[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

Die 860 QVO ist eine 2.5" SATA SSD, wenn das Notebook also einen 2.5" Einbauplatz hat, dann kannst Du die nehmen, denn Dich die schlechtere Performance des QLC NANDs nicht stört.
 
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Jup der Steckplatz ist da und soll dafür genutzt werden.
Performance meinst du den Einbruch auf 80MB/s beim schreiben zb?
sollte bei Office und Co zweitrangig sein. Ist für einen Datenmessi der bis auf normale Anwendungen nur viel Platz braucht.. Keine rechenintensive Anwendung geplant.
 
Einmal meine ich die geringe Schreibrate wenn der Pseudo-SLC Schreibcache voll ist, aber bei QLC ist nicht nur die Schreib- sondern auch die Leseperformance im QLC Bereich geringer. Bei 4k QD1 Lesend sind es bei der 860 QVO nur 4.400 IOPS statt 7.500 aus dem Pseudo-SLC Bereich, QD32 werden im QLC sogar weniger als halb so viele IOPS lesend wie aus dem Pseudo-SLC erzielt. Für die Nutzung in einem Officenotebook wäre dies aber sicher nicht wirklich spürbar. Andererseits sollte man sich aber fragen ob nicht ein paar Euro mehr für eine MX500 auch gut investiert wären, oder soll es gleich die 4TB sein?
 
Nop das wäre zuviel des Guten. Es gibt als Datengrab noch etwa 10TB mit Festplatten im Netzwerk ;)

Die QVO soll 6GB Cache haben?! Das wird ausreichen für Office..
 
Zu den 6GB Pseudo-SLC Schreibcache die immer da sind, gibt es ja auch noch einen dynamischen Teil, solange die SSD nicht zu voll ist. Ob das für Office reicht, kann man nicht sagen ohne zu wissen wie groß die Dokumente sind.
 
@Holt
Was meinst du mit 6gb Pseudo-SLC? Ist es nicht ein echter 6Gb SLC Cache, welcher mit 36gb(respektive 72gb) Pseudo(dynamisch?) SLC aus den QLC Zellen erweitert wird?
 
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Nein, es sind keine echten SLC NAND verbaut, sondern wie bei den SSD mit TLC wird das NAND in mit nur einem Bit beschrieben, daher eben auch Pseudo-SLC, da es eben TLC oder QLC NAND ist, aber wie SLC genutzt wird. Kennst Du denn irgendeine SSD bei der wirklich im Bezug auf die Anzahl der Bits pro Zelle unterschiedliche NAND Typen verbaut sind? Ich nicht.
 
Größere M.2? 2 TB reichen nicht?

Anderes Thema, welche SSD versteckt sich hinter der Samsung Pm871b? Rein von der GB-Zahl wirkt das nach ner pro, denke aber eher Richtung 0815-Consumer? Natürlich ist das OEM-Ware, das ist mir bewusst.
 
Bei der Leistung der QVO müsste die eigendlich 30% billiger sein. Wo bleibt denn jetzt der Preisverfall?
 
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Joshua2go, da bei QLC selbst theoretisch nur 25% weniger NAND Zellen als bei TLC vorhanden sind, wobei es praktisch wegen der aufwendigeren ECC noch weniger sein dürften, kann der Preis auch maximal um 25% unter dem des vergleichbaren mit TLC NAND (also der 860 Evo) liegen. Die Preise skalieren nicht linear mit der Leistung der SSDs.
 
klein, ob sich QLC SSD wegen 25% (oder eher etwas weniger) Ersparnis lohnen, muss jeder für sich beurteilen. Das Ergebnis dürfte auch von der Kapazität und der Anwendung abhängen.
 
Viel Spaß bei der Suche nach einer M.3-NF SSD und einem Mainboard mit dem passenden Slot!
 
Guten 15:15 Uhr

Ich suche für mein Asus Z-170 Pro eine M.2 SSD mit ~500Gb

Angabem von Asus über den Port: "1 x M.2 x4 Sockel 3, with M Key, type 2242/2260/2280/22110 storage devices support (both SATA & PCIE mode)"


Ich hab derzeit eine 120Gb SSD* und bin ständig am Limit, das nervt. Und da ich eh irgendwann zu Win10 wechseln werde, bietet es sich an, gleich eine neue Systemplatte einzusetzen.

Nach den Bewertungen und Preis auf Geizhals würde ich die Crucial "CT500P1SSD8" kaufen - oder gibt es Einwürfe?


* die SSD hat laut SSD-Z 1493 PB Written - kann das sein? Power-On Zeit hat sie 585 Tage :O
 
Vergiss SSD-Z und poste mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. SSD-Z ist nicht wirklich gut gepflegt und dürfte die Einheit des entsprechenden Attributes mit GB annehmen, obwohl es in Wahrheit wohl LBAs (also 512 Byte) sein werden. Beachte übrigens das viele Informationen die SSD-Z anzeigt, wie z.B. über den Controller oder die NAND, nur auf einer Hintergrunddatenbank stammen, denn es ist unmöglich diese Informationen direkt auszulesen. Die Informationen können also falsch sein und sind nicht zuverlässiger als die Informationen die eine google Suche auch ergeben würde.
 
gibt es bei den derzeit gängigen SSD's eigentlich noch ein problem mit trim/ garbage collection (oder wie auch immer dieses Zeug jetzt heisst) speziell im Zusammenhang wenn ich die dinger in ne konsole einbaue oder extern via USB anschließe? ( PS4 /Xbox one X)
 
Probleme mit machen vor allem die Treiber, ggf. die Host Controller, insbesondere wenn sie an einem SAS HBA/RAID Contoller oder über per USB angeschlossen sind und im RAID. TRIM im RAID 5 oder 6 kann meines Wissens nach sowieso keiner, im RAID 0 oder RAID 1 können einige Lösungen auch TRIM, aber nicht alle. Die Garbage Collection gibt es bei jeder SSD wie auch bei jedem anderen Speicher der auf NAND basiert, denn dies ist die Funktion die dafür sorgt das Speicherblöcke gelöscht werden, sonst wären sie ja nicht wiederbeschreibbar. Dann gibt es bei den meisten SSD, wohl allen aktuellen Modellen, eine Idle-GC, die schon vorab für freie NAND Pages sorgt, wenn die SSD Idle ist. Trim spielt der Garbage Collection und vor allem der Idle-GC nur zu, über die TRIM Befehle erfährt der Controller, dass Daten ungültig geworden sind und abgeräumt werden können, was er sonst erst erfahren würden, wenn die Adressen mit denen diese Daten verknüpft sind, überschrieben würden.

TRIM ist übrigens nicht nötig um eine SSD zu betreiben, die funktionieren auch ohne getrimmt zu werden. Es leidet dann nur die Schreibperformance, aber erst mit der Zeit und auch je nach Modell unterschiedlich. Gerade bei den heutigen mit TLC NAND und einem Pseudo-SLC Schreibcache, passiert es auch allenfalls nachdem dieser zusätzlich zu die Free Area voll ist. Einige GB kann man also immer auch so schnell schreiben und auch mit TRIM kann nur dann viele GB schnell schreiben, wenn entsprechend viele Dateien wirklich gelöscht wurden, überschreibt man die Dateien hingegen, wie es bei Enterpriseanwendungen wie Datenbanken oder den Images der virtuellen Platten von VMs der Fall ist, spielt TRIM sowieso keinerlei Rolle.
 
Hallo,
suche für einen Server eine sehr schnelle SSD 400-800GB, die ich auf einem PCIe Steckplatz als Karte stecken kann.
Z.B. Intel SSDPEDMD400G401 oder Karten die einen M.2 Slot haben. Welche sind schneller bzw. taugen was für einen Server, auf dem das Betriebssystem drauf laufen soll bzw. 2-3 Progamme für Datenbanken. Reine Filedaten will ich per mechanische Laufwerken realisieren.

Könnt ihr was empfehlen?
 
Das reine Betriebssystem auf eine Hochleistungs-SSD ist typischerweise relativ sinnfrei; dafür wird viel zu wenig Last für den teuren Platz erzeugt.
Daher würde ich das OS auf eine gute Sata-SSD packen und die PCIe-SSD der Datenbank überlassen; damit bist Du auch modularer unterwegs.

Für Datenbanken kommt es eh drauf an, was das für welche sind und wie deren I/O aussieht. Reden wir von Oracle oder SQL-Server? Dann 1.Priorität genug Ram für Filebuffer und dann der Storage.
Die Intel Optane P4800X wäre derzeit wohl die mit schnellste einzelne SSD für Datenbank mit gemischter I/O. Fürs Homelab kannst Du stattdessen die 900p/905p benutzen.
Bevor Du Geld in die Hand nimmst, solltest Du aber erst klären was bei den Datenbank überhaupt an I/O anfällt und ob es ggf. andere Bottlenecks gibt.
 
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babylon05, für einen richtigen Server in einem Unternehmen, nimmt man immer Server SSDs, wie eben die Intel DC P3700, die allerdings schon ein altes Modell und nicht gerade billig ist, auch weil sie für sehr schreibintensive Anwendungen ausgelegt ist. Es gibt da auch neuere und günstigere die weniger DWP haben, oder wenn es eine wirklich schreibintensive Anwendungen ist, wäre ggf. eine Optane sinnvoll. Welche Schreibvolumen zusammenkommen, musst Du wissen, die Anzahl der Programme alleine sagt darüber wenig aus.
 
Vergiss SSD-Z und poste mal den Screenshot von CrystalDiskInfo für die SSD, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. SSD-Z ist nicht wirklich gut gepflegt und dürfte die Einheit des entsprechenden Attributes mit GB annehmen, obwohl es in Wahrheit wohl LBAs (also 512 Byte) sein werden. Beachte übrigens das viele Informationen die SSD-Z anzeigt, wie z.B. über den Controller oder die NAND, nur auf einer Hintergrunddatenbank stammen, denn es ist unmöglich diese Informationen direkt auszulesen. Die Informationen können also falsch sein und sind nicht zuverlässiger als die Informationen die eine google Suche auch ergeben würde.

35201463pj.jpg

Ganz jung ist die SSD nicht mehr, aber etwas besser als 1493PB written ist es schon :d


Ist die 970 Evo Plus die derzeit beste 500Gb SSD auf dem Markt oder gibt es bessere?
 
Wie man sieht, sind die Einheiten der Attribute F1 und F2 offenbar nicht GB, dafür sind die Werte auch im Vergleich zum Attribut E9, welches wirklich GB als Einheit haben dürfte, viel zu hoch. Gerade bei den SanDisk SSDs sollte man im Zweifel besser deren Toolbox zum Auslesen der S.M.A.R.T. Werte nehmen, dies dürfte die Namen und Einheiten der Attribute korrekt anzeigen, 3rd Party Tools tun sich da schwer, sofern der Hersteller diese nicht öffentlich zugänglich dokumentiert hat. Mit 0x027A = 634 P/E Zyklen sind die NANDs aber gerade mal gut eingefahren und noch weit von der Verschleißgrenze erreicht.

DIe 970 Evo Plus ist für die meisten Anwendungen, inbesondere solche von Heimanwendern, die beste M.2 NVMe SSD die man bekomen kann, nur bei sehr schreibintensiven Anwendungen, etwa wenn öfter viele GB am Stück von einer sehr schnellen Quelle wie einer zweiten schnellen NVMe SSD geschrieben werden sollen, wäre die 970 Pro noch besser. Wenn ich sehe wie wenig Deine alte SSD geschrieben hat, dürftest Du solche Anwendungen aber nicht haben.
 
Ich hab mir Vergleiche von Evo Plus und Pro angesehen - nichts, was mir 30€ mehr wert wäre.
Hab mid daher eben die Evo Plus bestellt - dankeschön! :)
 
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