Der Hate bei The Last of Us 2 ging ja auch eher von SJWs bzw. von deren "Gegnern" aus, das hatte wenig mit richtigen Bewertungen zu tun, trotzdem wurde das Spiel von vielen Magazinen eben doch extrem hoch eingestuft.
Aber dein Beispiel mit Spiderman ist wirklich gut. Objektiv betrachtet war Spiderman ein 0815 Titel und in vielen Tests (und ich spreche hier wirklich ausschließlich von Fachmagazinen) wurden die Schwächen genauso behandelt (typisches Open World mit denselben Aufgaben die jedes Ubisoft Spiel schon zum Erbrechen durchgenuddelt hatte) aber am Ende war das alles Egal, weil sich das "schwingen durch die Stadt" so gut anfüllte. Man setzte genau ein Element in einem sonst ziemlich mittelmäßigen Spiel über alles und vergab Top Wertungen. Batman Reihe bot zu dem Zeitpunkt praktisch alles schon in besser. Größere "Welten", mehr Gegner, spannendere Nebenaufgaben und besseres Kampfsystem. Und ja es ist auch vollkommen OK, wenn die Leute dann sagen, ich bin ein Spiderman Fan und für mich war, dass das beste Spiel der letzten Jahre, objektiv (gerade im Vergleich mit anderen Spielen in diesem Bereich) aber definitiv nein.
Und genau hier möchte ich auch bei GoT hinaus. Ja, das Setting macht, wenn man ein Fan davon ist Spaß, die Inszenierung der Story ist auch typisch Sony gut, aber vom Gameplay ist das Spiel nur ein 0815 Open World Titel. Praktisch alle Missionen sind extrem ähnlich, die Rahmenbedingungen und vielleicht die Texte/Gespräche davor sind zwar anders aber am Ende geht es nur darum in ein Gebiet zu Rennen und alle Gegner zu töten. Besondere Abwechslung gibt es da einfach nicht. Das Kampfsystem ist auch sehr eingeschränkt. Ich versuche z.B. möglichst alle Sachen und Nebenaufgaben (da ich nicht weiß ob die vielleicht ab einem bestimmten Punkt in der Story nicht mehr erledigt werden können) freizuspielen/zu erledigen. Und ich hatte schon beim ersten Akt alle Kampftechniken und die interessantesten Perks freigeschaltet. Für mich war dann sehr schnell die Luft raus, weil sich einfach zu wenig mit meinem Fortschritt änderte. Neue Quest, selber Ablauf.
Wie gesagt, ein OK-Spiel aber definitiv nichts weltbewegendes.
Aber dein Beispiel mit Spiderman ist wirklich gut. Objektiv betrachtet war Spiderman ein 0815 Titel und in vielen Tests (und ich spreche hier wirklich ausschließlich von Fachmagazinen) wurden die Schwächen genauso behandelt (typisches Open World mit denselben Aufgaben die jedes Ubisoft Spiel schon zum Erbrechen durchgenuddelt hatte) aber am Ende war das alles Egal, weil sich das "schwingen durch die Stadt" so gut anfüllte. Man setzte genau ein Element in einem sonst ziemlich mittelmäßigen Spiel über alles und vergab Top Wertungen. Batman Reihe bot zu dem Zeitpunkt praktisch alles schon in besser. Größere "Welten", mehr Gegner, spannendere Nebenaufgaben und besseres Kampfsystem. Und ja es ist auch vollkommen OK, wenn die Leute dann sagen, ich bin ein Spiderman Fan und für mich war, dass das beste Spiel der letzten Jahre, objektiv (gerade im Vergleich mit anderen Spielen in diesem Bereich) aber definitiv nein.
Und genau hier möchte ich auch bei GoT hinaus. Ja, das Setting macht, wenn man ein Fan davon ist Spaß, die Inszenierung der Story ist auch typisch Sony gut, aber vom Gameplay ist das Spiel nur ein 0815 Open World Titel. Praktisch alle Missionen sind extrem ähnlich, die Rahmenbedingungen und vielleicht die Texte/Gespräche davor sind zwar anders aber am Ende geht es nur darum in ein Gebiet zu Rennen und alle Gegner zu töten. Besondere Abwechslung gibt es da einfach nicht. Das Kampfsystem ist auch sehr eingeschränkt. Ich versuche z.B. möglichst alle Sachen und Nebenaufgaben (da ich nicht weiß ob die vielleicht ab einem bestimmten Punkt in der Story nicht mehr erledigt werden können) freizuspielen/zu erledigen. Und ich hatte schon beim ersten Akt alle Kampftechniken und die interessantesten Perks freigeschaltet. Für mich war dann sehr schnell die Luft raus, weil sich einfach zu wenig mit meinem Fortschritt änderte. Neue Quest, selber Ablauf.
Wie gesagt, ein OK-Spiel aber definitiv nichts weltbewegendes.