[Sammelthread] Studenten unter sich

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Du bist doch wohl nicht 5x die Woche von 8/9 bis 5 in der FH? :hmm:
Ich hab 4 mal die Woche und 2x davon auch nur knapp n halben Tag

Da kennst du die FHs nicht.. Gibt einige die ihre Vorlesungen noch gut mit Pflichtübungen und Tutorien füllen, sowie Praktika.
Bei mir war es ähnlich wir bei phoenix. Deshalb habe ich im bachelor auch nicht nebenbei gearbeitet.
Muss aber sagen, die besten Jobchancen ergeben sich imho aus dem Praktikum oder Praxissemester. Daraus habe ich nun zweimal zehren können. Das erste habe ich nur aufgegeben wegen des Masters, hab dort aber immer noch einen Fuß in der Tür.

Wenn man nebenbei arbeitet und einen Schnitt bis 2.5 anpeilt ist auch die Frage ob man nach dem bachelor direkt arbeiten will oder eventuell einen Master machen möchte. Die wählen i. d. R. nur nach endnote aus.
 
Stimmt so klingt es blöd was ich gesagt hab :d
Spielt trotzdem keine negative Rolle wenn da nur Studium steht. Kommt dann auf die Noten an. Nebenbei fachbezogen arbeiten wenn die Noten drunter leiden wird negativ ausgelegt. Das zeigt, der Bewerber kann zwei Dinge gleichzeitig aber dann beides nur 50%. Dann lieber ein 'Projekt' mit 100% Erfolg.

Wäre jetzt interessant was du mit 'zufriedenstellend' meinst.

Auch das glaube ich nicht. Unternehmen profitieren doch von Studenten, die Praxiserfahrungen mitbringen. Ob die jetzt 1.7 oder 2.3 als Endnote haben ist doch Wumpe.

Für mich persönlich ist das Studium zufriedenstellend, wenn der Schnitt unter 2,5 bleibt.

Zum Thema Zeit: Wir haben grundsätzlich freitags und mittwochs vormittags frei (gibt natürlich Ausnahmen). Somit kannst du diese Zeiten zum Arbeiten nutzen.
 
? Im Lebenslauf steht halt "Studium von... Bis..."
Die Zeit muss man nicht noch zusätzlich füllen. Ist für die Bewerbung sogar besser wenn man da zeigt, dass man sich voll auf eine sache konzentrieren kann und die gut zu ende bringt.

Klar. Nur haben viele andere Studenten eben beides drin stehen, Studium und Minijob/Werkstudentenstelle.
Kenne Leute, die arbeiten 4-5 Stunden die Woche. Das können sie natürlich auch bis Studienende durchziehen. Weil diese 4 Stunden reißen es am Ende auch nicht raus. Und diese haben dann nach einem Studium auf dem Papier mehr "Praxiserfahrung" als ich, obwohl ich 4 Semester lang innerhalb der Vorlesungszeit mind. 11 Stunden arbeiten war und in den Semesterferien immer 4 Wochen Vollzeit auf 40h/Woche Basis.
 
Wobei man Werkstudententätigkeit noch in qualifiziert und unqualifiziert unterteilen kann. Ich denke, da sind auch die Tätigkeiten selbst wuchtig oder? Ein Werkstudent im vierten Semester kann für den Arbeitgeber deutlich mehr anbieten als jemand im ersten oder zweiten.
An meiner Uni werden die Stellenanzeigen klar danach getrennt.
 
Wenn ich mir das alles hier so durchlese, frag ich mir nur, wie ihr es schafft neben dem Studium zu arbeiten?

Ich brauch derzeit zur FH knapp 1h. In diesem Semester musste ich dann so um 8 oder 9 los, um 5 war ich dann meistens wieder zu Hause. Dann erstmal 1-2h chillen und dann 2-3h Übungsblätter bearbeiten/lernen und der Tag ist vorüber. Und das reicht ja nicht mal. Montag hatte ich immer frei, also Sonntag und Montag immer gelernt und alles gemacht, zu was ich in der Woche nicht gekommen bin.
Samstag habe ich mir immer frei genommen.

Dummer Stundenplan halt :d Bei uns sind Vorlesungen soweit möglich morgens geblockt, dann kommen noch 3-6 Veranstaltungen in Form von Übungen / Tutorien hinzu. Legt man die geschickt, hat man schon so 2 Nachmittage frei, das man 10h arbeiten kann. Allerdings wird es dann mit den Übungen halt echt stressig. Ich hab im dritten und vierten Semester oft 12h und mehr am Tag in der Uni verbracht (Mittagessen etc. mit drin, aber ich war halt oft von 8-21 Uhr aus dem Haus) und dann vieles alleine gemacht, weil die anderen es in der Zeit machten, in der ich arbeiten war. War dann natürlich nochmal ineffizienter als in der Gruppe. Aber was muss muss halt.

Achja: 1h Fahrt ist halt schon viel. Wenn ich mir deinen Tag angucke bist du nur so effektiv 6h in der FH (1h für Mittagessen + Leerlaufzeiten), aber halt 9h Unterwegs. Bei mir sind es zwischen 3-15min Fahrt, je nachdem welcher Campus. Das spart natürlich schonmal massiv und macht auch viel flexibler.
 
Im nächsten Semester habe ich gar keine Veranstaltungen mehr. :fresse: Dafür ein Jahr lang Masterarbeit schreiben.
 
Dummer Stundenplan halt :d Bei uns sind Vorlesungen soweit möglich morgens geblockt

Das ist schon sehr geil! Bei mir ist es die letzten Semester dank "Carpe Diem"-Programm (ein Computer legt die Räume/Uhrzeiten so, dass der Tag möglichst gut ausgefüllt ist (im Sinne der Hochschule)) so gewesen, dass ich gern mal um 8.15 12.15 16.15 jeweils 1,5h Uni hatte und dann so sinnlose kleine Pausen, die man nicht sinnvoll füllen kann.

Nächstes Semester habe ich wenigstens Projektarbeit und nur 2-3 Fächer, dann kann ich auch sicher mal an einem Tag die 8h Arbeit durchkloppen. Nur für 1-3h arbeiten gehen ist für mich nichts, vorallem wenn dann die Anreise fast so lang ist wie die Arbeitszeit ...
 
Carpe Diem haben wir auch. Aber wenn verschiedene Studiengänge eine Vorlesung hören, ist es einfacher, um die Vorlesungen der anderen Stundenpläne drum rum zu blocken als um alle Kleinübungsgruppen am Nachmittag.
 
Das ist Relativ, da es üblich ist das die Folgefirma die Studienkosten dann übernimmt.
D.h. Du studierst bei Firma A und wenn du wechselst musst du 3k zurückzahlen weil du zu Firma B gehst, dann übernimmt das Firma B und du bekommst (wenn überhaupt) ein paar Monate reduziertes Gehalt.
*Jeh nach Firmengröße*

[...]

Also wenn ich direkt nach dem Studium den Betrieb wechseln würde, müsste ich den gesamten Betrag zurück bezahlen. Das wären laut der Vertragsvorlage rund 34k Euro und das ist dann schon einiges. Ich weiß nicht, ob eine andere Firma das übernehmen würde.

Wenn ich so darüber nachdenke, scheint mir das ganze aber nicht rechtmäßig zu sein. Weil die Zeit des Praxissemesters, der BA und der Vorlesungsfreien Zeit müsste von diesem oben genannten Betrag abgerechnet werden, oder?
 
Das kommt darauf an wie das Gehalt gezahlt bzw. berechnet wird. Ob du diese 34k jetzt verteilt auf 36 Monate oder 36 Monate - X Monate für Pausen bekommst spielt ja keine Rolle. Das Unternehmen gibt nur die Vertragsauflage, dass du dich an das Unternehmen binden musst um die Investition zu rechtfertigen.

Als ich vor fünf Jahren nach dualen Studienplätzen gesucht habe waren solche Klauseln bei vielen kleineren Unternehmen Gang und Gebe. Ist auch verständlich, dass die nicht die teure Ausbildung bezahlen wollen nur das du dann woanders hingehst ohne dort einen Mehrwert generiert zu haben. Ob solche Klauseln mittlerweile nicht mehr gültig sind kann ich aber nicht sagen.
 
Du bist doch wohl nicht 5x die Woche von 8/9 bis 5 in der FH? :hmm:
Ich hab 4 mal die Woche und 2x davon auch nur knapp n halben Tag

o__O Wieso nicht? Ich war im BA auch gut 5 Tage die Woche von 9-20h (Schnitt, mal mehr mal weniger) in der Uni - und im letzten Jahr im Master war ich definitiv 6/7-Tagen die Woche von ca. 12-23h in der Uni. Natürlich gab es Ausnahmetage, aber eben so wenige dass die den Schnitt nicht groß beeinflussen...

Ich finde die Semesterferien in Deutschland bieten wunderbar Zeit zum arbeiten. Und wenn man dann noch was anderes studiert als man arbeitet, ist das auch keine Doppelbelastung in dem Sinne und macht Spaß...
 
Ich gebe hier auch mal meinen Senf dazu. Prinzipiell kann ich nur raten (und das gilt nicht nur fürs Arbeiten) das man sich erst das Studium anschauen sollte und sich dann überlegen was nebenbei noch geht. Andersrum ist nicht zielführend. In Bezug auf arbeiten finde ich es immer recht schwer weniger zu arbeiten wenn man schon an das verfügbare Geld gewohnt ist. Geht mir zumindest so (ist jetzt aber auch nicht dramatisch)
 
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o__O Wieso nicht? Ich war im BA auch gut 5 Tage die Woche von 9-20h (Schnitt, mal mehr mal weniger) in der Uni - und im letzten Jahr im Master war ich definitiv 6/7-Tagen die Woche von ca. 12-23h in der Uni. Natürlich gab es Ausnahmetage, aber eben so wenige dass die den Schnitt nicht groß beeinflussen...
Was machst du denn die ganze Zeit inner Uni? Ich bin da so gut wie nur während/zwischen Vorlesungen... hockst du den ganzen Tag in der Bibliothek und lernst oder was?
Ich schau nur das ich alles versteh, gelernt wird erst kurz vor der Prüfungsphase
 
Ich finde die Semesterferien in Deutschland bieten wunderbar Zeit zum arbeiten. Und wenn man dann noch was anderes studiert als man arbeitet, ist das auch keine Doppelbelastung in dem Sinne und macht Spaß...

Echt? Ich hatte / habe im Schnitt jede 1-2Wochen ne Klausur die eben diesen Lernaufwand hat :hmm:
 
@MM:
Das ist bei mir auch so.
Bisher hats ganz gut geklappt!
 
Echt? Ich hatte / habe im Schnitt jede 1-2Wochen ne Klausur die eben diesen Lernaufwand hat :hmm:

Ich hatte eben ab dem 2. Semester nur noch wenige Klausuren, und die (aufgrund dieser merkwürdigen Uni-Struktur) noch in der Vorlesungsphase. Schätze die Profs wollten auch Urlaub haben... :fresse:

Was machst du denn die ganze Zeit inner Uni? Ich bin da so gut wie nur während/zwischen Vorlesungen... hockst du den ganzen Tag in der Bibliothek und lernst oder was?
Ich schau nur das ich alles versteh, gelernt wird erst kurz vor der Prüfungsphase

Ich bin so ein Mensch, der Zuhause und ohne Sozialdruck ohnehin nicht arbeiten kann. Und im Master musste ich ne Stunde zur Uni pendeln -> ich fahre tagsüber nicht nach Hause, wenn ich abends noch eine Veranstaltung habe die ich besuchen möchte oder mich abends mit Leuten an der Uni-Bar treffen möchte... war a) zu teuer und b) zu weit weg.
Ich hocke quasi schon den ganzen Tag da und lerne, lese, schreibe Hausarbeiten etc.
Ich muss aber schon sagen, dass meine Lernstruktur sich von denen der meisten hier dahingehend unterscheiden wird, dass ich eben viel mit Sprachen gemacht habe, und eben mit Politikwissenschaft bzw. Regional Studies.
 
Ja gut, das ist alles so n Schmarrn den man auswendig lernen muss, da würd ich auch lange brauchen.
Ich muss nur die Grundlagen verstehen, mach 1-2 Übungsaufgaben und dann hats sich. Macht kaum sinn untern Semester zu lernen für mich.
 
Ganz ehrlich mal: Warum haben einige hier so einen Stress? 6-7 Tage die Woche 12h an der Uni und das dann 14-15 Wochen lang. Nur damit das Studium in Mindestzeit rum ist? Reine Selbstmotivation oder ist die Arbeitslage in eurem Feld so schlecht das die Unternehmen dann sagen: Also ne, du hast ja 1-2 Semester länger gebraucht, so wird das nix bei uns. ?
Oder ist bei euch Bafög oder wie euer Studentenzuschuss heißt so streng geregelt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo diesen Stress verstehe ich auch nicht. Und was ich so mitbekomme sagt mir, dass es immer "schlimmer" wird. Die Studenten (Dazu zähle ich auch, aber mit meinen 14 Semestern bin ich ja ein alter Hase :fresse: ) schauen nur auf die Regelstudienzeit, lernen nur für die Klausur und vergessen danach alles wieder.

Ich habe meinen Bachelor (6. Semester) in 8 Semestern gemacht inkl. einem Semester freiwilligen Praktikum und niemand hat mich deswegen auch nur angesprochen - es war alles i.O.
 
Ganz ehrlich mal: Warum haben einige hier so einen Stress? 6-7 Tage die Woche 12h an der Uni und das dann 14-15 Wochen lang. Nur damit das Studium in Mindestzeit rum ist? Reine Selbstmotivation oder ist die Arbeitslage in eurem Feld so schlecht das die Unternehmen dann sagen: Also ne, du hast ja 1-2 Semester länger gebraucht, so wird das nix bei uns. ?
Oder ist bei euch Bafög oder wie euer Studentenzuschuss heißt so streng geregelt?

Bei mir ist eher das Problem, dass die VL oft halt scheiße übern Tag verteilt liegen. Dann ist man 8h mit "Uni beschäftigt" und hatte im Extremfall vllt 4h.

Ansonsten: Warum unnötig in die Länge ziehen? Was man hat, hat man!
Generell ist es Bullshit und zeugt auch nicht unbedingt vom Grips eines GF, wenn er Leute nur wegen mehr Semestern nicht einstellt.
 
Ich hab auch immer das Gefühl, die Leute würden es hier im Luxx manchmal schlimmer machen als es ist :d
Mein Studium ist zwar anspruchsvoll was das Niveau angeht und es gibt ne ganze Menge Veranstaltungen, aber unterm Semester hab ich schon genügend Zeit, ich guck mir höchstens hin und wieder was nochmal an, wenn ich es nicht verstanden hab.
Wirklich lernen tu ich erst vor den Klausuren (im Fall von schweren Klausuren wie Mathe dann halt auch schon vier Wochen vorher jeden Tag).
Also so von wegen jeden Tag nach der Uni noch zwei Stunden, und am Wochenende dann noch Übungsblätter vorbereiten, so ist das bei mir nicht.

Ein Kumpel von mir studiert Jura, bei dem ist das ganz anders.
Der geht zu keinen Vorlesungen oder Veranstaltungen, dafür sitzt er jeden Tag sechs bis sieben Stunden in der Uni und lernt mit Kommilitonen.
So ist jedes Studium und wahrscheinlich auch jeder Mensch anders ;)

E: Und was die Dauer des Studiums angeht seh ich das auch nicht so eng.
Regelstudienzeit sind bei mir sieben Semester, wies aussieht mach ichs in neun.
Dann bin ich trotzdem erst gerade 24...
 
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Wirklich lernen tu ich erst vor den Klausuren (im Fall von schweren Klausuren wie Mathe dann halt auch schon vier Wochen vorher jeden Tag).

Dito. Unterm Semester hab ich null Leistungsdruck, und ohne den geht nichts. Deshalb geh ich eigentlich auch nicbt regelmäßig in die VOs, weil ichs mir selbst eh am besten erlernen kann, und bevor ich extra ~ne Stunde reinfahre, um dann erst nicht aufzupassen, lass ichs gleich bleiben. Hatte bislang noch keine Probleme damit :d
 
Ich finde die Semesterferien in Deutschland bieten wunderbar Zeit zum arbeiten.
Erstmal haben. Gibt da in vielen Studiengängen so Kleinigkeiten wie Klausuren und Praktika. Mehr als eine Woche am Stück hatte ich seit gut 2 Jahren nicht mehr frei.

Ganz ehrlich mal: Warum haben einige hier so einen Stress? 6-7 Tage die Woche 12h an der Uni und das dann 14-15 Wochen lang. Nur damit das Studium in Mindestzeit rum ist? Reine Selbstmotivation oder ist die Arbeitslage in eurem Feld so schlecht das die Unternehmen dann sagen: Also ne, du hast ja 1-2 Semester länger gebraucht, so wird das nix bei uns. ?
Oder ist bei euch Bafög oder wie euer Studentenzuschuss heißt so streng geregelt?

Bei mir z.B.: Bafög weg nach der Regelzeit. Und ohne das Geld wirds dann echt knapp, da kann ich das Mehr an Freizeit durchs länger brauchen gleich arbeiten gehen.

Und viel Zeit in der Uni verbringen tut man, sobald die PO wöchentliche Übungsabgaben als Klausurzulassung vorschreibt^^
 
Wie ist das eigentlich beim BAFöG, nach dem vierten Semester muss man ja normalerweise irgendwelche Leistungen vorweisen.
Was ist, wenn ich es erst im fünften Semester beantrage?
 
Keine Ahnung. Ruf da an, bisher habe ich da durchweg positive Erfahrungen gemacht. Außer die Telefonzeiten, die sind eher ein Witz.
 
Will auch Bafög :(

Zum Thema arbeiten: Ich arbeite seit jeher neben dem Studium. Bin da schon während dem Abi gewesen und kenne da halt alle Chefs. Wir machen es jetzt immer so, dass ich jederzeit bei Studienarbeiten frei bekomme wenn ich es brauche. Zusätzlich noch die Zeit während und vor den Prüfungen.
 
Erstmal haben. Gibt da in vielen Studiengängen so Kleinigkeiten wie Klausuren und Praktika. Mehr als eine Woche am Stück hatte ich seit gut 2 Jahren nicht mehr frei.

Das ist natürlich Mist. An unserer Fakultät wird das zum Glück generell nicht so gehandhabt. Es gibt eine Prüfungsphase vor den Semesterferien und eine Nachprüfungsphase (meist 2 Wochen) irgendwann in den Semesterferien. Dort sind dann logischer Weise Nachprüfungen oder meist auch Abgabetermine für Hausarbeiten oder so. Außerhalb dieser Phasen dürfen überhaupt keine Prüfungen geschrieben werden. Da alle 6 Prüfungen diesmal innerhalb von 2 Wochen sind kann ich danach ohne Probleme 7 Wochen arbeiten gehen.
 
o__O Wieso nicht? Ich war im BA auch gut 5 Tage die Woche von 9-20h (Schnitt, mal mehr mal weniger) in der Uni - und im letzten Jahr im Master war ich definitiv 6/7-Tagen die Woche von ca. 12-23h in der Uni. Natürlich gab es Ausnahmetage, aber eben so wenige dass die den Schnitt nicht groß beeinflussen...

Ich finde die Semesterferien in Deutschland bieten wunderbar Zeit zum arbeiten. Und wenn man dann noch was anderes studiert als man arbeitet, ist das auch keine Doppelbelastung in dem Sinne und macht Spaß...

Also ich schreibe in den Ferien meine Prüfungen. Nebenbei richtig schaffen gehen ist dann eher nicht drin.


Gibt es denn bei euch keine Vorleistungen ? Ich bin während dem Semester immer beschäftigt mit irgendwelche Abgaben oder mich auf Scheinklausuren vorzubereiten, da man ohne diese nicht an der Hauptprüfung teilnehmen kann :d



Wie ist das eigentlich bei euch mit dem Bafög ? Ich bekomme leider keines mehr, da ich mit den Leistungspunkten etwas hinterher bin, da ich ausgerechnet im 3 Semester bei einer Prüfung krank war und in einer Durchgefallen bin. Nachprüfungen gibt es hier keine. Nachholen geht erst zur nächsten Prüfungsphase. Jedoch kenne ich noch Kommilitonen, die weiterhin Bafög bekommen, obwohl sie weniger Lp haben wie ich. Bei ihnen wurde das bisher auch noch nicht überprüft. Machen die das etwa nur Stichprobenartig ?

@Bei uns regelt das nicht die Hochschule sondern das Studierendenwerk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist die Info die wir direkt von der Hochschule gekriegt haben:

"Einen positiven Bescheid BAföG erhält wer:
Nach dem 3. FS (Bestätigung bis Ende Februar)
- Alle Modulprüfungen des 1. Semester bestanden hat und aus dem 2. und
3. Semester dürfen nicht mehr als 2 Module offen sein.
Nach dem 3. FS (Nachfrist bis 31.08.)
- Alle Modulprüfungen des 1. Semester bestanden hat und aus dem 2. und
3. Semester dürfen nicht mehr als 2 Module offen sein. Außerdem darf keine Abmeldung
von Prüfungsleistungen für das 4. Semester erfolgt sein.
nach dem 4. Semester (Frist bis 31.08.)
- Alle Modulprüfungen des 1. und 2. Semester bestanden hat
- Aus dem 3. Semester und 4. Semester dürfen nicht mehr als 3 Module
offen sein. Für nicht vorliegende Ergebnisse wird ein entsprechender Vermerk („kann aus hochschultechnischen
Gründen nicht bestätigt werden) eingetragen.
nach dem 4. Semester (Frist 30.10.)
- Alle Modulprüfungen des 1. und 2. Semester bestanden hat
- Aus dem 3. Semester und 4. Semester dürfen nicht mehr als 3 Module
offen sein. "
 
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