Kannst du mir einkreisen, was du meinst?
Löten ist nicht mein Steckenpferd, ich arbeite aber daran
Habs mal eingekreist. Es sind die Lötstellen der Elkos. Ich hoffe, die sind nochmals überarbeitet worden, denn einige sehen aus, als sind sie maximal "geklebt".
Der Pfeil zeigt auf das sich möglicherweise ablösende Lötauge. Daß man vor dem Verlöten die Anschlußdrähte kürzt, ignoriere ich mal. Den Fehler machen auch Profis. Macht man das nämlich hinterher, stresst das die Lötstelle.
Wenn du frisches Lötzinn mit ordentlich Wärme zugibst (so um die 370, 380 °C, kannst locker auf 400 °C hochgehen, aber dann nicht brutzeln), sollten die Lötverbindungen deutlich besser aussehen, weil das Zinn viel besser verlaufen kann und die Kapillarwirkung des Lochs wirken kann. Das setzt jedoch eine ordentliche und auch größere Lötspitze voraus (Meißel, z.B. 2 mm), damit die Wärme auch ordentlich abgegeben werden kann und sich großflächig verteilt. Der Lötkolben sollte auch ausreichend Leistung haben. Es sollten sich nach oben verjüngende "Hütchen" als Lötpunkt ergeben, keine "Kugeln". Alternativ solltest du diese Lötpunkte vielleicht mit ein bisschen Flußmittel einstreichen und dann nachlöten. Da brauchste vielleicht auch kein zusätzliches Lötzinn, denn davon scheint ja genügend da zu sein ;-)
Nimms bitte als gut gemeinte Kritik, denn schlechte Lötstellen können sich bemerkbar machen. Vielleicht nicht gleich, aber irgendwann.
Apropos:
Fürs Umbauen der Tualatins habe ich immer den Mod von hardoverclock.com verwendet. Der Administrator dieser Seite geistert hier auch durchs Forum. Er hat dieses Schlachtschiff von Pentium-Pro-Dings, das einfach nicht verrecken will
Und ja, ich mag die Kiste, weil 1. Pentium 3, 2. Dual, 3. Tualatin und 4. SCSI.
REAL MEN HAVE SCSI-CONTROLLERS!
):
Läuft stattdessen mit den 1100er nativ.
www.vogons.org
