hab nun 3 x windows auf die ssd geladen.
Superfetch wird über die Dienste deaktiviert und in der regedit auf null gesetzt.
Prefetch braucht man nur in der regedit auf 0 setzen. würde mich nun aber sehr wundern.
Immerhin gibt es ja auch die ssd tweaker, die das auch übernehmen.
Dazu in der Registy unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters das DWORD "EnablePrefetcher" auf den Wert "0" stellen
Die möglichen Werte fürs Prefetching:
0 = kein Prefetching
1 = Prefetching für Anwendungen
2 = Prefetching für Bootvorgang
3 = Prefetching für Beide (Standard-Einstellung)
Da drunter des gleiche für Superfetch
Habe hier aber schon einen Beitrag gelesen, wo jemand schrieb, dass W7 das macht. MMn richtet W7 nur das Alignment bei einer Neuinstal. richtig ein.
Scheinbar gibt es SSD's, die W7 erkennt und unnötige Dinge abschaltet. Bei den OCZ hab ich noch nie davon gelesen.
" Außerdem passt 7 viele Dienste für Einsatz von SSDs an: Erkennt das Betriebssystem eine SSD, schaltete es etwa die automatische Defragmentierung ab und deaktiviert die für SSD nutzlosen aber lebensverkürzenden Funktionen Superfetch und ReadyBoost. "
http://www.itace.de/2010/09/flash-festplatten-die-10-besten-ssd-tipps/
was dort steht, trifft bei meinen Vertex 2 (auch ohne Raid 0) nicht zu.
Auch in den Foren bei OCZ wird immer ein anderes Prozedere beschrieben.
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chip.de schreibt:
"Alles bestens? Nicht ganz. Schließlich sollte das Betriebssystem auch auf die neue Technik abgestimmt sein. Wer demnächst Windows 7 nutzt, hat kein Problem. Alle anderen aber schon: Windows XP und Vista wissen noch nicht einmal, was eine SSD ist."
Wer Windows 7 nutzt braucht also nichts zu unternehmen.
Auch auf Seite 6, welche du verlinkt hast, wird Windows XP und Vista genannt für welche die Optimierungen gemacht werden sollen nicht Windows 7.
pc-experience.de schreibt:
"Da Windows 7 wie bereits erwähnt SSDs in der Regel korrekt anspricht und unterstützt, sind viele Systemeinstellungen, die eine perfekte Unterstützung unserer SSD verhindern könnten, auf unserem System nach der Installation von Windows 7 bereits automatisch deaktiviert. Voraussetzung für diese automatische Optimierung von Windows 7 ist allerdings, das die SSD auch als solche von Windows 7 erkannt und verifiziert wurde. Ist das nicht der Fall, sind die folgenden Systemoperatoren immer noch aktiv. Dazu gehört die automatische Defragmentierung, Ready Boost und auch Superfetch. Wer sicher gehen möchte, kann dies natürlich über Systemsteuerung/Verwaltung/Dienste entsprechend kontrollieren."
Es wird also empfohlen zu kontrollieren ob Windows 7 tatsächlich alles richtig eingestellt hat.
antary.de schreibt:
"Normalerweise sollte Windows 7 eure SSD erkannt und viele Einstellungen – neben dem richtigen Alignment – selbst gesetzt haben. Dennoch empfehle ich eine manuelle Überprüfung."
Auch hier wird zur Kontrolle geraten, genau wie bei pc-experience.de.
wiki.deskmodder.de beschreibt lediglich ein How-To keine Empfehlung.
Fazit:
Windows stellt wohl alles selbst richtig ein, wer sicher gehen will kontrolliert. Allerdings werden bei genannten Seiten keine Methoden zur Kontrolle beschrieben sondern Möglichkeiten um die Dienste zu deaktivieren.
Was nicht erwähnt wird, dass Windows 7, wenn eine SSD und eine HDD verbaut sind,
den Defragmentierungsdienst aktiviert hat für die HDD.
Die SSD ist davon ausgenommen. Deaktiviert man nun den Dienst entfällt natürlich die Defragmentierung für die HDD.
Wer nun eine HDD neben seiner SSD verbaut hat und sieht das,
der Defragmentierungsdienst nicht deaktiviert ist wird könnte denken,
Windows 7 habe die SSD nicht richtig erkannt aber weit gefehlt!
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alles in allem doch ein wenig schwammig?! dann lieber auf nummer sicher.