[Kaufberatung] SSD-Kaufberatung/-Informationsthread + Diskussion (Bitte lesen!)

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"Diskpart clean all" überschreibt jeden Sektor der ausgewählten Disk mit "Nullen".
(genau genommen alle Sektoren, die seitens Firmware, für das OS, zur Disk zugehörig sichtbar sind. Dz. ausgemappte Reservesektoren zählen nicht dazu.)
Für private Daten und durchschnittliches Sicherheitsbedürfnis sollte ein einmalig, vollständig durchgelaufenes, "diskpart clean all" üblicherweise ausreichend sein.
 
Hier ist es so, dass das Mainboard selbst eine Funktion bietet, SSDs sicher zu löschen, aber ist das bei SSDs wirklich unbedingt nötig? Meines Wissens ist das für den normalen Sterblichen Datenwiederherstellung kaum möglich, weil die Verwaltung der Daten innerhalb der SSD völlig anders als bei HDDs funktioniert....
 
Ich würde eine Kombination aus beiden empfehlen. Also zuerst ein Secure Erase mit Boardmitteln (hat heutzutage fast jedes UEFI) und danach dann halt via Diskpart, denn nicht jeder Hersteller hält sich an die Vorgaben für Secure Erase (das physikalische Löschen aller Blöcke).

Zu SanDisk zb. steht folgendes geschrieben, allerdings ein älterer Artikel:
Hauptgrund ist, dass ein Secure Erase auch bei diesen SSDs weiterhin die Performance wieder in den Ausgangszustand bringen soll. Anders ist das Verhalten beispielsweise bei Sandisk, wo ein Secure Erase nicht alle Daten löscht.

Ob das noch Gültigkeit besitzt, keine Ahnung.
Aber ich merke das auch selber anhand meines Storage. Während meine WD/Sandisk und sk_hynix für ein SE max. 1sec. benötigen, dauert das gleiche bei den Crucial, Samsung, Fikwot, Fanxiang und Ediloca Storage schon gerne ca. 4~5sec. Das könnte ein Indiz dafür sein, dass Secure Erase nicht immer zu 100% das macht was es machen soll. Von daher ist eine Kombination schon empfohlen.

ps @marques : Was hast du denn für älteres SSD Storage was du los werden möchtest (Marke/Model/Revision)?
 
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Verkauf kommt für mich nur bei sicherer Löschung in Frage

Bash:
blkdiscard -f /dev/$SSD

Sprich, trim/discard über's ganze Gerät. Dauert 2 s; direkt danach den Strom ziehen würde ich trotzdem nicht. Evtl. gibt's auch ein herstellereigenes Tool mit einer entsprechenden Funktion. Wenn die Dinger das noch nicht können, bleibt wirklich nur überschreiben (große Blöcke!), oder halt zerstören.

Wirklich sicher ist das alles nicht. Aber wenn es wirklich sensible Daten wären, wären die Dinger ja eh verschlüsselt gewesen.
 
eine Funktion bietet, SSDs sicher zu löschen, aber ist das bei SSDs wirklich unbedingt nötig? Meines Wissens ist das für den normalen Sterblichen Datenwiederherstellung kaum möglich, weil die Verwaltung der Daten innerhalb der SSD völlig anders als bei HDDs funktioniert....
Wenn das ein Secure Erase ist, hängt es eben von der Implementierung des Algorithmus ab, wie sicher dies ist und es geht auch nur für interne SSDs, für USB SSDs geht es nicht. Dazu gibt es Probleme, wenn die SSD verschlüsselt ist. DISKPART und CLEAN ALL (das ALL ist wichtig!) geht immer und auch für USB SSDs. Das reicht auch, denn alle Daten auf die man von außen sowieso nicht zugreifen kann, weil ihnen in der Mappingtabelle kein LBA zugewiesen ist, könnte man erstens sowieso nur auslesen, indem man die NAND Chips ablötet und manuell auslist oder die FW der SSD manipuliert. Beides für den gewöhnlichen Gebruchtkäufer nicht in Frage kommen und außerdem sind dies entweder Verwaltungsdaten der SSD oder eben Daten die der Controller sowieso bei nächster Gelegenheit löschen wird, da sie eben für ihn ungültige Nutzerdaten sind, deren LBA entweder überschrieben oder getrimmt wurde.

Solche ungültigen Daten will der Controller nicht behalten, sondern er versucht ja möglichst viele NAND Blöcke zu Löschen um dann beim nächsten Schreibvorgang möglichst viele Daten schnell schreiben zu können. Für den Heimanwender reicht DISKPART und CLEAN ALL einmalig also komplett aus und danach lässt sich da auch nichts wiederherstellen. Das kann ja jeder mal danach mit Tools wie Testdisk ausprobieren und wird sehen, dass da dann nicht gefunden wird.
 
..also diese sogenannten Black Week "Angebote" sind bei Amazon dieses Jahr mal komplett für die Tonne. Alles im Grunde genommen teurer als vor der BW. :rolleyes:

Screenshot 2024-11-26 at 12-06-49 Amazon.de 2tb nvme.png
 
Wer keine Preise vergleicht....
 
..naja, die 136€ bei MF sind auch nicht so der Knaller, da muss man ja noch die Lieferkosten oben drauf rechnen. Tut sich also nicht viel.

Letztes Jahr gab es bei Amazon schon im Vorfeld mehr Angebotsaktivitäten als dieses Jahr. Ich befürchte fast, dass war es jetzt schon und der eigentliche BF und CM fallen mal komplett aus.
Obwohl ja denen ihr eigenes Marktforschungsinstitut für letzten BF eine Umsatzsteigerung von 300% (960Mio. Euro) für die 4 Tage analysiert hatte.
 
Die Hynix/Solidigm SSDs (P41/P44) sind vom Preis her leider schon länger uninteressant geworden.

Wie steht es bei den beiden Serien nun eigentlich um das Gerücht wegen dem nicht mehr richtig funktionierenden pSLC Cache?
Weiß da einer mehr zu?
 
Die KC3000 für 119€ sind trotzdem angemessen; wer da was braucht, kann zuhauen. Ob sich da diese Woche noch was tut, weiß eh keiner... :unsure:
 
Wenn es die Kingston mit schnelleren Micron NAND ist, dann spricht für 119€ nichts dagegen.
Letztes Jahr gab es zu dieser Zeit schon sehr gute Angebote dort, dieses Jahr eher Mau aber lassen wir uns mal überraschen ob vom 29ten bis zum 2ten noch was passiert.

ps: Was für ein nicht mehr funktionierender pSLC?
 
Die schreiben immer im TLC Mode, nur halt mit 1-Bit per Zelle bis der pseudo SLC Cache "füllstandsabhängig" voll ist.
Ich habe meine beiden bestimmt schon fast 200TB beschrieben, keine Auffälligkeiten bisher.

..wo soll das denn stehen? Das wäre ein sehr schwerer FW.-Bug und hätte im Netz schon lang die Runde gemacht.
 
Die SSDs sollen nach einiger Zeit im Einsatz nicht mehr ihre max. Schreibraten erreichen bzw. nur noch im TLC Mode schreiben können.
Eine unfundierte Aussage seitens Igor vor langer Zeit, die er durch seine neuen SSD-Tests immer noch schleppt bzw. copy-pastet? Ja, so was war tatsächlich mal im Gespräch, vor 10+ Jahren, als man damals noch einen STATISCHEN pSLC bei den ersten TLC-SSDs eingeführt hat, ist aber schon lange vom Tisch, also: Nein, tuen sie nicht!
Bin nicht sicher ob beide Modelle P41 und P44 betroffen sein sollen
Bei den Amis wurde P41/P44 glaub von der Top-Empfehlung runter gesetzt, aber wegen was anderen, ich glaube, es ging um Read-disturb-Management bzw. Compensation. (auf gut Deutsch: mit der Zeit Lesespeeds zu sehr degradiert, da sind aber viele betroffen).
Die schreiben immer im TLC Mode, nur halt mit 1-Bit per Zelle
Genau dazu sagt man jedoch: "die schreiben im pSLC-Mode".
 
..oder er hat sie halt 80+ Prozent befüllt und sich dann gewundert, dass pseudo SLC nicht mehr vollumfänglich zum tragen kommt. Da bräucht es dann aber einen getrennten "echten" SLC Cache, wenn so etwas füllstandsunabhängig auf Langstrecke funktionieren soll.

ps: Ich habe das mal bei Igor nachgelesen. Das was er da beschreibt war, meines Wissens nach, doch nur damals (2010+) bei den alten SSD Sandforce Controllern so der Fall.
Ich meine, dass war dieses komische "DuraWrite" und musste man immer ab und an refreshen. Da gab es aber noch nicht NVMe für Homeuser und die dementsprechenden Controller.
 
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Sehr wenige Einzelfälle halt. Findet man so zu ziemlich jeden Storage wenn man Tante Google fragt.
Wäre das ein "Serien"-Bug wie jetzt zuletzt zb. mit den 24/H2 HMB-Bug bei bestimmten WD SSDs, dann hätte sk_Hynix da schon längst gegen gewirkt. Gerade sk_Hynix die ja alles andere als NoName sind.
Bei der "Ersatz"-SSDs des einen Users zb. weiß auch niemand, ob es sich dabei nicht um Refurbished Storage handelt, so wie zb. bei WD (telefonische Aussage des RMA Support).

OT am Rande:
Yangtze Memory Technologies Corp (YMTC), ein führender chinesischer Speicherhersteller, hat mit seiner Marke Zhitai einen Meilenstein erreicht und Samsung Electronics erstmals bei den Verkäufen von Solid-State-Laufwerken (SSDs) auf inländischen E-Commerce-Plattformen überholt. Dies markiert einen entscheidenden Wandel auf dem chinesischen SSD-Markt, der historisch von ausländischen Akteuren dominiert wurde.
Während des Singles‘ Day-Shoppingfestivals 2024 führte die Marke Zhitai von YMTC die SSD-Rangliste von JD.com an und war sowohl beim Verkaufsvolumen als auch beim Transaktionswert führend.
Die Zhitai TiPlus 7100 erwies sich als das meistverkaufte SSD-Modell der Plattform.
....
Der chinesische SSD-Markt, der traditionell von ausländischen Marken dominiert wird, erlebte in diesem Jahr einen großen Umbruch.
Zhitai überholte Samsung und übernahm den Spitzenplatz, während andere einheimische Marken wie Lenovo und Lexar sowie Taiwans Acer Predator sich Plätze in den Top Ten sicherten.
Während die Singles‘ Day SSD-Rangliste zuvor von etablierten Marken wie Samsung und Western Digital angeführt wurde, hat Zhitai von YMTC innerhalb von nur vier Jahren die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich gezogen, was das wachsende Vertrauen in chinesische Inlandsmarken widerspiegelt.

..klingt nun nach alles andere als chinesischer Hinterhofklitsche.
 
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Die SSDs sollen nach einiger Zeit im Einsatz nicht mehr ihre max. Schreibraten erreichen bzw. nur noch im TLC Mode schreiben können.
Bin nicht sicher ob beide Modelle P41 und P44 betroffen sein sollen.

Dinge, die ich lieber nicht erfahren hätte.


Nix gegen Reddit, aber speziell auf PCMR sind teilweise ziemliche Tiefflieger unterwegs. Zumal das Problem ja nach "Platte voll und/oder trim/discard nicht aktiviert" klingt.
 
SDSSDH31000G soll das alte (US) Modell dieser SSD sein und gut laufen,
SDSSDH31T00 das neuere (vermutlich ab 2019?) und nicht mehr so toll.

..die Chance, dass du eine lahme Krücke bekommst, dürfte damit wohl sehr hoch sein.

Steht aber auch alles schon hier in den 3 Jahre alten Thread.

Warum überhaupt S-Ata? Kein Platz für M.2 nVME?
Ach danke dir für die Infos. Den alten Thread führ ich mir dann mal zu Gemüte :bigok:

Meine aktuelle Ultra 3D ist auf jeden Fall ne "SDSSDH32000G" also wohl noch eine der "guten" :o Bisher auch absolut 0 Probleme gehabt. Aber dann lass ich von denen auf jeden Fall die Finger, das find ich ja schon vom Prinzip her frech dann einfach schlechtere Technik unterm selben Namen zu verkaufen, ohne dass das als Kunde direkt ersichtlich ist.

Initial bin ich davon ausgegangen, dass SATA SSDs einfach günstiger sind bei 4TB :d da hab ich aber schon gemerkt, dass das gar nicht mehr der Fall ist^^

Platz wär schon noch. Also hab noch 2 M.2 Slots frei auf dem Board. An einen komm ich ziemlich sicher aber nur ran, wenn ich den CPU Kühler montiere. Das find ich irgendwie immer blöd, wenn einzelne Komponenten so zugebaut sind - auch wenn ich da natürlich nicht häufig ran muss.

Und dann kam noch so ein Thema mit PCI-Lane Verteilung dazu (wobei ich gestehen muss, dass ich da immer n bisschen lost bin :fresse:).
Soweit ichs verstanden hatte:
Ich hab folgende Slots auf dem Board
  • M.2_1 - 4.0x4 (CPU)
  • M.2_2 - 4.0x4 (CPU)
  • M.2_3 - 4.0x4 (Chipsatz) (Belegt mit aktueller NVME)
  • PCIe_1 - 4.0x16 (CPU) (Belegt mit 7900 XTX)
  • PCIe_2 - 4.0x2 (Chipsatz)
  • PCIe_3 - 3.0x1 (Chipsatz)
Jetzt stellt mein 7800x3D 24 Lanes bereit, wovon aber nur 20 frei nutzbar sind und 4 für den Chipsatz reserviert sind und idealerweise 16 für die GPU frei bleiben. Heißt da bleiben noch 4 Lanes übrig, womit die 3 an der CPU angebunden Slots schon mal nicht gleichzeitig mit voller Bandbreite betrieben werden können. Dann teilen sich PCIe_2 und M.2_3 (und PCIe_3?) die Bandbreite von den 4 Chipsatz Lanes - im Handbuch zum MoBo ist komischerweise nur die Rede davon, dass sich PCIe_2 und M.2_3 die Lanes teilen und beide Slots auf x2 Speed fallen, wenn die parallel genutzt werden.

Also aktuell würde sich da ja noch ausgehen, wenn ich den M.2_2 Slot mit ner 2. NVME bestücke, und ich mich nicht vertan hab - allerdings gehen mir so langsam die USB Anschlüsse aus und die nächste Anschaffung wird wohl ne PCIe Erweiterungskarte sein um das zu umgehen. Mit der Planung und 2 NVME SSDs muss ich mich dann entscheiden, ob ich der 2. NVME oder der GPU Lanes wegnehme....

Long Story short: Einfach ne SATA rein stecken und keine Kopfschmerzerei wegen PCIe-Lanes machen müssen war für mich deutlich entspannter :fresse2:
 
Jetzt stellt mein 7800x3D 24 Lanes bereit, wovon aber nur 20 frei nutzbar sind und 4 für den Chipsatz reserviert sind und idealerweise 16 für die GPU frei bleiben.
Wo hast Du das denn her?🤔 So war das zumindest noch auf AM4-Plattform. 7xxx aufwärts haben schon 28 Lanes, also bleiben Dir (abzüglich 4 für Chipset) volle 24 - reicht für GPU@16+ 2x SSDs @5.0x4 oder GPU@8 + 4x SSDs @5.0x4.
Heißt da bleiben noch 8 Lanes übrig, womit die 3 an der CPU angebunden Slots schon mal nicht gleichzeitig mit voller Bandbreite betrieben werden können.
Leicht korrigiert...
 
Wo hast Du das denn her?
von Caseking, hab ich erst mal nicht in Frage gestellt. Und ich mein auch noch "hier und da" bei reddit und co. Aber da dämmert mir gerade, dass es glaub ich immer um PCIe 5.0 ging - die Performance brauch ich (bisher) nicht. Müsst ich dann nur beim Kauf drauf achten, dass ich maximal 4.0 NVMEs verbaue. ...wobei, das MoBo kann eh kein 5.0, ist also doch egal :d
1732757859193.png

Aber vllt hab ich den Text bei caseking auch einfach falsch verstanden und mit den "zusätzlichen Lanes" sind die 24+4 gemeint. Ich seh nämlich gerade, dass unten bei der Auflistung der technischen Daten dann doch die 28 auftauchen - sogar mit Erklärung :fresse: "Integrierte PCI-Express-Lanes: x28 (x16 für GPU + x8 für SSD + x4 für Chipsatz)"
Da war ich wohl etwas voreilig bzw. nicht gründlich genug :o

Damit ist die größte Einschränkung ja wirklich hinfällig und es bliebe dann nur noch der schlecht zugänglichen Slot und dass ich mir den 3. m.2 slot beschneide, sobald ich den 2. PCIe Slot nutze. Damit lässt sich ja schon mal arbeiten. Das sind ja auf jeden Fall gute neue Erkenntnisse. Vielen Dank fürs Aufklären :hail:


Was wären denn so die aktuellen "no-brainer-empfehlungen" nach denen ich die Augen offen halten kann? Vielleicht hab ich ja noch Glück und kann was zum Black Friday ergattern.
Wie gesagt als Games/Programme/Daten Partition, angefüttert durch ne 1Gbit Leitung. Und eher "gute" Dauerleistung als die absolute Kurzeit-Peak-Performance gesucht.
- Samsung SSD 990 PRO
- WD BLACK SN850X
- Lexar NM790
...bin ich so als Erstes drüber gestolpert. Oder ist das schon "too much"? Wobei die günstigeren haben ja dann auch oft weniger TBW. Langlebigkeit find ich dann schon ganz gut^^
 
Wobei die günstigeren haben ja dann auch oft weniger TBW.
..eher nicht.

Die günstigeren haben meist keinen internen DRAM Cache sondern adressieren dafür einen kleineren Bereich des Arbeitsspeichers (wie zb. die von dir genannte Lexar) als Host (HMB).
Wenn dir primär die zugesicherte Endurance Lifetime der Hersteller wichtig sind, dann liegt diese (in der 2TB Version) bei einer HMB Lexar NM790 mit 1500TBW um 300TBW höher als bei der Samsung 990Pro mit 1200TBW, auch ist die Lexar im Idle und unter maximaler Arbeitslast sparsamer. Dafür geht der Lexar halt, weil ohne internen DRAM Cache von 2GB (bei der 2TB Version) im random Workload auf Langstrecke eher die Luft aus. Heißt, bricht schneller ein bzw. ist im random_seek dann generell halt langsamer. Ob man das nun praktisch merkt oder nicht? Ansichtssache und liegt halt am individuellen Workflow.

Ich persönlich halte es so: Als Systemstorage nutze ich generell eine klassische DRAM-SSD, für alles andere nur noch HMB-SSD. Sind halt meistens günstiger, sparsamer und in der Praxis keinen deut schlechter als die meistens teureren DRAM SSDs.

Solltest du aber am BF günstig an eine gute DRAM-SSDs kommen, dann greif zu! Die SN850-X und 990Pro sind schon gute Kandidaten, gibt aber noch einige mehr.
 
adressieren dafür einen kleineren Bereich des Arbeitsspeichers (wie zb. die von dir genannte Lexar) als Host (HMB).
Ach spannend. Das kannte ich noch gar nicht. Aber letzter SSD Kauf ist bei mir auch n paar Tage her (wie man wohl an meinen falschen Vermutungen merkt :fresse:)

Wenn dir primär die zugesicherte Endurance Lifetime der Hersteller wichtig sind
Wichtig ist eigentlich nur, dass die nicht die Grätsche macht, solange die in meinem System steckt :lol:Da ich Hardware prinzipiell eher lange nutze und dann auch ab und an an Rechnern von Familie und Freunde weitergebe, ist ne gewisse Langlebigkeit schon nicht verkehrt. Bei ähnlichem Preis und Features nehm ich natürlich gerne die höheren Werte mit. Ist bei ner generellen Empfehlung der Platte jetzt aber nicht DIE Prio #1.
Hab allerdings auch noch keine SSD "Kaputtgeschrieben" bekommen in meinem Leben. Der Workload hält sich da bei mir im Vergleich zu anderen Nutzern wohl auch eher in Grenzen. Also die größte Dauerlast ist dann jetzt ab und an mal 1-200GB am Stück neue Games herunterladen und mit den ~120MB/Sec auf die Platte schreiben. Das sollte dann auch idealerweise ohne Einbrüche durchlaufen.

Solltest du aber am BF günstig an eine gute DRAM-SSDs kommen, dann greif zu! Die SN850-X und 990Pro sind schon gute Kandidaten
Ich halt mal die Augen auf. Zumindest die 990pro gibts gerade für 259€ bei MediaMarkt - sogar lokal direkt um die Ecke verfügbar. Mal schauen, ob gleich ab Mitternacht noch was geht ^^

gibt aber noch einige mehr.
Hast du da noch 1-2 konkrete Modelle, die du mir nennen magst? Dann pack ich die mal mit in meine geizhals/mydealz Beobachtungen :d


Du hast die KC3000 vergessen.... :sneaky:
Hab ich mir mit auf die Beobachtung gesetzt :bigok:
 
Wichtig ist eigentlich nur, dass die nicht die Grätsche macht, solange die in meinem System steckt :lol:
Ich suche auch noch Hersteller, die mir das zu 100% garantieren. Aber auch so scheine ich da wohl bisher zu den Glücklicheren zu gehören wenn ich mir mal das Storage aus den Zweitrechner anschaue:

CrystalDiskInfo_20241127121934.png
..läuft alles wie geschnitten Brot und unauffällig. Ebendso wie meine ganzen anderen (größtenteils HMB) SSDs aus diesen Rechner. Sehr sehr wenige Ausfälle gehabt in den letzten Jahren. (y)
Und die drei Ausfälle die ich mal hatte waren kurioserweise komplett WD-SSDs. Aber egal, die SN850-X setze ich trotzdem immer sehr gerne als System-SSD ein. Ebendso wie die S770 von Fanxiang.
Beides sehr sehr robuste, schnelle und unauffällig werkelnde SSDs.

Also die größte Dauerlast ist dann jetzt ab und an mal 1-200GB am Stück neue Games herunterladen und mit den ~120MB/Sec auf die Platte schreiben. Das sollte dann auch idealerweise ohne Einbrüche durchlaufen.
Wenn das deine maximalen Anforderungen sind, dann ist es eigentlich egal ob du DRAM_cached oder DRAM_less HMB SSD nimmst. Du wirst aller Wahrscheinlichkeit nach praktisch keine Unterschiede bemerken.

Ich halt mal die Augen auf. Zumindest die 990pro gibts gerade für 259€ bei MediaMarkt - sogar lokal direkt um die Ecke verfügbar. Mal schauen, ob gleich ab Mitternacht noch was geht ^^
Bei Amazon schaut es bisher eher mau aus, denke die haben über ihre "BlackWeek" schon das meiste rabbatiert und das war dieses Jahr, sorry, bisher eher sehr bescheiden wenn ich das mit letztes Jahr vergleiche wo richtig gute Angebote mit dabei waren. Im MM war ich gestern in 2 Filialen (Dortmund & Bochum) just for Fun, dass Vor Ort Angebot war einfach nur Abzocke pur, die anderen "Angebote" nur auf Bestellung mit Lieferung in die Filiale. Aber vieleicht kommt da ja noch was, setze da mehr Hoffnung auf e_bay und deren Shops als auf Amazon.

Du hast die KC3000 vergessen.... :sneaky:
Zählt zu "den anderen", wie zb. auch die sk_hynix P41, FireCuda 530, Exceria Pro usw. usf.

ps: Die KC3000 würde mich ja auch interessieren, da allerdings dann eher die mit den 176-Layer Micron FortisFlash NAND. Meistens erhält man die aber eher mit den 112-Layer Kioxia BiCS5 NAND.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Kann mir jemand einen simplen Einbaurahmen 2,5-3,5" für SSDs in ein NAS empfehlen? Soll in ein Zyxel NSA325.
Danke
 
Wobei die günstigeren haben ja dann auch oft weniger TBW. Langlebigkeit find ich dann schon ganz gut^^

Die TBW ist kein Beleg für die Haltbarkeit. Sie dient vielmehr der Werbung und Begrenzung der Garantie. Insbesondere billige 3rd-Party-Anbieter von SSD spekulieren darauf, dass die TBW nicht annähernd ausgeschöpft wird. Entscheidend für die Haltbarkeit ist vor allem, wieviel P/E-Zyklen das NAND-Flash verträgt. Diese Kenngröße wird von den NAND-Flash-Herstellern , Micron, Kioxia/WD, Samsung, SK Hynix und YMTC auch spezifiziert und ist entscheidend für den Preis. Von den SSD-Anbietern wird sie hingegen nicht kommuniziert.

Im Zuge des Mining-Booms hatten einige 3rd-Party-Hersteller von SSD nachträglich die TBW von bis dato aktuellen Modellen reduziert, weil gehäuft Reklamationen aufgetreten waren, bei denen die TWB im Rahmen der Garantiezeit nahezu ausgeschöpft wurde.
 
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