[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

h2testw ist kein Benchmark sondern dazu gedacht die Datenintegrität zu prüfen, die Anzeige der Datentransferraten ist nur ein Nebenprodukt und nicht sehr genau.
Naja, im "echten" Leben kopiere ich Dateien und Ordner. So habe ich die "Eingangskontrolle" von meinen Festplatten gemacht: ein paar MB kopiert, ca. 85 MB/s, später 135MB/s, gesehen, mich gefreut. :) Mehr interessierte mich nicht. Bei SSDs, wo ich Schnelligkeit voraussetze, mache ich so etwas überhaupt nur, wenn mir Zweifel kommen.

Mit Benchmarks in den Reviews will man doch Käufer gewinnen. Wenn ich einen Benchmark oder ein Produkt nicht auf Anhieb verstehe, dann hält _mich_ das eher vom Kauf ab. Benchmarks brauche ich nur, wenn sie mir etwas über die Funktionsweise des Produktes sagen.

Wichtig ist mir, ob ich alle Daten morgen oder in 10 Jahren problemlos zurück bekomme.

---------- Post added at 07:00 ---------- Previous post was at 06:53 ----------

Ich fordere dich außerdem nochmal auf, den Bilderquote auf der vorherigen Seite zu entfernen.

Das ist mir erst in der Nacht "gedämmert":
Bilder aus diesem Forum zeigt mein Browser kaum an, nach Anmeldung noch weniger. Ich muss Bilder extra suchen. Da kann einem alten Mann in der Hitze des Gefechts so ein Missgeschick leider passieren. Ein Forenmitarbeiter oder Websitegestalter sollte das einkalkulieren. Ich bitte um Entschuldigung. :wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
S.o. besser ist eine Implementierung, bei der der Schlüssel sich aus dem Passwort ergibt, z.B. aus einem Hash über Passwort und einem zufälligen Teil der intern gespeichert wird, denn damit sind Backdoors schwerer zu realisieren als wenn der Schlüssel komplett im Controller steckt.
Das Problem ist ja, dass die Verschlüsselung wie gesagt immer aktiv ist. Also auch, wenn gar kein ATA-Passwort gesetzt ist. Und da man ohne Schlüssel nicht verschlüsseln kann, muss irgendwo ein Schlüssel gespeichert sein. Wenn der Nutzer jetzt ein ATA-Passwort setzt, wäre es ungeschickt, den AES-Schlüssel zu tauschen, denn dann wären alle Daten auf einmal unlesbar.

Um die Sache transparent aber trotzdem sicher(er) zu machen, kann man aber den bereits vorhandenen AES-Schlüssel mit dem ATA-Passwort verschlüsseln, sodass der Schlüssel nicht mehr im Klartext abgelegt ist und man das ATA-Passwort nach belieben setzen und entfernen kann. (Also ohne Datenverlust.)

Sicher? Das Passwort kann auch einfach nur als Schlüssel zum Safe dienen, der den Verschlüsselungsschlüssel enthält.
Möglich ist das natürlich. Das hängt dann von der konkreten Implementation ab. Wenn der Schlüssel dann allerdings noch im NAND abgelegt wird, ist er nicht besonders sicher. Im Controller wird es schon deutlich härter, irgendwas auszulesen, was man nicht auslesen soll, denn dann muss der Controller entweder eine (absichtliche?) Schwachstelle bei der Ansteuerung haben oder man muss anfangen, das Plastik abzuschleifen und direkt auf dem Silizium arbeiten. Dann reden wir aber schon von einem Aufwand, der wirklich nur für Industriespione interessant ist ;)

Leider halten sich die Hersteller was die Verschlüsselung angeht immer sehr bedeckt. Was eigentlich unverständlich ist, denn bei einer guten Implementation sollte es kein Problem sein, diese komplett offen zu legen.

Ansonsten ist auch "Open Source" nicht unbedingt ein Garant. Man sagt immer, dass jeder den Quelltext einsehen kann. Das ist natürlich auch so, das Problem ist nur, dass es auch jemand machen muss. Beispiel TrueCrypt: Wer steckt dahinter? Die TrueCrypt Foundation. Und wer ist das? Das weiß niemand. Es gibt keine "reale" Person, die sich als Entwickler von TrueCrypt identifizieren lässt. Auch in Open Source Projekten werden nicht selten eklatante Sicherheitslücken entdeckt - die teilweise über Jahr vorhanden waren. Ich würde daher mal behaupten, dass es nicht unmöglich wäre, dass auch in TrueCrypt eine Schwachstelle vorhanden ist. Eventuell reicht es ja aus, eine Klammer anders zu setzen um die Verschlüsselung so zu schwächen, dass sie sich mit einem "handelsüblichen" Supercomputer knacken lässt.

Ich würde TrueCrypt trotzdem jederzeit der Verschlüsselung per ATA-Passwort vorziehen, da man über den Mechanismus im zweiten Fall eben noch weniger weiß. Auf Windows-Systemen scheint mir BitLocker + TPM die beste Lösung.
 
Wenn ich einen Benchmark oder ein Produkt nicht auf Anhieb verstehe, dann hält _mich_ das eher vom Kauf ab.
Wenn man ein Produkt nicht versteht, dann kann ich nachvollziehen, wenn man es nicht kauft, aber nur weil man den Benchmark nicht versteht mit dem es irgendwo getestet wurde?
Benchmarks brauche ich nur, wenn sie mir etwas über die Funktionsweise des Produktes sagen.
Genau dafür sind ja Benchmarks da, das Problem ist immer nur die Ergebnisse richtig zu interpretieren, dabei werden die meisten Fehler gemacht, oft auch von den Entwicklern der Benchmarks selbst, wenn sie am Ende Punkte vergeben. Deshalb schaue ich mir niemals die Punkte an, sondern immer nur die einzelnen Ergebnisse.

Das wie mit den Testergebnissen der Autozeitschriften, da bekommt meiste das größe Auto die meisten Punkte, aber was interessieren ein paar cm mehr Bein- oder Kopffreiheit auf der Rückbank, wenn da allenfalls mal Kinder sitzen? Wozu ein großer Kofferraum, wenn nur zwei Leute mit dem Auto in den Urlaub fahren und auch ein paar Koffer auf die Rücksitzbank legen können? Dafür dann beim Testsiegen mal eben fast 20cm mehr Außenlänge bei der Parkplatzsuche zu ertragen, ist doch unsinnig. Also such ich mit doch die Punkte raus, die mir wichtig sind und schaue mir an, wer da besser abschneidet und orientiere mich nicht daran, was andere für wichtig erachten.

Wichtig ist mir, ob ich alle Daten morgen oder in 10 Jahren problemlos zurück bekomme.
Das mit den 10 Jahren wird schwer, denn auch wenn gute NANDs im Neuzustand die Daten für 10 Jahren halten können sollten (wobei ich nicht weiß, bei welcher Temperatur und die Zeit halbiert sich etwa pro 10° mehr), so werden bis zum Erreichen der garantierten Zyklen nur noch 12 Monate bei 30°C für Cosumer-SSDs von der Norm gefordert (3 Monate bei 40°C für Enterprise SSDs), aber nicht alle halten sich an die Normen.

Um die Sache transparent aber trotzdem sicher(er) zu machen, kann man aber den bereits vorhandenen AES-Schlüssel mit dem ATA-Passwort verschlüsseln, sodass der Schlüssel nicht mehr im Klartext abgelegt ist und man das ATA-Passwort nach belieben setzen und entfernen kann. (Also ohne Datenverlust.)
Dafür ist es natürlich nötig, da hast Du recht. Ein Schlüssel der Teil der Verschlüsselung wird, wäre nicht ohne Datenverlust zu ändern, aber sicherer, weil nirgends hinterlegt außer im Kopf des Besitzers.

Leider halten sich die Hersteller was die Verschlüsselung angeht immer sehr bedeckt. Was eigentlich unverständlich ist, denn bei einer guten Implementation sollte es kein Problem sein, diese komplett offen zu legen.
Wenn man überlegt wie lange es gedauert hat bis heraus gekommen ist, dass die Sandforce der zweiten Generation nur mit 128Bit satt der versprochenen 256Bit verschlüsseln, dann traue ich keiner HW Verschlüsselung. Das wird doch von keinem geprüft und man muss sich da alleine auf die Versprechen der Hersteller verlassen.

Ansonsten ist auch "Open Source" nicht unbedingt ein Garant. Man sagt immer, dass jeder den Quelltext einsehen kann. Das ist natürlich auch so, das Problem ist nur, dass es auch jemand machen muss.
Bei populären Programmen wie TC dürfte es aber schon mal jemand gemacht haben und sonst muss man es eben selbst machen oder in Auftrag geben, wenn einem die Sicherheit wirklich so wichtig ist.
Ich würde TrueCrypt trotzdem jederzeit der Verschlüsselung per ATA-Passwort vorziehen, da man über den Mechanismus im zweiten Fall eben noch weniger weiß. Auf Windows-Systemen scheint mir BitLocker + TPM die beste Lösung.
Darüber wie komerzielle Lösungen implementiert sind, weiß man i.d.R. nichts, außer dem was die Hersteller drüber verraten und das ist meist vom Markting geschrieben worden und klingt entsprechend positiv. :d
 
Hi, ich will meinen Rechner endlich mal wieder aufrüsten (Graka, HDD, SSD)

Hab mich jetzt ein wenig mit dem Thema SSD befasst, jedoch bin ich mir noch unschlüssig, welche SSD ich mir nun zulegen soll. Es soll in jedem Fall Richtung 250/256GB gehen.
Zur Auswahl stehen die aktuellen Samsung oder Crucials, jedoch weiß ich nicht welche genau. 840 Basic? 840 Pro? (oder gar 830?) bzw m4? v4? Wie groß ist der Unterschied zwischen Einstiegsversionen und deren schnelleren Pendants wirklich? Lohnt sich der (prozentual) doch deutlich höhere Preis?

Grüße
 
Die Crucial v4 taugt nix, bricht innerhalb kürzester Zeit ein und ist dann auf Festplattenniveau oder sogar langsamer, die andern erwähnten sind ok, 830 is quasi Auslaufmodell und deshalb überteuert.
Spürbare Unterschiede gibt es bei den empfehlenswerten SSD nicht. Schau dir auch mal die SanDisk Ultra Plus an, is auch top und günstig.
 
Die Crucial v4 taugt nix, bricht innerhalb kürzester Zeit ein und ist dann auf Festplattenniveau oder sogar langsamer,...
... Ein neues Produkt mit SATA II ist ein Anachronismus, veraltet. Nur um 10 Euro zu sparen, kauft man das nicht. Morgen geht das Mobo mit SATA II kaputt und dann beißt man sich in den Allerwertesten. So kurzsichtig kann doch niemand sein. Ich halte es für unverantwortlich oder hinterlistig, so etwas zu empfehlen - wo doch bisher bei HWL 350 Euro für eine SSD, just for Fun, ohne Bedarf, ganz normal war. Im Gegenteil, bisher hieß es immer, kauf dir ein anständiges Mobo mit SATA III und ne neue SSD, damit du in den Genuss von diesem geilen Workflow kommst. Du weißt gar nicht, was dir entgeht...
Dem gibt es nichts hinzuzufügen - außer, dass ich das für die Samsung 840 mit TLC ähnlich sehe, trotz SATA III.
 
Zuletzt bearbeitet:
meckswells Aussage war nichts hinzuzufügen, daran hätte auch BerndH sich, trotzdem seiner Samsung Allergie, halten sollen.

Das Problem der v4 ist der total veraltete Phison S3 Controller und bei SSDs macht der Controller die Musik, vor allem wenn es um die Performance geht. Alle 840er haben den gleichen Controller und selbst mit dem TLC NAND ist die 840 Basic ist eine der schnellsten SSDs, solange wir von normalen Heinamwender Nutzung ausgehen:

50418.png

Aber selbst bei anspruchsvollerer Nutzung macht die noch eine gute Figur:

50412.png

Im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org hat die Samsung 840 120GB mit dem TLC NANDs für die Samsung 1000 P/E Zyklen garantiert, 432.92 TiB geschrieben und 3556 Zyklen durchgehalten, mindestens 2626 davon ohne jeden Fehler. Das spricht dafür, dass die Qualität der verbauten TLC NANDs stimmt, denn sie haben eben deutlich länger gehalten als die garantierten Zyklen, auch wenn das technologisch bedingt weniger als MLC NANDs sind, die nur 2 Bits pro Zelle speichern.

SSDs mit minderwertigen MLC NANDs schaffen aber weniger, weshalb hochwertigem TLC gegenüber MLC zweifelhafter Qualität klar der Vorzug zu geben ist.

Die 840 Pro hat MLC NAND, due unsinnige Pauschalaussage von BerndH ist ohne die Einschränkung auf die None-Pro nicht nur unsinnig (weil rein von persönlicher Abneigung motiviert die von keinen objektiven Fakten gestützt wird) auch noch falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die M4 finde ich derzeit etwas teuer, aber die Sandisk Ultra Plus und Plextor M5S sind empfehlenswert. Zur V4 wurde das Meiste schon gesagt
 
Hallo,

da ich vorhabe mir ein neues Notebook zuzulegen und dieses auch mit einer SSD auszustatten,
mich aber nicht besonders gut damit auskenne, frage ich hier um eure Meinung:

Zur Auswahl für das Notebook stehen folgende SSD:

  • Crucial m4 -128GB
  • Corsair Force GS -128GB
  • Samsung 840 Pro Series -128GB

Falsch mache ich vermutlich mit keiner was, kann man aber eine von diesen besonders empfehlen?

Vielen Dank!
 
Hey Leute!
Ich streube mich zwar davor eine LowBudget SSD zu kaufen, da ich nicht wirklich weiß, ob die brauchbar sind, aber könnt ihr momentan eine ganz konkret empfehlen? Sollte schon im Schnitt um die 90GB haben und nicht mehr als 70 euro kosten. Sind die z.b. von sandisk, kingston oder corsair brauchbar?
 
SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!) [Update 19.06.12]

Bei Corsair kann ich aus eigener und langjähriger Erfahrung mit mehreren Modellen sagen: sehr gut!
 
  • Crucial m4 -128GB
  • Corsair Force GS -128GB
  • Samsung 840 Pro Series -128GB

Falsch mache ich vermutlich mit keiner was, kann man aber eine von diesen besonders empfehlen?
Fürs Notebook? Die m4 oder die 840, denn die SSDs mit Sandforce brauchen mehr Strom, erreichen die angegebenen Datentransferraten und die oft in Reviews gemessenen Leistungsaufnahmen beim Schreiben nur bei extrem komprimierbaren Daten.

BatteryLife_SSDs.png


Ich streube mich zwar davor eine LowBudget SSD zu kaufen, da ich nicht wirklich weiß, ob die brauchbar sind, aber könnt ihr momentan eine ganz konkret empfehlen?
Streube Dich mit mehr Willenskraft :d

Die einzige Budget SSD die Sinn macht, ist die Samsung 840, die anderen sparen entweder am Controller (z.B. Crucial v4) und sind saumäßig lahm (oft lahmer als HDDs) und die anderen sparen an der Qualität der verbauten MLC NANDs. Samsung hat den besten Weg gewählt, TLC NAND ist günstiger zu produzieren und somit kann auch qualitativ hochwertiges NAND und ein sehr schneller Controller eine Budget SSD ergeben, die zwar weniger Daten schreiben wird bevor die P/E Zyklen der NANDs verbraucht sind, aber immer noch mehr als genug für über 99,9% der Heimanwender.

Das ist auch das Fazit von Anand im Test der Crucial v4:
The only value SSD that really makes sense is Samsung's SSD 840. You really need a good controller and firmware to build a good SSD; if you just use the cheapest possible controller on the market you will end up with a bad SSD. Fast NAND doesn't help if the controller is the bottleneck because it simply cannot feed the NAND with data fast enough, but it's possible to get away with slower NAND if you have a great controller as we saw with the SSD 840.

Sollte schon im Schnitt um die 90GB haben und nicht mehr als 70 euro kosten. Sind die z.b. von sandisk, kingston oder corsair brauchbar?
90GB ist eine unübliche Größe und wird wenn, dann fast immer von SSDs mit den total veralteten und recht ausfallfreudigen Sandforce der ersten Generation realisiert oder Du nimmst eben die OCZ Vertex3 90GB, die mit 70,90€ genau Deinen Vorstellungen entspricht und die Du wohl ins Auge gefasst hast. Wenn Du erwartest, dass wir Dir hier zum Kauf raten, dann hast Du Dich geirrt, denn ich rate vom Kauf der Vertex ab.

Lege noch ein paar Euro drauf und nimm die Samsung 840 oder vielleicht auch die SanDisk Ultra Plus oder Plextor M5S, aber die kosten sogar noch einen Euro mehr.
 
@Wolke84

Gibts einen bestimmten Grund für diese 3 Modelle? Ich würde die Plextor M5S empfehlen, ist der M4 sehr ähnlich aber leicht schneller und billiger.

@Heckenpenn0r

Von der Kingston V200 würde ich die Fimnger lassen, ansonsten kannste von diesen Marken alle kaufen.
 
@Holt

Ja, wäre für ein Notebook.

@Scour

Der Grund ist, dass es diese drei zum Konfigurieren gibt. Persönlich wollte ich bis jetzt die Samsung.
Ich will das Notebook betriebsbereit, daher werde ich es wahrscheinlich mit SSD bestellen anstelle diese selbst einzubauen.
Vom Preis her finde ich es in Ordnung.
 
Ich würde aufgrund meiner Erfahrungen die M4 nehmen. Ich hatte meine schon in mehreren NBs und PCs getestet und nirgendwo hat sie je Probleme gemacht. Von der Haltbarkeit ist sie unter den genannten SSDs auch die Bewährteste
 
Hey Jungs und Mädels,

ich würde meinem Opa gern eine SSD kaufen.
Ich würde ja zu Intel oder Samsung raten, weil ich damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe.
Allerdings muss die SSD nicht so groß sein, 64GB reichen völlig.

Kann mit jemand eine empfehlen die etwa die Größe hat und dementsprechend auch einen angemessenen Preis?
Zuverlässigkeit ist sehr wichtig.

Danke


PS: Es handelt sich um einen relativ alten PC, also muss kein SATA 3 und so unterstützen können und muss auch nicht die besten Werte haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso denn das. Gerade ein altes System kann gut von einer SSD profitieren.
 
Du kennst also das "relativ alte System"? Mit Glück schon ein C2D o.vgl. und mit Pech noch älter. Hatte lange so ein System für meine Frau - bis diese dann meine ältere Hardware geerbt hat (P35 usw). Selbst da war und blieb es unter WinXP an sich lahm auf ner SSD. Begrenzte IOPS, begrenzungen auf dem Bus. Ich persönlich würde da mit 10% rechnen, wenn überhaupt. Gerade bei Altsystemen begrenzt das Subsystem inkl Proc und OS schon den simplen Aufruf des Browsers. Hab keine Messdaten, kann nur meine pers. Erfahrung zum besten geben.
 
Da lohnt eine SSD schon. Den Autostartbereich darfst du aber in jedem Fall noch für deinen Opa wegcleanen :d
 
Crucial M500 SSD

Hi,

ist das wirklich so das bei der Crucial M500, wie hier beschrieben AnandTech | Micron/Crucial Announces M500 SSD Line of SSDs

All of the M500 line includes hardware AES 256-bit encryption, and Micron showed us an array of small capacitors on one of the M.2 form factor drives that supported flushing of all data to the NAND in the event of a power loss--not a super capacitor as seen in enterprise class SSDs, but there's no RAM cache to flush so it's just an extra precaution to ensure all of the data writes complete.

? Ich dachte der Cache ist dem Marvell Controller wird bei der M500 1 GB betragen http://www.marvell.com/storage/assets/Marvell_88SS9187-001.pdf ? Aber gut das dort so etwas verbaut ist/wird um bei einem Stromausfall Datenverlust zu vermeiden. Die 480 GB Variante hat auch gute Schreibraten und damit aktuell mein Favorit.
 
Ich dachte der Cache ist dem Marvell Controller wird bei der M500 1 GB betragen http://www.marvell.com/storage/assets/Marvell_88SS9187-001.pdf
Das ist wohl schlecht ausgedrückt und dürfte nur bedeuteten, dass da keine Nutzerdaten im Cache stehen (bzw. immer nur sehr kurz, weil jeder der mal den Harken beim LW-Cache in den Richtlinien entfernt hat, weiß ich es ganz ohne das Puffern um die Schreibraten bestellt ist), sondern eben Verwaltungsdaten, vor allem die zum Mappen der LBAs auf Flashadressen benötigten Daten. Stehen diese aber im Falle eines Stromausfalls nicht komplett im NAND, ist das Problem nicht weniger groß.

Außerdem mögen es die NAND Chips überhaupt nicht, wenn eine Sequenz beim Löschen oder Schreiben nicht genau eingehalten wird, was sogar zu dauerhaften Schäden führen kann!
 
Trotz allen sind bei der Crucial M500 dann "vorsorglich" Kondensatoren verbaut um zu 100% auf Nummer zu gehen?

Hat btw. jemand eine Ahnung wann man die M500 in Deutschland kaufen kann?
 
Ich hatte Crucial mal deswegen angeschrieben, aber die konnten mir nur sagen das Ende dieses Monats die M500 bei Ihnen direkt bestellbar ist; gesehen habe ich aber noch nichts davon
 
Bei so einer Aussage wie "Ende dieses Monats" frage ich dann immer nach, auf welchen Monat sich die Aussage bezieht :d

Die sind ja schon länger im Preisvergleich gelistet, es sollte also nicht mehr so lange dauern. Ich wette, die Reviews sind schon geschrieben und wenn das NDA ausläuft, gehen die alle Online und die SSDs sind plötzlich überall ab Lager verfügbar. Die Verfügbarkeit der m4 lässt ja auch schon nach, die 64GB Version ist gerade noch bei 2 Händlern lagernd, der eine verlangt aber mit 100€ schon einen Liebhaberpreis dafür. Die Priese der m4 steigen aber allgemein eher an und dabei hat es keinen echten Ausverkauf der Lagerbestände gegeben, so wie bei der Samsung 830er.
 
wäre gut, wenn im anfangsthread auch eine liste von ssds mit passwortbezogener aes verschlüsselung stünde.
gibt es einen thread, wo diese aufgelistet sind?

2. frage, die werden ja erst nützlkich durch das ata passwort, kann man das auch softwaremäßig woanders als im bios eingeben,
zb beim notebook nicht für die boot ssd, sondern für eine 2., die dann nur bei bedarf aus dem os anspringen soll..
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh