[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

New Windows installation with APIC off and also no luck with 300-MHz. Instant bluescreen above 299-MHz.
Maybe the default 1.7V VDD aren't enough.
APIC off also means a working USB mouse with high FSB...
 
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But still, if it is not 1:1. What is to be expected from performance?
No performance in mind, just exploring nforce2 limits, trying to figure out what helps for high FSB.
This would eventually help running higher stable FSB 1:1 without big performance degradation.
It's probably a good way to bin chipsets as well.

@The Sandman Maybe ~300MHz is the internal PLL limit. clockgen has 300 as upper limit and that's probably not a coincidence.
Maybe there's a PLL that has a slight "drift" above 300MHz, but that's it.

Anyway, stock boards running 290-300 range seemed unbelievable before, this is sort of a breakthrough thanks to the effort of all people involved!
 
Inwas just thinking about it, we also need to know how good it’s memory controller is. If fsb can go up to 290+ with Cas3, can it do c2 as well?
Haven't tested CAS2, but CAS2.5 with BH-5 and CAS3.0 with TCCD didn't seem to make a difference with this 6:4 divider. It's all about romsip and alpha timings.
 
I was thinking about 260-300 C2 1:1.
I guess we can still be limited by memory controllers.

edit: I am done testing my z87/z97 platform for now so I switch back to ddr1. I might try a max frequency run for tccd on nf4 first. I have some idea’s which I want to test. I hope I can pass 400MHz.
 
Ich habe wieder ein komisches Problem:
Wie damals beim Ultra B werden keine Settings mehr in Windows übernommen. romsips und Tref usw. bleiben nach dem Speichern nicht bestehen.
Habe schon mehrmals das Bios neu geschrieben bzw. auch einen anderen Chip benutzt. Außer, dass ich viele verschiedene Versionen ausprobiert habe, habe ich nichts gemoddet. Mir ist auch aufgefallen, dass als ich einen Bios Chip, der bestimmt zwei Tage neben dem Board lag, plötzlich nach dem Einbau auch die Werte, die auf ihm eingestellt waren behalten hat (FSB, Spannung, Timings usw.) <- Wie geht das?


Video hier als Download
Datei von filehorst.de laden
Man sieht bei Diskette B, dass er wieder auf "Auto" springt, es sollte aber DFI 12/31 dranstehen und die Alphas wären auch niemals bootbar...
 
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Man sieht bei Diskette B, dass er wieder auf "Auto" springt, es sollte aber DFI 12/31 dranstehen und die Alphas wären auch niemals Bootbar...
Jo, FloppyB habe ich geändert in romsip Einstellung (habe in meinen Unterlagen nachgeblättert). Mir ist nie aufgefallen, dass es später auch auf dem Bildschirm steht.
Hast du mal mit ClearCMOS probiert? Auch vielleicht mal länger. Es sieht so aus, dass da einige Werte nicht in den CMOS Speicher geschrieben werden. Hast du da ein Diskettenlaufwerk dran?
 
Habe schon alles mögliche versucht. Leider ohne Erfolg. Kein Disk-LW dran. Nichts am SYS geändert außer diverse Biose. Infras X1 speichert auch nicht mehr. Batterie raus, Jumper gesetzt, Bios mit Uniflash gelöscht. Wirklich jeden Trick probiert.
Bis vor kurzem lief das alles noch ganz normal... wtf :heul:
 
womit hast du denn geflasht?
 
Winflash (jeden Haken gestzt), Uniflash unter DOS. Und warum behält das Board Werte von einem Chip, der ohne Strom rumlag?
 
Und warum behält das Board Werte von einem Chip, der ohne Strom rumlag?
hier kann ich nur mutmaßen. Ich bin mit nich sicher ob das vom NF2 abhängt oder von AWARD. Jedenfallst schreibt das BIOS einiges rein:
Hier ein simples Beispiel, was das BIOS macht:

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was auch noch interessant ist:
Anhang anzeigen 618354

Das BIOS hat eigenhändig die FAILSAFE romsips mit der aktuell geltenden sips überschrieben!!
 
Tja... ich bin überfragt. Sehr sogar. Habe sogar mal das Ultra B Bios mit neuem ROM für den SATA Chip draufgebügelt und dann wieder das NF7 619XT = Zero Erfolg.
Keine Ahnung wie ich das damals wieder wegbekommen habe. Hatte ja damals die Drahtbrücke in Verdacht, aber da diese oder andere Sachen nie passiert sind, stehe ich völlig auf dem Schlauch...
 
Hmm. Ich habe da auch keinen gescheiten Rat. Wird wohl ein BIOS Problem sein. Ich würde das BIOS mit dem originalen AWARD flasher probieren und einen Tag ohne Batterie und BIOS Chip liegen lassen. Wenn das nicht funktioniert, schreib mich an, ich kann dir einen Chip zusenden. An dem board selbst wird es wohl (hoffentlich) nicht liegen.
 
Glaub das bringts nichts ohne Strom und neuem Baustein. Ich probiere noch eine wenig rum. Bevor ich einen neuen Chip annehme, schicke ich dir das Board zur Ansicht. Dann raubt es dir den Nerv :asthanos:
 
Also das eine Woche stromlos rumliegen lassen kann schon Wunder wirken.

Letztens wieder ein mATX Slot A-Board, welches ich eigentlich trotz optischer Unversehrtheit schon abgeschrieben und wieder in die Schrottkiste gelegt hatte. Letztens hatte ich ein paar Ersatzteile gesucht, die auf jenem Board verbaut sind. Dachte mir aber noch, probiers kurz aus, bevor du es schlachtest und siehe da, es lebt. :fresse:
 
Ich schreibe hier mal ein paar Gedanken zu Romsips, Bandbreite und Latenz des Rams beim Nforce 2 Chipsatz nieder, damit ich es nicht vergesse. Achtung, es ist ein klein wenig länger geworden... :d

Wir wissen bereits, das die Romsips aus mehreren Tabellen für die verschiedenen Standard FSB bestehen (100/133/166/200) und das es jeweils eine "optimale" und eine "aggressive" Tabelle gibt. Wir wissen außerdem, das die jeweiligen Tabellen aus zwei Hälften bestehen. Erstens eine allgemeine Hälfte, die die Chipsatz und FSB Timings beeinflussen und zweitens eine Hälfte, die über den CPU Multiplikator ausgewählt wird. Wir wissen derzeit nicht, wie sich die einzelnen Parameter auswirken, was sie bedeuten und vor allem welche zulässigen Werte es gibt.

Genau an diesem Punkt setzen wir an. Ich habe mir eine Romsip ausgesucht, die möglichst wenige Parameter zwischen den einzelnen Multiplikatoren ändert. So lassen sich hoffentlich Rückschlüsse auf die Auswirkung der anderen Parameter ziehen. Die gewählte Romsip ist in diesem Fall ED55. Die haben den Vorteil, das über alle Multis und optimal/aggressive hinweg ED genutzt wird. Den Einfluss dieses Parameters kann man später getrennt untersuchen. Außerdem wurde ein Soft-L12 Mod gemacht, das heisst das alle Cpus, unabhängig von ihrem FSB immer die gleichen Romsips laden.

1630738413126.png

Durch eine Besonderheit der Sockel A Plattform kann man so direkt auf die verfügbare Bandbreite des FSB (Cpu zu Chipsatz) schließen. Der FSB auf Sockel A ist mit 64bit Bandbreite angebunden, während der Ram im Dualchannel mit 2x64bit angebunden ist. Es ergibt sich so zwangsläufig immer der FSB als Flaschenhals zwischen Cpu und Ram, da dieser in der Theorie nur den halben Durchsatz des Ram erreicht. Bei 200Mhz FSB sind das maximal 3200mb/s, während der Ram bereits 6400mb/s erreichen kann.

Als Eingangstest nutzen wir AIDA64 in Version 6.00.5100 und dokumentieren die Bandbreite und Latenz des Rams über alle Multiplikatoren hinweg. Als erstes Setting nutzen wir dafür eine Barton Cpu (XP-m 2400+ FJQ4C), 200Mhz FSB und Multiplikator 5x bis 12.5x auf einem Asus A7N8X Deluxe v2.0. Außerdem sind 2x256mb Ram mit CL2.5-3-3-8 installiert. Alle anderen Einstellungen zu Romsips und Timings im Bios stehen auf AUTO. Es kommt ein B2A Bios von @digitalbath zum Einsatz, in das die ED55 Romsips gemoddet wurden.

Hier erstmal die aufgenommenen Daten in grafischer Form. Aufgetragen wurden Bandbreite (read/write/copy) und Latenz aus AIDA64 über die Multiplikatoren:

1630739666932.png
1630739646464.png


Da die obere Hälfte der Romsips für alle Multiplikatoren gleich ist, können wir nun die Auswirkung der zweiten Hälfte der Romsips auf Bandbreite und Latenz analysieren. Dazu schauen wir uns als erstes die Bitfolge für einen Multiplikator genauer an. Hier exemplarisch eine kurze Auswahl, um die Unterschiede aufzuzeigen:
Interface optimal, Multi 7x 2141 2000 00ED 1618
Interface aggressive, Multi 7x 6941 2000 00ED 1618
Interface aggressive, Multi 7,5x 6941 2100 00ED 1618
Interface aggressive, Multi 10x 6941 2300 00ED 1518

Zwischen den beiden Cpu Interface Einstellungen scheint der Unterschied in den ersten zwei Ziffern zu liegen (21 gegen 69). Zwischen Multi 7 und 7.5 ist der Unterschied bei Ziffer 6 zu finden (0 gegen 1) und zwischen Multi 7 und 10 ist es die drittletzte Stelle (5 gegen 6). Außerdem fällt auf, dass die sechste Stelle mit steigendem Multi immer größer wird (0 bei Multi 7x bis 6 bei Multi 12.5x). Außerdem haben die Multiplikatoren von 5x bis 6.5x sehr große Werte, diese sind anscheinend als fail-safe Werte extra langsam/lasch ausgelegt. Werfen wir mit diesem Wissen nun einen Blick auf die obigen Diagramme.

  1. Die blauen (read) und gelben (copy) Linien zeigen bei jedem Schritt auf einen halben Multiplikator einen kleinen Einbruch. Das scheint an der sechsten Ziffer zu liegen, da diese bei diesem Schritt um 1 erhöht wird. Beispiel: Multi 7 hat den Wert 0, 7.5x aber den Wert 1.
  2. Die rote Linie (write) macht je nach eingestelltem Cpu Interface an einem bestimmten Punkt einen deutlichen Sprung nach oben (optimal: 9.5x->10x). Hier könnte der Cpu Takt, der mit steigendem Multiplikator ebenfalls steigt, einen Einfluss haben. Der Sprung tritt bei einem Takt von 200x10 (2000Mhz) bzw. 200x9 (1800Mhz) auf. Hier ist eine weitere Betrachtung bei einem höheren Cpu Takt (und damit FSB) nötig.
  3. Außerdem wechselt im aggressive Interface der drittletzte Wert bei Multi 8.5x auf 9x von 6 auf 5. Das könnte den Sprung in copy, zumindest im aggressive Interface, ebenfalls erklären.
  4. Nvidia scheint Optimierungen für höhere Multiplikatoren vorgesehen zu haben. Die Latenz macht für die Multiplikatoren 11x bis 12.5x einen deutlichen Sprung nach unten.
  5. Die besten Multiplikatoren für eine hohe Bandbreite und niedrige Latenz scheinen Multi 10.5x, 11x und 12x zu sein. Wobei 10.5x leichte Nachteile in der Latenz hat.
Um den zweiten Punkt weiter zu untersuchen wiederholen wir die Messungen bei einem höheren FSB von 240Mhz und für den Bereich von Multi 7x bis Multi 10.5x (Limit der Cpu bei 2500Mhz).

1630741607800.png
1630741619494.png


Es zeigt sich, das trotz mehr Cpu Takt der extreme Sprung in write dennoch bei den gleichen Multiplikatoren liegt wie zuvor. Es scheint so, dass das Verhältnis von Cpu Takt zu FSB eine gewisse Höhe erreichen muss, damit die Cpu den FSB ausreichend auslasten kann. Das Ganze ist außerdem abhängig von den gewählten Romsips und dem Cpu Interface, da der Sprung in optimal und aggressive an anderer Stelle auftritt.

Diese Messreihe stellt nun die Basis für weitere Untersuchungen der Multiplikator-Tabellen in der zweiten Romsip-Hälfte dar. Im nächsten Schritt sollte der Einfluss der sechsten und der drittletzten Ziffer weiter untersucht werden, eventuell durch Festsetzen eines Parameters (z.B. sechste Ziffer auf "6" für alle Multis) und Abgleich mit den bisherigen Ergebnissen. Außerdem muss der Einfluss der beiden Buchstaben (hier: "ED") untersucht werden. Sobald die Auswirkungen auf Bandbreite und Latenz bekannt sind, kann das Taktverhalten bzw. der Einfluss auf den maximalen FSB analysiert werden. Daraus folgen dann hoffentlich Erkenntnisse über bessere Einstellungen, um einen noch höheren FSB oder mehr Bandbreite bei ~260Mhz zu erhalten.

Link zu den Rohdaten der Diagramme:
 
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Für die nF2 Liste:

MSI K7N2 Delta2-LSR Ver.10C Board 1

Northbridge: 0441 A1 SPP Ultra 400


Southbridge: 0439 A4 MCP RAID


SN: K0502905342
 
Ich schreibe hier mal ein paar Gedanken zu Romsips, Bandbreite und Latenz des Rams beim Nforce 2 Chipsatz nieder, damit ich es nicht vergesse. Achtung, es ist ein klein wenig länger geworden... :d

Bei solchen Beiträgen wünschte ich mir immer, mann könnte "wow", "love" und "danke" gleichzeitig anklicken. Sehr interessante Analyse! Top :bigok:
 
  • Danke
Reaktionen: Tzk
@Tzk
toller und aufschlussreicher Post! Solche Posts können nicht zu lang sein!
Diese aufwändige Testreihe wird sich irgengwann bezahlt machen. Ich hoffe ja, dass wir durch diese Tests auch schrittweise voran kommen.
Wenn ich den Multi 7,5 sehe, habe bekomme ich Lust den wieder grade zu biegen. Es ist wohl recht aufwendig und für mich ist Multi 7,5 unwichtig. Multis 8 bis 11 sind wichtiger.

Ich bin gespannt, ob wir es irgendwann hin bekommen die timings der Multis auf hohen FSB Takt zu optimieren. Man muss wohl dabei bedenken, dass die erste Hälfte der sips auch mit entscheidet.

Vielleicht finden wir auch heraus, warum manche Multis besser sind als andere. Das musste ich auch heute beim benchen meiner XP-M 1800+ CPU feststellen. Multi 9 und 10 gingen gut. Multi 9,5 hat gebootet (FSB200MHz), wollte aber Win XP nicht laden. Multi 8+8,5 wollten auch nicht. Da musste ich grübeln, woran das wohl liegt. An den Multi timings wird es nicht liegen. Dann fiel mir wieder ein, dass ich neue sips geladen habe, die einen niedrigen register 68h (b0d0f3) Wert haben (register 68 ist im tweaker vorhanden). Ich hatte den Wert auf 22 runter gesetzt, damit ich einen möglichst hohen FSB Wert erreichen kann. Wie vorher erwähnt, System bootet (FSB200MHz), Win bleibt beim laden hängen. Ich habe den Wert dann auf 33 erhöht. Siehe da, Win blieb dann später beim laden hängen. Bei Wert 66 wurde Windows dann problemlos geladen.
Ich nehme mal an, dass dieser Wert bei kleinen FSB Gschwindigkeiten auch Probleme verursachen kann. Vielleicht hat DFI aus diesem Grund auch diesen Wert je nach FSB Geschwindigkeit herab gesenkt. Bei den DFI 263+ sips ist der Wert auch bei 22, bei kleineren FSB Geschwindigkeiten ist der Wert bei min. 55 (z.B. bei ED55)! Hier wären jedenfalls auch Tests nötig.

edit:
Multi 10 ist schon sehr geil. Die Schreibeffizienz :fresse: :
1630789507573.png
 
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For me the biggest issue by far is multi 12x-13x. These multi’s are important while benching subzero and won’t give more then 200-210MHz.
 
I guess the multi timings for higher multis and higher CPU clocks gets to tight. Did you try to use Interface optimal?
 
I guess the higher multis needs a fix to be able to use them for higher frequencies.
Probably slower sips like EB or DDED could also help (Interface normal).
 
Leider kein Scherz.
Und ich schrieb noch in einem anderen Thread, dass alte NTs gefährlich sind. Kondis sehen optisch Einwandfrei aus und laut HW-Monitor waren auch alle Spannungen i.O.
 
Ich kann das gut nachvollziehen. Ich war auch am überlegen eins zu zulegen (Ebay). Habe es dann sein lassen, weil ich mir nicht sicher war. Alte Netzteile sind halt alte Netzteile. Ich müsste auch zwei bis drei Netzteile noch ersetzen...
Das Problem ist ja, dass es kaum Alternativen gibt, wenn man ein Netzteil mit starken 5V/3,3V Leitungen braucht.
 
Tja, hätte ich jetzt auch nicht so vermutet. Wer am falschen Ende spart usw.
Jetzt habe ich nach bequiet E5(?) 450W, OCZ ModXtream 600W (beide Neuware) auch ein Enermax auf der Liste...
E:
1.6V VDD
nf732mmm4lk11.jpg


Lief auch schon mit 3er Alphas durch... einmalig :unsure::rolleyes2:

nf7cachememk7k75.png


Exzellenter Beitrag von @Tzk (y)(y)

258-MHz Werte mit 1.7V VDD:





Bier hat geregelt ;). Aber ja, ihr sehts ja auf dem AIDA Shot.
 
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