Das wäre geil. Ich erwarte 4,2 GHz AllCore vom 1800X mit XFR unter Wasser, über alles andere freue ich mich.
Möglicherweise kann man am CPU-Z "Run" mit dem 1600X was ableiten?
Ich mein, wenn die Aussage ist, MT lief das Ding mit ~3,5GHz, XFR sollte ja auch drauf gewesen sein, zumindest ließt sich das für mich so... Da wäre noch arg Luft bis 4,2GHz
Mal abwarten was kommt... Wie so oft sollte man aber die Erwartung nicht zuuu hoch setzen. Wenn der 1800X 3,6-3,8GHz erreicht, dürfte das eigentlich schon eine Hausnummer werden... Im Vergleich zum 6900k, denn der säuft da schonmal gut seine 140W mit 3,7GHz unter Last. Man spekuliert ja, dass der Ryzen definitiv sparsamer sein soll (absolut auf den Prozessor bezogen), was auch die TDP Einstufung erkennbar machen dürfte.
Nehmen wir nun an, der kommt mit um die 100W aus wäre das mal fast 30% weniger -> dann noch 20% mehr Takt drauf? -> das ist für mich schon wieder im Rahmen des unrealistischen! Ehrlich gesagt würde das die Leistung des 6900k irgendwie völlig deklassieren und dazu die Fertigung von Intel irgendwie massiv in den Schatten stellen.
Ein wirkliches Indiz dafür gibt/gab es aber bis dato nicht! Eher das Gegenteil, die Ryzen Demos von AMD zeigten, dass die dort getesteten ES Modelle irgendwie leicht weniger als Intel verbrauchten... Leicht weniger bei realen 140W wären aber schon deutlich über den 95W TDP. Bleibt also die Frage, wie wirkt XFR genau? Sprich was brauch es, damit das Teil weiter boostet?
Ich seh nämlich schon die ersten Leute rummeckern, wie man es bei NVs GPU Boost vor allem bei Kepler und auch Maxwell schon tat, wenn die Kiste dann einfach nach paar Minuten Last in Richtung Basistaktraten runter geht...
Oder auch AMDs Boostumsetzung -> wo die max. Taktangabe dann nicht mehr gehalten werden konnte bspw.
Dafür ist CbR15 natürlich das Maß der Benchmarks.
Cinebench bringt dir nur dann was, wenn du auch Cinema4D nutzt...
Ein Blender Run, ein Maya Run, ein 3DS max Run usw. können völlig anders skalieren... Nicht zuletzt, weil je nach Software andere Befehlserweiterungen genutzt werden. Und natürlich kommt es noch auf den Renderer an... Auch da gibt es Unterschiede. Speziell bei Blender und der AMD Demo ist das ja für die Masse auch deutlich ersichtlich geworden, wo man mit der neuesten Nightly damals auf einmal deutlich schneller unterwegs war. Ist halt Vorteil OpenSource, wo man sich den Spaß jeder selbst zusammen kompilieren kann. In einem Cinema4D hast du das halt so nicht, das meint mr.dude, die nutzen halt den Intel Compiler, wärend er sagt, die Masse der Windows Tools nutzt die MS Tools... Unter Linux GCC usw.
Vergleiche sind halt nur dort sinnig, wo die Basis auch vergleichbar ist... Wie immer halt. Porsche und MAN kannst du auch mit zwei Produkte gegeneiander antreten lassen. Der Porsche gewinnt wohl auf der Rennstrecke zweifelsfrei, bei anderen Disziplinen sieht er aber absolut gar kein Land ggü. so nen LKW weswegen so ein Vergleich eher unsinnig ist. Frag den Trucker, was er mit nem Porsche-Rennstreckenergebnis will
Oder den "Rennfahrer", was er von LKW auf Rennstrecke hält, Cinebench als Basis ohne Cinema4D als Lösung zu nutzen ist halt genau so abwägig
CB ist eigentlich nur so populär, weil es wohl ein seit Ewigkeiten immer wieder überarbeitetes Benchtool ist, grafisch/visuel die Ergebnisse abliefert und für eine quasi Vergleichbarkeit sorgt/die Bedingungen für den Test identisch sind.