Bei mir siehts so aus, ext2 fuer /, nilfs2 fuer /tmp, /var und /usr/src. /home und swap liegen auf nem NFS-Server. Ich hab auch mal nilfs2 als RootFS probiert, ist beim Read langsamer und braucht ein paar Sekunden laenger zum Booten, bei 10 Sekunden vom Bootloader bis zum Login macht das schon was aus.
Mein 2. PC (MLC-Transcend) laeuft aktuell aus RAM-Disk. Das geht wie folgt:
- dd if=/dev/zero of=/mnt/ramdisk/image bs=1024 count=4M erstellt eine leeres Image von 4 GB auf der RAM-Disk
- mit losetup /dev/loop0 /mnt/ramdisk/image wird ein Loop-Device auf dem Image erstellt
- mdadm -a /dev/md0 /dev/loop0 fuegt das Image dem RAID 1 bestehend aus /dev/sda2 (Root-Partition) hinzu
- nach dem Rebuild wird sda2 mit mdadm -f /dev/md0 /dev/sda2 und mdadm -r /dev/md0 /dev/sda2 aus dem Array entfernt
- um den Inhalt der RAM-Disk zwecks Reboot oder Shutdown wieder auf die Platte zu schreiben, wird sda2 per mdadm -a /dev/md0 /dev/sda2 wieder dem Array hinzugefuegt
Das ist nur ne schnelle Bastelei von mir, optimal ist die Loesung sicher nicht. Das Loop-Device verbraet ordentlich CPU-Leistung, ~30k IOPS Random-Write-4k lassen sich aber sehen (auf nem alten X2 4000+).