[Sammelthread] Studenten unter sich

Deinen Abischnitt interessiert niemanden, ich kenn Leute die ham ihr Abi mit 3,X gerade noch so geschafft und hatten dann im Studium nur noch 1er.

Ja, ich... Abi 3,3... Master am Ende besser als 1,5. :fresse:
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
In der Chemie solls nicht gut aussehen? Nachdem was ich so mitbekomme, gehts der Chemie-Branche sehr gut. Ein ehemaliger Kommilitone von mir wurde für seine Abschlussarbeit 4-stellig vergütet (Bachelor und Master) und hat jetzt als Verfahrenstechniker (FH) sehr gute Berufsaussichten.
Meine Erfahrungen bestätigen sich zudem bei Gehaltsvergleichen, die man so im Internet nachlesen kann. Dort steht die Chemie-Branche immer ziemlich weit oben vor der Automobilbranche z.b.

Verfahrenstechnik wird auch gut gesucht, jedoch kann ich mich gerade dafür nicht so interessieren, wobei ich davon auch nicht so viel Ahnung habe. Ja in der Chemie wird gut bezahlt, aber so wie ich es gehört habe (von Doktoren in der Industrie) scheint es schwer zu sein, dort rein zukommen. Hoffentlich kommt innerhalb des Monats ein Geistesblitz.
 
Kann ich aus der Verwandschaft bestätigen. Wenn man es in der Chemie schafft, ists geil, aber es gibt nicht die Unmengen an Stellen. Promotion ist im Grunde schon Pflicht.
 
Meine Abschlussarbeit ba wurde auch vierstellig vergütet.. Allerdings auch mehr oder weniger in der chemischen Industrie.

Wenn dich Chemie interessiert und du was für die Umwelt tun willst, warum nicht Umweltwissenschaften oder Umwelttechnik?
 
Kann ich aus der Verwandschaft bestätigen. Wenn man es in der Chemie schafft, ists geil, aber es gibt nicht die Unmengen an Stellen. Promotion ist im Grunde schon Pflicht.

Eben, man muss erst mal reinkommen. Da geht es tw über eine BTA/CTA-Ausbildung einfach und man wird immer noch sehr gut bezahlt.

Was willst du denn genau machen? Die Chemie umfasst ein ziemlich weites Welt...

Meine Abschlussarbeit ba wurde auch vierstellig vergütet.. Allerdings auch mehr oder weniger in der chemischen Industrie.

Zum Vergleich pharmazeutische Industrie: Für BA mittleren dreistelligen Betrag im Monat. MA hoher dreistelliger Betrag. Manche Pharmaunternehmen zahlen aber wohl auch mehr.
 
Das Prob bei der reinen Chemie als mint - fach ist imho, dass man sich im Studium spezialisieren und promovieren muss um die guten Stellen in den Unternehmen zu bekommen. Da machst du nicht erst ba, guckst dann was dich interessiert und machst evtl nen spezialisierten Master..
 
Wenn dich Chemie interessiert und du was für die Umwelt tun willst, warum nicht Umweltwissenschaften oder Umwelttechnik?

Das scheint mir zu Oberflächlich zu sein und zu wenig Chemie. Ich möchte schon allgemeine Vorgänge verstehen, aber auch den Umweltaspekt abgedeckt haben. Ich habe da schon was rausgesucht und zwar Chemie- und Umwelttechnik an der FH Lübeck. Auf einer Messe fand ich das auch sehr ansprechend (gut da war auch jmd. der das studierte), aber mich stört das FH. Für mich klingt FH wie Uni für dumme, ganz überspitz formuliert. Ich habe von beidem keine Ahnung, aber es ist irgendwie so drin. Und mit dem Aspekt, dass ich promovieren werde, habe ich Angst, dass das für mich ein Stolperstein darstellen wird, da es ja "nur" eine FH ist (da der Dr. ja doch theoretischer ist, oder?).

Was willst du denn genau machen? Die Chemie umfasst ein ziemlich weites Welt...

Ja wenn ich das wüsste. Die grobe Richtung weiß ich schon seit der 3. Klasse, aber wirklich weiter bin ich seitdem nicht.

Da machst du nicht erst ba, guckst dann was dich interessiert und machst evtl nen spezialisierten Master..

Was meinst du damit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du machst an der FH eh erstmal nur einen Bachelor.
Danach machst du einen Master und kannst da auch an eine Uni gehen wenn die Module passen. Das hat nichts mit Uni oder fh zu tun sondern geht strikt nach erfüllten Modulen und Anforderungen des Masters.

Spätestens dann fragt niemand mehr wo du deinen bachelor gemacht hast. Die Frage ist zudem ob du überhaupt promovieren musst.

Btw : dieses Denken ala "FH ist für dumme" ist das einzige Problem. Es ist abhängig von der Hochschule und vom Studiengang. Es gibt genug Unis wo die Profs lieber forschen und keinen Bock auf Lehre haben und alle mit ner 1.0 durchwinken und sich nie wundern warum ihr Kurs immer voll ist.

An der FH, so meine Erfahrung, wird nur die reine Leistung benotet, halt mehr wie in der Schule. Schlechter ist es dadurch nicht grundsätzlich.
 
Wenn ich mich an das dritte Semester Maschinenbau an der fh zurück erinnere, dann kann ich euch sagen, es war Stress pur und wer da nicht am Ball geblieben ist, der hat ein gewaltiges Problem gehabt. Zwölf Labore inklusive vorheriges fachgespräch und nachfolgende Auswertung, ein Getriebe berechnen und konstruieren und dann noch acht Klausuren.

Der Master ist dagegen nur abgammeln, aber dem Ärger habe ich hier ja schon oft Luft gemacht.
 
Dann erklär mir doch bitte, warum Leute, die wegen ihrer Noten in Unis ausgesiebt werden und dann im selben Fach vernünftige Noten in der FH schreiben. Sicher ist das nicht überall so, aber ich habs schon oft von Kollegen mitbekommen.

Natürlich ist es richtig, dass an der FH mehr Praktika gemacht werden. Das fehlt mir teilweise im Studium.

Und du weißt woher, dass diese Leute an einer Uni nicht auch bessere Noten als zu Schulzeiten geschrieben hätten?

Ich kenne Leute, die aufm Gymnasium 2x sitzen geblieben sind in der Oberstufe und diese deswegen verlassen mussten (teilweise haben sie dann Fachabi gemacht, teilweise wurden sie offiziell versetzt, mussten aber das Gymnasium verlassen und woanders hinwechseln), und nun sowohl an einer Uni als auch an einer FH wirklich gute Noten zustande bringen, die sich im oberen Drittel befinden.
Schulleistungen sind einfach so komplett nichtsaussagend.
 
Wer redet von Schulnoten? Ich rede von Uninoten die zu schlecht waren und dadurch ausgesiebt wurden.
 
Hallo zusammen,

studiert wer von euch Wirtschaftsinformatik? Ich bin momentan extrem unsicher, ob ich WI studieren soll oder doch etwas in Richtung WiWi ... (dann aber mit Schwerpunkt WI).

Mich würde interessieren, ob Programmieren eine entscheidende Rolle spielt bzw. was Pflicht ist und was nicht. Man liest extrem viel unterschiedliches; teilweise geht es in Richtung Software Engineering, dann wieder mehr in Richtung Beratung.
Dass es natürlich auch auf die Uni ankommt ist mir klar, allerdings würde mich mal ein Überblick über die Inhalte interessieren. In Frage kommt für mich die Uni Göttingen.. hat wer diesbezüglich Erfahrungen?

Habe bereits eine Ausbildung als Informatikkaufmann, falls das eine Rolle spielt.

Vielen Dank im Voraus :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin an der Uni auch ausgesiebt worden und hab nachher meinen Bachelor+Master an der FH gemacht. Master mit 1.6 Gesamtnote, BA 3.0, Abi 3.8 - Klar im Master werden die Noten zum Teil verschenkt da nicht mehr gesiebt wird und wir nur 20 Leute waren. Interessiert nachher aber keinen :bigok:

Das Aussieben lag aber an mir und nicht an der Uni. Ich habe versucht mit demselben Arbeitsaufwand wie in der Schule zu studieren.. nach der Ohrfeige hab ichs dann begriffen und zügig an der FH durchstudiert. Mir lagen die kleineren Gruppen und das familiäre an der FH aber auch mehr als die Anonymität der Uni.
 
Hallo zusammen,

studiert wer von euch Wirtschaftsinformatik? Ich bin momentan extrem unsicher, ob ich WI studieren soll oder doch etwas in Richtung WiWi ... (dann aber mit Schwerpunkt WI).

Mich würde interessieren, ob Programmieren eine entscheidende Rolle spielt bzw. was Pflicht ist und was nicht.

Wie du schon erkannt hast die Unis bzw. die FHs unterscheiden sich da teils extrem. Ein Blick und ein Vergleich der Modulkataloge zeigt häufig wo der Schwerpunkt der Studiengänge liegt. Ich habe mein WI Studium an der HWR Berlin gemacht (Dual) und der Fokus lag technisch eher auf Design/Konzeption plus eben der BWL Part mit Managementthemen etc.. Programmierung gab es bei mir zwei Pflichtkurse einem im ersten und einem im zweiten Semester. Über Wahlpflicht konnte man da aber noch tiefer gehen. Ich für meinen Teil fand das WI Studium sehr gut weil man einfach ein breites Verständnis für viele Themen bekommt und so vlt. auch Felder identifiziert wo man hin möchte.

Bei der Frage ob WiWi mit Fokus auf IT oder direkt WI kann ich dir schlecht weiterhelfen. Ich würde eher WI nehmen weil die technischen Komponenten da besser ins Studium eingeflochten sind. Bei WiWi bist du halt viel höher in BWL Themen und machst über Wahl(pflicht)kurse deinen Fokus auf WI/IT was mit hoher Wahrscheinlichkeit um einiges weniger an IT Inhalten sein wird als bei WI. Hier kommt es einfach darauf an was du denn so für eine Richtung nach dem Studium einschlagen willst. Wenn du bereits eine AUsbildung hast solltest du das ja zumindest Grob wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer redet von Schulnoten? Ich rede von Uninoten die zu schlecht waren und dadurch ausgesiebt wurden.

Geht umgekehrt genauso. Kommt halt auf den Studiengang und auf die Fakultät an.
Bei mir im bachelor haben Leute von einer fh an die anderen gewechselt weil sie es bei uns nie geschafft hätten.

Da waren Leute die mit ihrem Leistungskurs Mathe geprahlt haben und nach einem Semester kleinlaut wurden.

Unsere Profs kamen halt aus der Wirtschaft, aber der Großteil war an vorher bis zur Promotion an renommierten Unis wie der rwth (da kamen unsere Profs für Mathe, Physik und Elektrotechnik her).

Habe jetzt im Master an der Uni auch mit vielen zu tun die ihren bachelor an einer Uni gemacht haben, und muss ehrlich sagen: da kann man nicht pauschalisieren. Vll lag es an den praktischen Anwendungen, aber da sind einige die an der Uni wie im Abi einfach nur auswendig gelernt haben und anschließend Format c.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unis wie der rwth (da kamen unsere Profs für Mathe, Physik und Elektrotechnik her

Habe jetzt im Master an der Uni auch mit vielen zu tun die ihren bachelor an einer Uni gemacht haben, und muss ehrlich sagen: da kann man nicht pauschalisieren. Vll lag es an den praktischen Anwendungen, aber da sind einige die an der Uni wie im Abi einfach nur auswendig gelernt haben und anschließend Format c.

Von der "Uni" (die ja doch eigentlich keine ist ^^) und den Fächern rede ich :p Hier wird jedes Jahr ordentlichst gesiebt und viele (auch Leute, die ich kenne oder eben Bekannte) wechseln dann zu einer FH.

Am Ende kann man den Einzelnen sicher nie pauschalisieren, aber so wie ich das kennengelernt habe, unterscheiden sich die Niveaus in den Studiengängen doch schon arg (ich kann ja erstmal nur von meiner Hochschule sprechen). Leider sind in der Tat viele Fächer an Unis, Bulk-Lernen und dann Format c - das wiederum liegt eben auch daran, dass am Ende des Semesters teilweise bis zu 10 Klausuren geschrieben werden und die Semesterferien nur entsprechend viele Tage haben. Da finde ich, auch wenn es erstmal lästig klingt, es fast besser, in regelmäßigen Abständen Fächer/Klausuren zu haben. Aber da kann man auch lange streiten.
 
Dann erklär mir doch bitte, warum Leute, die wegen ihrer Noten in Unis ausgesiebt werden und dann im selben Fach vernünftige Noten in der FH schreiben. Sicher ist das nicht überall so, aber ich habs schon oft von Kollegen mitbekommen.
Uni und FH haben unterscheiden sich nunmal in ihrer Schwerpunktsetzung. Du kannst also nicht zwingend darauf schließen, dass das andere einfacher sei, sondern vielmehr, dass diese Person besser für diesen Typ Lehre geeignet ist, einfach weil die Stärken woanders liegen.
 
Es ist auf jeden Fall zu pauschalisiert wenn man annimmt, dass jeder der an der Uni scheitert eine fh auf jeden Fall gemeistert hätte.

Ob Zugang zur Uni oder nicht entscheidet nur das Abi. Abgesehen davon, dass man das eh hinterhergeworfen bekommt, hatten wir am der FH zwei Sorten von erstsemestern
- die jungen Abiturienten
- die älteren 'Quereinsteiger' die erst eine Ausbildung gemacht haben und überwiegend dadurch erst den Zugang zur fh hatten.

Einmal darfst du raten in welchem 'Block' die Abbrecherquote höher war. Es sind auch Leute ausgestiegen die dann lieber etwas Geisteswissenschaftliches an der Uni begonnen haben nur um irgendwas zu studieren was nicht mit Mathe zu tun hat.

Diese Grundeinstellung entscheidet nachher auch wie gut jemand nach dem Studium ist. Wer sich an der FH gut aufgehoben fühlt und viel lernen will, der nimmt mehr mit als der Uni-Absolvent der die meiste Zeit in der Bibliothek sitzt.

Dazu kommt, dass man an der FH ja ebenso Zugang zu den Grundlagen hat. Man hakt sie nur schneller ab und wendet sie halt an. Ich gebe zu, ich erinnere mich jetzt nicht mehr aus dem ff an die Grundlagen aus Mathe oder e-technik, aber ich brauchte sie bisher auch nicht mehr, bin ja nicht in der Forschung :d
 
Es erinnert sich eh keiner an 90% des Stoffs, es geht doch nur darum das man Themen schnell und effektiv auf die Reihe bekommt und nicht so viel wie möglich auswendig weiß.
 
Es ist auf jeden Fall zu pauschalisiert wenn man annimmt, dass jeder der an der Uni scheitert eine fh auf jeden Fall gemeistert hätte.

Das habe ich so auch erstmal nie behauptet, sondern nur von Menschen aus dem mehr oder weniger nahem Umfeld eben mitbekommen, dass die Noten in den gleichen Fächern besser / überhaupt bestanden wurden. Da ist auch erstmal egal wo der Schwerpunkt sitzt, eine Klausur des selben Themas kann eben auch unterschiedlich schwer abgefragt / streng bewertet werden. Es gibt immer Ausnahmen, ja!

Ansonsten stimme ich dir im restlichen Post zu :wink:
 
Das ist doch nur vom Dozenten abhängig. Bei uns wird die selbe Vorlesung auch jedes Jahr von einem anderen Dozenten gelesen. In den letzten drei Jahren habe ich die selbe Vorlesung tutoriert. Wenn ich die Klausuren inkl. meiner im Jahr davor vergleiche, sähe das etwa so aus: schwer, sehr schwer, sehr leicht, schwer. In einer komplexen Analysis Vorlesung sah es beispielsweise so aus: Median 3.0 (2013), Median 1.3 (2014)..
 
Befasst sich hier jemand in Richtung IT-Security? Beschäftige mich grad mit dem Master den ich dranhänge, Netzwerke und Sicherheit wäre mein derzeitiger Favorit und hab mir mal die Literaturlisten zu den Einstiegsvorlesungen durchgelesen.
Jetzt suche ich ein Buch das sich mit dem Thema befasst um mal einen Überblick zu bekommen.

Da wäre dieses Buch auf der Liste:
Eckert, IT-Sicherheit: Konzepte - Verfahren - Protokolle
Sieht aber eher nach Kompendium aus als nach Lektüre die man so interessehalber durchliest. Schießt mit 990 Seiten auch weit übers Ziel hinaus.

Am anderen/unteren Ende der Fahnenstange wäre dieses:
Schrödel, Ich glaub es hackt!
Auch wenn ich seinen Blog ganz gut zu lesen finde, ist mir das viel zu untechnisch.

Hat da jemand ein Buch dazwischen parat? Darf auch Englisch sein, Deutsch wär mir aber lieber.

http://www.amazon.de/Sprechen-Sie-J...id=1433604862&sr=1-1&keywords=mössenböck+java Falls das jemand kennt, so in diese Richtung hätte ich etwas gesucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es erinnert sich eh keiner an 90% des Stoffs, es geht doch nur darum das man Themen schnell und effektiv auf die Reihe bekommt und nicht so viel wie möglich auswendig weiß.

Da würde ich widersprechen. Habe allerdings auch eine Geisteswissenschaft studiert. Aber aus der Politikwissenschaft braucht man ziemlich viel von dem, was man so studiert später noch.
 
Och man jetzt bin ich echt verunsichert, was ich überhaupt machen möchte. :/ Noch 1 Monat, dann muss ich mich bewerben.

Ein halber Monat ist rum und so viel weiter bin ich immer noch nicht. :heul: :wall:
Habt ihr noch Tipps wie ich den richtigen Studiengang finde? Was ich möchte hatte ich ja bereits geschildert.

Ich möchte schon allgemeine Vorgänge verstehen, aber auch den Umweltaspekt abgedeckt haben.

Ich persönlich bin nicht jemand, der Sachen baut. Ich habe kaum mit Lego Sachen gebaut, sondern eher mit fertigen gespielt und Interesse an Minecraft habe ich auch nicht.
Ich mag es nach X aufzulösen und Fragen wie "Wie viel Gramm von X benötigen wir?" zu beantworten. Worauf ich hinaus will?
Ich habe mir noch einmal meinen favorisierten Studiengang Chemie- und Umwelttechnik von der Fh Lübeck durchgelesen und habe Angst, dass das nichts für mich ist, da es zu praktisch ist, aber vor allem habe ich Angst zurückzublicken und mir zu denken: "Hätte ich bloß den anderen Studiengang genommen."
 
Keine Sorge, Theorie wirst du genug haben, und in den Vorlesungen und Übungen sicherlich auch nichts basteln.
Die praktischen Aspekte halten sich auch an FHs sehr in Grenzen.
Es ist wahrscheinlich praktischer als an Unis, aber eher in dem Sinn, dass mehr mit praxisbezogenen Beispielen gerechnet wird, und nicht, dass man da im Stuhlkreis sitzt, und Modelle baut :d
 
Wenn du keine Lust auf Angewandtes hast, musst du halt in die theoretische Richtung gehen. Hardcore wäre da Mathe / Physik, da kannst du wenn gewünscht beliebig weit von jeder Anwendung weg. Aber auch sonst hat im Grunde jeder Studiengang einen eher theoretischen Aspekt, auf den man sich dann vertiefen kann. Im Grundstudium wird man vielleicht nicht um alle angewandten Sachen drum rum kommen, aber da muss man dann durch. Danach kann man dann in die Theorie gehen. Grundsätzlich empfiehlt es sich für Theorie, sich Richtung Unis zu orientieren, da FHs ja meist praxisnäher konzipiert sind.
 
Ich denke auch, du machst dir da zu viele Sorgen.
Bei Elektrotechnik wirst du nicht den ganzen Tag Schaltungen löten, bei Informatik wirst du nicht den ganzen Tag programmieren, bei Maschinenbau wirst du nicht den ganzen Tag Drehen, Fräsen usw.
Dafür sind die zugehörigen Ausbildungen zuständig.
Außerdem scheinst du ja grob zu wissen in welcher Fachrichtung du anfangen willst. Im Grundstudium werden sich die Studiengänge wohl nicht so stark unterscheiden. So kannst du auch problemlos nach 1-2 Semestern den Studiengang wechseln ohne dass die Zeit verschenkt ist, da die Module angerechnet werden können. (Vorausgesetzt es bleibt die gleiche Hochschule. Beim Hochschulwechsel sieht das mit dem anerkennen schon wieder anders aus)

Ansonsten hör dir doch einfach mal ein paar Vorlesungen an, wobei du jetzt schon etwas spät dran sein könntest, da das Semester quasi rum ist.
 
So kannst du auch problemlos nach 1-2 Semestern den Studiengang wechseln ohne dass die Zeit verschenkt ist, da die Module angerechnet werden können. (Vorausgesetzt es bleibt die gleiche Hochschule. Beim Hochschulwechsel sieht das mit dem anerkennen schon wieder anders aus)

Genau davor habe ich Angst, dass ich merke, dass das so nichts für mich ist, aber wie soll ich das schon vorher wissen? Zum einen sind die Vorlesungen rum und zum anderen denke ich, das es nicht so viel bringt. Ich finde dort ja die Sachen interessant, nur weiß ich nicht, ob mir das so auch etwas für meine Zukunft bringt, bzw. ob mir dann nicht etwas fehlt. Mir ist einfach unklar was ich später machen möchte/werde und das ich dann vor der Situation stehe: "Ne das kannst du nicht machen, dann hättest du XY studieren müssen."
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh