[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Ok hab die neuste Firmware version jetzt drauf. Im Windows wird sie auch angezeigt. Kann ich irgendein Diagnose Programm nutzen um zu gucken ob sie einwandfrei Funktioniert ?
 
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Sind die "Einschränkungen" der Crucial MX300 SSDs aus den Testberichten eigentlich eher theoretischer Natur, oder spricht mit der neusten Firmware wirklich was handfestes gegen diese SSD Familie? Die Tests lesen sich irgendwie nicht so toll. Ich habe aber wie gesagt das Gefühl, dass es hier um vernachlässigbare Geschwindigkeitseinbußen geht, die der Privatanwender zu Hause nicht spürt.


mfg TommyB
 
Die MX300 ist gut, aber nicht die Top SSD, die 850 Evo ist die bessere Wahl, kostet aber in aller Regel auch mehr und wer eben ein wenig sparen will, der greift dann zur MX300.
 
Danke Euch!
Dass die 850 Evo besser ist weiß ich, die hab ich selbst als Systemplatte drin. Mir gehts eher darum meine letzte HDD (1TB Datengrab) aus dem Rechner zu verbannen, da brauch ich wohl nicht die "Top SSD".
Heute gibts die MX300 1TB für 222.- bei Amazon... da lohnt es sich doch im Vergleich zur 850Evo oder? Ist schon ein deutliches "ein wenig sparen".

mfg TommyB
 
Wenn es sonst keine günstigete SSD gibt passt das, aber als Datengead wäre auch ne SanFisk oder so ok.
 
TommyB2910, bei Amazon waren wohl nur ein paar der 850 Pro im Angebot, die 512GB für 199€, aber die 850 Evo 1TB wäre rund 70€ oder etwa ein Drittel teurer, da kann man dann auch zur MX300 greifen. Achte drauf die neuste FW aufzuspielen, sollte sie noch nicht ab Werk drauf sein und am Besten geht das mit der ISO, der Windows FW Updater macht zuweilen Probleme, gerade bei UEFI Systemen. Der macht das Update nämlich meines Wissens nach immer noch nicht wirklich unter Windows, sondern trägt dort nur das eigentliche Updateprogramm als Startprogramm für den nächsten Bootvorgang ein und die Sicherheitseinstellungen und -software mögen dies nicht immer.
 
Hallo!

ich könnte zusätzlich zu meiner 850Evo 250GB nun eine 950Pro 512GB für umgerechnet 143€ bekommen.
da ich sehr viel Schreiberei auf der 850Evo habe, brauche ich ne Entlastung.
Ich denke, die 950er hat 3D-VNand in MLC Ausführung, somit müßte die doch sehr ausdauernd sein, zumal ich auch diese mit höchstens 100GB Daten befüllen möchte, mir geht es um Endurance und was Neues muß der Neugier halber auch mal wieder her...
Was meinst Du Holt zur 950Pro? Vernünftiger als bspw. eine 960Evo? oder alternativ doch bei SATA bleiben und ne 512GB 850Pro besorgen?

Gruß
obarok
 
143€ ist ein guter Preis und die NANDs der 950 Pro sind die gleichen wie in der 850 Pro, pass nur auf das die Kühlung stimmt, also ein kühlender Luftstrom über die 950 Pro streichen kann. Aber selbst wenn nicht, selbst wenn deren Controller die Performance wegen der Temperatur drosselt, sollte sie noch um einiges schneller als die 850 Pro sein. Wenn Du meinst die Endurance zu brauchen, bleibe bei der 950 Pro, wenn sie ist gerade schon beim Vorbesitzer ausgenudelt wurde, sollte sie länger als eine 960 Evo 500GB halten.
 
Die TBW Werte werden von den SSD-Herstellern absichtlich niedriger gesetzt, als die PE der nands es erlauben würden, da sonst Enterprise-SSDs obsolet wären :)
 
[W2k]Shadow, obsolet wären Enterprise SSD deswegen noch längst nicht, bieten sie doch Feature wie die Full-Power-Loss-Proection (die Nachfolger der m4 haben nur eine kleine Client Lösung für Data-at-rest) und Internal-Data-Path-Protection (die haben Consumer SSDs zuweilen auch). Die künstlich geringen TBW Angaben als Grenze für die Garantie (wie beim Auto, 3 Jahre oder bis 60.000km, was zuerst eintrifft) wurden eingeführt nachdem Enterpriseuser die Consumer SSDs verwendet haben und es dann auch geschafft haben die NANDs innerhalb der Garantiezeit kaputt zu schreiben. Damit die Hersteller denen die SSD nicht auch noch auf Garantie austauschen müssen, wurden diese TBW Angaben eingeführt und zwar so gering das es für Heimanwender noch locker reicht, aber für Enterpriseanwender in $/TBW viel billiger kommt Enterprise SSDs zu verwenden. Man sieht die geringen Werte vor allem bei SSD von Herstellern die auch im Enterprisesegment sehr erfolgreich sind und deren Consumer SSDs auch bei hohen Lasten ggf. mit etwas mehr OP (das haben die Enterprise SSDs ja auch) eine gute Performance bieten, die also für solche Enterprisekunden durchaus interessant wären, die wirklich auf die SSD schreiben.

Andererseits gibt es dann auch Firmen die bei SSDs die wegen ihrer miese Stead State Performance sowieso kein solcher Enterpriseuser anfassen würde, dann extrem hohe TBW Angaben machen, wohl als reine Werbung. Es gibt ja Leute die TBW wären garantiert, nur ist dem nicht so, denn auch wenn die SSD diese TBW noch längst nicht erreicht hat bevor sie ausfällt, gibt es ja nur während der Garantiezeit Ersatz. Ist die Garantie über die Zeit abgelaufen, so interessiert es gar nicht mehr wie viele TBW sie geschafft hat oder eben auch nicht.

- - - Updated - - -

Die eine Crucial m4 64GB damals im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org hatte nach 1382.3TiB und 23748 P/E Zyklen noch nicht einen ECC-Fehler, erst bei 2156.46TiB und 37520 P/E Zyklen wurde sie zuletzt erwähnt, da war sie auch am Ende. Damals waren MLC NANDs bei Enterprise SSDs noch nicht üblich und die besten Dies wurden daher auch nicht für diese verwendet, sondern landeten immer noch in den Consumer SSDs. Die NANDs der m4 dürften also zum Haltbarsten gehören was man überhaupt in Consumer SSD kaufen konnte.
 
stell mal interessehalber nen CrystalDisk Screen rein, was sagt er denn bei wear-leveling Count?

Naya... "fast 72TB voll" + "256GB SSD" + "3000 P/E Grenze laut CDI"
=> 91% ;)


Damit die Hersteller denen die SSD nicht auch noch auf Garantie austauschen müssen, wurden diese TBW Angaben eingeführt und zwar so gering das es für Heimanwender noch locker reicht,
Naya... locker reichen tun die nicht, meine sind aufgebraucht :d
 
Auf die m4 gab es 3 Jahre Garantie und deren Nachfolger M500 ist vor 4½ Jahren erschienen, die Garantie auf Deine m4 dürfte also sowieso längst abgelaufen sein, die TBW sind daher jetzt auch egal, denn die Garantie läuft ab wenn die Zeit um ist oder die TBW erreicht ist, je nachdem was zuerst eintriftt!

Die 72TB TBW dürfte also auch bei Dir locker gereicht haben, weil Du diese innerhalb der Garantiedauer von 3 Jahren nicht ausgeschöpft hast, die Garantie also über die Zeit und nicht die TBW abgelaufen ist und danach sind die TBW egal, für den Verschlelß der NANDs sind nur die P/E Zyklen relevant. Da hast Du selbst von den sehr zurückhaltend spezifizierten 3000 noch keine 10% verbraucht, würdest bei dem Rhythmus also noch Jahrzehnte brauchen nur die 3000 spezifizierten P/E Zyklen zu verbrauchen, bis dahin ist die Schnittstelle veraltet und vermutlich gibt was andere in der SSD den Geist auf.
 
Holt, was ist von dieser 2280er zu halten?

ist in meinem neuen Acer 11,6" Netbook verbaut und ich finde keinen eindeutigen Hinweise auf die Flash chips, der Controller müßte da DRam-less ziemlich sicher ein Phison PS3111-S11 sein und man sieht 4 32MB NANDs, leider von Kingston gelabled.
img084.jpg img085.jpg Screenshot (4).jpg Screenshot (5).jpg
 
Es ist halt nur ne SATA-SSD in M.2 Format.
Für n Notebook ist die Bauform n Vorteil, ansonsten wohl 0815-SSD-Ware.
 
Es ist eben eine OEM SSD und bei Kingston weiß man eben nicht was für NAND und welche Qualitätsstufe davon drin steckt, wenn die diese NAND selbst binnen und ihr eigenes Logo drauf machen, selbst stellen sie jedenfalls keine NANDs (oder DRAMs) her. Welcher Controller es ist, kann man auch schwer sagen, aber da ich kein RAM für den DRAM Cache sehe und die Werte von AS-SSD und CDM hier gegen eine Datenkompression sprechen, würde ich auf einen SMI SM2258XT tippen. Die SSDs mit SMI Controllern haben genau wie diese hier meist deutlich mehr S.M.A.R.T. Attribute als solche mit Phison Controllern, aber liegt auch in der Hand des Herstellers und was für eine FW er sich bestellt oder ggf. selbst strickt. Das RAM für den Cache könnte aber auch zusammen mit dem Controller einem Chip stecken.

Das SSD-Z da Phison schreibt, bedeutet nichts, denn man kann nicht auslesen was für ein Controller, was für NAND oder so drin steckt, alles was bei SSD-Z ab Launch Date bis einschl. NAND angegeben wird, kommt aus einer Hintergrunddatenbank und wird nicht aus der SSD ausgelesen. Solche Hintergrunddatenbanken können auch falsche Informationen enthalten, zumal wenn das Tool wie hier kaum etwas anzeigt, die Datenbank zu dem Modell also offenbar nichts hergibt und dies vermutlich gar nicht kennt. Es wäre besser die Programmierer von SSD-Z würden deutlicher machen welche Informationen sie auslesen und welche von der Hintergrunddatenbank sind und vor allem eindeutig ausgeben, wenn das Modell gar nicht in der Hintergrunddatenbank gefunden wurde.

Wie [W2k]Shadow schreibt ist das Stangenware und dazu eine OEM SSD, aber wenn sie schon im Notebook verbaut war, spielt dies doch keine Rolle, damit hat der Hersteller des Notebooks die Verantwortung für Garantie und FW Updates, sollte eines nötig sein. Die Frage ist doch dann nicht was genau da verbaut ist, sondern ob man mit dem zufrieden ist was man da bekommen hat oder aufrüsten möchte. In Netbooks sind aber meist so schwache CPUs, da kommt es auch die Performance der SSD nicht so an und die DRAM less SSDs sind immerhin meist sparsam bei der Leistungsaufnahme und erlauben damit eine lange Akkulaufzeit, bei einer schnelleren SSD wäre die wohl kürzer und es könnte Temperaturprobleme geben, wenn die Kühlung nur auf die Gegebenheiten der ab Werk verbauten SSD ausgelegt ist, eine andere aber mehr Wärme erzeugt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das müsste die Toshiba XG3 sein, hier ein Review der 1TB Version davon. Ob es bei Toshibas OEM PCIe SSDs ein Option ROM gibt oder wie bei denen von Samsung das UEFI diese anhand ihrer Kennung als SSD erkennen können muss (was zumindest bei denen von Samsung aber in aller Regel der Fall ist), kann ich nicht sagen. Mit Adapter meist Du sicher einen M.2 PCIe Slot Adapter, oder? Frage im zweifel vor dem Kauf mit Angabe des konkreten Modells (und Deine Mainboards) oder der Adapter und generell eine NVMe SSD überhaupt passen.
 
thnsn5256gpuK ist leider eine stark abgespeckte Variante der xg3 mit Problemen bei der TreiberUnterstützung...

Nehme sie trotzdem, weil ich damit einen wertvollen SATA frei bekomme für den StorageRaid
 
Was für eine Treiberunterstützung? Meines Wissens gibt es von Toshiba(OCZ) keinen NVMe Treiber und man muss auf jeden Fall den NVMe Treiber von Windows (oder Linux etc.) nehmen. Diese komischen Toolboxen die viele Hersteller für Consumer SSDs anbieten, sind keine Treiber.
 
Das ist ein Problem des Microsoft stornvme Treibers wegen der FUA Befehle war schon lange vor dem Dezember 2016 bekannt!. Entweder man stellt den Schreibcache bei dem stornvme entsprechend ein oder nimmt eben einen anderen Treiber, z.B. vom Hersteller der SSD, aber Toshiba bietet meines Wissens nach gar keinen an. Es gibt Hinweise das diese Problem in der neuste Win 10 Version womöglich gelöst ist.
 
@Holt

Ich bekomme eine ADATA XPG SX8000 256GB, M.2

Was häst du von der? Gibts da irgend welche Probleme?

Danke schon mal
 
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