Stromsparender ESXi 5 Server - VT-d - Fileserver - div.Mediadienste - Intel 82579LM

Ich frage mich die ganze Zeit wie Ihr es schafft auf so niedrige Idle Werte zu kommen. Mit meinem System bestehend aus

Supermicro X9SCM+-F
E3-1220
4 x 4 GB ECC
1 x 2,5" HDD
Enermax Pro 82+
ESXi 4.1

komme ich nur auf ca. 50-60 Watt. Habe ich im BIOS vielleicht irgendeine wichtige Einstellung übersehen? Worauf muss ich achten?
 
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Also ich denke mal, dadurch dass es ein Server Board ist, du mit dem Chipsatz und dem Prozzi kein IGP hast (sondern eine OnBoard Lösung wie früher) und ECC Speicher (der ziemlich viel Saft frist), ist das noch ein ganz gutes Ergebniss...
 
@lenzp hassu bei der konfig von esxi geringe leistungsaufnahme eingestellt? Ohne komm ich auch auf 50-60 idle ( mit 28)

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@gizz

Ja, habe ich. Ebenso im BIOS unter CPU Settings den Sparmodus ausgewählt. Habe nochmal alles gemessen und komme unter ESXi auf knapp 40W Idle.
 
Der ESXi steht auf "Geringe Leistungsaufnahme" und als Technologie wird "Enhanced Intel SpeedStep" angezeigt.
 
ich bin mir noch immer nicht sicher ob ich ein ähnliches Projekt wagen sollte.

ich hätte gerne ebenso einen Fileserver auf Debian/Ubuntu Basis sowie eine 2. VM (Win7) - sowie die ein oder andere TestVM

Ist es generell möglich, dass der esxi die platten "schlafen" schickt und wenn ja, ist es mit dieser Kombination möglich oder sollte dafür besser ein anderer Raidcontroller gekauft werden (der dann spindown unterstützt...)? Die Platten sollten möglichst durchgereicht werden.
 
RAID + Spindown ist eine ganz schlechte Idee und wurde auch schon mehrfach diskutiert.

Wenn dein Server VT-D hat dann ist das mit dem Durchreichen des Controllers und der daran angeschlossenen Platten kein Problem.
 
RAID + Spindown ist eine ganz schlechte Idee und wurde auch schon mehrfach diskutiert.

Wenn dein Server VT-D hat dann ist das mit dem Durchreichen des Controllers und der daran angeschlossenen Platten kein Problem.

...ich weiß - im Home-Bereich (für mich) aber unabdingbar. Wenn ich einen Controller durchreiche, dann ein Software Raid draus mache - ist damit spindown möglich, also gehen die Spindown-Kommandos des OS "durch"?

Anders gefragt, meine Vorstellung würde so aussehen:
1x Storage VM: Ubuntu/Debian --> 2x2TB raid1 (irgendeinen "günstigen" controller) --> Spindown
1x Win7 VM --> onboard Controller durchreichen? --> Spindown

Nur was mache ich dann mit meinen 2 Test VMs? brauche ich dafür dann einen weiteren Controller? Die Platten sollen möglichst auch runterfahren....
 
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Wenn du den onboard durchschleifen willst,müssen aber 2 controller auf dem Board sein, da ja die Esx-Os-hdd auch irgendwo dran hängen muss, ausser du lässt es über nen Usb stick laufen ;-)

Also wie gesagt mit meinem Aufbau habe ich 0 Probleme, hd Aufnahmen und Videos abspielen alles wunderbar, muss halt nur ab un zu n paar Sekunden warten bis meine platten aufwachen

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Hi Giz,

ich plane mir etwas ähnliches aufzubauen... Wie sieht es eigentlich mit der Performance im LAN aus? Hast du schonmal gebencht ;)?

Ich vertraue irgendwie den Sharkoon Gehäuse nicht so wirklich. Werde die internen SATAs für das Datengrab durchschleifen und ESXi auf n Stick installieren. Die einzelnen VMs landen dann an den Ports der externen SATA
 
...ich weiß - im Home-Bereich (für mich) aber unabdingbar. Wenn ich einen Controller durchreiche, dann ein Software Raid draus mache - ist damit spindown möglich, also gehen die Spindown-Kommandos des OS "durch"?

Anders gefragt, meine Vorstellung würde so aussehen:
1x Storage VM: Ubuntu/Debian --> 2x2TB raid1 (irgendeinen "günstigen" controller) --> Spindown
1x Win7 VM --> onboard Controller durchreichen? --> Spindown

Nur was mache ich dann mit meinen 2 Test VMs? brauche ich dafür dann einen weiteren Controller? Die Platten sollen möglichst auch runterfahren....

Ich habe dazu ein Alternativkonzept:
ESXi wird auf einer Sata Festplatte installiert.
Der freie Speicher auf dieser Festplatte wird lokaler ESXi datastore

Auf diesen Datastore wird eine ZFS NAS/SAN VM appliance wie OpenIndiana mit Web-Gui
installiert. (Mit all den schönen ZFS Features zur Datensicherheit und den Snapshots).

Ein Extra Controller (z.B. LSI SAS) wird als pass-through device der SAN VM durchgereicht.

Das SAN stellt dann NAS/SAN storage zu Verfügung. Per NFS wird ein shared datastore
für ESXi bereitgestellt.

Alle sonstigen VM's (Windows, Linux) werden auf dem SAN erstellt.
Mit ZFS ist auch ein Spindown möglich, falls alle VM's inaktiv
Da alle Datentransfers intern ablaufen ist die Performance VM -> SAN
bis zu 10 Gb/s in Software, also richtig schnell.

Mein miniHowto: http://www.napp-it.org/doc/downloads/all-in-one.pdf
 
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Hi Giz,

ich plane mir etwas ähnliches aufzubauen... Wie sieht es eigentlich mit der Performance im LAN aus? Hast du schonmal gebencht ;)?

Ich vertraue irgendwie den Sharkoon Gehäuse nicht so wirklich. Werde die internen SATAs für das Datengrab durchschleifen und ESXi auf n Stick installieren. Die einzelnen VMs landen dann an den Ports der externen SATA

ich hatte die ganze zeit probleme dass alles relativ lahm is im netzwerk (samba share) etc.....hat alles gereicht für hd videos schauen und so aber fürs betankten von festplatten war das unerträglich lahm..so 13MB/s

jetzt habe ich gelesen dass man die virtuellen netzwerkadapter von E1000 auf VMXNET3 umstellen soll und siehe da auf einmal gehts viel mehr ab!!!!
hat einer ein tool bei dem man ne trafficmessung auf ein netzlaufwerk machen kann dann könnte ich euch besser auskunft geben?

so und ich werde mal einen update auf esxi5 vorbereiten, hoffentlich klappt alles :d :d :d
 
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So ESXi 5.0 funktioniert nun...siehe erster post
 
Hi, sind das die richtigen Treiber die du für die NIC verlinkt hast? Im Thread heißt die anders.


EDIT: Läuft super bisher !
 
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Bezüglich Intel 82579LM.

Hab mir die Custom ISO anhand

VMware-VMvisor-Installer-5.0.0-469512.x86_64
ESXi-Customizerv2.6
E1001E (Intel 82579LM)

erstellt.

ESXI auf den Server aufgespielt. Dieser startet auch ordungsgemäß durch und ich kann mit "F2" in die ESXI Konsole rein um die zweite NIC auszuwählen und um andere Sachen zu konfigurieren. Anschließend nach einem reboot, komme ich nicht mehr in die Konsole rein (Screenshot folgt). Die Konsole bleibt bei "loading NIC" o.ä. hängen. Das Menü mit "F2", um sich einzuwählen taucht nicht mehr auf.

Mit VMware vSphere Client lässt es sich problemlos auf die ESXI Mashine einlogen und diese funktioniert auch ohne Probleme. Auch die zweite NIC 82579LM funktioniert wie es soll.

Wie gesagt, Problem besteht nur bei einlogen in die ESXI Konsole mit dem custom image!

Und bei euch, klappt alles?
 
Hi, also ich hab schon mehrmals meinen Server neu gestartet hatte bisher nie den genannten Fehler.
 
Hmm.. kannst du eventuell deine custom Iso irgendwo uploaden? Up.to, dropbox o.ä.

Denn sobald ich eine saubere Iso aufspiele, klappt alles sonst wunderbar nur halt ohne die zweite NIC. Irgendwas stimmt wahrscheinlich nicht mit meiner custom Iso.

EDIT: Fehler lag darin, dass ich die Grafikkarte weiterleiten gelassen habe. Nun gehts!
 
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Mal ne kurze Frage zum Verständnis, wenn der ESXi auf einem USB-Stick installiert wird und die Bay-RAID-Box per USB-3 oder eSATA angeschlossen wird, wie sieht der ESXi dann die Box? Als einzelne Platten oder als gesamtes Raid?
 
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Was ist Bay-Raid Box?

Es gibt Boxen, die melden sich intern als ein Volume, andere wiederum melden sich als einzelne Platten.
 
Ich meinte beispielsweise die "Sharkoon 5 Bay Raid" Box :)

Wenn man das so liest, könnte man ja auf den Gedanken kommen, man installiert den ESXi auf nen USB-Stick, der sieht die externe Raid-Box vielleicht als 1-Storage (z.B. bei Raid-1) und man könnte dort dann die VM's drauf packen und hätte somit das Raid-Problem out-gesourced :)
 
Wenn das die Box so händelt, kann man das genau so machen ;)
Ob du die Box dabei nun mit eSATA anhängst, oder NFS/iSCSI/eSAS nutzt, spielt dabei keine Rolle. Das geht ja schon seit Ewigkeiten und ist auch so gewollt in größeren Umgebungen. Denn da nutzt idR niemand internes Storage, sondern dicke SANs
 
Dann sollte man nur noch wissen, bei welchen Boxen es wie geht :)

Die genantnte ist ja was ganz einfaches, hat ja in dem Sinn auch keinerlei Verwaltung, wird am Gehäuse eingestellt welches Raid und das wars. Wenn eine Platte hops geht, dann geht vorne die LED aus und die Kiste hupt. Eben keinerlei Überwachungsfunktion mit Email-Benachrichtigung etc.

Die Frage ist dann, ob es im niedrigeren Preissegment für zu Hause da was gebe in der Richtung.
 
Die Sharkoon Box meldet sich nur als eine HDD an. Damit denkt der Controller im Rechner er hätte eine 10TB HDD angeschlossen zB.

Genau das müßte man dann verwenden, wenn man keinen RAID Controller einsetz.
(der ESX kann ja kein RAID selber)

Cases, die das nicht so machen sind reine portmultiplier und diese melden dann dem Controller im Rechner, dass hier 5 HDDs zur Verfügung stehen und der Controller muß dann zusehen, was er macht.
 
Echt jetzt?
Egal ob über eSATA oder USB3 angeschlossen?

Dann könnte man doch den ESXi tatsächlich auf nen Stick oder ne SSD packen und die externe Box als Datastore für den ESXi benutzen. Hat das schon jemand so am laufen?
 
Ich hatte die Box zu Hause und sie hat sich halt, wie erwartet, als EINE HDD angefühlt, aber nicht am ESX getestet.

Wenn dann würde ich dieser per SATA anbinden, da hier erwartungsgemäß weniger Probleme zu erwarten sind.
 
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Gibt es da auch welche, die ein Webinterface mit drin haben und Probleme beim Raid dann melden können? Also im Prinzip wärs ja dann ein NAS mit Weboberfläche das ich aber auch per eSATA & USB anschliessen kann.

Kennt da jemand welche die was taugen?
 
Hallo,

ich hab jetzt auch eine Sharkoon 5 Bay Raid Box. Bei meinem ESXi 5 kann ich sie nicht als Datenspeicher finden.
Hat das schon jemand hinbekommen?

Viele Grüße
 
HI,
ja, ich habe erst gestern mein Sharkoon 5 Bay zum ESXi 5 hinzugefügt.

Schließt du sie über USB an, wird sie nicht unter den Datenträgern aufgelistet. Weder unter Datenspeicher noch unter Geräten.
Über USB kannst du sie einer VM einfach zuweisen. Dazu musst erst der USB Controller der VM zugewiesen werden. Danach kannst du das USB Laufwerk auswählen und hinzufügen.
Allerdings macht USB keinen Sinn, da der ESXi am Host kein USB 3 Support bietet. Ist das Ding am USB Anschluss dran, wird sie nicht erkannt. Es muss dann über ein USB 2 Anschluss betrieben werden.

Des Wegen macht die Verbindung mit E-SATA mehr Sinn.
Hier wird das Storage dann unter den Speichergeräten aufgeführt und du kannst es ganz normal zum Speicher hinzufügen. Allerdings gehen dabei alle Daten auf dem Storage verloren.
Willst du das nicht, ich wollte es nicht, musst du ein physikalisches RDM erzeugen. Dabei kann ich dir gerne helfen

Gruß
Alex
 
Hallo,

über USB hab ichs gar nicht versucht, sondern über den internen eSata bzw über ein Adapter Kabel von Delock (Esata2Sata).
Leider wird weder im JBOD Mode noch im Raid 5 Mode die Sharkoon im Datenspeicher gefunden. Alle anderen internen Platten werden gefunden.
Das alle Daten aufm Store verloren gehen, war mir bekannt. Hast Du die Sharkoon über einen Extra Controller angeschlossen oder direkt ans Board gehangen? Wenn er bei Dir direkt angeschlossen funktioniert, hat meine Sharkoon ja vielleicht einen Defekt.

Edit:

Am ESX wird die Sharkoon mit der korrekten Größe im Bios angezeigt und am Windows Rechner werden die Platten auch korrekt angezeigt -sowohl im Raid Manager als auch in der Datenträgerverwaltung.

Viele Grüße

Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
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