[Sammelthread] Studenten unter sich

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Ab Oktober geht mein Masterstudium los, dann ist endlich Schluss mit diesem Vollzeitarbeiten. Ne Scheissidee war das :d
 
Sind BWL Studenten hier an Bord?
Ich muss für mein Studium (Mechatronik) auch ein BWL Kurs belegen und erfolgreich eine Klausur schreiben.
Ein Fallbeispiel mit grafischer linearer Programmierung gibta hier auch und wird auch gefragt, ich verstehe aber nur Fritte.

Kann jemand mir das erklären?

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Die Zielfunktion wurde "zensiert", die bräuchte ich auch.
Ich hoffe die Bilder sind lesbar.
 
Muss mich mal auskotzen.
Prof. von uns stellt keine Altklausuren zur Verfügung, auch nicht auf Nachfrage.
Einziges Lernmaterial ist also das was wir in den Vorlesungen gemacht haben, irgendwelche Literatur halt, die man so kaufen kann, und eine pdf-Datei mit verschiedenen Aufgaben.
In der PDF sind dann so Aufgaben wie "Welchen Effektivwert hat eine Wechselspannung mit dem Scheitelwert 400V?"
Eigentlich ganz einfach, in der Klausur sind aber keinerlei Hilfsmittel erlaubt, also auch keine Taschenrechner.
Mag Leute geben, die 400/(sqrt2) im Kopf rechnen können, kann mir aber nicht vorstellen dass solche bei uns die Klausur mitschreiben.
Wie sollen mir solche Aufgaben weiterhelfen, wenn in der Klausur dann doch irgendwas ganz anderes drankommt, was jetzt noch niemand abschätzen kann? :hmm: :kotz:
 
Muss mich mal auskotzen.
Prof. von uns stellt keine Altklausuren zur Verfügung, auch nicht auf Nachfrage.
Einziges Lernmaterial ist also das was wir in den Vorlesungen gemacht haben, irgendwelche Literatur halt, die man so kaufen kann, und eine pdf-Datei mit verschiedenen Aufgaben.
In der PDF sind dann so Aufgaben wie "Welchen Effektivwert hat eine Wechselspannung mit dem Scheitelwert 400V?"
Eigentlich ganz einfach, in der Klausur sind aber keinerlei Hilfsmittel erlaubt, also auch keine Taschenrechner.
Mag Leute geben, die 400/(sqrt2) im Kopf rechnen können, kann mir aber nicht vorstellen dass solche bei uns die Klausur mitschreiben.
Wie sollen mir solche Aufgaben weiterhelfen, wenn in der Klausur dann doch irgendwas ganz anderes drankommt, was jetzt noch niemand abschätzen kann? :hmm: :kotz:


das ist echt ein bisschen krank. Vor allem weil es sowas von nicht Praxisrelevant ist. Ich meine jeder hat nen Taschenrechner, also wieso nicht auch benutzen. Das soll irgendwie die Sache ja nur schwerer machen als sie ist.

Aber zu deinem Problem. Es kann doch gut sein das es so ein paar Schlüsselrechnungen gibt die du lernen muss. Den effektiv wert berechnet man ja z.B. immer mit sqrt(2). Also einfach 1,4 merken. Ich denke euer Dozent wird dann auch keine allzu genauen Ergebnisse haben wollen.

So würde ich das halt machen, falls das nicht sowieso schon euer Plan ist.

Wo studierst du den? (nur so aus Interesse 😊)
 
Ach da drehen manche Profs echt am Rad.

Letztes Semester auch ne Klausur Energiewirtschaft mitgeschrieben die nicht bei mir im Lehrplan stand. Da musste man alles auswendig können - die Zusammensetzung vom Benzinpreis, vom Strompreis, wieviel Prozent Kohle Deutschland aus Argentinien beschafft, wieviel Prozent des Erdgases aus Norwegen kommt usw usw. Abweichungen von 2 Prozentpunkten waren i.O. - alles andere gab keine Punkte.

Hab für die Klausur nicht gelernt (war ja eh nicht im Lehrplan) und ne 3.0 bekommen - bin bei der Einsicht gewesen. Bei den Transferaufgaben volle Punktzahl, bei dem Kram den man einfach nur auskotzen musste kaum was erreicht. War mir auch zu blöde. Aber Klausur zählt ja eh nicht in meine Note rein. War da einfach nur um ein bisschen zusätzliches Wissen zum Energiemarkt zu bekommen und wollte dann auch die Klausur mitschreiben.
Wäre die Note besser als 2,0 geworden hätte ich nen Antrag gestellt dass sie mitzählt.

Völliger Blödsinn die Didaktik.

Der Knaller: Es waren Leute dabei die haben die Klausur letztes Jahr schon geschrieben und jetzt halt wiederholt. Die Zusammensetzung der Strompreise, Jahresverbräuche etc hat sich von 2013 auf 2014 geändert und die mussten tatsäclich alle Zahlen komplett neu lernen... :stupid:
 
Richtig Assi wird es, wenn man so wie ich, eine Klausur zum dritten mal schreibt,
alle in den Jahren vorher gekommenen Klausuraufgaben und Chemata gelernt hat und dann mal 1 1/2 übliche Klausuraufgaben mal eben komplett raus fallen
und anstatt dessen zwar etwas kommt was im Ansatz zwar machbar sein sollte aber die Aufgabe sowas von riesig war,
dass ich das wahrscheinlich auch verkackt habe.

Und das alles nur, weil seit letztem Herbst ein dritter Prof im gleichen Gebiet tätig ist und die Professoren ihre Klausuraufgaben in einen Topf werfen und losen - ich hab so ne Krawatte.
 
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Richtig Assi wird es, wenn man so wie ich, eine Klausur zum dritten mal schreibt,
alle in den Jahren vorher gekommenen Klausuraufgaben und Chemata gelernt hat und dann mal 1 1/2 übliche Klausuraufgaben mal eben komplett raus fallen
und anstatt dessen zwar etwas kommt was im Ansatz zwar machbar sein sollte aber die Aufgabe sowas von riesig war,
dass ich das wahrscheinlich auch verkackt habe.

Und das alles nur, weil seit letztem Herbst ein dritter Prof im gleichen Gebiet tätig ist und die Professoren ihre Klausuraufgaben in einen Topf werfen und losen - ich hab so ne Krawatte.
Bei unseren Profs gab es fuer solche Falle die inoffizielle Regel, dass man erfaehrt wenn der 3. Versuch verkackt ist und ab dann eine Frist von 2 Wochen laeuft, in der man sich selbst exmatrikulieren kann. Damit hat man wenigstens die Chance den Studiengang/Uni/FH zu wechseln und sich direkt um Anerkennungsscheine bemuehen zu koennen.
 
Nicht notwendig - hab noch einen Freiversuch und wenn das nicht klappt, hab ich eh die Schnauze voll vom Studieren.
Respekt an alle, die Erfolgreich sind, aber ich akkere die ganzen Semesterferien rum für läppische 3en und 4en.
Dann geh ich lieber von 8 bis 18 Uhr Elektroleitungen in Wände ziehen, da sieht man auch, was man geschafft hat.
 
Vieles ist Lachhaft. Ich kenne einen 30 Jährigen Master Studenten der nebenbei fest arbeitet. Der hat mir bescheinigt:
"Wenn du mit dem Bachelor fertig bist und in den Beruf gehst, wird dir eins Bewusst. Du kannst nichts, du hast nur Handwerkszeug und die Fähigkeit dir Dinge selbst anzueignen gelernt."
 
Vieles ist Lachhaft. Ich kenne einen 30 Jährigen Master Studenten der nebenbei fest arbeitet. Der hat mir bescheinigt:
"Wenn du mit dem Bachelor fertig bist und in den Beruf gehst, wird dir eins Bewusst. Du kannst nichts, du hast nur Handwerkszeug und die Fähigkeit dir Dinge selbst anzueignen gelernt."

Du hast doch hoffentlich nicht geglaubt, dass du nach 16 Jahren Standardwissen aneignen die Welt erklaeren kannst?
 
Bei unseren Profs gab es fuer solche Falle die inoffizielle Regel, dass man erfaehrt wenn der 3. Versuch verkackt ist und ab dann eine Frist von 2 Wochen laeuft, in der man sich selbst exmatrikulieren kann. Damit hat man wenigstens die Chance den Studiengang/Uni/FH zu wechseln und sich direkt um Anerkennungsscheine bemuehen zu koennen.

Das Prüfungsamt muss ja total n Witz gewesen sein, wenn die das mitgemacht haben. Wenn fest steht, dass man zu einer Prüfung angemeldet war, dann bringt es doch nichts, wenn man sich vorher ext. Das Amt müsste vorher das Ergebnis der Prüfung abwarten.
 
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Das Prüfungsamt muss ja total n Witz gewesen sein, wenn die das mitgemacht haben. Wenn fest steht, dass man zu einer Prüfung angemeldet war, dann bringt es doch nichts, wenn man sich vorher ext. Das Amt müsste vorher das Ergebnis der Prüfung abwarten.

Gibts da irgendwo ne Vorschrift? Ich kann dir nur sagen wie es gehandhabt wurde.
 
Wollte mal einfach so in die Runde fragen wie das ist, wenn man nach dem Bachelor noch einen Master dranhängen will.
Wenn z.B. die Voraussetzung dafür 210 ECTS Punkte sind, dann heißt das doch nicht anderes als dass man einen Bachelorabschluss mit 7 Semestern Regelstudienzeit haben muss, oder?
Wenn man das hat, hat man auch automatisch immer die 210 ECTS Punkte, richtig?

Wie wichtig ist dann die Note, bzw. wie setzt die sich eigentlich genau zusammen? Aus allen Klausuren im Studium, gewichtet nach den jeweiligen ECTS Punkten die es dafür gab (z.B. Klausur mit 6 ECTS fließt doppelt so stark in die Note ein, wie eine Klausur mit 3 ECTS)?
 
210 ECTS sind 210 ECTS und nicht die Anzahl der Semester. Deswegen gibt es als Information zu jedem Fach, wie viele Credits das bringt. Wahrscheinlich wird es jedoch passen, dass man in 7 Semestern 210 ECTS erreicht.
Die Note ist genauso wichtig wie die Abinote für die Bewerbung für den Bachelor. Die ECTS sind eine Gewichtung der Note, ja. Einfach jede Note mit ihren ECTS multiplizieren und am Ende durch erreichte ECTS teilen. Fertig.
 
Okay danke, ich war davon ausgegangen, dass man pro Semester 30 ECTS holen kann und muss, da man ja jede Klausur bestanden haben muss, wenn man den Abschluss bekommt.

Die Note ist genauso wichtig wie die Abinote für die Bewerbung für den Bachelor.

Also völlig irrelevant :fresse:
 
Beides steht in aller Regel ausführlich in der jeweiligen Prüfungsordnung und danach sollte man sich dann auch richten. Im Normalfall sollte es aber so sein wie Thunderhit es beschrieben hat. Es gibt aber beim Master z.B. noch häufig die Voraussetzung, dass man gewisse Veranstaltungen besucht haben muss.

Edit. Das Studium ist zwar wirklich so gedacht, dass man etwa 30 LP pro Semester macht. Die Realität sieht dann aber häufig anders aus.. Ich hab meistens so zwischen 30-40 pro Semester gemacht, sodass ich ebenfalls ~210 LP in 6 Semestern gemacht habe. Da gibts aber noch einige extremere Beispiele (in beide Richtungen)..
 
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Okay danke, ich war davon ausgegangen, dass man pro Semester 30 ECTS holen kann und muss, da man ja jede Klausur bestanden haben muss, wenn man den Abschluss bekommt.



Also völlig irrelevant :fresse:


Neh ist sie leider oft nicht
Du hast vll jetzt ein NC freien Studiengang gewählt aber oft sind die Mastergänge es nicht. dadurch versucht die Uni ein bestimmtes know How lvl zu erreichen
Die WWU Münster verlangt zB von mir einen Bachlor von 2.1. nur dann kann ich den Masterstudiengang besuchen
 
Die WWU Münster verlangt zB von mir einen Bachlor von 2.1. nur dann kann ich den Masterstudiengang besuchen
Und die gehen nur nach der Note?
Wo ist denn da der Sinn?

Es ist ja wohl ein Unterschied, ob jemand eine 2.2 in der Regelstudienzeit gepackt hat, oder eine 2.1, dafür 4 Semester dranhängen musste.
 
Willkommen im Bolognaprozess.
 
Bei uns im braucht man im Master nur eine 2.5 (gedacht war anfangs 1.8). Die Idee dahinter war grob Folgende: Der Durchschnitt der BSc Studenten an unserer Uni lag vor paar Jahren bei 1.8, sodass die meisten Studenten auch problemlos den Master fortsetzen können. Man wollte damit sichergehen, dass Leute von anderen Unis mindestens genausoso gut sind wie die eigenen Durchschnittsstudenten, da erfahrungsgemäß Studenten von anderen Unis Probleme hatten, sich an das Niveau der Uni anzupassen. Die Abschlussnote liefert dafür immerhin einen Anhaltspunkt. Früher konnte man aber auch einen Eignungstest absolvieren. Das ist aber mittlerweile nicht mehr gesetzmäßig.
 
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Ich bin da ja eher ein Freund von den Benelux Regelungen: Jeder kann Anfangen, aber es wird kraeftig gesiebt. Und wer keinen Bock hat wird halt exmatrikuliert.
 
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