Ich finde die Vertex 4 auch nicht billig, aber bisher scheint sie eine sehr gute Zuverlässigkeit zu haben.
The first question is of course where the stats come from. They’re taken from a large French etailer, whose database we have had direct access to. We were therefore able to extract the stats we wanted directly from source.
Under what conditions is a part declared as defective by this etailer? There are two possible cases: either the technician considers the exchange of information with the client (type of problem, cross testing) sufficient to declare that the product isn’t working, or there’s a question mark over the component and the etailer tests it to check if it’s working or not.
Among the returns that aren’t tested, some of the components announced as having an issue by customers probably aren't actually defective, in spite of the precautions taken by the technician. This is something inherent in the etailing sector and in practice, it’s unlikely that any model or product is more affected by this phenomenon than any other (at least we’re aware of no objective argument that shows this).
Of course, these statistics are limited to the products sold by this particular etailer and the returns made to it. Sometimes returns are made to the manufacturer itself, particularly with storage but this represents a minority in the first year.
There’s no other way of obtaining more reliable statistics and, while not perfect, at least our system allows us to give you some indication of reliability.
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Who would for example believe any returns rates given by the manufacturers themselves?
The returns rates given concern the products sold between October 1st 2011 and April 1st 2012 for returns made before October 2012, namely after between 6 months and a year of use. Over the lifetime of a product the returns generally form a spread out U on the graph, with the end virtually flat. Our figures therefore cover the early part of the lifetime of products, where returns rates are high.
Über den deutlich kürzeren Zeitraum sind es 0,94% und der Bestwert unter den OCZ SSDs, aber immer noch deutlich höher als der Wert von Samsung über den längeren Zeitraum. Was nun noch als sehr gut oder nur noch als gut zu bewerten ist, überlasse ich mal jedem selbst
Das, was die 840 Pro mehr an Leistung bringt ist auch rein Benchmark-typisch und verursacht keine spürbaren Vorteil im Alltagsbetrieb.
Das ist ja nun komplett verdreht, die 840 Pro ist in praktisch allen Benchmarks entweder erste oder zweite und auch in den Praxistests sieht das nicht anders aus, da setzt sich die Vertex4 aber ganz deutlich nach hinten ab, denn die kann nur in den Bechmarks punkten, weil die im Bereich kurzer Zugriffe und bei kleinen Queue Depths arg schwächelt.
Und seit wann zählt plötzlich der Stromverbrauch so sehr?
Bei Notebooks schon immer, bei Desktops dagegen eher nicht. Da die Vertex4 aber mit ihrem
übertakteten Marvell mit OCZ Firmware auch da mal wieder schlecht abschneidet, wurde aber hoffentlich niemanden.
Weil es Samsung geschafft hat von der stromfressenden 830 zur etwas sparsameren 840 Pro zu kommen?
Die 830er war nie ein Stromfresser sondern schon immer eine der sparsamsten SSDs überhaupt, denn was die beim seq. Schreiben verbraucht ist doch praktisch irrelevant, zumal sie da auch noch sauschnell ist und auch gleich beide Bits des MLC beschreibt und nicht wie die Vertex4 (und die Vector) nur das erste (und die Daten dann noch mal umkopieren muss). Die Leistungsaufnahme im Idle zählt in der Praxis und die ist bei der 830er Spitze, auch wenn Anand damals für die 830er mit 512 im ersten Test mit dem Vorserienexemplar über 1 Watt gemessen haben will.
Wie
dieser Test zeigt, sind die 840 und die Crucial m4 am sparsamsten:
Kommt mir irgendwo so vor als müßten Samsungs Schwächen durchweg gutgeredet werden.
Welche Schwächen? Solche die es nicht gibt aber die anderen trotzdem verbreiten?
Erst zählt die Schreibrate über alles, spricht man vom hohen Stromverbrauch zählt das plötzlich nicht mehr weil es niemand nutzt
Die Schreibrate und den Stromverbrauch dabei muss man im Zusammenhang sehen, denn es wird ja normal nie über eine bestimmte Zeit geschrieben (außer in einem Benchmark vielleicht) sondern immer ein bestimmtes Datenvolumen, etwa 4GB. Dann würde die 830er 256GB dafür bei 395,1MB/s 10,1s brauchen und damit 10,1s lang 4,96W, also 50,2Ws. Laut
Anandtech braucht z.B. eine Intel 335 240GB 4.32 Watt, wenn die Daten nicht komprimierbar sind (und nicht nur 1.93W, die gibt es nur, wenn man mit exterm komprimierbaren Daten bencht, also nur Nullen schreibt) und
schreibt mit 317,7MB/s, braucht also 12,6s oder 54,4Ws. Zu den 50Ws der 840er kommen noch die 0.38W im Idle (ohne LPM, mit LPM braucht die auch unter 0.1W) für die 2.6s die sie früher fertig ist, dann sind es 51,1Ws für die 830er in der Zeit die die anderen die Daten geschrieben und 54,4Ws verbraucht hat, welche ist denn nun sparsamer, wenn man das mal richtig durchrechnet?
Die Plextor M3 kamen beim Schreiben nur auf 2W.
In welchem Märchenbuch steht das?
Bei einer
seq. Schreibrate von 354,9MB/s ist sie aber wirklich sparsamer. Ist auch eine tolle SSD, ich habe selbst eine mit 128GB, nur waren die i.d.R. zu teuer und hätte ich meine nicht damals im Mediamarkt von 180€ auf 119€ reduziert gefunden, also man dafür nicht einmal eine m4 mit 128GB bekommen konnte und die M3S im Preisvergleich noch mit über 150€ gelistet war, ich hätte mir keine gekauft.
Und im Gegensatz zur SSD 830 läuft die M4 immer noch im Dauertest.
Es kommt nicht auf die Zeit an, die eine SSD dort läuft sondern auf das Datenvolumen welches sie schreibt. Das muss man dann im Verhältnis zur Kapazität setzten (weil die größeren die Daten eben auf mehr NAND verteilen können) und im Verhältnis zu den garantierten bzw. durch den MWI zu erwartenden Zyklen sehen. Da sollte jede SSD deutlich drüber kommen, denn bei Erreichen der Zyklenzahl sollen ja die Daten einer Consumer SSD noch 12Monate erhalten bleiben und da die Restention Time mit den verbrauchen Zyklen abnimmt, wäre das kaum zu erwarten, wenn die SSD vorher oder kurz darauf aufgibt.
Die 830er mit 256GB hat sich also gut geschlagen, auch wenn nach etwa 24.000 P/E Zyklen die Checksumme der Testdaten nicht mehr gestimmt hat und sie damit bei jedem User rausgefolgen wäre. Aber über sowas sehen die Jungs da ja genauso großzügig hinweg wie über Disconnects, die auch kein User seinen Platten einfach so verzeihen würde