[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Ich bekomme eine 1080 Ti und diverse kleinere Upgrades, nun verlockt es mich die Gelegenheit zu nutzen und das komplette System mal zu ordnen.

Derzeit habe ich eine 850 Pro als Systemplatte, die Version mit 256 GB. Die scheint noch mindestens 90 - 100 € zu bringen. Ich hatte daher überlegt auf eine 960 EVO zu gehen, die extrem schnell ist und so mehr Speicherplatz böte, da auf der TB-SSD nur noch 80 GB frei sind. Lohnt das, selbst wenn ich bei 256 GB bleibe? Ich habe noch eine zweite PRO, die ich aber ebenfalls verkaufen und dann gegen eine 500 GB EVO ersetzen will. Diese dient als reiner Zwischenspeicher.

Für Videobearbeitung klingt die 960 ebenfalls interessant, nur scheint hier das Problem zu sein dass die anderen SATA-HDDs nicht vom Geschwindigkeitsvorteil profitieren. Der ganze Speed würde verpuffen, wenn ich zu verarbeitende Daten von meinem verglichen damit langsamen NAS-System hole.
 
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Ich hatte neulich gefragt was man mit einer 510er Intel noch so machen könnte.
Nun hab ich die SSD mal angeschlossen um zu sehen wie es ihr überhaupt geht, muss dazu sagen das die Platte nicht von mir ist.
Was soll ich sagen, ist ja quasi "Neu". :haha:

 
Innerhalb von 5h fast 1000x eingeschaltet? Respekt und dann trotzdem noch 2,7TB geschrieben :d

Wie packt man das?

Gesendet von meinem Xperia XZ
 
Ich habe keine Ahnung, wie gesagt die Platte ist nicht von mir selbst.
Evtl. ein Auslesefehler, allerdings liest die Intel Toolbox die selben Daten aus.
 
Sieht auf jeden fall sehr interessant aus. Die wurde alle 20 Sekunden eingeschaltet, das muss eigentlich ein Auslesefehler sein. Wäre sehr unrealistisch, vor allem da dann noch ordentlich was geschrieben wurde.

Gesendet von meinem Xperia XZ
 
Die Zeit ist wirklich dummes Zeug, überlg mal die schreibrate bei 2700GB in 5h.

Das sind immer noch über 150MB/s dauerhaft, mit den ganzen Ein/Ausshaltvorgängen? ;)
 
Bleibt die Frage weshalb das so ausgegeben wird und ob man an die korrekten Daten kommt.
 
Manche SSDs zählen die Betriebsstunden nur hoch wenn sie wirklich "benutzt" werden. Ich hab mir kürzlich eine 960 EVO geholt und diese wie alle neuen Platten erst einmal eingebaut und einige Tage benutzt bevor ich ihr vertraue.

In dieser Zeit ist die Betriebsdauer quasi nicht gestiegen. Seit ich Windows drauf geklont habe (und somit permanent Aktivität auf ihr stattfindet) zählt der Stundenzähler fleißig hoch.
 
Zurückgesetzte S.M.A.R.T. Werte kenne ich nur von Indilnx Controllern, aber bei solchen Exoten wie der Intel 510 würde sowas auch nicht so schnell auffallen.

Die Betriebsstundenzähler zählen bei aktivem LPM bei vielen SSDs nur die Zeit in der die SATA Lane auch aktiv ist, was hier auch der Fall sein dürften. Wie weit dies auch bei PCIe SSDs und den PCIe Energiespareinstellungen gültig ist, kann ich nicht sagen, würde es aber nicht ausschließen wollen.
 
Hey, ich bräuchte mal schnell eure Meinung:

Suche eine SSD die erstmal in einem alten AM2 System ihren Platz einnehmen soll und ggf. später mal in ein externes Gehäuse oder einen günstigen HTPC wandert.

Die Auswahl beschränkt sich dabei auf:


SanDisk SSD Plus 120GB

WD Green 120 GB
Intenso SSD High Performance 2,5


Generell habe ich nur Samsung SSDs im Einsatz... aber bedingt durch einen Gutschein und eine von mir festgelegte Budgetgrenze fallen die raus. Bitte um kurze Einschätzung. Beim völligen Abraten, der oben genannten.. müsste wohl doch wieder eine Samsung her :d

LG
 
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Ich steh gerade vor der Entscheidung 850Evo oder 850Pro. Möchte gerne 1TB in meinen Desktop verbauen um endlich die HDD's loszuwerden. Genutzt wird die Platten zum größten Teil als Datengrab, also wenige Schreibvorgänge. Gehandelt wird (neu) die EVO für ca. 230-250€ und die Pro 280-300€. Macht es da für mich Sinn direkt zur Pro zu greifen?
 
DerAlex88, gerade im Budget Segment und in den Zeiten einer NAND Knappheit wie sie aktuell herrscht, würde ich nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen kaufen, also die Intenso aus der Liste nehmen. Die anderen beiden sind technisch fast identisch und ohne DRAM Cache, was sie nicht empfehlenswert macht. Lies Du mal den 11-Drive DRAMless SSD Round Up bei Tomshardware durch, das Fazit reicht aber eigentlich auch:
Andererseits wirst Du für den Preis und dann noch bei nur einem bestimmten Händler keine SSD mehr bekommen die nicht ohne DRAM Cache auskommen muss.

Die einzige wirklich empfehlenswerte SSD in dem Preissegment ist erstaunlicherweise die Intel 600p 128GB, nur nutzt einem eine PCIe NVMe SSD in einem alten AMD AM2 System wahrscheinlich nichts, denn booten kann es davon auch nicht.

T8Force, in 1TB schreibt auch die 850 Evo selbst bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache am Limit der SATA Schnittstelle, die Pro hätte nur im Steady State einen leichten Vorteil, den man aber als Heimanwender sowieso so nicht erreicht, als Datengrab schon gar nicht und die P/E Zyklen der NAND bekommst Du bei nicht ansatzweise aufgebraucht.
 
O.K. Klasse und Danke. Ich hatte halt wegen der 10 Jahre Garantie und dem "relativ" geringen Preisaufschlag überlegt. Aber so wird es denn die EVO.
 
Danke Holt und einmal wieder Hut ab vor deiner Ausführung. Ich werde mir den Verlinkten Artikel noch mal in Ruhe durchlesen, aber mit der Intenso fahre ich ja dann ganz gut.
 
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Das glaube ich weniger, gerade die Intenso sind Wundertüten wo unter dem gleichen Namen viele verschiedene SSDs verkauft werden und daher die Performance zwischen den Modellen teils stark abweicht. Wenn die NAND Hersteller selbst in der Preisklasse nur noch Modelle ohne DRAM Cache haben, dann wird Intenso kaum welches mit anbieten können, zumal das Datenblatt keinen Cache erwähnt und auch weder zu NANDs noch dem Controller Aussagen macht. Die Datenblätter solcher SSD sind aber extra so unspezifisch gehalten, eben um da immer wieder andere Komponenten anbieten zu können, Intenso ist eine Handelsfirma, die kauft in China ein was gerade günstig zu haben ist, aber eine 120GB mit 2D MLC und für diese Kapazität überdimensionierten 512MB Cache wie es die Daten bei Geizhals, wird es sicher nicht für knapp über 50€ geben, wenn alle anderen für diesen Preis nur welche mit TLC und ohne DRAM Cache anbieten. Obendrein weiß man nicht welche Qualitätsstufe die NANDs haben, wie lange die SSD also durchhält, denn irgendwo muss gespart werden und dann landet eben auch mal NAND in SSDs welches bestenfalls für Kinderspielzeug oder billige USB Sticks taugt.
 
Ich muss gestehen, dass ich mich am Handy tatsächlich verlesen habe und das mit der Intenso falsch verstanden habe. Das ganze wird jetzt gekippt und es kommt eine weitere 850Evo.

Danke nochmals für deine Aufklärung
 
Ich interessiere mich sehr für die Intel Optane mit 16GB.

In einigen Berichten steht, man könnte sie als zusätzlichen Cache verwenden.
Verbaut ist in meinem PC eine M.2 SSD von Samsung 950Pro und eine WD 2,0 TB HDD.

Wie funktioniert das mit der Optane?
Kann ich sie auch als Cache für die Samsung SSD verwenden oder nur für die Western Digital HDD.

Verbaut werden soll das Ganze auf einem X299 Board, das nur als Nebensache.

Bringt die Optane mit einer der Beiden Festplatten mehr Geschwindigkeit. Es kommt mir vor allem auf das Laden eines Spiels an oder eines Programms.

Könnt ihr mir weiterhelfen?
 
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das Board ist alles andere als Nebensache wenn du sie als Cache benutzen willst, ob das mit dem X299 geht weiß ich nicht bei den kleine Chipsatzen geht das wohl erst ab Z270 u. mit Win10,

aber natürlich kannst du sie grundsätzlich auch als Cache für die 950Pro benutzen, da musst du aber mal schauen wie deine M.2 Ports angebunden sind, wenn die sich den Bus teilen wird das natürlich kontraproduktiv sein,

das du aber beim laden von Spielen viel davon merkst wage ich zu bezweifeln, bei den heutigen Spiele Größen sind 16GB einfach zu klein, u. bei die 950 wird ja jetzt schon von der CPU bei der Datenverarbeitung bei Spielstart aus gebremst.
 
Beim Board bin ich mir nicht sicher welches es werden soll. Infrage kommen Gigabyte, Asus oder EVGA. Soweit ich gesehen habe steht bei allen "Optane ready".
Werden denn beim booten eines Spiels wirklich die ganzen z.B. 50 GB in den Cache geladen? Weil die Optane gibt es nur in 16 bzw. 32GB. Dann wären ja Beide sinnlos. Da muss sich doch Intel, beim Marktstart oder allgemein, etwas gedacht haben.
 
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Nein, man kann eine Optane nur als Cache für SATA Laufwerke, SSDs wie HDDs verwenden, nur als Cache für das Systemlaufwerk, nicht für sekundäre Laufwerke und nur auf Boards mit Kaby Lake Chipsätzen (200ern des S. 1151, wie es beim X299 aussehen wird, ist noch unbekannt) und mit Core i CPUs (also nicht mit Celerons und Pentiums). Von daher scheitert das Einsatz einer Optane als Cache hier also an allen Ecken und Ende, zumindest wenn es zusammen mit dem Intel RST realisiert werden soll. Man kann die Optane aber auch als normale M.2 NMVe SSDs nutzen, fällt es aufgrund der geringen Kapazitäten halt nicht so leicht einen sinnvollen Einsatzzweck dafür zu finden, zumal unter Windows.
 
Ich meine auf PCGH auch gelesen zu haben, dass die Cash-Funktion bei SSDs quasi nicht wirklich was bringt.
Und bei ner M.2 NVMe ist das doch sowieso quark.

Ich halte die Optane-SSDs für ne gute wahl, wenn darauf Bibliotheken abgelegt werden, die sehr viele 4k Zugriffe benötigen oder ähnliches.
 
Was für eine Cash Funktion, zahlt die Optane auch Geld aus? Wie viel die Optane als Cache von SATA SSDs bringt, dürfte primär von der SSD abhängen die gecacht wird und je performanter die ist, umso weniger kann der Cache bewirken. Aber generell macht es wohl wenig Sinn eine SSD mit einer Optane zu cachen, bei HDDs bringt es laut den Tests ja schon einiges, aber das Testen solchen Cachelösungen ist immer so eine Sache, da kann man nie den Alltag des Users so wirklich gut abbilden und die Effizienz eines Caches hängt eben immer sehr von der Nutzung ab.

Diese kleinen Optane Memory M.2 SSDs sind vor allem mal interessant weil sie einen Hinweis geben was man dann von den größeren Modellen erwarten kann. Je nachdem für welchen Einsatz man so eine größere Optane nutzen will, kann man auch schon mal mit den kleinen Modellen ausprobieren was es bringen könnte. So gibt ja z.B. auch einige Reviews wo die im RAID 0 (alleine ist eben selbst die 32GB spätestens wenn auch noch der Benchmark drauf soll, zu klein) als Windows Systemlaufwerk getestet wurde.
 
Moin zusammen,
ich überlege mir eine M2.Pcie SSD zu gönnen, die meinen aktuellen SSD Raid0 ersetzen soll. Ich hatte da an die
Samsung SSD 960 PRO 512GB, M.2 (MZ-V6P512BW) gedacht, habe hier dann aber immer wieder gelesen, dass
diese nicht mit den alten X79ern kompatibel ist (NVMe). Stattdessen wurde die 950 PRO vorgeschlagen. Soweit
ich sehe gibt es die aber nur mit 256GB - das wäre mir aber zu klein. Vorschläge?

Es geht um ein i7.4930k auf einem Asus R4F. Das BIOS müsste das zuletzt rausgebrachte sein (falls das hilft),
ist aber nicht modifiziert! Im Brett stecken noch 2x GTX 670 die in Bälde durch die aktuelle Generation ersetzt
werden (aber wieder SLI). Die Karten stecken in den PCIe Slots x16_1 und x16/x8_3 - beide als 3.0 betrieben.
Die Slots x8_2 und x8_4 sind frei, dito die x1_1 und x1_2 Slots.

Und jetzt die Frage - "kann man da watt machen?" und wenn was? Das Board hat keinen eigenen M2 Slot, ergo
muss es über PCIe gehen (z.B. über den AC Adapter evtl. gleich mit Wakü - weil's geht).

Danke
 
Es gibt auch die 950 Pro mit 512GB, aber die 950 Pro wurde durch die 960er abgelöst und ist daher kaum noch im Handel zu finden, die 512GB listet kein Händler mehr auf Geizhals. Du kannst aber jede PCIe NVMe SSD als Datenlaufwerk nutzen, nur nicht davon booten, dies ginge nur mit der 950 Pro oder mit einem Mod-BIOS welches um eine NVMe Unterstützung erweitert wurde. Andererseits behauptet hier jemand mit den unmodifizierten BIOS 5001 von einer Intel 750 booten zu können.

Die PCIe Lanes sollten kein Problem sein, die CPU hat ja 40 PCIe Lanes und das Board hat "4 x PCIe 3.0/2.0 x16 (x16 or dual x16 or x16/x8/x16 or x16/x8/x8/x8, red) *", da musst Du schauen in welchen Slots die Grakas und die SSD stecken müssen um die fett hervorgehobene Kombination fahren zu können und ob die Grakas dann den Slot mit den 8 PCIe Lanes für die SSD nicht verdecken.
 
Moin Holt,
die Slots wären nicht das Problem. Die Grakas bleiben da, wo sie aktuell sind in Slot 1 und 3. Slot 2 würde die SSD
aufnehmen, dann läuft Slot #1 mit 16x, #2 mit 8x, #3 mit 16x (gerade im Manual nachgeschaut). Von daher alles
ok. Allerdings möchte ich die M2 nicht als Datengrab (bzw. nicht nur) sondern auch als Bootlaufwerk für das OS
nehmen und damit den aktuellen SSD Raid in Rente schicken.
Plan B: Raid als Bootlaufwerk wird durch das bisherige Datengrab (850 Evo) abgelöst, die Steamlibrary zieht auf
die M2 um. Vorher möchte ich aber noch versuchen, doch von der M2 zu booten (Challenge accepted).

Aktuell habe ich das BIOS 4804 drauf. Mal schauen. 5001 müsste ich auch haben, da ich mir irgendwann mal alle
runtergeladen und auf Halde gelegt habe.

Vielen Dank schon mal für die Info. Die 512er 950 Pro für 4k ist schon nen Schnapper ;)

//falls es interessiert... hier gibt's diverse Mod BIOS für u.a. das R4F und andere x79er
 
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Das 5001er BIOS kannst Du doch immer noch runterladen, der Link dahin war auch in meinem letzten Post.
 
Ich wechsle vom Z170 auf 370X. Ich möchte meine Samsung SSD 950 PRO 512GB, M.2 (MZ-V5P512BW / MZ-VKV512) weiter verwenden. Ich meine mal gelesen zu haben, dass ein "Reset" der SSD auch wieder die ürsprüngliche Leistung zurückbringt. Stimmt das? Wie mach ich das am besten, wenn ich WIN 10 neu installiere?
 
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