SSDs mit Sandforce Controllers SF1200 und SF1500 [Part 2]

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also so, ne? :




danke schonmal

---------- Beitrag hinzugefügt um 17:15 ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:58 ----------

SInd diese Werte hier OK? Grade frisches WIndows 7 installiert:





jetzt mit ms Treiber:




Schreiben so verdammt langsam??? is das alles noch OK oder stimmt da was nicht?
 
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Kann mir keiner einen Tipp geben welche der 3 die beste Wahl ist?
 
das ist im grunde völlig hupe welche du nimmst.
die unterschiede sind marginal bei den sandforce basierten ssds.
 
Ok dann wird es die billigste von den 3 werden. Oder soll ich eine nehmen welche keinen sandforce hat?
 
1. Force Trim:
Bei diesem Tool lief nix außer der Nase.

:lol:

SECURE ERASER
Hier wurde es interessant. Einfach den freien Speicherplatz mit der Einfachsten Methode
Überschreiben und die Leistung war wieder beinahe wie am Anfang.

bislang habe ich nur davon gelesen, dass das Programm die komplette disk bereinigt und somit für mich alle Daten futsch sind und nicht wie der FSC arbeitet :hmm: ..bin ich wohl falsch informiert^^

Das Tool FREESPACE CLEANER konnte da leider nicht punkten.

interessant...so kann es schon die werte recht gut oben halten, warum das so nicht geht ???

warum müssen gute Programme kostenpflichtig sein?...:(

mir ist zwar der riesen Einbruch von dem alle immer erzählen ausgeblieben, aber was nicht ist, das kann noch kommen.
 
:lol:



bislang habe ich nur davon gelesen, dass das Programm die komplette disk bereinigt und somit für mich alle Daten futsch sind und nicht wie der FSC arbeitet :hmm: ..bin ich wohl falsch informiert^^



interessant...so kann es schon die werte recht gut oben halten, warum das so nicht geht ???

warum müssen gute Programme kostenpflichtig sein?...:(

mir ist zwar der riesen Einbruch von dem alle immer erzählen ausgeblieben, aber was nicht ist, das kann noch kommen.


das möcht ich erst bestätigt bekommen! ;)
 
was möchtest du bestätigt bekommen??

ich habe mich auf diesen Link bezogen
 
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ich auch...

Vielen Dank für deinen Bericht. Jedoch liegen bislang nur wenige Erfahrungswerte zu den meisten dieser Applikationen und ihren Vorgehensweisen vor, weswegen ich dazu rate, diese zunächst mit Vorsicht zu genießen.
zitat von nico

... und dem schließ ich mich an!
 
aso...
ja gelesen habe ich das auch, das war eben nur nicht so ganz klar das du dich darauf bezogen hattest.

der Letzte Punkt kommt mir ein bischen vor wie Microsoftwerbung. Kann ja sein das es ein gutes Programm ist...

hat jemand lust das zu testen?
 
Hier mal was interessantes Bezüglich des Einbruchs bei Sandforce SSD's und wie man es wieder beheben kann .

Maßnahmen bei Leistungseinbrüchen von SF contolled SSD’S

Man muss sich schon mit der Arbeitsweise des SF-Controllers näher auseinandersetzen um die Einbrüche zu verstehen, sonst hat das Ganze in der Form keinen Sinn. Es wird so nur Halbwissen gestreut.
Bei den ganzen oben genannten Methoden ist absolut keine notwendig, ja nicht einmal sinnvoll. Sandforce Laufwerke verringern ihre Schreibleistung je stärker man sie mit Benchmarks wie AS SSD bombardiert.
Das ist ein gewollter Prozess um den Flash zu schonen und die Haltbarkeit zu gewährleisten. Sandforce SSDs sind auf Langlebigkeit optimiert!

Viele benchen wie nix Gutes, weil sie die aus ihrer Sicht niedrigen Werte falsch interpretieren. Wenn man einen Benchmark nach den anderen durchjagt werden die Ergebnisse von mal zu mal schlechter.
Viele kommen dann zu der falschen Annahme es stimme etwas mit dem Laufwerk nicht und es wird noch mehr gebencht und versucht. Ein Teufelskreis!

Deshalb: 1x benchen nach dem Kauf ist OK. Dannach hat es aber keinen Sinn mehr.
 
Ziat von Cippoli : Schnip........Bei den ganzen oben genannten Methoden ist absolut keine notwendig, ja nicht einmal sinnvoll........Schnip

Das würde ich nicht sagen , je nach einsatzgebiet , wenn ich den zweiten Beitrag in dem von mir geposteten link mal nehme :

Zitat : Hallo,
bei meiner Vertex 2E 120 bedarf es keinem 72-Stunden burn-in sondern maximal 1-2 Tage enstpannter Betrieb im Multimedia-PC (TV gucken per DVB-T-Stick, HD-Videobearbeitung-/Konvertierung mit Magix VDL usw.) um den Sandforce-Controller in die Knie zu zwingen und damit auf Transferraten einer normalen HDD abzustürzen.

Da nützt es auch nichts, daß mir ATTO die heile Welt vorspielt. Der Leistungs-Einbruch ist dann nämlich spür- und sichtbar (Artefaktbildung bei TV-Betrieb).

Und alle paar Tage Erasen wollte ich meiner SSD gerne ersparen.

Zitat ende

Also für normale PC User ist es vielleicht nicht notwendig aber für Anwendungen wie z.b. Videobearbeitung wo die SSD sehr stark beansprucht wird kann ich mir durchaus vorstellen das so ein Tool sinnvoll ist
 
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Also für normale PC User ist es vielleicht nicht notwendig aber für Anwendungen wie z.b. Videobearbeitung wo die SSD sehr stark beansprucht wird kann ich mir durchaus vorstellen das so ein Tool sinnvoll ist

durch was wird beim videoschnitt die ssd sehr stark belastet?
 
Hab Diskeeper bei meiner Vertex 2 getestet.Hat absolut gar nichts gebracht.(Ausser mehr Host writes :fresse2: )Hab den Kram wieder deinstalliert.
 
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also ich kann nur von Pinnacle Studio meines Schwiegervaters berichten , ca. 4 -10 STD Rohmaterial über Studio einlesen und auf SSD Schreiben , FIlm bearbeiten , ( blenden , schnitte , neu vertonen usw.. ) , Fertiges Projekt neu compilieren was schonmal eine Nacht lang dauern kann , alles erhebliche Schreiblast für die SSD.

Edit : Schwiegervater arbeitet noch mit DV , also die 4-10 STD Rohmaterial einlesen sind Echtzeit
 
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also ich kann nur von Pinnacle Studio meines Schwiegervaters berichten , ca. 4 -10 STD Rohmaterial über Studio einlesen und auf SSD Schreiben , FIlm bearbeiten , ( blenden , schnitte , neu vertonen usw.. ) , Fertiges Projekt neu compilieren was schonmal eine Nacht lang dauern kann , alles erhebliche Schreiblast für die SSD.

also ich lass meine videoschnitte auf meine HDD schreiben und nicht auf meine SSD... dort liegt nur mein programm
 
und das Rohmaterial ? der sinn ist doch das schnelle vor / rückspulen bzw. an bestimmte stellen zu springen im Rohmaterial, mit einer HDD gabs da erhebliche sekundenfreezes oder ruckeln , bei einer SSD nicht , liegt aber mit sicherheit auch an der größe des Rohmaterials , 10 STD ist schon jede Menge für eine HDD

Auch das wieder laden des gespeicherten Projekts dauerte mit einer HDD bei 10 STD Rohmaterial bestimmt 2-5 min. bis alles fertig geladen war , bei der SSD vielleicht 10 Sek. nicht länger
 
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Also für normale PC User ist es vielleicht nicht notwendig aber für Anwendungen wie z.b. Videobearbeitung wo die SSD sehr stark beansprucht wird kann ich mir durchaus vorstellen das so ein Tool sinnvoll ist

Nein, auch dann nicht. Man muss bei Sandforce aufgrund der On-the-Fly Kompression immer einen Unterschied zwischen Komprimierten und Unkomprimierten Material machen.
Bereits komprimiertes Videomaterial wird deshalb in langsameren Schreibraten resultieren, als unkomprimietes Material. Es ist kein Fehler, der korrigiert werden muss. Sandforce SSDs arbeiten nun einmal auf diese Art und Weise.

Man darf auch nicht vergessen, dass nur die sequenziellen Schreibraten nach unten gehen. Die Random-Leistung, welche für den OS-Alltagsbetrieb wichtig ist, bleibt nahezu auf den gleichen schnellen Level bestehen.
 
naja bei Videobearbeitung profitiert man natürlich auch von den Sequentiellen Schreibraten :)

Solange die werte aber nicht tiefer fallen als die Werte einer HDD ist ja auch alles ok , ich werde es weiter beobachten , allerdings kann ich sagen das Sie auf jedenfall eingebrochen sind .


Edit : schreibfehler korrigiert , ich glaube ich gewöhne mich nicht an die Logitech K800 Tastatur :-/
 
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naja bei Videobearbeitung profitiert man natürlich auch von den Sequentiellen Schreibraten :)

Eben. Für exzessive Videobearbeitung sind deshalb vielleicht andere SSDs besser geeignet. SLC... ;)

Stefen 008 schrieb:
Solange die werte aber nicht tiefer fallen als die Werte einer HDD ist ja auch alles ok , ich werde es weiter beobachten , allerdings kann ich sagen das Sie auf jedenfall eingebrochen sind .

Die sequenziellen Schreibwerte werden je nachdem wie die SSD belastet wird immer schwanken. Belastet man die SSD eine gewisse Zeit lang nicht allzu stark, werden sie sich aber wieder erholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wieso SLC ? wegen der Haltbarkeit oder weil du annimmst sie brechen nicht ein ? auch SLC 's brechen ein wie ich selbst bei meinen Intel SLC's erfahren habe , es gibt ja hin und wieder immernoch das gerücht das SLC's nicht einbrechen würden , das stimmt aber nicht .

naja 500 GB SLC SSD wäre für meinen Schwiegervater zwar erschwinglich , aber erstmal würde er mich fragen ob ich einen Vogel habe nachdem ich ihm den Preis genannt hätte. :)

naja back to topic
 
wieso SLC ? wegen der Haltbarkeit oder weil du annimmst sie brechen nicht ein ? auch SLC 's brechen ein wie ich selbst bei meinen Intel SLC's erfahren habe , es gibt ja hin und wieder immernoch das gerücht das SLC's nicht einbrechen würden , das stimmt aber nicht .

Ich halte einfach für Videobearbeitung ein RAID-System aus SLC-SSDs für eine sehr angenehme Lösung. Es müssen keine Sandforce SSDs sein.
Wirklich teuerer kommt man damit auch nicht weg, denn 2SLC = 4MLC. Du bekommst dann halt das was du willst und brauchst. So einfach ist das... :)

MLC ist OK für den OS-Alltagsbetrieb und gibt einen spürbaren Leistungsschub bei Anwendungen. Es ist und bleibt aber ein Kompromiss, der nicht nicht jede Anforderung erfüllen kann.
Leistung + Haltbarkeit gibts nur mit SLC. SSDs haben eine begrenzte Lebensdauer und in Zukunft wird sich diese durch die kleiner werdenden Struckturbreiten mehr und mehr verringern.
Es müssen also Vorkehrungen getroffen werden um die Haltbarkeit zu garantieren. Der SF-Controller steuert deshalb die Schreibleistung so um eine möglichst lange Lebensdauer zu erreichen.
Für ernsthafte Videobearbeitung deshalb vielleicht nicht unbedingt die optimale Lösung.
 
So Windows lüppt auf der XLR8+ :) geht das ab^^
 
also ich muss hier mal ein paar sachen klar stellen.

1. Ne SF bricht nicht nur vom benchen ein
Hab das selbst schon gestestet und meine SF 2 wochen lang gaaanz normal benutzt, ohne große schreiblast oder der gleichen, ganz normale nutzung eben, nach 2 wochen den ersten bench gemacht und sie war eingebrochen obwohl nur einmal gebencht, nach 2 wochen.

2. ne SF erholt sich von diesem "Einbruch" nicht, egal wie lange man wartet.
Auch dies habe ich getestet indem ich die SF in meinem Dual Boot system 2 wochen lang nur als sekudäre SSD genutzt habe, sprich windows usw startete von anderer SSD, auf die SF wurde nicht ein einziges MB geschrieben und auch nicht davon gelesen, reines IDL... 2 wochen lang, nach diesen 2 wochen reinem IDL einmal gebencht, werte waren unverändert auf dem eingebrochenen niveau von vor 2 wochen.

Aber wo ich zustimmen muss ist zum einen das man in der regel diesen einbruch nicht bemerkt obwohl die zugriffszeiten lesend schlechter werden und das es vollkommen auf die komprimierbarkeit ankommt.
Die erklärung seitens SF das dieser einbruch beabsichtigt sei... nun... kann man glauben, muss man aber nicht, fakt ist ja, das ich das selbe schreib volumen haben egal ob ich langsam oder schnell schreibe, es ist für mich also nicht ganz nachvollziehbar was am langsameren schreiben schonender sein soll, die zellen abnutzung bleibt ja die selbe.

Ich persönlich kann mir nur vorstellen das die SF sich schwerrer tun zu komprimieren sobald alle zellen einen schreib vorgang hinter sich haben, was wiederrum bedeuten würde, das trim die leeren zellen nicht wieder als leer kennzeichnet, wie es bei anderen SSD´s mit trim der fall ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
nuja, was heißt Einbruch ? .. den kann man schon unterschiedlich definieren.

Diesen krassen und schwerlich wieder hinzubiegenden Einbruch hatte ich ich noch nicht, hatte aber wie Cipolli schon beschrieben öfters mal gebencht. Interessanter Weise hat er für mein Empfinden da recht, denn in jenem Zeitraum (trotz FSC nutzung) waren die Werte durchweg schlechter.
Ich habe hier ein paar screens als Beispiel wo man der Meinung sein kann, dass Cipolli da recht hat, es aber ebensogut als stärkere Messchwankung abstempeln könnte.

ich fange mal mit dem frischen sys aus Mai an:


am 24.6. machte ich aus Interesse meinen 1. Kontrollgang


am 3.7. war Benchday


am 3.7. nach Beendigung des Powerbenchens nochmal den FSC drüber laufen lassen


trotz der verzeichneten Einbrüche noch ein ATTO Abbild das dennoch alles schön ist^^


nach wochen langer Ruhephase des Benchens aber guter Nutzung
26.7.10


zum guten Schluß noch einen vom 10.11.´10



man kann natürlich behaupten, dass sich die SSD erholen mag. Es zeigt aber auch, dass die SF SSDs nach oftem Benchen deutlich schlechter mit nicht komprimierten Daten umgehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Torsten :wink:

sehr gute Werte :bigok: 139GB welche ist denn das?
 
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