[Sammelthread] Studenten unter sich

Maple könnte da vielleicht helfen. Habs jetzt hier aber nicht installiert. :)
 
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Würdet ihr euer Studium (Bachelor u. Master) so schnell wie möglich abschließen oder eher Angebote für ein Auslandsaufenthalt (Shanghai und/oder USA) nutzen und somit 1/2 bis 1 Jahr länger studieren?
 
Den Auslandsaufenthalt, soweit finanzierbar, würde ich immer mitnehmen. Wenn du kein großer Asien Fan bist würde ich aber in der westlichen Welt bleiben. In China kommen viele nicht klar
 
Kommt immer auf die Absichten an, die man hat. Sprachlich gesehen bringt es einem natürlich eine ganze Menge. Es kommt aber auch darauf an, wo man später arbeiten möchte, Großindustrie, Mittelständler usw usw. Ich sehe ein Auslandsaufenthalt in Gewissen Bereichen eher spektisch. Die Alternative wäre sein Studium rechtzeitig zu beenden und im Ausland zu arbeiten. Das hat mMn mehr Vorteile.
 
Bringt aber unter Umständen auch Probleme mit sich, man muss ja dann auch hier wieder etwas finden etc.
Ich habe es eher so vor Bachelore, danach halbes Jahr oder Jahr ins Ausland und danach hier wieder den Master machen.
Somit unterbrichst du dein Studium nicht direkt, es wird nicht verlängert und du hast später nicht das Problem mit dem Einstieg hier.
Dazu hättest du eben schon einen Abschluss, womit du auch eher einen Job findest, der dir wiederum den Aufenthalt finanzieren kann + ggf. angeschlossene Reiße durchs Land etc..
 
Studiert hier jemand Fahrzeugtechnik in Graz?

Hab jetzt im Sommer dann ein Jahr Informatik hinter mir und obwohl das für mich seit der Oberstufe fix war, glaube ich immer weniger daran, dass das das richtige für mich ist. Möchte mehr aus dem PC "raus" kommen, sprich auch Ergebnisse abseits des Bildschirms sehen. Abseits davon haben mich natürlich Fahrzeuge aller Art schon immer interessiert, dachte eben es ist neben der Informatik ein Hobby, aber vl ist es genau umgekehrt...

Da ich aber noch nie wirklich in die nähe von Fahrzeugtechnik gekommen bin würden mich mal konkrete Inhalte interessieren. Studienpläne ansehen kann jeder aber aus meinem Studienplan Informatik könnte ich nicht viel herauslesen. Was wird in Mathe gemacht? Wie fit muss man in Mechanik und Elektronik/Elektrotechnik sein? Welche Informatik-Inhalte gibts? Typischer Beruf?

Tag der offenen Tür war leider schon vorbei. Und das Studium gibts leider nur als FH-Studium, aber damit könnte ich mich wahrscheinlich eh anfreunden. Aber Informatik ist halt ein sehr allgemeines Fach, damit kann man in der Regel so einige verschiedene Dinge machen, die Sicherheit hab ich halt bei Fahrzeugtechnik nicht. Jetzt mal hinsichtlich Jobaussichten.

Erfahrungen von anderen Fahrzeugtechnik-Studenten egal wo her sind natürlich auch sehr willkommen :)
 
Gibts hier WIngler, die vor dem Studium keinen technischen Bezug hatten?
 
Auch wenn alle vorher die Klappe riesig aufreißen, dürfte das wohl bei den allermeisten der Fall sein.
So ist meine Erfahrung mit Elektrotechnik. Die meisten wussten nicht, an welchem Ende man einen Lötkolben festhält oder was das ohmsche Gesetz ist.
 
Gut dass ich beides weiß und nichts technisches studiere und nie studieren würde :d
Ist aber beides fürs Studium eigentlich erst einmal irrelevant, was du benötigst lernst du dort. Wirst nicht der einzige sein wie Hannes schon sagte.
 
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Gibts hier WIngler, die vor dem Studium keinen technischen Bezug hatten?

Jop, WI-ET hier. Hatte vor dem Studium null techn. Bezug, abgesehen mal von diversen Schraub/Baukästen :d
Hat sich aber im Studium geändert - der Technik-Teil hat mich immer mehr interessiert als der BWL-Teil.

Und wie man einen Lötkolben richtig benutzt kann ich keinem Menschen sagen. Brauche ich aber auch nicht!

Habe meine Diplomarbeit übrigens technisch geschrieben, über adaptive Datensignalentzerrung. Vertiefungsrichtung Nachrichtentechnik. Würde mal behaupten dass ich nicht soweit von einem reinen Nachrichtentechnik-Ing. entfernt bin - und die wissen i.d.R. auch nicht wie man mit Lötkolben umgeht, braucht man als Nachrichtentechniker auch nicht.
 
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Geht darum, dass ich ja eigtl BWL zum WS studieren wollte (nachdem ich meinen Industriekaufmann gemacht habe). Nur leiert mir einer meiner besten Freunde (der wirda gut meinen) Tag und Nacht an die Backe, ich solle Wing studieren. Er selber macht es auch, allerdings hat er auch eine abgeschlossene Ausbildung als Werkzeugmechaniker samt Techniker.

Ich hab ihm oft genug gesagt, dass ich eigtl. kein technisches Interesse habe und mich mit Physik und sowas sehr schwer tur, interessiert ihm nicht. Er argumentiert halt immer damit, dass BWLer sehr schwer Jobs finden und Winglern ja der rote Teppich ausgerollt wird (steht so in einem aktuellen Spiegel Artikel)

Irgendwann kommt man dann halt mal ins Grübeln. Ich könnte mir niemals vorstellen in der Konstruktion oder Entwicklung als Ingeneur zu arbeiten. Das sollen die machen, die es drauf haben und mit ihren Ideen die Welt verändern. Ich sehe mich momentan eher Richtung Vertrieb oder Controlling.
Ziemlicher Zwiespalt... Durchs Studium quälen oder das machen, woran man Interesse und Spaß hat, auch wenn der Arbeitsmarkt (leider) von überflutet ist?
 
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Lötkolben habe ich ehrlich gesagt exakt einmal gebraucht: In meiner Bachelorarbeit.
Das stimmt schon irgendwie. Aber vermutlich ist technischer Bezug in dem Zusammenhang eher "Löten" als "Differentialgleichungen n-ter Ordnung" ;)

---------- Post added at 22:39 ---------- Previous post was at 22:38 ----------

Geht darum, dass ich ja eigtl BWL zum WS studieren wollte (nachdem ich meinen Industriekaufmann gemacht habe). Nur leiert mir einer meiner besten Freunde (der wirda gut meinen) Tag und Nacht an die Backe, ich solle Wing studieren. Er selber macht es auch, allerdings hat er auch eine abgeschlossene Ausbildung als Werkzeugmechaniker samt Techniker.

Ich hab ihm oft genug gesagt, dass ich eigtl. kein technisches Interesse habe und mich mit Physik und sowas sehr schwer tur, interessiert ihm nicht. Er argumentiert halt immer damit, dass BWLer sehr schwer Jobs finden und Winglern ja der rote Teppich ausgerollt wird (steht so in einem aktuellen Spiegel Artikel)

Irgendwann kommt man dann halt mal ins Grübeln. Ich könnte mir niemals vorstellen in der Konstruktion oder Entwicklung als Ingeneur zu arbeiten. Das sollen die machen, die es drauf haben und mit ihren Ideen die Welt verändern. Ich sehe mich (momentan eher Richtung Vertrieb oder Controlling).
Ziemlicher Zwiespalt... Durchs Studium quälen oder das machen, woran man Interesse und Spaß hat, auch wenn der Arbeitsmarkt (leider) von überflutet ist?

Also nee. Ich kann dir gar nicht empfehlen etwas zu machen, das du absolut nicht ausstehen kannst. Selbstverständlich kannst du dich auch am Ende anders orientieren, bis dahin dürften die Klausuren doch aaarg schwer werden, wenn man sich gar nicht dafür begeistern kann.
 
Das was er sag ist Quatsch, schau dir mal die Anzahl an Wingler an ^^ das werden auch nicht weniger. Die Anzahl ist jetzt schon recht hoch und wie es in 5 Jahre aussieht, wenn du fertig bist, ist noch einmal etwas anderes. Wenn du am technischen komplett kein Interesse hast, kannst du damit auch gegen die Wand fahren.

Wenn du kein reines BWL Studium machen möchtest, kannst du dir mal Wiwi anschauen. BWL/VWL und je nach Uni auch noch viele weitere Inhalte. :)
 
Es gibt "zu viele" ist als Aussage totaler Schwachsinn (außer vllt. bei Geisteswissenschaftlern, sorry).

MASSE ist NICHT gleich KLASSE @Darkwonder.
Es gibt viele BWLer, ja, aber auch viele schlechte. Wenn du zu den besten 10% gehörst findest du problemlos einen Job.
Bei WI ist das immer noch etwas günstiger, weil man sich wirklich dumm anstellen muss mit vernünftigem (!) Diplom keinen Job zu bekommen, aber für die wirklichen Top-Jobs hat man auch als WI nicht wirklich höhere Chancen als gute BWLer.

WIs arbeiten übrigens (überwiegend) NICHT als klassischer INgenieur in der Entwicklung etc., sondern übernehmen gerade Aufgaben wie techn. Vertrieb. Falls dich also (techn.) Vertrieb interessiert wäre es also von der Studienrichtung her besser geeignet als BWL. Falls du aber mit Physik/Mathe nicht klar kommst -> LASS ES!

Bleibt nur noch zu sageN: es kommt auch auf die Uni an! Zw. einigen Unis (v.a. FHs) existieren Unterschiede wie Tag und Nacht (v.a. beim Schwierigkeitsgrad des techn. Fachs) - und das ist den Personalern auch bekannt.
Ich habe WIs gesehen wo ich mich ehrlich fragen, von welcher Wald-und-Wiesen-FH/UNI die ihr Diplom bekommen haben.



/edit: Nein, meinte nicht dich, hannes ;)
 
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Es sind viele WIs im kommen, ist also schwer zu sagen wie das nach seinem Abschluss aussieht. ^^
Ist wie bei vielem, wenn es aktuell heißt, dass xy fehlt, muss das in 5 Jahren nicht unbedingt immer noch so sein.
Selbe gilt auch anders rum, was heute in Massen vorhanden ist ...

@hannes
Nein den fragenden :) du warst nur schneller beim antworten.
 
Ja das sage ich ihm auch... Aber er schwärmt immer von seinem MatheProf der sich 24/7 über BWLer lustig macht.
Ich habe (um ihm erstmal ruhig zu kriegen) vorgeschlagen, dass er mir mal so ein paar Inhalte aus seinem Studium zeigt. Ich denke, dass er meine nicht vorhandenen Affinitäten schnell entdecken wird.

WiWi ist auch nichts für mich. Habe ich mich schon reichlich informiert (anderer Freund mit selbiger Vorbildung studiert das).

Mein Plan ist halt BWL mit Spezialisierung auf Marketing oder Controlling. Je nachdem wo ich mich dann mehr hingezogen fühle. Durch die Ausbildung habe ich das praktisch schon kennengelernt (bzw. werde ich noch) und dann wirds mir auch Spaß machen, dass zu vertiefen.

Ich bin ja keiner der Abi + BWL Studium vorzuweisen hat. Wenns so läuft wie es soll steht in meinem Lebenslauf das Wirtschaftsabi, der Industriekaufmann als Ausbildung und der hfftl. sehr gute BWL Bachelor. Wenn ich dann trotzdem nirgendswo unterkomme, kommt Plan B - Polizeidienst :d

Das WIs auch im Vertrieb unterwegs sind ist mir klar, aber wenn ich in def Branche bleibe, in der ich momentan bin, benötige ich kein Studium mit techn. Inhalten um die Geräte zu verkaufen. Da gebe ich dir Brief und Siegel drauf.
 
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Im Groben kann ich mich #1128 anschließen.

Überleg dir genau wo du hin willst und dann überleg was du studieren willst. Wenn du es umgekehrt machst landest du bei den 100.000 schlechten BWLern.
Mein Plan ist halt BWL mit Spezialisierung auf Marketing oder Controlling.
Damit bist du einer der 100.000 Standard BWLern. Überleg dir ob du das willst.
 
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Das erste, was Professoren über andere Studiengänge sagen sollte dir egal sein.
Woher will den ein Mathe Prof. auch nur irgend etwas von einem BWL Studium wissen. Den ärgert es halt, dass er früher von allen gedisst wurde, weil er Mathe studiert.
 
Ist aber beides fürs Studium eigentlich etst einmal irrelevant, was du benötigst lernst du dort.

Ist bei uns nichtmal der Fall. Ich studiere Maschinenbau an einer FH... Bei und ist es so, das man grundsätzlich ins kalte Wasser geschmissen wird. Vorallem in aufbauenden Fächern.
Das liegt vorallem daran, das in den grundlegenden Fächern zwar alles mögliche vermittelt wird, aber genau das was man 1 oder 2 Semester später gebraucht wird und zum absoluten Grundwissen gehört, das wird ganz dezent weggelassen.

Sei froh das es bei dir anders ist ;)

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Ich kann mich Antilope nur anschließen. Falls du kein technisches Fach studieren willst, werde kein Wing!
Die studieren bei uns zB abwechselnd 1 Sem Maschbau und dann wieder 1 Sem BWL. Dazu gehören alle anspruchsvollen Fächer die der Maschbau so zu bieten hat ;)
 
Das erste, was Professoren über andere Studiengänge sagen sollte dir egal sein.
Woher will den ein Mathe Prof. auch nur irgend etwas von einem BWL Studium wissen. Den ärgert es halt, dass er früher von allen gedisst wurde, weil er Mathe studiert.

"BWL ist die Akademisierung der Grundrechenarten Plus und Minus."
 
@Tzk
Ich studiere kein Wing ^^ aber kenne einige die das tun und eigentlich ohne "Vorbildung" damit zufrieden sind.
Aber das ist halt FH un Uni abhängig.
 
Im Groben kann ich mich #1128 anschließen.

Überleg dir genau wo du hin willst und dann überleg was du studieren willst. Wenn du es umgekehrt machst landest du bei den 100.000 schlechten BWLern.

Damit bist du einer der 100.000 Standard BWLern. Überleg dir ob du das willst.

Wenn man sich aus deinen "100.000" herauskristallisiert ist man ganz schnell mehr keiner von ihnen. Ich wills ja nicht studieren weil es sonst nichts interessantes gibt. Ich willst studieren weil ich Bock drauf habe. Und wenn ich dann einer der schlechteren werde, sollte ich sowieso an mir selbst zweifeln und vllt. was ganz anderes machen (Polizei) ;)
 
Ich sag nur, dass alle die keinen Plan haben was sie überhaupt machen und BWL einfach mal so studieren immer bei Marketing und Controlling landen.
Und in dieser Masse bewegst du dich, mit allen Vorteilen, Nachteilen usw.
 
Und die Leute, die sich bewusst darauf spezialisieren, wissen das nicht?

Manchmal frage ich mich übrigens, warum manche Leute noch nicht als Studienberater gegen Entgeld fungieren (lese hier schon länger mit). Nichts gegen dich persönlich.
 
Wenn man sich aus deinen "100.000" herauskristallisiert ist man ganz schnell mehr keiner von ihnen. Ich wills ja nicht studieren weil es sonst nichts interessantes gibt. Ich willst studieren weil ich Bock drauf habe. Und wenn ich dann einer der schlechteren werde, sollte ich sowieso an mir selbst zweifeln und vllt. was ganz anderes machen (Polizei) ;)
Dann hast du doch schon deinen Wunschstudiengang gefunden ;)
 
Und wenn ich dann einer der schlechteren werde, sollte ich sowieso an mir selbst zweifeln und vllt. was ganz anderes machen (Polizei) ;)

Das größte Problem bei BWL ist, dass zu viele Leute "einfach mal" BWL studieren, weil sie ja "Wirtschaft" auch interessiert "oder so ..."
Das führt dann i.d.R. dazu, dass viele BWL als Denkweise (die es eigentlich ist) nicht wirklich verstehen lernen und beim Auswendiglernen hängen bleiben. Will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber insbes. an best. FHs etc. kommen die meisten nicht über die "Auswendiglern"-Stufe hinaus (was dann wiederum zu solchen Aussagen von Mathe-Profs führt).

BWL ist ein super Studiengang vorausgesetzt, man geht mit den entsprechenden Erwartungen rein und sucht sich eine Uni und (WICHTIG) interessierte und motivierte KOMMILITONEN, mit denen man ZUSAMMEN Inhalte erarbeitet. Gilt natürlich für jeden Studiengang aber insbes. eben für Fächer wie BWL/VWL.
Die Vertiefungsrichtung (ob jetzt Marketing, Produktion oder Controlling) spielt eine untergeordnete Rolle, von allen gibt es ZU WENIGE GUTE LEUTE auf dem ARbeitsmarkt und in D allgemein!
 
"BWL ist die Akademisierung der Grundrechenarten Plus und Minus."

Wenn ich einige BWLer sehe, trifft das leider zu. Gottseidank gibts da aber auch wirklich fähige Leute.
Von den schwarzen Schafen spreche ich meinen Fachbereich auch nicht frei... ;)


@Darkwonder

Der 2. Teil war nicht an dich gerichtet sondern allgemein ans Topic, darum die kleinen Striche dazwischen... :d
 
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