[Sammelthread] Studenten unter sich

Ich vergleiche nicht Abi mit Uni Abschluss, sondern die Aussagekraft von Noten ;)
 
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Zur Autoaufgabe:
Die Frage bei einer solchen Gruppenaufgabe ist auch was denn wirklich bewertet wird. Nicht selten ist gerade bei Berufseinsteigern weniger das Ergebnis wichtig sondern der Weg dahin sprich die Diskussion. Dein Verhalten einfach nur zuzuhören war zwar dort goldrichtig aber andere Firmen würden dir da z.B. direkt Negativpunkte geben.

Das kann man auch anders sehen.

Nach 2 Min. habe ich festgestellt dass jeder Kandidat gebetsmühlenartig seine ultimative Lösung vorgetragen hat und dabei sehr häufig dem anderen ins Wort gefallen ist ohne ihn ausreden zu lassen.

Mir war schnell klar dass hier weder mit Argumenten noch mit Kritik etwas zu erreichen ist. Zumal ich gar kein Auto verkaufen wollte.

Da kann man dann mit guter Menschenkentniss (aka. social skills) punkten und zeigen, dass man die 4 Fuftpumpen durchschaut hat.
 
Ich bin schwerst beeindruckt von deinen erlangten social skills. Kann man das in der Uni belegen, damit ich auch so gut werde?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll das für 'ne Firma sein, in der man sich aus einer Diskussion völlig zurück zieht und am Ende ohne jede Begründung seine Lösung hinrotzt? :lol:
 
Denk ich mir auch, hätte er nach 10min. seinen Vorschlag eingebracht, hätten die anderen überlegt wieso...
Aber er ist doch sehr auf sein Diplom eingefahren.
 
Ich bin schwerst beeindruckt von deinen erlangten social skills. Kann man das in der Uni belegen, damit ich auch so gut werde?


Danke, genau sowas wollte ich auch schreiben. Ich hab gehört zu den social skills gehört es auch, konstruktive Ratschläge von Selbstbeweihräucherung zu unterscheiden...
 
Lösung zu der Auto-Aufgabe:
Der Verkauf auch nur einer S-Klasse könnte den gesamten Vorstand den Job kosten.

Ja wahrscheinlich ist der Vorstand tausende Kilometer ohne Fahrtenbuch privat durch die Gegend gedüst die man nicht mehr verargumentieren kann. Also schön weiter abschreiben bis sie aus den Büchern gestrichen werden können und auf den Schrott wandern, ich meine kreative Lösungsansätze werden ja verlangt ne:fresse2:
 
Ich musste über 60 Klausuren bestehen und etliche Seminare. Ich will nicht herablassend klingen, aber soll man den Bachlor etwa gleichwertig behandeln obwohl der nur 30-40 Klausuren hat? Und zu beinahe jeder Klausur Übungen bzw. Tutorien angeboten werden, die im Dipl./Master nicht hat.
Ich habe in den ersten zwei Semestern schon 22 Klausuren geschrieben. Wäre echt schön, wenn ich nur noch 8-18 schreiben würde in den noch folgenden 5 Semestern :p

Also halten wir fest:
- eine offensichtlich willkürlich herausgepickte Zahl in Verbindung mit einem Äpfel-Birnen-Vergleich (da Diplom eine längere Regelstudienzeit hatte als der Bachelor)
Ergebnis:
- schwache Argumentation.
 
Zumal was sagt die Anzahl der Klausuren über den Umfang des abgefragten Stoffes etc. aus?
Ob ich jetzt eine Klausur über 3 Stunden mit entsprechendem Stoff schreibe oder 3 Klausuren über eine Stunde?
 
Sich über die Anzahl von Klausuren zu definieren ist auch nicht besser. Kommt immer noch drauf an was für Klausuren das waren:
Transferleistungen? Bulimielernen wie im Abi? Kofferklausuren?

Gerade an meiner FH waren vom gleichnamigen Diplomstudiengang vor Bologna vieles einfacher : unendlich viele versuche für Klausuren und viele Kofferklausuren.
 
Ich hatte pro Semester immer nur 2-4 Klausuren. :d Das wäre beim Diplom, aber nicht anders gewesen.

Edit. Grade mal nachgeschaut. Im Bachelor hätte ich mit Nebenfach (die hatte ich oben nicht mitgezählt, weil der Arbeitsaufwand praktisch gegen Null geht) nur 16 Klausuren schreiben müssen, um genügend Punkte zu sammeln. Im Master werde ich noch 6 (mündl.) Prüfungen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch max. 5 Klausuren pro Semester, die letzten beiden waren es nur 3, nächstes sogar nur 2. Da bekomme ich bis zum Master kaum 40 zusammen, trotzdem lernt man was.
 
Wie stehts bei dem Managerfuhrpark eigentlich nem Downgrade als kostenbremse ?
Bin ja nu kein Wirtschaftler, aber wenn die S-Klassen noch recht neu und hoch ausgestattet sind, warum nicht abstoßen (sofern nicht geleast) und dafür über Leasing in gleicher Anzahl kleine E-Klassen anschaffen? Kein Manager benachteiligt und Kosten evtl rechnerisch gesenkt
 
Ziemlich alle Manager wären benachteiligt. Wer fährt denn freiwillig E, wenn vorher S-Klasse gefahren wurde?
 
Jemand der den Status einer S-Klasse nicht mehr unbedingt braucht ? Kommt auf das Unternehmen an.

Wenn ich ein Produkt verkaufe das sich durch Effizienz auszeichnet ist es vielleicht besser in einer E-Klasse Bluetec anzurollen als in einem S500

Wenn ich ein Produkt verkaufe oder eine Dienstleistung bei der es um Erneuerbare Energien oder Umweltschutz geht, wäre es sogar sinnvoller mit nem kleinen Hybrid oder einem Elektroauto anzurollen..

Ich finde, das Auftreten muss zum Unternehmen und dem Produkt passen.
 
Wenn ich im Jahr 50TKm im Auto verbringe (und das womöglich) im Fonds, dann freue ich mich über jeden cm Beinfreiheit, vor allem, wenn ich dann noch arbeiten soll. Und schaut man sich mal an, was so ein Manager pro Stunde kostet, macht es durchaus Sinn, diesen in das bequemere Fahrzeug zu setzen. Das muss mit Statusgeilheit nichts zu tun haben. Schon mal in eine E bzw. S. Klasse über lange (!) Strecken gefahren? Ist schon ein Unterschied. Zudem muss das größere Fahrzeug nicht unbedingt teurer sein (im Leasing) als das kleinere.

Im Außendienst ist das dann wieder anders. Ein Mitarbeiter einer Solarfirma wird wohl kaum im S500 daher kommen um seine Panele an den Mann zu bringen (wobei...).

Zudem ist die S-Klasse blöd. :d
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja in der Aufgabe habe ich keinen Hinweis darauf gefunden, dass die mit den Wagen gefahren werden.

So wie das hier geschrieben stand kann man auch davon ausgehen, dass die die Wagen selbst fahren. Da hat sich das mit Beinfreiheit und Arbeiten unterwegs erledigt. Ansonsten würde ich beim Downgrade bleiben und jedem im Vorstand ne Bahncard 100 1.Klasse in die Hand drücken ;)
 
Gilt auch für vorne ;) Die S Klasse ist auf lange Strecke das bequemere Fahrzeug ;) Und die meisten Vorstände, die eine S Klasse haben, fahren wohl oft nicht selbst. Zumindest bei den großen Dax Läden.

Das mit der Bahn meinst du hoffentlich nicht ernst :d Fährt denn überhaupt der Bahn Vorstand Bahn? Ist ihm glaub zu unzuverlässig und teuer :d

(PS ich bin hier etwas random eingestiegen, wusste von der gestellten hypothetischen Aufgabe nix).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In der Bahn hast dafür echte Beinfreiheit ;)
Bin in Österreich mal einem hohen bayrischen Landesbediensteten begegnet, der ist alle längeren Strecken mit der Bahn gefahren, ist ja auch das gemütlichste. Die letzten Meter halt dann per S-Klasse Taxi meinetwegen.


Aber um zum Thema zurückzukommen: Freitag frei :banana:
 
vll gehört Österreich ja auch zu den Ländern wo man sich noc hauf die Bahn verlassen kann =)

Hier muss man ja sogar im Ruhrgebiet schon ne Stunde extra einplanen wenn man von Bochum nach Essen fährt ^^

Im moment fährt hier auch wieder garnichts..
 
Also ich könnt mich nicht beklagen, fahre in der Unizeit ~4x pro Woche und Verspätungen sind echt selten, bzw. bei nationalen Zügen praktisch nie (mit 5 min Toleranz)
 
Ganz einfach, weil man ein Diplom hat, hat man so dicke Eier, dass man sich zurücklehnen muss, um bequem zu sitzen. Und welche Antwort man gibt ist eh nebensächlich, weil man von Anfang an der Auserwählte war und dieses ganze AC nur zur allgemeinen Belustigung diente.
 
VWL (was ich persönlich nicht ganz so einfach finde, da da aus meiner Sicht zum Teil total unlogisch gedacht wird - in unlogisches Denken kann ich mich nicht hineinversetzen), Doppelbock (d.h. 180 Minuten pro Woche). Das Skript für die erste Vorlesung umfasst 65 Seiten.
Und dann kommt der Kracher. Die Klausur besteht aus Richtung oder Falsch Fragen.

Das ist doch studieren für Blöde. Reines Auswendiglernen, in dem Fall leider auch noch so eine ziemlich große Masse an Stoff. So machts keinen Spaß..
 
VWL (was ich persönlich nicht ganz so einfach finde, da da aus meiner Sicht zum Teil total unlogisch gedacht wird - in unlogisches Denken kann ich mich nicht hineinversetzen), Doppelbock (d.h. 180 Minuten pro Woche). Das Skript für die erste Vorlesung umfasst 65 Seiten.
Und dann kommt der Kracher. Die Klausur besteht aus Richtung oder Falsch Fragen.

Das ist doch studieren für Blöde. Reines Auswendiglernen, in dem Fall leider auch noch so eine ziemlich große Masse an Stoff. So machts keinen Spaß..

Hattest du schon Prüfungen die du nicht durch stures auswendig lernen bestehen konntest? Das Wissen das in der Vorlesungen vermittelt wird ist doch sowieso fürn Popo. Hab jetzt 6 Monate Thesis in nem Unternehmen hinter mir. Aus den Vorlesungen gebraucht hab ich maximal was aus dem letzten Semester. Geht doch größtenteils drum das lernen zu lernen um schnell neue Inhalte aufnehmen zu können.
 
Das mit den Fragen ist recht normal. Hatten auch 3 Teile. Richtig oder falsch, dann konnten mehrere Antworten richtig sein und im dritten nusste man ein wenig rechnen und selbst etwas schreiben.
 
Was ich von einigen gehört habe, die nebenher auch noch VWL studieren, war häufig, dass der gelernte Stoff im Prinzip nur Mist war, sodass man im nächsten Semester ein besseres Modell kennenlernt.. Das geht dann anscheinend die ersten vier Semester so. Und auch, dass man im Prinzip nur sehr viel auswendig lernen muss, sodass eigenständiges Denken in dem Studium nur wenig gefördert wird. Das waren aber auch nur die Meinungen von (vielen) Mathematikern.
 
Hattest du schon Prüfungen die du nicht durch stures auswendig lernen bestehen konntest? Das Wissen das in der Vorlesungen vermittelt wird ist doch sowieso fürn Popo. Hab jetzt 6 Monate Thesis in nem Unternehmen hinter mir. Aus den Vorlesungen gebraucht hab ich maximal was aus dem letzten Semester. Geht doch größtenteils drum das lernen zu lernen um schnell neue Inhalte aufnehmen zu können.
Darf ich fragen, was du studiert hast?
 
klingt mach beliebigem ing Studiengang

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