Solid State Drive (SSD) (Part 4|1)

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Danke WiTell.

Kann man eigentlich errechnen ob die Pro Serie in der Lage ist zum Beispiel 10000 Messpunkte á 21 Werte pro Sekunde zu verarbeiten?
Zur Zeit werden die Messdaten solange aufgezeichnet bis der Arbeitsspeicher voll ist und dann muss man warten bis die Daten auf normale Hdds geschrieben wurden, dass ist natürlich unschön, da dadurch massig Messwerte verloren gehen.
 
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das kommt auf eure Mess-Systeme an. Unsere verarbeiten die Daten der Punkte sequentiell, d.h. bei der PRO-Serie ist es möglich bis zu 50.000 IOPS speichern,
soviel brauchen wir nun zwar nicht, aber wir kommen um Durchschnitt auf knapp 15.000 Messwerte pro Sekunde, und das läuft ohne Probleme. Dabei werden die Daten aber nicht über den Arbeitsspeicher zwischengelagert sondern direkt auf die SSD geschrieben.
und am Ende der Qualitätsprüfung auf dem Server abgelegt.

übrigens sind die gleichen Werte auch mit der neuen Mobi zu schaffen, auch da sind 50.000 IOPS sequentiell möglich
 
Zuletzt bearbeitet:
wieviel habt ihr mit Hdds geschafft?
 
mit HDD wäre das garnicht gegangen, da die Zugriffszeiten viel zu langsam sind. Danals hatten wir es wie dmpandora gemacht, nämlich die Werte in den Arbeitsspeicher gelegt und danach auf die HDD übertragen.
Wir haben durch den Einsatz von SSD unsere Effizienz um 60% gesteigert
 
Die Programme sind selbstgeschrieben (Ist ein Snychroton zur Material und Medikamentenerforschung), da von den Physikern kaum einer richtig Ahnung vom Programmieren hat gibt es da sicher viel Optimierungspotential, mit Festplatten hängt sich das Erfassungsprogramm auf. Im Arbeitsspeicher gespeichert reicht die Messdauer von 30-250 sec. Dazu kommt das die Rechnerumgebung hier alles andere als homogen ist und die öffentliche Hand halt kein Geld hat.
 
unsere Programme sind auch selbst geschrieben, unsere Leute haben mit der Einführung der SSD alles umgebaut, führer wurde der Arbeitsspeicher der Sonde auch im Minutentakt an den Hauptspeicher gesandt. Heute hat jede Messstation bis zu 100 SSD die alle Daten zusammen sammeln und über den Server auswerten. Festplatten haben wir nur noch zur Massenspeicherung.
Wichtig ist aber das die Messergebnisse sequentiell gespeichert werden, aber ich denke das kriegen eure Physiker auch hin.
 
So, kurzer review meinerseits...

also ich habe jetzt das neue Asus P5Q-EM Board mit derIntel ICH10R Southbridge im Einsatz, Sammt zwei Mtron Mobi3000 MSD 3025 16GB SSDs, im Intel Matrix Raid0.


ALSO: Eine SSD Alleine hat wie bereits schwer vermutet, nach wie vor den berümten Intel ICH Bug mit den 80MB/s lesen und 60MB/s schreiben... Bioseinstellung stand da aber schon auf Raid, wobei wenn nur eine HDD angesteckt ist, läuft die halt als non-raid HDD ganz normal.

So, jetzt zu ein paar benchmarks, speziell wegen der Stripe Size etwas (Getestet mit Everest Ultimate Disc Bench):

Erster Test war mit 4kb Stripe Size:

Linearer Datentransfermodus: 194,2MB/s im durchschnitt
Random Read: 196,2MB/s (Peaks bei 354MB/s) - CPU ~10%
Buffered Read: 194,2MB/s


Zweiter test mit 16KB/s Stripe Size:

Linearer Datentransfermodus: 155MB/s im durchschnitt
Random Read: 160MB/s (Peaks bei 240MB/s) - CPU ~6%
Buffered Read: 158MB/s


Dritter test mit 128kb Stripe Size:

Linearer Datentransfermodus: 130MB/s im durchschnitt
Random Read: 130MB/s (Peaks bei 180MB/s) - CPU ~2%
Buffered Read: 140MB/s



was komisch ist, ist aber wenn man unter Windows in die Intel matri Storage software reingeht, und den "Datenrückschreibe-Cache" Anschaltet, sinkt bei allen 3 StripeSize testergebnisse die transferrate rapide nach unten, so ist das bei 4KB Stripe sitze statt 196,2MB/s nur noch so 130MB/s...bei den anderen natürlich noch langsamer xD
ABER: die Buffered Read Transferrate steigt exorbitant an...da liegt die transferrate konstant bei 2,2GB/s xD (egal welche Stripe size xD)

keine ahnung wie das zu stande kommt, aber ich lasse das aus (standartmäsig ist das auch aus), damit der zufällige datenzugriffs-Datenstrom schön hoch bleibt :-)




ich selber fahre jetzt mit 4KB am besten, vom windows bootup her ist es auch minimal schneller als mit 128KB.


und die erhöhte CPU last...das kann man bei den heutigen Dual/Quad Core CPU Leistungen auch in kauf nehmen finde ich.




ich finds schon ganz kueeel, mit knapp 200MB/s random read, und denoch unter 0,1ms zugriffszeit :-)


achso, bei 128KB/s lag die zugrifszeit bei 0,11ms, bei 4 und 16KB liegt die bei 0,1ms ^^
 
Hier h2benchw. Schön zu sehen die 220ms beim schreiben :(.

Ich vermute es hat etwas mit Raid-Modus zu tun. Werde das ganze nochmal auf der SB600 im IDE-Modus gegentesten.

Danke für den Test.
Der war ja mit einer Patriot. Hast Du auch getestet, ob sich mit zweien im RAID0 irgendwas ändert?
Der h2benchw wurde an dem ICH9R durchgeführt, oder?

Schönen Sonntag Abend noch
mibo
 
Nein im Raid0 habe ich doch keinen Test gemacht, wegen mangelnder Zeit. Ja der Test wurde an der ICH9R im Raid-Modus durchgeführt. Werde nächsten Monat nochmal ne Transcend als Vergleich holen(eine davon bekommt mein Dad zu Weihnachten, zusätzlich zu seiner 1TB GreenPower ;) ).

MfG Kabelmaster

P.S. bin immer noch zufrieden mit der Patriot, auch im Thinkpad keine Aussetzer, selbst bei mehreren Sachen(nur ist sie logischerweise nicht mehr so schnell)
 
IDE Modus habe ich leider nicht getestet, kann ich jetzt auch nicht mehr, kann nur noch die Stripe Size ändern...habe ein Image von meinem Raid0 gemacht, was ich in 2 minuten wieder zurückgespielt habe...


habe mal ein paar screenis gemacht...habe erst bei den werten gerundet, wuste ich nimmer genau wie da was genau war...habe jetzt mal einiges gebencht:

Wieder alles im raid0 @ICH10R:



4KB Stripe Size:

overall:
iumd5y52.jpg


Random Read komplettdurchlauf:
8u69zbsc.jpg





8KB Stripe Size:

overall:
vszn7yt6.jpg


Random Read komplettdurchlauf:
9vwox6yn.jpg





16KB Stripe Size:

overall:
aqic2rvs.jpg


Random Read komplettdurchlauf:
ypiu2xqr.jpg





32KB Stripe Size:

overall:
qm3xlpcy.jpg


Random Read komplettdurchlauf:
96pcdksy.jpg





64KB Stripe Size:

overall:
laiakej6.jpg


Random Read komplettdurchlauf:
giuj5osf.jpg





128KB Stripe Size:

overall:
bebhxs8t.jpg


Random Read komplettdurchlauf:
4s495q4b.jpg





man sieht, der unterschied ist doch nicht so groß wie gedacht in der unteren stripe size größe, nur nach oben hin wirds schon ganz schön langsamer in sachen random read. (die werte die ich erst nannte, waren mit nem anderem progy gemacht...daher die übelsten abweichungen)





un zuguter letzte:
*LOL*
m757aa5x.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ne ganz blöde frage. Als komplett SSD neuling wollte ich fragen welche SSD den als OS platte (wollte 2 SSDs für XP+VIsta benutzen), denke da reichen 16 GB?

Jetzt die frage: Ich hab imoment 2 raptors im raid (jaja der aberglaube von höherem speed damals....) und wollte fragen ob ich mit ner gescheiden SSDs performanceunterschied spüre, wichtig bei mir wäre Entpacken/packen und ggf. die bootzeit. (ich habe die tests auf der 1. seite schon gesehen, leider hab ich keinen raidcontroller; halt nur ICH9R) deswegen die frage.

Und die letzte frage; isses möglich (auch wenn ich jetzt gleich gesteinigt werde) die SSDs im raid laufenzulassen, oder verlieren sie dadurch auch wie die raptors wertvolle accesstime?
 
Vista und 16Gb wird keinen Spaß machen da du real nur 14.9GB hast und Vista allein 10GB und mehr schluckt. Für XP geht 16GB gut. Accessverlust hast du beim SSD Raid0 nicht.
 
Gut, dann sagen wir mal 2x32 GB (damit es für vista reicht). Kann man raid über nen onboard controller laufenlassen (scheint ja irgendwie probleme gegeben zu haben), und wenn ja welche SSDs? Ich hab nur gesehen das die SSD´s von intel (waren doch von intel?) richtige bomben sein sollen, aber ich wollte halt keine 200-300 € für 32 GB ausgeben...
 
Ich sage mal so, was packen/entpacken angeht, waren meine beiden Raptoren im Raid0 wesentlich schneller als eine Patriot Warp V2 64GB. So wie es sich für mich liest(mag sein das ich gesteinigt werde), bleib lieber bei den Raptoren. Diese sind schneller und funzen bei jeder Sys-Konfig.

MfG Kabelmaster
 
Ich sage mal so, was packen/entpacken angeht, waren meine beiden Raptoren im Raid0 wesentlich schneller als eine Patriot Warp V2 64GB. So wie es sich für mich liest(mag sein das ich gesteinigt werde), bleib lieber bei den Raptoren. Diese sind schneller und funzen bei jeder Sys-Konfig.

MfG Kabelmaster

aha kommts langsam^^
 
Und wo sind die Randomwrites ???

WiTell

Langsam hakt es mit Deinen Aussagen.

Wenn ich sehr schreibintensive Anwendungen habe, was bei umfangreicher
Bild- und Videobearbeitung (geht bei mir in den mehrfachen Gigabitebereich)
normal ist halte ich die Behauptung das da alle SSSDs sich gefühlt gleich
verhalten für absulutes NoGo!

Wie ich schon schrieb ist die Super Talent in diesem Fall nicht schneller wie
eine 7200k HD.

Um einen vernünftigen Performancegewinn zu erzielen brauche ich eine SSD
mit den schnellsten Schreibwerten.

Nur das schnelle öffnen von Anwendung sagt nichts von der tatsächlichen
Leistung einer SSD aus.

Für viele hier scheinen hohe Readwerte (z.B. für Spiele) vollkommen ausreichend zu sein was ja ok ist.

Aber es gibt auch User die maximale Leistung fürs Geld brauchen.
Vor allem ist es entscheidend wieviel Zeit ich bei intensiven Anwendungen verbrate.

3h Wartezeit für die Erstellung einer speziellen DVD sind mir einfach zuiel.
 
Was soll da kommen? Vergleichst du wieder Äpfel mit Birnen?
Irgendwie kommst du mir langsam vor wie ein troll...........

hast wohl falsch verstanden! ich sagte ja schon am anfang das ich auch beim entpacken merke das es langsam geht, aber er meinte immer bei ihm laufen die super ohne probs und mit "kommts langsam" meinte ich er hat die ssd jetzt auch seit 2 -3 tagen und merkt vllt.was ich schon von 3-4 tage bemerkt habe ;)
soll aber auch leute geben die nie zugeben einen scheiß gekauft zu haben! ;)
meinte jetzt aber nicht dich Kabelmaster... ehrlich!

aber Morpog was macht den ein troll so?
war das nicht bei herr der ringe?
also so hässlich bin ich ja auch nicht
..tut mir jetzt schon weh! :heul:
 
Zuletzt bearbeitet:
naja das die patriot warp V2 so langsam ist in sachen entpacken sollte auch klar sein...das ist ja immernoch eine MLC SSD mit dem JMicron controller - da sollte es nicht wundern, das die so schlecht abschneidet wenn doch mal ein paar mehr schreibbefehle ausgeführt werden...


achso, gibts ein HDD bench tool mit den man auch Write test machen kann, wo aber das System drauf liegt? darum habe ich nämlich momentan keine write test mit machen können, meine proggys wollten gleich meine System HDD formatieren xD. habe ja mein BS auf dem SSD Raid gespann liegen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Assassinwarlord #118 schrieb:
was komisch ist, ist aber wenn man unter Windows in die Intel matri Storage software reingeht, und den "Datenrückschreibe-Cache" Anschaltet,
Komisch in meiner Intel(R) Matrix Storage Manager Software (7.5) kann ich überhaupt nichts einstellen. Da wird mir nur was angezeigt. Aktionen sind nicht verfügbar. Was ganz genau meinst du? Oder liegt es an den Festplatten ob Aktionen verfügbar sind oder nicht?
 
@rebecmeer
ich sagte wenn du vernünftige SLC-SSDs einsetzt, fühlen sich alle gleich an.
Wenn du deine Supertalent als vernünftige SSD ansiehst ist das dein Problem.
Randomwerte spielen bei unseren Anwendungen keine Rolle, weil unsere Messsysteme alle Daten sequentiell schreiben, und da bringen sogar die neuen Mobis auch über 50.000 IOPS zustande.
Wie auch gesagt schreiben wir bis zu 20.000 Vorgänge pro Sekunde! und da wir nicht nur Mtron-SSDs habgen sondern auch ein paar Samsungs und auch ein paar Memorights stellen wir defintiv keinen Unterschied fest, nur dass die Mtrons 140 Euro kosten und die kleinsten Memorights 500.
Unsere Außendienstler sind mit Notebooks unterwegs und präsentieren bei den Kunden die Ergebnisse der Mess-Werte, die meisten haben Mtron-Mobis drin (80%) der Rest unterschiedliche, aber auch hier nur SLCs Memoright und Samsungs, und es ist bei dieser Art von Arbeit NULL Unterschied zwischen den Geräten zu spüren.
Wenn Benchmark-Freaks einen höheren oder niedrigeren Balken sehen ist das die eine Seite, beim Arbeiten ist das definitv nicht spürbar.
Wichtig ist allein SLC. Punkt !
Aber natürlich kommt es auf die indivuelle Anwendung an, das kann schon sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@inpanic
natürlich reichen 2x16 GB für Vista aus, aber wenn du nicht bereit bist, dafür mindestens 300 Euro auszugeben, lass es lieber bleiben
 
habe mich jetzt so langsam mal in das Thema SSD eingelesen und bin zu folgenden Erkenntnissen gekommen:
OCZ Core/Patriot/Transcend usw. -> MLC mit JMicron - langsame Random writes
OCZ silber und Samsung -> SLC -> gut aber teuer
Intel -> MLC und SLC -> sehr gut und sehr teuer

Was ich jedoch noch nicht so ganz kapiert habe sind folgende Dinge:
1. Wieso bringt OCZ eine Core V2 die dieselben Probleme hat wie die Core V1 ?
Was genau ist der Unterschied zwischen den beiden?
2. OCZ schreibt ja auf der Website dass man AHCI und den schreibcache ausmachen soll. dann sind die Probleme ja weg. Wieso wird trotzdem von diesen SSDs abgeraten?
Ich meine sobald man 2 SATA controller auf dem board hat ist es doch eigentlich egal ob man einen davon ohne ahci laufen lässt.
EDIT:
3. Für was ist der USB Anschluss an der OCZ Core v2? Datenbus oder für Firmware upgrade?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Core V1 haben zusätzlich zu Datenverlust geführt, deshalb gibts nun eine V2 Serie ;)
Das Ausschalten von AHCI und Schreibcache ist nur eine Empfehlung, damit die SSD die angegebenen Geschwindigkeiten errreicht, ist aber nicht immer zwangsläufig notwendig sich daran zu halten.
 
@crysel ich würde mich daran halten (ide)
habe mit meiner Supertalent mx mal das OS ins jenseits befördert wegen ahci
 
Mag ja sein (ich halte mich auch daran), aber es gibt auch Leute die ihre SSD hier problemlos mit AHCI fahren. ;)
Zumindest kann man nicht pauschal sagen, dass SSD + AHCI nicht gehen würde.
 
ich kann hier mit AHCI problemlos vista installieren usw.
Wenn ich AHCI und den schreibcache ausmache geht bei h2benchw die schreibzugriffszeit von max. 900ms auf 3ms runter. der durchschnitt sinkt von -220ms auf 1,3ms
 
Zuletzt bearbeitet:
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