[Sammelthread] Studenten unter sich

Also ich habe jeden Tag Mo-Fr immer bis min 16 Uhr Vorlesung. Bleibt somit leider keine Zeit für einen Nebenjob. :/
 
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Probiers doch mal mit Latex, da gibts verschiedene Stile, die die Verweise automatisch richtig setzen. Dann noch JabRef dazu und das Verwalten des Literaturverzeichnisses ist eine Freude :fresse2:
Man soll's nicht glauben, aber das kann sogar Word. :p Keine Zeit, jetzt noch LaTex zu lernen.
In Naturwissenschaften auch nicht - da wird auch keine weitere Quellenangabe im Text selbst gemacht. Nummer ran und fertig. Ich kenne es nur aus den Geisteswissenschaften.
Durchnummeriert gefällt mir auch nicht - zu unübersichtlich, da man die Quelle überhaupt nicht einordnen kann. Habe jetzt was gefunden. Bei Nennung des Autors im Satz in eckigen Klammern das Jahr dahinter, also statt Gras ist grün [MEIER 2010] halt MEIER [2010] meint, dass Gras grün ist sollte passen.
 
Latex ist doch viel zu aufwändig xD da ist man froh über MS Word.
Und wenn es um Abkürzungen für oft geschriebenes geht, dafür gibt es sicher auch einfachere Software, die das übernimmt.
z.B. TextExpander
 
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LaTeX aufwändige als Word? Zu Beginn vlt, aber dafür stimmt wenigstens das Layout.
Am Anfang meines Studium habe ich einmal versucht einen Bericht mit Word und Open Office zu schrieben, danach wusste ich, dass ich LaTeX lernen wollte.
 
Irgendwann solltest du es lernen :p Dann geht so ein Krams wie von alleine ;)
Das lohnt nicht mehr, bis jetzt habe ich auch alles mit Word zusammen bekommen. ;) Zumal das Zitieren wie erwähnt auch in Word funktioniert, man muss sich ja aber trotzdem für einen Stil entscheiden (und ihn evtl anpassen).
 
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Mit Fußnoten arbeitet kein Mensch in Ingenieurwissenschaften. Ich find's auch nicht schön.

Jo. IEEE 2006 zum Zitieren und gut ist. Hinter jedes Zitat kommt eine eckige Klammer mit Zahl [1] und die Quellen stehen dann fortlaufend nach Erscheinung im Text geordnet im Quellenverzeichnis. Word kann das.

Um auch noch meinen Senf zu Latex vs Word dazuzugeben: Word ist SCHEIßE mächtig. :fresse:
Man muss nur wissen, was geht und wie es geht. Hab meine Abschlussarbeit auch mit Word 2010 geschrieben und es nicht bereut. Ich hätte nicht den Nerv gehabt, mir auch noch Latex beizubringen... ^^
 
Kein Mensch bestreitet, dass Word mächtig ist. Es ist aber bei größeren Dokumenten einfach ätzend und weniger geeignet als Latex.
 
Mal zu Word...wie bekommt man eigentlich die Anführungszeichen nach unten versetzt, meins nimmt diese immer nach oben, also typisch englisch. Habe mir dazu auch schon diverse Youtube Videos ansgeschaut, nichts hat geholfen. Rede von Word 2007.
 
Kein Mensch bestreitet, dass Word mächtig ist. Es ist aber bei größeren Dokumenten einfach ätzend und weniger geeignet als Latex.

Genauso siehts aus. Ab 100 Seiten greift Latex so langsam durch. Auch interessant, wenn zu mehrt an einem Dokument arbeitet.
Word ist schön und gut, aber es hat seine Grenzen. Latex ist Zeichensetzung und Word ist ein Textverarbeitungssystem. Das hat schon einen Grund.

Wer anfangen muß sich für eine Arbeit Latex anzueignen hat eh was falsch gemacht. Sowas muß man schon von Beginn an machen und dann Stück für Stück aufbauen und Templates entwickeln. Dann hat man quasi den ganzen Formatierungsscheiß schon fertig und kann Inhalt generieren.

Latex geht insbesondere dann leicht von der Hand, wenn man eh schon viel programmieren muß. Ein Bauing. oder der WiWi. wird damit ehr schwer zu Rande kommen. (außer er hat nen fabel dafür)
Bei uns haben relativ wenige gelatext.
 
Mache ich, deshalb habe ich für solche LaTex-Spielereien auch gar keine Zeit. :p Und ehe ich irgendwas mit Programmierung studiere, soll mich der Blitz treffen. Sorry! :d

Ich habe sowohl für LaTex als auch Word eine fertige Vorlage von der Uni. Aber in LaTex kann ich ja trotzdem nicht einfach loslegen, das ist ja eine Wissenschaft für sich, diese Vorlage zu importieren. Wie gesagt, bisher hatte ich keine Probleme mit Word.
 
Ob Latex oder Word besser ist, kann man pauschal nicht sagen finde ich. Für physikalische Sachen (viele Formeln) ist Latex super, für anderes ist Word unschlagbar. Ich habe früher viel Latex benutzt, nun allerdings ausschließlich Word. Wenn ich heute daran denke, eine Tabelle in Latex zu machen graust es mir schon.
 
Klar, aber wenn man sie dann erst mal erstellt hat, kann man sie auch anständig bearbeiten. Bei Word die Formatierung einer Tabelle zu verändern ist immer ein Spiel mit dem Feuer :fresse: Oder was Word z.B. mit den Fußnoten anstellt wird mir auch immer ein Rätsel bleiben, ich muss am Ende jeder Arbeit alles nochmal durchgehen und manuell dafür sorgen, dass die auch auf der richtigen Seite landen. Das sind dann halt so Dinge, die einem da den Spaß verderben. Dazu kommt noch, dass die Mac-Version von Word absolut grauenhaft programmiert ist. Bei größeren Dokumenten ruckelt das beim Scrollen und die Rechtschreibkorrektur verursacht 80% CPU-Last, bzw. einen entsprechenden Orkan vom Lüfter. Kommt in der Bibliothek nicht so gut :shot: Aber stimmt natürlich, wenn man noch nie programmiert und keinen Draht zu sowas hat, ist LaTeX ziemlich zäh...
 
Das übersehen immer viele die sagen als Student hat man viel Zeit. Ein Studium ist ein Vollzeitjob, dh das man da locker seine 35-40h investieren muss, im Normalfall noch mehr. Dh für Nebenjobs muss man dann unweigerlich am Wochenende oder Nachts ran. Da kommt man dann locker auf 60h oder mehr. Da fallen Wochenenden dann ins Wasser. In der Prüfungszeit zB bin ich die komplette Woche von 9-20Uhr beschäftigt. Da soll noch einmal einer sagen, Studenten haben zuviel Zeit.
:d da kenn ich ein paar Studiengänge für die das noch gechillt ist. Ich war jetzt in der Prüfungsphase immer von 7 bis 7 in der Uni, manchmal auch länger.

Auch im Semester hatte ich keine Woche unter 50h, aber in 2 Semestern soll es wohl was besser werden. Mal abwarten, ich glaubs erst wenn ich es sehe. Ich kenne auch nur 2 Leute, die bei mir noch einen Nebenjob haben. Die meisten haben ihren noch vor dem Jahreswechsel im ersten Semester an den Nagel gehängt.

Wobei ich eben auch Leute kenne (Geisteswissenschaften, auch wenn ich eigentlich nix von Vorurteilen halte) die unter der Woche immer schön bis 8:30 schlafen, nie vor 11 Uni haben und spätestens um 16:00 wieder zu Hause sind. Da passen die Klischees dann wieder.
 
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:d da kenn ich ein paar Studiengänge für die das noch gechillt ist. Ich war jetzt in der Prüfungsphase immer von 7 bis 7 in der Uni, manchmal auch länger.

Auch im Semester hatte ich keine Woche unter 50h, aber in 2 Semestern soll es wohl was besser werden. Mal abwarten, ich glaubs erst wenn ich es sehe. Ich kenne auch nur 2 Leute, die bei mir noch einen Nebenjob haben. Die meisten haben ihren noch vor dem Jahreswechsel im ersten Semester an den Nagel gehängt.

Wobei ich eben auch Leute kenne (Geisteswissenschaften, auch wenn ich eigentlich nix von Vorurteilen halte) die unter der Woche immer schön bis 8:30 schlafen, nie vor 11 Uni haben und spätestens um 16:00 wieder zu Hause sind. Da passen die Klischees dann wieder.

Bei mir wird es jetzt wohl auch gemütlicher, dafür werden die Geisteswissenschaften nach hinten raus heftiger.


Zum Thema Zitieren usw. ich werf mal Zotero in den Raum. Eines der besten Tools fürs Studium ever. Damit kann man eine Datenbank mit allen Quellen pflegen. Einfügen lassen sich diese aus dem Browser, per ISBN usw. Das beste ist aber, am Ende lässt sich Automatisiert ein Quellenverzeichnis ausgeben.
Das spart einiges an Zeit.
 
Mal ne Frage an alle BWL (und BWL-ähnlichen) Studenten.

Dürft ihr in Mathe Taschenrechner benutzen?

Ich war heute in einer FH und in der Infinitesimalrechnung ist kein Taschenrechner erlaubt. Alles wird im Kopf gerechnet.
Stelle ich mir etwas schwer vor. Ich habe seit der Realschule meinen Kopf nicht mehr benutzt :p
 
Mal ne Frage an alle BWL (und BWL-ähnlichen) Studenten.

Dürft ihr in Mathe Taschenrechner benutzen?

Ich war heute in einer FH und in der Infinitesimalrechnung ist kein Taschenrechner erlaubt. Alles wird im Kopf gerechnet.
Stelle ich mir etwas schwer vor. Ich habe seit der Realschule meinen Kopf nicht mehr benutzt :p
Ich studier zwar was Richtiges :-)fresse:), da durften wir natürlich in Matheklausuren keine Taschenrechner benutzen.
 
Ich studier zwar was Richtiges :-)fresse:), da durften wir natürlich in Matheklausuren keine Taschenrechner benutzen.

Also so selbstverständlich finde ich nicht :p

Kommt natürlich drauf an, was genau man macht. Wenn es viele und große Zahlen oder mit Nachkomma-Stellen sind, dann wirds irgendwann schwer mit dem Kopf.
 
Wir durften keine nutzen, aber entsprechend waren auch die Zahlen. Und daskleine 1x1 sollte man sowieso in der Birne haben.
 
Ich studier zwar was Richtiges :-)fresse:), da durften wir natürlich in Matheklausuren keine Taschenrechner benutzen.

Schließe mich hier an. Keine Taschenrechner in Mathe, Ausnahmen waren die Wahrscheinlichkeitsrechnung und die Numerik (gut, das wird ohne TR etwas schwierig...).

Aber GiGaKoPi unterliegt da wohl einem Trugschluss.

Beim Rechnen ist ein Taschenrechner natürlich unerlässlich. In der Mathematik hingegen geht es eben nicht um's profane Rechnen, daher brauchst du dort auch keinen Taschenrechner. ;)

Die wollen dir halt beibringen, deinen Kopf zu benutzen. Wie du schon korrekt angemerkt hast, hast du das dank TR beim Schulrechnen nicht getan. Folglich nimmt man dir nun den TR weg, um den in der Schule zugefügten Schäden gegenzuwirken. :fresse:

Mein Mathematik Prof meinte auch regelmäßig, dass er im Kopfrechnen eine absolute Niete wäre. Und mir haben schon genügend Mathematik Studenten erzählt, dass man das Mathestudium komplett ohne TR schaffen kann oder auch muss. Von daher - ganz wichtig:

Mathematik != Rechnen.

Schulmathe = Rechnen.

Unimathe != Rechnen.

:)
 
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