[Sammelthread] Studenten unter sich

Bei mir warens auch 12 Wochen. 8 gute Wochen 4 schlechte.
Hab alles machen dürfen, was in der Studienordnung stand.
Auch wenn ich vorher drüber gemeckert hab.
 
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Naja was erwartest du denn vom Vorpraktikum? Was sollst denn dort auch machen, direkt nachm Abi, ohne Ausbildung?

Bei uns im Betrieb kann man auch sein Vorpraktikum von 12 Wochen machen. Das steht Drehen, Fräsen, Bohren, Sägen, Montieren, Schweißen etc. auf dem Programm. Wenn man will, ist das schon möglich.
Wenn man aber nicht mal seine Räder am Auto selber wechselt/wechseln kann und in keiner Weise irgendwie technisch interessiert ist(in Bezug auf Hobbies), wieso fängt man dann überhaupt ein Maschinenbaustudium an?
 
Wenn da Leute reingehen, die auf Technik stehen, dann interessieren sie sich auch dafür und wollen auch einen Einblick gewinnen. Gibt aber auch genug die das Ganze nur als Pflicht sehen, um die sie rumkommen wollen, und natürlich auch die mit 2 linken Händen.
edit: eben nachgeschaut, bei mir warens auch 12 Wochen!
 
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Naja der hat offensichtlich das falsche Studium gewählt.
Einem Kollegen von mir, der auch Student der Mechatronik ist, musste ich im vierten Semester erklären, daß jeder Computer und alles digitale auf Nullen und Einsen zurück geht.
Nichtmalein digitales Multimeter hat er.
 
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Naja ich finde Metallbearbeitung jetzt als Praktikumsinhalt auch nicht so sinnvoll für Studiengänge die nicht gerade Maschinenbau sind. Wofür ein Bauingenieur oder Versorgungsingenieur mal ein Stück Metall gefeilt oder gefräst haben muss erschließt sich mir nicht so wirklich.
 
Wenn man aber nicht mal seine Räder am Auto selber wechselt/wechseln kann und in keiner Weise irgendwie technisch interessiert ist(in Bezug auf Hobbies), wieso fängt man dann überhaupt ein Maschinenbaustudium an?
Weil es später gut Geld bringen soll.
Was meinst du, wieso 80% der Leute überhaupt studiert?
 
Geld sollte wohl der letzte Grund für ein Ingenieurstudium sein, da gibt's genügend Ausbildungen mit denen man genauso viel oder mehr verdienen kann.
 
Was für Ausbildungen denn z.B.?
Stimme dir natürlich zu, dass es Quatsch ist das zu studieren, wenn man kein Interesse an Technik hat.
 
Im Einstieg wohl nur in den seltensten Fällen, aber man hat halt im selben alter 2-5 Jahre Berufserfahrungsvorsprung.
Hab im Freundeskreis doch einige die mit Lackierer-, Kfz-, Mechatronik-, Systemelektronik- und Bankkaufmannausbildung teilweise deutlich mehr verdienen als gleichaltrige Maschinen- und Fahrzeug- und Bauingenieure.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die studierten die nicht studierten im Gehalt irgendwann überholen ist natürlich nicht unrealistisch, aber Welten werden da sicher nicht dazwischen liegen.
 
Es gibt aber auch Leute die nach (guter) Ausbildung ewig in der gleichen Bankfiliale rumhängen, mal als Beispiel.
Da hat man mit einem Studium schon mehr Möglichkeiten weiter zu kommen oder sich auch noch mal zu verändern....
 
Ich studiere Wirtschaftsingenieur Bau und musst auch 12 Wochen Vorpraktikum in einem Baubetrieb nachweisen. Hab dann mitgeholfen zu betonieren, Bewährung verbaut und viel rumgeschleppt. Man hatte Zeit es bis ins vierte Semester nachzuweisen, man brauchte einfach nur ne Bescheinung mit Beschreibung der Tätigkeit. Hab es aufgeteilt dann in zwei Semesterferien gemacht. War aber auch mal eine Erfahrung richtig auf dem Bau zu arbeiten.

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Das heißt bitte immernoch Bewehrung oder auch Eisen aber nicht Bewährung.

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Vielleicht hat er ja Bewährung gekriegt....
 
Dass schon eher. Grammatisch wärs aber dann noch schlechter. ;)

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Wenn da Leute reingehen, die auf Technik stehen, dann interessieren sie sich auch dafür und wollen auch einen Einblick gewinnen. Gibt aber auch genug die das Ganze nur als Pflicht sehen, um die sie rumkommen wollen, und natürlich auch die mit 2 linken Händen.
edit: eben nachgeschaut, bei mir warens auch 12 Wochen!

Deshalb hab ich ein freiwilliges (brauchs fürs Studium nicht, hat mich aber interessiert) Vorpraktikum bei Siemens gemacht :)
 
Ich musste 13 Wochen vorpraktikum und mindestens12 Wochen praxissemester machen (ich habe 24 gemacht). Schlauer als vorher bin ich jetzt aber auch nicht. Von daher sagt die Dauer der Praktika nicht unbedingt was über die Qualifikation der Studenten aus.
 
Studiengang Medientechnik: Bei mir an der Technischen Hochschule hatte ich 6 Wochen Vorpraktikum und bin aktuell im Praxissemester (18 Wochen)
Vorpraktikum reicht schon mit 6 Wochen, weil man da idR ned bezahlt wird, Praxissemester könnte von mir aus gerne länger sein, nicht nur wegen dem Gehalt, sondern auch wegen der Erfahrung im Betrieb sowie Kontakten. :)
 
um das thema uni vs fh nochmal zu entfachen.
ein kollege (abi ass ... irgendwas mit 1.x) geht nach bayreuth auf die uni, studiert erfolgreich 2 semester. ihm ist bayreuth zu langweilig, also geht er nach würzburg auf die FH und studiert WI (ihm wurden sogar etliche fächer angerechnet) in schweinfurt. wir haben gleichzeitig angefangen (ok, ich maschbau, er WI) und er studiert immer noch während ich seit nun 26 monaten arbeite (hab um 2 semester 2 monate verkürzt)
also daraus schließe ich, dass die FH in würzburg/ schweinfurt anspruchsvoller ist, als die uni bayreuth.
 
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2 Semester verkürzen können spricht aber nicht für die FH :d.. Mit sehr vorausschauender Planung hätte man bei uns vlt auch zwei Semester weniger hinbekommen (auf 10 Regelstudienzeit) aber mit sicherem burnout nach jeder Prüfungsphase ohne jegliche Freizeit, geschweige denn Zeit zum arbeiten..
 
Oder er vertieft sich, belegt aus Interesse einige Module zusätzlich und lässt sich nicht so hart stressen, wie es bei 2 Semestern verkürzen halt kommt.

Ich überlege auch, ob ich nächstes Semester einfach schonmal 2 Mastermodule höre und dafür den Bachelor um 1 Semester verlängere. Wäre aber mal eine nette Abwechslung zum Standardprogramm.
 
oh, das ist jetzt peinlich jungs :(
meinte natürlich um 2 monate verkürzt.

deshalb auch die 26 monate arbeiten ;)
 
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Verkürzen lohnt sich nicht immer.

Meine Freundin hat ihren Bachelor um ein Semester verkürzt aus Langeweile (Geisteswissenschaften :rolleyes:).

Sie hatte dadurch
- ein halbes Jahr Bafög verschenkt
- Stress mit dem Arbeitsamt weil die ihr unbedingt dumme Jobs andrehen wollten, sie aber ausdrücklich einen Master dranhängen wollte. Die Arbeitgeber wollen aber alle niemanden der im Frühjahr schon sagt, dass er spätestens im Sommer dann wieder geht.
- die meisten Master fangen eh nur zum WS an also musste sie das Semester eh 'warten'
- beim Bafög wurden Boni zum schnelleren Studium im Jahr vorher gestrichen (teilen die natürlich nicht mit)

Also alles für die Katz gewesen..
 
Warum ist sie denn zum Arbeitsamt? Hatte sie vorher überhaupt einen ALG-I-Anspruch erworben, also 2 Jahre gearbeitet? Wenn das nicht der Fall gewesen ist, hätte sie sich am Besten garnicht erst arbeitslos gemeldet.

Und Bafög verschenkt? Naja ich seh das so: Was du nicht in Anspruch nimmst, musst du auch nicht wieder zurückzahlen. Das könnte dir nach dem Studium eine schnellere Entschuldung mit höherem Rabatt bringen.
 
Schon mal was von ALG 2/Hartz 4 gehört? Jeder bekommt das, egal ob vorher gearbeitet oder nicht. Und ja, das Bafög war verschenkt. Schließlich musst du nur 50% zurückzahlen.
 
Hmm und genau das ist das Problem, sie wollte ALG II haben und wurde stattdessen zu einem ABM eingeteilt weil für ALG II überqualifiziert war (sofern man das von einem Geisteswissenschaftler sagen kann).

Und dass man generell nur die Hälfte zurück zahlt halte wohl auch eher für ein Gerücht.
 
Du quatschst einen Müll. Für ALG 2 ist niemand über- oder unterqualifiziert. Es ist einfach Geld, das man als Arbeitsloser erhält. Dann gibt es solche Maßnahmen, um Leute "fitter" für den Arbeitsmarkt zu machen. Natürlich wird seitens des Amtes versucht, dem Arbeitslosen Jobs anzudrehen, ist bei Geisteswissenschaftlern sicher nicht so einfach :d

Beim Studentenbafög sind 50% Kredit und 50% geschenkt. Mit der Rückzahlung des Kredits muss man frühestens so rund 4 Jahre nach Studienabschluss beginnen. Das ist so und hat nix mit Gerücht zu tun.
 
Schon mal was davon gehört, dass Bafög nicht immer zwangsläufig bundesfinanziert sein muss?:rolleyes:

Edit: Und wenn du denkst, dass jeder einfach so ALG II bekommt, dann hast du wohl auch bisll was verpasst in den letzten Jahren...
 
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Das heißt dann aber Studentenkredit, Förderkredit oder was weiß ich.
 
Schon mal was davon gehört, dass Bafög nicht immer zwangsläufig bundesfinanziert sein muss?:rolleyes:

Edit: Und wenn du denkst, dass jeder einfach so ALG II bekommt, dann hast du wohl auch bisll was verpasst in den letzten Jahren...

Bafög ist bundesfinanziert. Zeig mir mal Bafög, dass es nicht ist, da bin ich gespannt :)
Und ja, es bekommt im Prinzip jeder ALG 2. Hab es auch ohne Probleme nach meinem Studium bekommen, bis ich einen Job fand. Worauf genau sprichst du an? Man bekommt es nicht, wenn man in einer Gemeinschaft mit Freund o.ä. wohnt bzw. gibts Abzüge.
 
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