Solid State Drive (SSD) (Part 7|1)

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Ich hoffe eine Seite nimmt das mal genauer unter die Lupe. Wäre schon interessant zu wissen. In der Theorie sollten sie ebenfalls einbrechen, die Praxis sieht irgendwie anders aus (wobei die Intel X25-E und die ältere Samsung SLC einbrechen, die Mtron scheinbar nicht - jedoch seh ich keine Erklärung...).
 
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Ich hoffe eine Seite nimmt das mal genauer unter die Lupe. Wäre schon interessant zu wissen. In der Theorie sollten sie ebenfalls einbrechen, die Praxis sieht irgendwie anders aus (wobei die Intel X25-E und die ältere Samsung SLC einbrechen, die Mtron scheinbar nicht - jedoch seh ich keine Erklärung...).
Aus eben diesem Grund hatte ich zur MTRON gegriffen,
warum das sich so darstellt...
Aber es ist ebenso kurios, dass sich der 80% Bug gerade bei Intel so massiv zeigt, Intels Ingenieure haben da ja auch noch keine Erklärung für.
 
moin,

gleich vorweg, ich habe die Suche natürlich benutzt und weiss, dass meine Fragen schon öfters behandelt wurden, aber so ganz schlau bin ich noch nicht.
Ich habe im Moment einen 3Ware 9650SE 2lp mit 2 Raptoren dran.
Diese sollen jedoch durch 2 SSDs ersetzt oder ergänzt werden und nun liest man ja überall, dass 3ware-Controller und SSDs eine ganz schlimme Kombination sind, aber luhris Werte im SSD-Benchmarkthread sehen so schlecht doch nicht aus.

In Zukunft soll das System so aussehen:
2 x SSD für Systeme und einige weniger Anwendungen
2 x Raptor für Auslagerungsdatei und den Rest
Das ganze soll aus 2 Raid-0 bestehen.

Welcher Controller mit welchen SSDs?
Hier wird zwar überall der Areca empfohlen, aber damit werde ich nicht so wirklich warm, zudem ich den über die Firma kaufen werde und da gibt es in keinem der Shops den Areca.
Für mich kämen folgende Controller in Frage:
3ware 9690SA-4i (wird verteufelt im Zusammenhang mit SSDs)
Adaptec Raid 3405 (soll extrem heiss werden)
Promise SuperTrak EX4650 (alle raten von Promise ab)
Highpoint RockenRaid 3510 (kann nur SATA und ebenfals Beschaffungsproblem)

Wichtig wäre, dass er unter Linux, mit einem im Kernel integrierten Treiber, direkt funktioniert und unter Windows Vista 64 eine gute Gamingperformance hat.
Für andere, auch günstigere, Vorschläge bin ich aufgeschlossen, solange die oben genannten Punkte garantiert sind. Wichtig ist eben auch ein Hardware-Raid. Nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern, damit Windows und Linux problemlos auf die selben Partitionen zugreifen können.

Als SSD habe ich die OCZ Apex-Serie im Visier. Teurer als diese darf ein anderes 120GB-Modell auf keinen Fall sein.

Mein jetziger 3ware würde dann in den Homeserver kommen, wo er allerdings auf 2 OCZ billig-SSDs treffen würde, also genau luhris Kombination.

Gruß wosch
 
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moin,

gleich vorweg, ich habe die Suche natürlich benutzt und weiss, dass meine Fragen schon öfters behandelt wurden, aber so ganz schlau bin ich noch nicht.
Ich habe im Moment einen 3Ware 9650SE 2lp mit 2 Raptoren dran.
Diese sollen jedoch durch 2 SSDs ersetzt oder ergänzt werden und nun liest man ja überall, dass 3ware-Controller und SSDs eine ganz schlimme Kombination sind, aber luhris Werte im SSD-Benchmarkthread sehen so schlecht doch nicht aus.

In Zukunft soll das System so aussehen:
2 x SSD für Systeme und einige weniger Anwendungen
2 x Raptor für Auslagerungsdatei und den Rest
Das ganze soll aus 2 Raid-0 bestehen.

Welcher Controller mit welchen SSDs?
Hier wird zwar überall der Areca empfohlen, aber damit werde ich nicht so wirklich warm, zudem ich den über die Firma kaufen werde und da gibt es in keinem der Shops den Areca.
Für mich kämen folgende Controller in Frage:
3ware 9690SA-4i (wird verteufelt im Zusammenhang mit SSDs)
Adaptec Raid 3405 (soll extrem heiss werden)
Promise SuperTrak EX4650 (alle raten von Promise ab)
Highpoint RockenRaid 3510 (kann nur SATA und ebenfals Beschaffungsproblem)

Wichtig wäre, dass er unter Linux, mit einem im Kernel integrierten Treiber, direkt funktioniert und unter Windows Vista 64 eine gute Gamingperformance hat.
Für andere, auch günstigere, Vorschläge bin ich aufgeschlossen, solange die oben genannten Punkte garantiert sind. Wichtig ist eben auch ein Hardware-Raid. Nicht wegen der Geschwindigkeit, sondern, damit Windows und Linux problemlos auf die selben Partitionen zugreifen können.

Als SSD habe ich die OCZ Apex-Serie im Visier. Teurer als diese darf ein anderes 120GB-Modell auf keinen Fall sein.

Mein jetziger 3ware würde dann in den Homeserver kommen, wo er allerdings auf 2 OCZ billig-SSDs treffen würde, also genau luhris Kombination.

Gruß wosch

also ich kann dir aus eigener Erfahrung von dem 3Ware 9650SE 2lp auch nur abraten. Mit meinen Transcend SSDs ging da gar nichts!

aber wenn du ihn eh schon da hast, kannst du es ja mal gefahrlos ausprobieren. Gegen einen anderen Controller kannst du ihn ja später immer noch tauschen.

mein areca ist problemlos ;-)

alternative "Bastellösung":
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=580714
musst mal schauen ob deine Treiberanforderungen erfüllt werden.

was spricht denn für die Apex???
 
nur mal so zur Info bei K&M Elektronik gibt es die Mtron Pro 7035 32GB für 270€ (sonderposten) Meint ihr es lohnt sich der Aufpreis zur 3500-er Serie?
 
Hat halt 5 statt 3 Jahre Garantie und ist für Server zugelassen.
 
also ich kann dir aus eigener Erfahrung von dem 3Ware 9650SE 2lp auch nur abraten. Mit meinen Transcend SSDs ging da gar nichts!

aber wenn du ihn eh schon da hast, kannst du es ja mal gefahrlos ausprobieren. Gegen einen anderen Controller kannst du ihn ja später immer noch tauschen.

mein areca ist problemlos ;-)

alternative "Bastellösung":
http://www.hardwareluxx.de/community/showthread.php?t=580714
musst mal schauen ob deine Treiberanforderungen erfüllt werden.

was spricht denn für die Apex???

Naja, wenn ich davon ausgehe, dass der Controllercache den SSD-Cache ersetzt, ist die Apex eine der schnellsten, bezahlbaren SSDs.

Im Moment tendiere ich zu einem Adaptec, da da wohl die Treibersituation sehr gut aussieht und gekühlt kriegt man alles :-)
 
also wenn ich das jetzt noch recht auf die Reihe bekomme hat die Apex ein internes Raid0 mit zwei JMicronB (ohne Cache???).

ich bekomme meine drei Transcend (ebenfalls JMicronB) am areca (mit Cache) nicht 100% lagfrei. Ob das dann bei der Apex besser ist...???

wenn ich jetzt neu Kaufen müsste/würde, würde ich ich eher zum Ultradrive tendieren. Ist auch nicht teuerer, bessere 4k und random Werte, bis jetzt noch nix von Lags gelesen.
 
also wenn ich das jetzt noch recht auf die Reihe bekomme hat die Apex ein internes Raid0 mit zwei JMicronB (ohne Cache???).

ich bekomme meine drei Transcend (ebenfalls JMicronB) am areca (mit Cache) nicht 100% lagfrei. Ob das dann bei der Apex besser ist...???

wenn ich jetzt neu Kaufen müsste/würde, würde ich ich eher zum Ultradrive tendieren. Ist auch nicht teuerer, bessere 4k und random Werte, bis jetzt noch nix von Lags gelesen.

Hmm, deswegen frage ich ja nach. UltraDrive war Super Talent, oder?
Kriege ich auch nicht. Was ich noch kriege ist ne GSkill Titan. Was ist von der zu halten?

Ok, sehe gerade, dass die genauso 2 JMicronB hat. Hmm.
 
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http://www.storagesearch.com/ssd-fastest.html

http://www.storagesearch.com/ssd-top10.html (Platz 2 für MTRON)

http://www.storagesearch.com/chartingtheriseofssds.html (über 30 Jahre SSDs)

http://www.platinumhdd.com/

http://www.storagesearch.com/soliddata-art2-comparisons.pdf (Comparison of Drive Technologies for High-Transaction Databases)

http://www.storagesearch.com/ssd-slc-mlc-notes.html (Sind MLC-SSDs anfälliger für Power Rail Störung? (Artikel rechts))
http://www.storagesearch.com/siliconsys-art-pata-noise.pdf (passend zu oben)

Ihr findet dort alles an Info´s zu SSDs.
 
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nur mal so zur Info bei K&M Elektronik gibt es die Mtron Pro 7035 32GB für 270€ (sonderposten) Meint ihr es lohnt sich der Aufpreis zur 3500-er Serie?
www.winkom-shop.de

Gleiche SSD für 259,00 Euro.

http://winkom-shop.de/shop/article_...2.html?shop_param=cid=1&aid=MSP-SATA-7035-32&

Mir wäre es der Aufpreis nicht wert, dann lieber den Allerwertesten zusammengekniffen und eine Intel X25-E gekauft.

Gruß

EDIT: USAR hat es ja auch schon geposted....
 
Welche Benchmarks findet Ihr am besten um die reale Performance von SSDs zu überprüfen?
 
Welche Benchmarks findet Ihr am besten um die reale Performance von SSDs zu überprüfen?
Stoppuhr beim booten.

Der Rest kann mal interessant sein, aber demnach müssten die Intel alle anderen SSDs ja gefühlt locker in die Tasche stecken, was eben nicht der Fall ist.
Schneller als sofort kann auch die Intel keine Programme öffnen, leiser als lautlos ist sie auch nicht und beim booten vielleicht (selbst noch nicht getestet) ein oder zwei Sekunden schneller.

Wenn du darauf angewiesen bist, große Datenmengen zu transferieren, dann kann man da mal einen Blick drauf werfen, aber ich habe jetzt mal von meiner SSD als OS-Träger gesprochen.

Gruß

Druss
 
Ich habe im Moment einen 3Ware 9650SE 2lp mit 2 Raptoren dran.
Diese sollen jedoch durch 2 SSDs ersetzt oder ergänzt werden und nun liest man ja überall, dass 3ware-Controller und SSDs eine ganz schlimme Kombination sind, aber luhris Werte im SSD-Benchmarkthread sehen so schlecht doch nicht aus.

Habe am 9650se-2lp bislang 3 SSD-Paar ohne Probleme betieben.

Zuerst 2*30GB OCZ Solid

dann 2*64GB Patriot Warp V2

und aktuell 2*32GB Samsung SLC - angegeben mit 100/80MB (von welchen der Screen ist)
 

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  • Samsung-SLC2.JPG
    Samsung-SLC2.JPG
    157 KB · Aufrufe: 103
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da sind beide mit drin und nicht ganz gleich.
na dann schreiben wir "gleich aufgebaut", dann sollte es wieder stimmen.

Also, im Moment tendiere ich tatsächlich zur Titan.
Die Werte sind doch beeindruckend, oder nicht?
die Frage kannst du dir selbst beantworten, indem du die Leistung z.B. mit SSD's auf Indilinx Barefoot Basis vergleichst.

Habe am 9650se-2lp bislang 3 SSD-Paar ohne Probleme betieben.
ist schon komisch, vielleicht andere Rev. oder Firmware...???
kann ich leider nicht mehr nachvollziehen, hab das gute Stück ja nicht mehr.
Aber wenn man ihn eh schon hat, kostet des Ausprobieren ja eh nix.
 
Schon klar, aber wenn die Zellen voll sind (und alle Zellen der SSD einmal beschrieben wurden), dann ist erst mal egal, ob da ein oder vier bit drin sind.

Eben nicht, und das ist genau der Punkt.

Die 4-bit MLC-Zelle braucht, eben weil sie soviel mehr speichern kann, für all diese Vorgänge deutlich länger - gerade die interne Fehlerkorrektur frisst viel Zeit.

Zur Darstellung, hier mal eine Milchmädchenrechnung mit erfundenen (!) Zahlen:

SLC-SSD kommt mit 200 Read, 200 Write
MLC-SSD kommt mit 200 Read, 100 Write

Nachdem sie voll ist, verliert die SLC-Disk 30 MB/s Schreibleistung. Weil die MLC-Disk viermal soviel pro Zelle speichert, verliert sie, keine Ahnung, doppelt soviel Schreibleistung.

SLC-SSD hat jetzt 200 Read, 170 Write
MLC-SSD hat jetzt 200 Read, 40 Write

Natürlich merkt man das bei der MLC-Disk sehr viel deutlicher - um genau zu sein, stört es die SLC-Disk fast gar nicht! (Und hier nochmal für die Querleser, die Rechnung und Zahlen sind frei erfunden!)


EDIT: Als Zusatzfaktor kommt noch dazu, dass die Schreibschwäche der MLCs gerne dadurch ausgeglichen wird, dass man schlichtweg mehr parallelisiert. Man nimmt einen Controller mit mehr Kanälen, und versucht damit, soviele Blöcke wie möglich gleichzeitig 'in Arbeit' zu haben. Der Nachteil: wenn 1 Kanal X Schreibleistung verliert, dann verlieren 2 Kanäle 2*X an Schreibleistung, wenn die Blöcke vollwerden. Um dieselbe Schreibleistung einer MLC-Disk zu erreichen, muss eine SLC-Disk weit weniger parallelisieren. So schreibt zum Beispiel MTron's dezeitiger 4-Kanal-Controller schneller auf SLC, als Intel's 10-Kanal-Controller auf MLC schreibt.

Die Intel X25-E hat übrigends auch 10 Kanäle aktiv. Das könnte ein Grund sein, warum sich bei der deutlich mehr verändert als bei den Mtrons.
 
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Also, ich weiß zwar nicht ob der Artikel hier schon bekannt ist, aber sehr viele Fragen die hier zuletzt gestellt wurden werden im 31 seitigen AnandTech Artikel "The SSD Anthology: Understanding SSDs and New Drives from OCZ" ausfürlichst erläutert. Der Artikel ist echt super geschrieben. Ich versuch mal kurz den Inhalt zu beschreiben:

Der Autor hatte in einem Review zu Intels X-25M alle anderen MLC-SSDs so runtergemacht, dass alle SSD-Hersteller erstmal den Kontakt zu ihm abgebrochen haben und ihm keine Test-Kits mehr zugeschickt haben. Später hat sich dann der OCZ-Chef persönlich bei ihm gemeldet und ihm ein Solid- und ein Vertex-Vorserienmodell zur Verfügung gestellt. Nachdem er seine Test gemacht hat und zumindes von der Vertex wieder sehr entteuscht war, hat OCZ ihn gebeten zu erklären wie er die SSD gerne optimiert hätte, damit sie ihm gefällt. Dann hat OCZ tatsächlich in Kürze eine neue Firmware vom Controller-Hersteller schreiben lassen, die letztlich tatsächlich nach seiner Vorstellung war. Die SSD wurden zwar schon an die Reviewer verschickt, aber OZC hat die Produktion gestoppt und die neue Fimware genommen.
Während dieser Zeit hatte er dann auch von dem Problem des Geschwindigkeitsverlustes erfahren und hat dieses erforscht. Erfolgreich.

Naja, jetzt ist er endlich dazu gekommen diesen lange geplanten Artikel zu schreiben. Angefangen von den oben genannten Hintergründen erklärt er erstmal verständlich mit Hilfe von einfachen Grafiken den Aufbau und die Funktionsweise von MLC-SSDs, den Unterschied zu SLC, wie es zum Geschwindigkeitsverlust kommt, wie man den Geschwindigkeitsverlust rückgängig macht, wie man ihn simmuliert, die Unterschiede und die Geschichte zu den verschiedenen Controllern,... das Ganze wird von Benchmarks begleitet die einen großen Teil der unterschiedlichen Controller abdecken.

Also, wie gesagt, der Artikel ist echt super und es lohnt sich in komplett durch zu lesen.

Hier gibts noch mal einen Kürzeren Artikel zu SSDs und HDDs im Enterprise-Vergleich:
SSD versus Enterprise SAS and SATA disks

was ich nicht ganz kapier... ich weiß ja, auch der B-Controller von JMicron ist noch ziemlicher "müll" im vergleich zu den "guten" controllern mit cache und pipapo.

allerdings schreibt der da dass man maximal eine anwendung laufen lassen kann, wenn man was installiert nichts mehr geht im system... das is totaler schwachsinn!

ich hab neulich runes of magic updaten lassen (= installation da viel entpackt wird, überschrieben, umgeschrieben..), etwas heruntergeladen (immerhin 600kb/sek) und nebenher flüssig ohne probleme wow gespielt (in dalaran.. wer wow nicht kennt: die stelle im spiel wo am meisten spieler sind (= nachladen von grafiken und sounds))

kann ja sein dass er diesen controller "scheisse" findet. aber so unwahrheiten zu erzählen find ich irgendwo auch nicht in ordnung, vor allem wenn man sich in so einer position befindet , dass man egal was man schreibt von nahezu allen für voll genommen wird.

falls ich mich irgendwo irre klärt mich bitte auf!
 
Naja, wenn ich davon ausgehe, dass der Controllercache den SSD-Cache ersetzt, ...

tut er aber leider nicht, bzw. nicht vollständig.
ich hatte vor einem halben jahr mal zwei OCZ Core SSD (V1) an nem Raid-Controller mit 512MB cache. sobald mal etwas mehr daten geschrieben werden mussten, war das system quasi unbenutzbar (sogar der mauszeiger ist immer wieder für 1-2 sec eingefroren). da half der controller-cache auch nicht weiter, irgendwann müssen die daten aus dem cache ja auch wieder auf die ssd gelangen, und wenn windows in dem moment auch gerade wieder was laden möchte...
 
@KeinNameFrei

Ich finde die ganze Slowdown Problemmatik wird überbewertet, zumindest dann wenn man die SSD als OS Laufwerk benutzt. 90% der Zugriffe über den Tag verteilt sind da nunmal Lesezugriffe und die werden auch unter Extrembedingungen kaum langsamer, bzw Random Read sogut wie gar nicht. Die Schreibwerte brechen zwar stark ein, bei einem OS Laufwerk merkt man das aber höchstens an etwas langsameren Installationen oder Kopiervorgängen, im normalen Betrieb merkt man davon nichts.
Wenn man die SSD natürlich für Schreibintensive Dinge nutzt (damit meine ich keine Messenger oder Anwendungen die ab und zu mal was in die DB schreiben) lohnt eine SLC natürlich schon, dieses Szenario sehe ich aber eher im Serverumfeld (DB/Fileserver).
Ich würde fast soweit gehen und die Slowdowns bei MLCs als vernachlässigbar einstufen, da ich selbst aktuell eine MLC SSD als Systemlaufwerk nutze die gestern durch etliche Copy Tests ordentlich vermöbelt habe und trotz mieser Write Werte im Betrieb keinen wirklichen Unterschied feststellen kann, was wohl zum großen Teil auch daran liegt das die Random Read Werte auf die es bei einem OS am meisten ankommt sich praktisch gar nicht verschlechtert haben.
Ich denke wenn man alle 3 Monate mal einen Reset macht ist das absolut ausreichend, damit ist die ganze Problemmatik für mich eigentlich die ganze Aufregung die darum ständig gemacht wird nicht wert.
Eine SLC als OS Laufwerk macht für die wenigsten Sinn.
 
Ich denke wenn man alle 3 Monate mal einen Reset macht ist das absolut ausreichend, damit ist die ganze Problemmatik für mich eigentlich die ganze Aufregung die darum ständig gemacht wird nicht wert.
Eine SLC als OS Laufwerk macht für die wenigsten Sinn.


ist ja alles plausibel. nur wenn ich keine lust und vor allem keine zeit habe, alle 3 monate das sys neu aufzusetzen?

mein zyklus ist etwas 1-1,5jahre. da werden auch gleich die LW komplett ausgetauscht und aktualisiert.

von daher sehe ich aktuell (datum heute. ;) ) MLCs noch nicht als gescheite OS-LW.
 
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