[Sammelthread] Studenten unter sich

Kein bisschen neidisch, bin streng genommen selbst auf einer Hochschule, die sich dank ihrer Exzellenzinitiative aber auch gern Uni schimpft :p
Aber wen jucken auch irgenwelche nichtnaturwissenschaftlichen Fakultäten :d
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Aber eine Hochschule keine Uni :wink:

wenn du damit sagen wolltest: eine Uni ist keine Hochschule -> Blödsinn =)

Hochschule = Tertiärbereich, dazu zählet eine Uni ebenso wie eine FH oder eine private Hochschule.

Wenn du damit sagen wolltest: eine Hochschule ist nicht automatisch ne Uni -> Da gebe ich dir Recht.


Wir hatten im Bachelor allerdings auch immer zwei Klausurenblöcke - einen zu Beginn und einen am Ende der Semesterferien. An einer FH.. Habe die Uni-Studenten immer darum beneidet, dass die nach der Klausurenphase wirklich "frei" hatten.

Muss jetzt aber an der Uni feststellen, dass viele STudiengänge nicht nach der Faustformel gehen die Prüfungen alle zum Ende der Vorlesungszeit oder zum Beginn der vorlesungsfreien Zeit anzubieten. Habe letztes Jahr zum Beispiel eine Klausur wieder abgemeldet, weil der Termin auf den 28.08. gelegt war.. mitten in die Urlaubszeit.
Ende der vorlesungsfreien Zeit war da übrigens Ende Juni.
 
Kein bisschen neidisch, bin streng genommen selbst auf einer Hochschule, die sich dank ihrer Exzellenzinitiative aber auch gern Uni schimpft [emoji14]
Aber wen jucken auch irgenwelche nichtnaturwissenschaftlichen Fakultäten :d

Okay, nochmal :fresse:
Eine Uni ist auch eine Hochschule!
Das was du meinst, nennt sich Fachhochschule, jedenfalls in Deutschland :fresse:
Ich bin auch an einer FH. Ich sag trotzdem immer "Ich muss heut zur Uni" oder so (von wegen University of Applied Sciences and Arts).
 
Egal, ich glaube wir reden aneinander vorbei ;)
 
Purer Luxus :d Ich hab jeden Monat (Juli- Oktober) 1 Prüfung, so war es bisher eigentlich jedes Semester. Nachklausuren gibt es bei uns nicht, man muss immer im nächsten Semester ran. Egal ob krank oder nicht bestanden. Ist man einmal bei einer großen Prüfung krank, hat man im nächsten Semester richtig Stress.


@Polarcat: Hätte ich die Wahl würde ich lieber in 1-2 Wochen alles schreiben und hätte dann lange frei.

Jop, mir war das nicht klar dass das nicht normal ist. Ist bei manchen hier ja echt krass. Nachteil ist natürlich das alles geballt ist - viele Vorlesungsprüfungen sind aber nahe an den Übungen dran, sprich wenn du die Übungen alle positiv absolvierst musst du nur noch Theorie lernen, das andere hat man ja übers Semester verteilt gelernt. Und falls es wirklich zu krass wird muss man eben die NK in Anspruch nehmen.
 
Jop ich studier, Uni Stuttgart.
Ich unterscheide aber, da die Hochschule meist einfacher ist. Früher habe ich das selbst nicht so geglaubt, aber seitdem einige Kommilitonen von der Uni an eine Hochschule gewechselt haben, sind auf einmal alle im 1er Bereich. Ich beziehe mich dabei auf den Bereich Maschinenbau. Bei ein paar Informatiker war es so ähnlich.
Einige haben die Höhere Mathematik Scheinklausur an der Hoschschule als Prüfung angerechnet bekommen. Die Klausur muss man normal bestehen um die Hauptprüfung machen zu dürfen.

Das eine Uni auch eine Hochschule ist, weis ich auch;) Nur nennen sich die meisten Hochschulen auch nur Hochschule und nicht Fachhochschule, daher unterscheidet man da als Uni Student ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch überall so, die Leute, die bei uns aussortiert werden, versuchen ihr Glück danach an ner FH / privaten Hochschule - aber dann heißt es immer: "Ist ja auch viel besser, weil praktischer" :lol:
 
@Kurry

Wen meinst du mit "uns" ?

Gibt genügend Leute die bevorzugt an Fachhochschulen gehen, weil die Unis die Bologna-Reform auch nicht wirklich besser geschissen kriegen =)
 
Als Uni Student unterscheidet man halt eben, gerade weil der Schwierigkeitsgrad meist einfacher ist. Zumindest in dem von mir genannten Fachbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kurry

Wen meinst du mit "uns" ?

Gibt genügend Leute die bevorzugt an Fachhochschulen gehen, weil die Unis die Bologna-Reform auch nicht wirklich besser geschissen kriegen =)

Damit meinte ich, an meiner Hochschule. Es ist faktisch trotzdem so, dass gewissen Bereiche an Fachhochschulen einfach deutlich einfacher sind.
 
Soweit ich weiss und soweit ich das auch von zumindest einer Bekannten an der Uni Stuttgart gehört hab (studiert Cybernetik :eek: ), ist es immernoch so dass UNI und HS in manchen Bereichen leicht unterschiedliche Ansätze verfolgen. Grundsätzlich sollen Unis theoretischer sein. Man lernt sozusagen wie man das Pferd richtig aufzäumt :d
An Hochschulen steigt man gleich in den Sattel... das merkt man am Bereich Informatik besonders gut. Beispielsweise haben die neusten Studenten (knapp nach mir) hier an der HDM schon im ersten Semester, ganze Softwareprojekte in Gruppenarbeit umzusetzen.

Wird das nicht auch wen'ger anerkannt und weniger gut bezahlt, als wenn man von der Uni kommt?
Ich denke/hoffe das kann man nicht so direkt pauschalisieren :d
Solang man von keienr wirklich renomierten Elit-Ausbildungsstätte kommt, würde ich aber sagen dass beides nicht wirklich im Vordergrund steht. Es zählt mehr was man sonst so bisher praktisch leisten konnte.
Was sein kann, ist dass die Noten unterschiedlich gewichtet werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Meinungen. Ich hatte bisher (auch) gehört, dass eine FH einfacher sein soll und etwas schlechter bezahlt wird, als wenn man von einer Uni kommt, kann aber genauso Werbung für eine Uni sein.
Ich kann mir gut Vorstellen in die Forschung/Entwicklung zu gehen und daher denke ich bisher, dass ich in einer Uni besser aufgehoben wäre (werde evtl. promovieren (müssen), da ich in den Bereich Chemie möchte.)
 
@DragonTear: Kybernetik studiert ein Kumpel von mir auch. Eigentlich ein ziemlich cooler Studiengang.


Habt ihr eigentlich vor ein Master zu machen ? Bei meinen Praktika wurde mir eigentlich immer dazu geraten. Wie seht ihr das ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch überall so, die Leute, die bei uns aussortiert werden, versuchen ihr Glück danach an ner FH / privaten Hochschule - aber dann heißt es immer: "Ist ja auch viel besser, weil praktischer" :lol:
War auch auf der Uni (TU-München, ETechnik) und bin jetzt auf der Hochschule München (Geoinformatik und Satellitenpositionierung). In meiner neuen Fachrichtung ist es tatsächlich so, dass es praktischer ist gegenüber der TU. Haben quasi spätestens alle 2 Wochen Feldübungen, Programmierarbeiten und so weiter. Wenn man dann mit den möglichen Arbeitgebern redet sagen die auch alle, dass sie viel lieber einen von uns als jmd. von der TU nehmen, aufgrund des Praxisbezugs. Teilweise wissen die Uni-Studenten dann nichtmals was sie für ein Gerät vor sich stehen haben. Merkt man auch bei denjenigen die jetzt zu uns wechseln, die sind hoffnungslos verloren.
Denke daher es kommt doch etwas auf die Sparte an ;)
 
Damit meinte ich, an meiner Hochschule. Es ist faktisch trotzdem so, dass gewissen Bereiche an Fachhochschulen einfach deutlich einfacher sind.

Gewisse Fächer bestimmt, andersherum wird aber auch ein Schuh draus.

Gibt ebenso Bereiche in denen die Uni das einfache Studentenleben bietet, gerade zum Beispiel im Gebiet der Geisteswissenschaften. Ob du Sozialwissenschaften wirklich anwendest oder dich nur in Diskussionsgruppen über Adorno und Co unterhälst spielt da auf dem Arbeitsmarkt eine entscheidende Rolle.

Aber hat halt alles seine vor und Nachteile. Uni ist halt mehr Forschung, FH mehr Anwendung.

Die schlechtere Bezahlung verschwimmt meiner Meinung nach zunehmend, dank der Bologna-Reform, zumindest wenn man nach gleichen Stellen schaut. Wenn eine Firma für die gleiche Tätigkeit Bauingenieure sucht, dann bekommt der Uni-Absolvent nicht pauschal mehr nur weil er auf der Uni war.

Ausnahmen bilden natürlich die Strukturen, wo die Vorgesetzten alle auf der Uni waren und nach wie vor Vorurteile gegenüber anderen Hochschulformen haben - da haste halt keine Chance :fresse:
 
@GySgtHartman404: Hast du dein Studium gewechselt oder war es vorher Bachelor und nun Master? Habe mir auch schon überlegt, falls ich einen Master machen sollte, den nicht an der Uni zu machen.
 
Nein hab komplett geschmissen weil ETechnik für mich nichts war [emoji27]
Für den Master kommen dann aber auch angeblich nochmal einige Leute von den Unis zu uns. In welchem Ausmaß müsste ich mal die Dozenten fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß auch nicht was alle immer über FHs zu meckern haben, bei mir an der Uni ists richtig schlimm, fühlen sich alle total elitär und schauen auf die FHler herab.
Am ende hat man imo nur in arg theoretischen wissenschaftlichen Bereichen wie z.B. Physik, Mathe etc. Vorteile an der Uni. Als Ingenieure würd ich glatt an die FH gehen wenn ich nicht unbedingt in die Forschung will...
Kommt halt einfach darauf an welcher Ansatz (wissenschaftlich oder praktisch) besser zum Fach passt
 
Ich verstehe auch nicht, warum so viele BWLer an die Unis gehen.

Ich habe einige Freunde an der Uni Köln und an der Uni Münster die oben genanntes studieren. Die bekommen direkt von den Profs gesagt: "Wenn ihr praxisnah lernen wollt, wechselt an die FH". Bei uns kommen alle Profs aus der Praxis und bekräftigen sämtliche Themen mit praktischen Herangehensweisen. Ein Freund von mir hat von der Uni Münster an die FH Bielefeld gewechselt, nachdem wir einen Nachmittag mal meine Skripte durchgegangen sind. Einerseits ist es einfacher, da man nicht jeden Müll herleiten muss, andererseits kam er mit der Didaktik viel besser klar.
 
...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja Uni ist nicht zwangsläufig schwieriger, in manchen Fächern vielleicht aber die Regel ist das so wie ich das mitbekommen hab eher nicht, auch wenn Uni Studenten das nicht gerne hören, von wegen Elite von Morgen undso ;)
 
Naja Uni ist nicht zwangsläufig schwieriger, in manchen Fächern vielleicht aber die Regel ist das so wie ich das mitbekommen hab eher nicht, auch wenn Uni Studenten das nicht gerne hören, von wegen Elite von Morgen undso ;)

Dann erklär mir doch bitte, warum Leute, die wegen ihrer Noten in Unis ausgesiebt werden und dann im selben Fach vernünftige Noten in der FH schreiben. Sicher ist das nicht überall so, aber ich habs schon oft von Kollegen mitbekommen.

Natürlich ist es richtig, dass an der FH mehr Praktika gemacht werden. Das fehlt mir teilweise im Studium.
 
Och man jetzt bin ich echt verunsichert, was ich überhaupt machen möchte. :/ Noch 1 Monat, dann muss ich mich bewerben.
 
Relativ einfach, wenn man weiß was man später machen will.
Theoretisch, mehr Forschung --> Uni
Praktisch, mehr arbeiten --> FH
 
Dann erklär mir doch bitte, warum Leute, die wegen ihrer Noten in Unis ausgesiebt werden und dann im selben Fach vernünftige Noten in der FH schreiben. Sicher ist das nicht überall so, aber ich habs schon oft von Kollegen mitbekommen.
Der Grund kann auch sein dass diese Leute einfach praktischer veranlagt sind! Mir würde ein theoretisch orientiertes Studium an einer Uni ziemlich sicher auch nicht liegen.
Von welchem Fachbereich genau redest du?
 
Och man jetzt bin ich echt verunsichert, was ich überhaupt machen möchte. :/ Noch 1 Monat, dann muss ich mich bewerben.

Such dir ein Thema an dem du Spaß hast, schau was angeboten wird und nimm alles an Versanstaltungen und Seminaren mit das dir interessant erscheint. Am Ende zählt Engagement und Begeisterungsfähigkeit. Und nicht welcher Fachidiot dein Abschlusszeugnis unterschrieben hat.

Klausuren schreiben bleibt in keinem Fall aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh