[Sammelthread] Studenten unter sich

Ganz ehrlich mal: Warum haben einige hier so einen Stress? 6-7 Tage die Woche 12h an der Uni und das dann 14-15 Wochen lang. Nur damit das Studium in Mindestzeit rum ist? Reine Selbstmotivation oder ist die Arbeitslage in eurem Feld so schlecht das die Unternehmen dann sagen: Also ne, du hast ja 1-2 Semester länger gebraucht, so wird das nix bei uns. ?
Oder ist bei euch Bafög oder wie euer Studentenzuschuss heißt so streng geregelt?

Hauptsächlich lag das bei mir am BAföG, und daran dass Studieren halt nervt und ich schnell fertig werden will, damit ich endlich mal normal leben kann :fresse: Dauernd rumgammeln oder dann stumpfe Diskussionen mit Trollen führen kann ich halt auch im Internet, dafür möchte ich nicht an die Uni gehen xD
 
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Das ist natürlich Mist. An unserer Fakultät wird das zum Glück generell nicht so gehandhabt. Es gibt eine Prüfungsphase vor den Semesterferien und eine Nachprüfungsphase (meist 2 Wochen) irgendwann in den Semesterferien. Dort sind dann logischer Weise Nachprüfungen oder meist auch Abgabetermine für Hausarbeiten oder so. Außerhalb dieser Phasen dürfen überhaupt keine Prüfungen geschrieben werden. Da alle 6 Prüfungen diesmal innerhalb von 2 Wochen sind kann ich danach ohne Probleme 7 Wochen arbeiten gehen.

Naja, das geht bei uns einfach nicht. Allein schon von der Logistik her, bekommst du nicht in zwei Wochen alle Klausuren noch Nachklausuren unter, so viele Hörsaäle haben wir nicht :d. Ich bin auch froh, dass wir weder während der Vorlesungszeit Klausuren schreiben, noch das ganze so brutal gequetscht wird. Wir haben fast keine Klausur unter 6CP, da habe ich gerne mind. 1 Woche zum Lernen (also keine Vorlesungen etc., sondern volle Tage fürs Lernen) für, sonst wird das richtig brutal. Und naja, Praktika kann man in zwei Wochen halt eh vergessen. Sind ja eh keine Ferien sondern "Vorlesungsfreie Zeit"

Gibt es denn bei euch keine Vorleistungen ? Ich bin während dem Semester immer beschäftigt mit irgendwelche Abgaben oder mich auf Scheinklausuren vorzubereiten, da man ohne diese nicht an der Hauptprüfung teilnehmen kann :d

Wie ist das eigentlich bei euch mit dem Bafög ? Ich bekomme leider keines mehr, da ich mit den Leistungspunkten etwas hinterher bin, da ich ausgerechnet im 4 Semester bei einer Prüfung krank war und in einer Durchgefallen bin. Nachprüfungen gibt es hier keine. Nachholen geht erst zur nächsten Prüfungsphase, aber das Interessiert das Amt ja nicht. Jedoch kenne ich noch Kommilitonen die weiterhin Bafög bekommen, obwohl sie weniger Lp haben wie ich. Bei ihnen wurde das bisher auch noch nicht überprüft. Machen die das etwa nur Stichprobenartig ?

Vorleistungen: Gibts bei uns auch. Brav jede Woche Übung abgeben...

Bafög:
Wurde bei mir auch kontrolliert, aber an zwei Prüfungen wirds ja nicht gelegen haben? Ich musste nach vier Semestern 90 CP nachweisen, die hatte ich nach drei schon voll (30 CP / Semester halt, ist ja auch meistens so vorgesehen). Daher war es wohl mehr als die zwei?
 
Nope lag wirklich nur an zwei Modulen. Eins mit 18 und das Andere mit 12 Lp. Als Pendler komme ich nun auch ohne zurecht. Finde nur diese stichprobenartige Überprüfung seltsam.

@mokduk: Hm1/2 gibt hier 18Lp. Ba-arbeit gibt "nur" 12.
 
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18LP Modul? Das ist ja bei uns vom Aufwand etwa die Bachelorarbeit. Ansonsten kannst du ja einfach mal das Bafög-Amt fragen.

Ich glaub bei uns brauchte man 54LP. Das sind die Vorlesungen aus dem ersten Jahr. Man kann also im Zweifelsfall alles im nächsten Jahr wiederholen und wenn man das nicht schafft, wird man eh exmatrikuliert.
 
18LP Modul ist natürlich auch "etwas" brutal, das ist ja mal bequem über die Hälfte des Semesters.
 
Für ein Modul wäre die Zahl ja okay, aber nicht für eine Klausur. Ich hab teilweise nur 3CP für ein Fach [emoji58] Aber es gibt ja auch größere Fächer mit 6-8CP. Ein Fach mit 18CP ist krass. Meine BA war 15 oderso [emoji23] (okay, die wird iwie nochmal doppelt gerechnet am Ende) aber das Modul bringt erstmal nur 15, da 1/2 Semester Workload.
 
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Gibt ja für Hm1 und Hm2 jede Wochen Übungen und Scheinklausuren (In Hm1 zwei Klausuren und in Hm2 ist es eine). Die Scheine benötigt man für die Modulprüfung, besteht man diese bekommt man 18 Lp. Könnt euch ja mal die Makrostruktur zu Technologiemanagement Bachelor (Uni Stuttgart) anschauen.
 
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Wenn Firmen bei Praktika schreiben, dass gute Noten Grundvoraussetzungen sind, woran denken die dann ungefähr bezüglich des Notenschnitts? Unter 2? Geht um Maschinenbau.
 
Gute Noten sind um 2, besser geht natürlich immer, schlechter als 2.4 könnte schwierig werden.
 
"Gute Noten" im Sinne von Anforderungen von Firmen sind ne 1 mit Komma. Alles andere ist Schönrednerei. ;)
 
Ok gut, dann sollte ich in den kommenden Semestern unter Umständen mal bisschen mehr machen, falls ich sowas anstrebe :d Bin bislang bei 2.2, wobei unter 2 halt schon ne Hausnummer ist mMn - dann lieber über Kontakte :fresse: Wenn ich mir bei uns die Leute anschaue mit 1.X, dann verbleib ich lieber so, wie ich bin :d Mögen ja fachlich vielleicht ganz in Ordnung sein, aber die bringen halt so den Mund nicht wirklich auf.
 
Gibt ja für Hm1 und Hm2 jede Wochen Übungen und Scheinklausuren (In Hm1 zwei Klausuren und in Hm2 ist es eine). Die Scheine benötigt man für die Modulprüfung, besteht man diese bekommt man 18 Lp. Könnt euch ja mal die Makrostruktur zu Technologiemanagement Bachelor (Uni Stuttgart) anschauen.

Achso, das ist so zusammengelegter Kram... Gut, so Regelungen fand ich eh immer ziemlich bescheuert, aber dann sinds ja nur 9CP / Semester, das ist ja normales Maß.
 
2.0-2.5 ist mittelmaß, das kann schon gar nicht mehr gut sein!

Nö, ist per Definition trotzdem gut.

Ich als GF würde auch eher einen mit 2.5(gut) von einer Eliteuniversität einstellen, als einen mit 1,X von so ner Xbeliebigen-Uni, wo Noten hinterhergeschmissen werden. Alles subjektiv und wer nur nach Noten schaut dem ist eh nicht zu helfen.
 
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Nö, ist per Definition trotzdem gut.

Ich als GF würde auch eher einen mit 2.5(gut) von einer Eliteuniversität einstellen, als einen mit 1,X von so ner Xbeliebigen-Uni, wo Noten hinterhergeschmissen werden. Alles subjektiv und wer nur nach Noten schaut dem ist eh nicht zu helfen.
Elite Uni ist aber auch nur irgend so ein Wort, ich bin auch an ner Elite Uni (TUM) und merk davon herzlich wenig :fresse:
 
Ja ok, nagelt mich nicht an dem Wort fest. Es ging mir mehr darum, dass gewisse Unis andere Schwerpunkte haben und da in diesen das Niveau deutlich anders ist. Ein Master in Naturwissenschaften an einer Geisteswissenschaftuni ist für mich nicht das gleiche wie an einer Uni mit Schwerpunkt Naturwissenschaft - oder eben andersrum.
 
Ich bin selber an einer "Eliteuni" und ausser dem hohen Anspruch bei den Klausuren und den schlechten Noten, die hier verteilt werden (mit 2,0 ist man top 10% . Durchschnittlich schließen die Studenten den Bachelor mit 2,5 ab) merke ich auch kein Unterschied zu einer "schlechten" Uni.
Ob die Lehre soviel besser ist ist halt die Frage. Man hat dafür den Nachteil, dass man bei online Bewerbungen bei großen Unternehmen direkt rausgefiltert wird.
Noten sind halt kein Beweis für Intelligent, Fleiß oder sonst irgendetwas.
Nur die ECTS Noten (Also ein A für die besten 10%, B für die darauffolgenden 25etc.) bringen etwas Vergleichbarkeit.
Aber irgendwie sind die auch etwas weit gestaffelt, wenn man ein B für Top 11% sowie für Top 35% bekommt
 
Für Intelligenz sind Noten vielleicht kein Beweis aber für Fleiß definitiv.
Jeder kann <2.0 schaffen wenn er sich einfach genug auf seinen hintern hockt und lernt.
 
Wobei ja Fleiß auch relativ ist. Für eine 1,... in Harvard muss man sicher fleißiger sein, als für eine 1,... in Hintertupfingen.
Sprich man kann es eigentlich wieder nicht vergleichen. (okay bei Harvard schon da weltbekannt)
Und ob durch Fleiß wirklich <2.0 möglich ist (und nicht vielleicht nur <2.2 oder so) hängt auch wohl definitiv von der Uni / dem Studienfach etc ab.
Wenn bei uns in Statistik von 460 Leuten nur 36 eine Note <2.0 schreiben, willst du mir erzählen, dass 424 Leute faul sind ? :d
 
Ich bin selber an einer "Eliteuni" und ausser dem hohen Anspruch bei den Klausuren und den schlechten Noten, die hier verteilt werden (mit 2,0 ist man top 10% . Durchschnittlich schließen die Studenten den Bachelor mit 2,5 ab) merke ich auch kein Unterschied zu einer "schlechten" Uni.

Nur darum ging es mir. Mit 2.0 zählt man an solchen Unis zu den besten, hier ist 2.0 angeblich nicht mal mehr gut [emoji58]

E: Der letzte Post trifft es gut!
 
Ich sag nur Liegenschaftsrecht.
Schnitt 4.6, eine 3.0, eine 3.3, paar 3.6er und sonst nur 4.0 und 5.0^^
Gebüffelt hab ich viel, aber unter der 3.6 war nicht drin. Und sonst bewege ich mich schon im 1,×× bis 2.3 er Bereich. Gibt schonmal nen Ausreißer nach oben aber dann nur minimal.
 
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Relativiert sich ja wieder.
Habe auch ein Modul mit 4.0 abgeschlossen weil ich absolut keinen Bock auf das Thema hatte. Schnitt liegt trotzdem bei 1-komma..

Unter anderem unser benotetes praxismodul hat viel gepuffert. 20 ECTS gibt's, und ne 1.0 ist sicher wenn man einen vernünftigen Bericht abgibt.
 
Bei den Ami-Unis hab ich's eher gegenteilig gehört...

In Elite-Unis wo du 25000 $ für das Semester latzt wird dann am Ende schon dafür gesorgt, dass du gute Noten kriegst. In den öffentlichen Hochschulen hingegen wo du nicht ganz so arm wirst musst du auch tatsächlich was tun für's A... xD
 
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