[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Das die gebrauchten wirklich abgenudelt sind, bezweifel ich angesichts der viele spezifizierten P/E Zyklen von deren MLC V-NAND mal sehr.
 
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Moin,

will mir eine Samsung SSD 850 Evo 500GB zulegen.

Woran erkenne ich das es die neueste Version ist, sprich die neuen v3-Version der 850 EVO mit 48 Layern?

THX
 
Leider sind ja in den Onlineshops selten die richtigen Fotos drin und es wird was anderes zugesandt. Bleibt dann wohl nur probieren.
 
Die 850 Evo dürfte sehr oft verkauft werden und daher sind die Chancen hoch eine von den neuen Modellen zu erwischen, aber wenn man ganz sicher gehen will, kauft man halt im Laden wo man dann die Verpackung vor dem Kauf sehen kann.
 
Hallöle,

in diesem Jahr möchte ich meinen PC gerne aufrüsten:
Neue CPU (i7-7700K)
Neues MoBo (ROG Z270-Brett wird es wohl werden)
Neuer RAM (DDR4-3000 oder sowas in der Art)

In dem Zuge stellt sich mir die Frage ob ich meine beiden Samsung Evo840-SSD's in Rente schicken soll und auf die neue M.2-Schnittstelle setzen sollte?
Die Lese-/Schreibwerte hören sich ja wirklich vielversprechend an.

Welche 256 GB-Festplatte wäre denn zu empfehlen?
Ist sowas zu empfehlen oder ist das mehr Marketing als alles andere?
 
Ok, danke für Deine Einschätzung. Gaming/Office würde ich jetzt so auf 40% schätzen.
Des Weiteren nutze ich aktuell sehr viel Photoshop bzw. Ligthroom.
Da schiebe ich ziemlich viele Daten (RAW- bzw. JPG-Dateien) hin und her.

Macht es dort Sinn?
 
Wenn die Daten recht groß sind, vielleicht, aber eigentlich eher bei Videobearbeitung.
Insgesamt musst du wissen, ob dir die Mehrperformance das mehr an Geld wert ist.
Die 840 kannst du theoretisch auch durch 850er oder ähnliches ersetzen, selbst damit gewinnt man ja schon Leistung, sofern die SSD überhaupt bremst :)
 
Ich hätte halt schon einen Abnehmer für meine beiden 840er. Ich möchte halt nicht alle Nase lang aufrüsten. Sandy hat nun knapp 5 Jahre gehalten (und würde sicherlich auch noch länger halten) aber ich hätte schon mal wieder Lust auf etwas Neues. Der Mehrpreis ist für mich eher zweitrangig..

:)
 
Ich hab da mal eine Frage: Wenn ich auf einer halbvollen SSD (System, ein Spiel, ´n bißchen Software) das System neu installieren möchte (Win 7), kann ich das einfach über die Installations-CD machen, also quasi alle Partitionen löschen und einfach neu erstellen, oder sollte ich vorher die SSD irgendwie speziell löschen? Nicht, daß sie aufgrund der alten Daten irgendwie langsamer wird oder so?
 
Kannst du so machen und hat keine Nachteile. Stöpsel aber alle anderen Datenträger vorher ab damit die Bootpartition auch auf der SSD landet.
 
Ich hätte halt schon einen Abnehmer für meine beiden 840er. Ich möchte halt nicht alle Nase lang aufrüsten. Sandy hat nun knapp 5 Jahre gehalten (und würde sicherlich auch noch länger halten) aber ich hätte schon mal wieder Lust auf etwas Neues. Der Mehrpreis ist für mich eher zweitrangig..

:)

Dann stellt sich die Frage doch gar nicht ;)
Verkauf die Dinger und hol Dir eine 960er Evo, wenn Du schon alles neu machst.
 
Na ja, ich wollte doch mal nachhören ob das nicht alles "Voodoo" ist. ;)

Werde dann wohl mal eine 960er ausprobieren.
 
Was heißt Voodoo, die Anwendung muss schon genug Disk-I/O machen um von einer schnelleren SSD zu profitieren, die CPU muss ja die Daten auch verarbeiten. Bei Videoschnitt ist da die große Frage ob es Rohmaterial ist, dann ist es fast nur Disk-I/O oder kodierte Videos, dann dürfte der Codec der Flaschenhals sein und kaum genug Datenrate erzeugen um überhaupt eine SATA SSD halbwegs ins Schwitzen zu bringen. Es wird eben nicht alles proportional mit der Geschwindigkeit der SSD schneller, sondern nur das was diese auch voll auslasten kann und im Alltag ist das meist abseits von Diskbenchmarks oder eben Videoschnitt auf Rohmaterial eher wenig. Programme müssen beim Laden ja auch von der CPU abgearbeitet werden, Bilder oder auch die Daten von Games sind in aller Regel komprimiert und müssen nach dem Laden von der CPU entpackt werden, was eben nicht schneller geht, nur das Laden selbst geht schneller und wie viel schneller der gesamte Vorgang wird, hängt eben davon ab wie lange jeweils das Laden und Entpacken dauert.
 
Ich habe auch mal eine Frage, ich blicke bei den ganzen SSDs nicht mehr durch. Ich möchte für einen Office PC die abgerauchte OCZ (64GB) ersetzten (120-240GB) und es wird im zusammenbau Forum immer für low budget Office PCs entweder eine ADATA Ultimate SU800 oder eine crucial empfohlen. Dabei sind die alten SanDisk SSD PLUS (40€ für 128GB) nochmal eine Ecke günstiger. Gibt es dort harte Gründe für eine ADAT oder crucial wie zB signifikant höhe Ausfall-Zahlen, denn für Performance bei Office verstehe ich den Unterschied nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich empfehlen grundsätzlich nur SSDs von NAND Herstellern oder deren Tochterfirmen zu kaufen, damit man wenigstens keine NAND minderwertiger Qualität hat und einfach mal die verbauten NAND Typen oder Controller zu tauschen und dann eine schlechtere Performance zu liefern, gab es bei denen auch noch nicht. Die SanDisk Plus 120GB (G26 mit TLC) wäre damit wirklich die günstigste, die hat allerdings keinen DRAM Cache, daher ist die Performance auch eher bescheiden.
 
Ich sehe hier auch immer wieder die ADATA Ultimate SU800 256GB für rund 75€ als Empfehlung. Diese hat laut Beschreibung "3D-NAND TLC Toggle (Micron)", ist das der Grund der Empfehlung oder auf was achtet man am besten? Suche ne office ssd mit ca 250GB und so gunstig wie möglich

Hab auch die Crucial MX300 275GB im Blick, empfehlenswert?
 
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Ich geb's mit der gebrauchten M.2 NVMe SSD glaube ich auf. Die sind zu teuer, da kann man gleich neu kaufen. Was haltest ihr denn von der Intel 600p in 512GB? Die ist beim Lesen recht schnell, beim Schreiben nicht so. Das passt mir gut, da viel gelesen und wenig geschrieben wird.
 
ja den artikel hab ich eben auch gerade gelesen. Danke für den Hinweis!
 
Eben, die Intel 600p kommt ich vielen Benchmarks und Praxistests mal gerade über die guten SATA SSDs wie die 850 Evo, also dafür ist sie dann aber schon noch recht teuer und man belegt sich den M.2 Slot mit einer SSD die nicht so wirklich schnell ist. Je mehr Modelle auf dem Markt kommen, umso schneller werden die Aufpreise von PCIe NVMe SSDs fallen. Von den Entwicklungskosten einmal abgesehen und vielleicht ein paar Cent mehr für die Controller weil die mehr Leistung brauchen und daher mehr Kerne haben, sind die reinen Fertigungskosten ja nicht höher als bei SATA SSDs, zumal sowieso die NANDs den Löwenanteil ausmachen. Nur gibt es eben außer der 600p bisher praktisch keine Budget NVMe SSDs, die anderen zeichnen sich durch bessere NANDs aus, meist MLC welches bei SATA SSDs kaum noch zu finden ist.

Wenn dann in einem halben oder einem Jahr eine 960 Evo nicht mehr signifikant mehr kostet als eine 850 Evo, dann wird man sich echt ärgern wenn so eine lahme 600p den einzigen M.2 Slot belegt.
 
Das kommt noch dazu, die werden erst einmal Read-Only, für genau einen Power Cycle, was bei Windows dann zu einem BSOD führen dürfte wenn man es von einem Read-Only Medium bootet und wenn dann die Spannungsversorgung unterbrochen ist, sollen sie sich nie wieder melden, eine letzte Datenrettung dürfte also in der Praxis unmöglich sein. Andererseits sollten die NANDs ja 1500 P/E Zyklen haben und bis man soweit ist, gerade bei einer SSD mit einer so bescheidenen Schreibperformance, dürfte es sehr lange dauern.
 
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OK, danke für die Aufklärung nochmal. Ich lasse b.a.W. komplett die Finger von M.2. Taugt alles nix bzw. Preis/leistung ist einfach gar nicht gegeben. Dafür bin ich nicht Enthusiast genug mit meinen zwei MoRas neben dem Benchtable :fresse:
 
Chris, das ist gar nicht das Thema, M.2 NVME ist eben noch nur eher für spezielle Anwendungen wirklich interessant. Das muss erst mal die Masse erreichen.
 
Die Masse wird es erreichen, wenn die Aufpreise soweit gefallen sind, dass es keine Rolle mehr spielt ob man nun wirklich von deren besserer Performance spürbar profitiert oder einem dafür doch (noch) die Anwendungen fehlen. Denn es hängt eben auch sehr von den Anwendungen ab, jedes Programm welches seine Daten komprimiert ablegt, wird die CPU mit dem Entpacken so lange beschäftigen, dass die Performance der SSD kaum noch eine Rolle spielt. Dies kann sich dann aber mit den nächsten Versionen der Programme ändern, sobald die Entwickler der SW sich an die neuen Gegebenheiten der HW angepasst haben, die SW hängt ja den Möglichkeiten der HW meist um Jahr hinterher und bei HDDs ist der Weg mit den gepackten Daten ja auch durchaus performanter.
 
Was im Moment auch noch ein Hindernis ist, ist die völlige Verwirrung mit mSATA/M.2, SATA/PCIe 2x/PCIe 4x, B-Key/M-Key/B+M-Key, 2260/2280/22110, ... die Computerindustrie hat das Thema in meinen Augen vor die Wand gefahren.
 
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