Studentenleben - Wie ist das so?

fr3sh

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Hey. :)

Bald ist es so weit - nächstes Jahr steht mein Abitur an! Welches ich vermutlich mit nem Schnitt von ~2,5-3,0 abschließen werde. :c

Nichts desto trotz werde ich baldmöglichst danach nach Karlsruhe gehen, um dort zu studieren. Und zwar Architektur. Erst mal muss ich genommen werden, das is mir klar. :) Aber schaun wir mal!
Zufälligerweise habe ich auch schon eine praktisch sichere Wohnung für 200€/Monat Kalt. :)

Kurz und knapp: Ich hab das Schülerleben langsam aber sicher satt. Ständig um Halb 7 aufstehen und teilweise erst um 18 Uhr wieder heim kommen. Bin mittlerweile jeden Tag fertig und würde am liebsten nur noch schlafen. /: Die Klausuren stressen, undundund.

Was ich gerne hätte, wäre eine Art Ausblick auf mein kommendes Studentenleben... Dabei geht's mir um so etwas wie "Erfahrungsberichte" von Studenten...

Was könnt ihr mir da sagen?
Was studiert ihr? Und wo?
Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Arbeitet ihr? Wenn ja, was?
Wieviel Miete zahlt ihr pro Monat?
Würdet ihr eure aktuelle Situation insgesamt als "stressig" bezeichnen?
Gibt es bei euch größere/kleinere Studentenpartys?
Wo wohnen eure Eltern? Wie oft fahrt ihr zu denen?
Welches Verkehrsmittel nutzt ihr?
Habt ihr nen Freund/ne Freundin? Wohnt ihr mit ihm/ihr zusammen? Was macht er/sie nebenher?

Wären so meine Fragen. Wäre auch super, wenn ihr allgemein tolle Dinge erzählen könntet! :d
Würde mir wirklich richtig weiterhelfen. :-) Danke!

Cheers.
 
Zuletzt bearbeitet:
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du fährst zu uni/FH, redest mit den leute, trinkst kaffee, hockst dich in die vorlesung und danach hast du frei. zur prüfungszeit wirds dann stressig, wenn du 5-10 prüfungen schreiben musst.
 
wenn dich die Klausuren in der Schule schon stressen, dann viel Spaß :shot:
 
Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
Schule war wesentlich entspannter

Wieviel Miete zahlt ihr pro Monat?
580€ warm

Würdet ihr eure aktuelle Situation insgesamt als "stressig" bezeichnen?
Mal so, mal so. Sehr wechselhaft

Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Unitage: Aufstehen, Uni, danach was unternehmen, eher spät zuhause
Vorlesungsfreie Tage: Übungen erledigen, lernen, persönliche Verwaltung und Freizeitzeug

Welches Verkehrsmittel nutzt ihr?
Auto

Gibt es bei euch größere/kleinere Studentenpartys?
Meist private Parties. Im Sommer mehr von der Uni/Asta organisiert als im Winter

edit:

wenn dich die Klausuren in der Schule schon stressen, dann viel Spaß :shot:
+1, Abi war ein Dreck im Vergleich zu jetzt ;)
 
Ich hab zwar keine Ahnung, wie das bei den Architekten ist, aber in den meisten Studiengängen muss man auch außerhalb der Vorlesungen mal was tun. In der Woche um 7 bis 8 aufstehen muss man also auch da, und wenn man dann noch Einkaufen etc. pp. dazu zählt, hat man meist doch gut den ganzen Tag was zu tun. Mal was mehr, mal weniger, Prüfungszeiten sind recht stressig.

Kurz deine Fragen: Ich fange diesen Herbst an Physik in Aachen zu studieren. Hab aber einige Freunde, die schon in Aachen studieren und mich mit denen auch ausführlicher über so Sachen unterhalten.
Meine Eindrücke: verglichen mit dem Schülerleben hab ich definitiv mehr zu tun, allerdings hatte ich auch nie bis 6 Schule. Normaler Unterricht während der Oberstufe bis 13:15, mittags zwei Mal die Woche Sport, das wars. Daher war die Schule recht gechillt.

Tagesablauf: Aufstehen, wie gesagt, meist zwischen 7 und 8 (zumindest bei den Leuten, die ich kenne). Je nachdem ob und wann die Vorlesungen sind halt zur Uni, Einkaufen (oder was sonst in einem Haushalt so anfällt), Nacharbeiten, mit Freunden treffen (tlw. auch zum Lernen / Aufgaben bearbeiten). Joa, das ganze halt um die Veranstaltungen in der Uni gruppiert. Wenn man zwischendurch nicht zu viel rumeiert, kann man wohl meist so um 6-7 frei haben, varriert aber auch etwas. Kommt halt auch immer drauf an, was man grad macht, ob bald Prüfungen sind und so.

Arbeiten, nein, kenne da niemander der das macht. Wäre auch zeitlich sehr stressig, soweit ich das mitbekome, unterbekommen würde man es wahrscheinlich schon. Bin aber froh, dass ich mit Bafög und Unterstützung von Eltern über die Runden komme.

Miete: 190 kalt, ca. 60NK für 21m², 10min Fußweg zur Uni. (Wohnung hab ich seit letzter Woche selbst schon)

Stressig: Hmm, kommt halt immer auf den Studienabschnitt an. Die Klausurphasen sind stressig, normales Semester weniger. Wenn die Klausuren durch sind, ist auch der Rest der vorlesungsfreien Zeit recht entstpannt (wenn man kein Praktikum hat ca. mit Ferien vergleichbar). Zumindest kommt es mir so vor, meine Freunde haben auch dementsprechend immer mal mehr oder weniger Zeit.

Studentenpartys: Nicht so mein Ding, hab ich auch nicht groß nach gefragt.

Eltern wohnen bei mir ca. 100km weg, denke ich werde am so 1-2mal pro Monat übers Wochenende hinfahren, am Anfang vielleicht auch was öfter.

Verkehrsmittel: ÖPNV (Semesterticket sei dank), Fahrrad und Füße. Auto zusätzlich zur Wohnung ist einfach nicht drin.

Soweit mein Eindruck und die bisherigen Vorbereitungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
+1, Abi war ein Dreck im Vergleich zu jetzt ;)

Jap wenn was richtiges studierst ist Abi das reinste entspannen und ich sag das als jemand der in der Schule nie auch nur ein Buch angepackt hat außer in Geschichte 2 Tage vorm mündlichen Abi (und trotzdem locker 1,3 gemacht hat), und jetzt im Studium richtig Magenschmerzen bekommt vom Lernpensum.
 
Wie meine Vorredner schon gesagt haben: wenn dich Klausuren in der Schule schon stressen.. xD
Das wird mit Sicherheit nicht weniger, sondern nimmt deutlich zu ;)
Die Klausurenphase kann dabei echt hart sein, wenn dann in 10 Tagen 6 oder mehr Klausuren geschrieben werden, wobei jede vom Stoff ziemlich umfangreich werden kann, dann weiß man am Ende, was man getan hat. Ich persönlich habe mir mitm Abi keinen großen Stress gemacht, aber jetzt gehts ordentlich ab.
Wobei das dann auch im Grunde nur ein sehr stressiger Monat ist, der Rest kommt immer auf einen selber an. Letztens ein Bild mit nem Dreieck gesehen, in dem die Ecken jeweils mit "Schlaf", "sozialem Leben" und "guten Noten" gesehen, darunter die Aussage "man kann nur 2 wählen". Das triffts eigentlich ganz gut ;)
Man muss sich halt entscheiden, wenn man es denn kann. Gibt ja auch durchaus mal Pflichveranstaltungen und am Anfang geht man eh in jede Vorlesung. Aber später kann man es auch etwas entspannter angehen lassen.
Und Architektur studiert meine Schwester; das scheint teilweise auch nicht so einfah zu sein. Die hat immer nen Haufen damit zu tun, irgendwelche Modelle zu bauen und da geht massig Zeit bei drauf..
 
Studium kann extrem entspannend sein, vorallem da die Semesterferien doch sehr lang sind. Ich musste bisher zum Glück in den Semesterferien nichts für die Uni machen, aber dann geht man halt arbeiten, man will sich ja auch was gönnen.

Zeitlich ist es völlig offen, ich könnte auch jeden Tag um 7 aufstehen, hab mir das aber gut eingeteilt dass ich dieses Semester nie vor 10 in der Uni war, teilweise auch erst um 14Uhr dafür aber 2x bis 17UHr und 1x bis 19Uhr.
Da in meiner alten WG 3Architekten gewohnt haben kann ich dir sagen dass es zumindest bei denen genau andersherum war. Da war es völlig normal Nächtelang in der Uni zu sitzen wenn noch Modelle gebaut werden mussten. Auch waren die drei mehr in der Uni als zuhause. Und das waren die Semester 2 und 3.
Bei mir gehts so nur in der Prüfungszeit zu, da sitzt man regelmäßig von morgens 10 bis nachts um 24Uhr in der Uni und lernt.
 
Was studiert ihr? Und wo?
Regenerative Energiesysteme an der TU Dresden

Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
Das Semester über schön gechillt, zu den Prüfungen hin Stress. Man muss ein bisschen mehr als in der Schule machen.

Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Meistens gegen 8 aufstehen, Uni, in Ruhe essen (meistens ne Freistunde), nochmal Uni, nachmittags heim, trainieren/joggen und abends chillen oder feiern.

Arbeitet ihr? Wenn ja, was?


Wieviel Miete zahlt ihr pro Monat?
230€ warm in ner coolen 3er WG im Studentenwohnheim

Würdet ihr eure aktuelle Situation insgesamt als "stressig" bezeichnen?
Momentan ja, weil nächste Woche die Prüfungen losgehen. Sonst gehts.

Gibt es bei euch größere/kleinere Studentenpartys?
Ja, irgendwas ist immer los. Zum Semesteranfang ist fast jeden Tag was, am Ende auch und sonst sind mal ein paar Partys (Campusparty, Campus Open Air usw.), man geht in nen Club oder in die Neustadt.

Wo wohnen eure Eltern? Wie oft fahrt ihr zu denen?
Daheim, nicht ganz 300km weg. Ich würde sagen alle 3 Wochen.

Welches Verkehrsmittel nutzt ihr?
Straßenbahn und Bus weil die Verkehrsanbindung echt toll ist. Außerdem kann man kostenlos fahren (Semesterticket).
 
Also ich stehe morgens um 5 Uhr auf, bin um 6 Uhr auf der Arbeit und bin habe gegen 16 Uhr Feierabend. Danach kümmere ich mich noch ein wenig um meinen Junior, aktuell 14 Monate. Nachdem er dann gegen 19 Uhr im Bett ist, beginnt mein Online-Studium (BWL). Meist ist so gegen 23:oo Uhr Feierabend...

Achja, alle 3 - 4 Monate stehen dann immer so 6 Klausuren an.........

Das nenne ich eine schöne Tagesauslastung.

Da würde ich mir über das bischen Pille Palle, was du jetzt mit der Schule und später mit einem Vollzeitstudium hast mal keine Gedanken machen.

Mein persönlicher Vorschlag an dich:
Geh mal ein Jahr Arbeiten, nachdem du dein Abi fertig hast, dann weisst du die Schule/Uni richtig zu schätzen!

Ich finde es traurig, dass die jungen Leute nur auf Freizeit und lari fahri aus sind.
Wenn man studiert, dann will man später auch mal etwas bewegen / führen. Da muss man sich halt ein wenig für anstrengen. Sollte die das zu viel sein...geh arbeiten...am besten irgendwo an einer Supermarktkasse...da haste nicht viel zu denken und kannst dein Arbeitstempo (auf eigene Gefahr :-) ) selbst bestimmen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spass beim Studium. Du schaffst das schon. Haben vor die Millionen andere auch geschafft :-)
 
Architektur? Na dann verabschiede sich schonmal von allen deinen Freunden. Ein soziales Leben wird nicht mehr passen, da du ständig was für die Uni tun musst. Nach den Vorlesungen gehts in die Betreuungen, danach zurück nach Hause ans Zeichenbrett oder den Rechner. Gerade die ersten Semester sind zum Sieben da und folglich ist der Stress da am Größten. Dafür machts einfach Spaß. Und natürlich hast du, wenn das so läuft wie an der RWTH, sehr wenig Klausuren und damit Zeit, dich nach dem Semester zu erholen.
 
wenn dich die Klausuren in der Schule schon stressen, dann viel Spaß :shot:

Wollte ich auch gerade sagen.

Vielleicht sollte er dann BWL oder sowas studieren.

Im Studium musste ich für jede Klausur mehr lernen als fürs ganze Abitur.
Und das waren locker über 100 Klausuren. Also mit der Einstellung wird das nichts..

free
 
Kurz und knapp: Ich hab das Schülerleben langsam aber sicher satt. Ständig um Halb 7 aufstehen und teilweise erst um 18 Uhr wieder heim kommen. Bin mittlerweile jeden Tag fertig und würde am liebsten nur noch schlafen. /: Die Klausuren stressen, undundund.

dann darfst du ja nur BWL studieren...
 
Wollte ich auch gerade sagen.

Vielleicht sollte er dann BWL oder sowas studieren.
pff.. jetzt fühle ich mich persönlich niedergemacht.. ^^
Mag sein, dass wir nicht so viel Stoff haben wie im Medizin-Studium, aber für eine Klausur lerne ich auch locker mehr als für das gesamte Abitur damals. Das war im Bachelor so und ist jetzt im Master nicht unbedingt anders geworden ;)

E: Okay.. ich seh schon.. als BWL'ler hats keinen Sinn hier groß was zu schreiben, weil wir ja in den Augen anderer eh nur 1 Stunde pro Woche was tun.. :hmm:
 
Ich halte das Gelaber von wegen "BWL macht man im Vorbeigehen" auch für Quatsch. Wenn das so easy wäre, wäre das Studium längst gekürzt worden oder sonstwas. Mag sein das es in manchen Studiengängen etwas mehr zu tun gibt als in anderen, aber insgesamt muss man bei allem was tun.
 
Gerade Architekten müssen doch alle Nase lang nebenbei irgendwelchen Mist erarbeiten/gestalten/entwerfen. Da wünschst du dir das Schülerleben in der Hinsicht zurück, als du zu Hause die Füße hochlegen konntest. :d

Aktuell habe ich 3 mal die Woche 7.30 Uni, also auch das wird dir nicht erspart bleiben. Und an deiner Stelle würde ich hingehen. Nach 8 Semestern wage ich das Fazit zu ziehen, dass die, die fast nie da waren, jetzt nie mehr da sind.
 
Wer im LK Mathematik keine Probleme hatte, wird im BWL Studium viel Freizeit haben ;) Das ist zumindest in meinem Freundeskreis der Fall.....
 
Wollte ich auch gerade sagen.

Vielleicht sollte er dann BWL oder sowas studieren.

free

dann darfst du ja nur BWL studieren...

Echt arm, dass schon wieder auf Studiengängen rumgehackt werden muss...

E: Okay.. ich seh schon.. als BWL'ler hats keinen Sinn hier groß was zu schreiben, weil wir ja in den Augen anderer eh nur 1 Stunde pro Woche was tun.. :hmm:

Lass sie doch labern
 
BWL studieren echt nur pfeiffen :d *spaß*
hehe, ist doch egal was andere schreiben
 
Mit einer guten Selbstorganisation ist Studieren nicht allzu stressig. Es hat sich sowohl im Bachelor, als auch jetzt im Master gezeigt, dass ein zusätzliches Semster zur Regelstudienzeit nicht verkehrt ist. Dort kannst du dann evtl. geschobene Prüfungen, Zusatzleistungen oder Auslandsaufenthalte einplanen.

Es empfiehlt sich auch immer am Ball zu bleiben bzw. früh mit Lernen anzufangen. Dann musst du im Prüfungszeitraum den Lernstoff nur noch wiederholen.

Du wirst auch bald merken, welche Vorlesungen sich lohnen zu besuchen oder auch nicht. Der eine nutzt langweilige Vorlesungen zum Schlafen, der Klevere macht lieber Übungen und hat danach frei... zum BF3 zocken :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was studiert ihr?
Elektrotechnik
Wie würdet ihr das aktuelle Leben mit dem Schülerleben vergleichen?
Wie sieht euer Tagesablauf aus?
Aufstehen i.d.R. um 6 Uhr, Uni meistens bis 14 oder 16 Uhr, der Rest des Tages ist recht unverplant
Arbeitet ihr? Wenn ja, was?
nein
Wieviel Miete zahlt ihr pro Monat?
0€
Würdet ihr eure aktuelle Situation insgesamt als "stressig" bezeichnen?
eher nein, wenn es auf die Klausuren zu geht zwar anstrengend aber nicht stressig
Gibt es bei euch größere/kleinere Studentenpartys?
sowas soll es hier geben, jedenfalls hängen hier immer entsprechende Plakate, war aber bisher auf keiner
Wo wohnen eure Eltern? Wie oft fahrt ihr zu denen?
die wohnen bei mir :fresse:
Welches Verkehrsmittel nutzt ihr?
Auto, Bus und Bahn

Die Uni ist vor allem in der Hinsicht besser als, dass man vor allem Fächer hat, mit denen man auch was anfangen kann. Wenn man in der Schule zu irgendeinem Fach keinen Bock hatte, dann musste man trotzdem hin. Hier kann man auch mal eine Vorlesung schwänzen oder für einen anderen Kurs lernen. Generell ist es sehr schön, dass man sich seine Zeit mehr oder weniger frei einteilen kann.
 
ich finde das essen schmeckt meistens irgendwie komisch in der mensa, obwohl es von der optik wie normales essen aussieht. sogar pommes schmeckern irgendwie langweilig. günstig ist das hier auch nicht, 2,20 für ein mittagsteller, mit beilage 0,70 und getränk 1,10 ist man schon über einem mcdonalds menu. bussemesterticket ist auch teuer, mit motorrad spritkosten komm ich günstiger.
 
Ich schildere mal meine Erfahrungen:

Mir macht Studieren den Großteil der Zeit eigentlich mehr oder weniger Spaß :d.

Für mich war es wichtig, in eine andere Stadt zu gehen um mal das gewohnte Umfeld zu verlassen und einfach mal was "anderes" zu machen. Bin auch gut angekommen ;). Kann ich nur weiterempfehlen, also auch wenn man aus einer Universitätsstadt kommt. Ausland ist natürlich noch besser, manchmal ;).

Die Vorlesungszeit ist eigentlich relativ entspannend, je nachdem wie man sein Leben organisiert. Für Freunde, Partys etc bleibt eigentlich fast immer Zeit.

Die Prüfungen sind aber wirklich meist kein Spaß. Abi war rückblickend fast Urlaub dagegen. Ich (oder wir?) will dir aber jetzt nicht das Interesse am Studium zerstören, mit guter Organisation während der Vorlesungszeit kann man für die Prüfungen schon mal viel gut machen.

Ob es am Ende wirklich Architektur sein muss? Informiere dich auf jeden Fall nochmal ausführlich, vielleicht finden sich noch andere, für dich interessante Studiengänge.

So, muss wieder lernen, Fr ist Prüfung :d.
 
ich finde das essen schmeckt meistens irgendwie komisch in der mensa, obwohl es von der optik wie normales essen aussieht. sogar pommes schmeckern irgendwie langweilig. günstig ist das hier auch nicht, 2,20 für ein mittagsteller, mit beilage 0,70 und getränk 1,10 ist man schon über einem mcdonalds menu. bussemesterticket ist auch teuer, mit motorrad spritkosten komm ich günstiger.

Dann ist eure Mensa mies. Ich kann mich hier nicht beschweren. :p
 
Wow, hier geht's ja ziemlich ab.
Sorry, wenn ich hier jetzt nen Kreig ausgelöst haben sollte.

Wie komm ich zur Architektur?
Architekt will ich offen und ehrlich gesagt schon seit... 12 Jahren werden. Ich habe als kleines Kind einen Großteil meiner Freizeit mit Lego bauen verbracht, das war damals mein größtes Hobby, und wäre es bis heute. Das Interesse daran hab ich nicht verloren, im Gegenteil: Es steigt immer weiter. Denn damals wie heute fasziniert mich immer wieder eines: Wie Menschen teilweise so krasse, interessante, außergewöhnliche und komplexe Gebäuse erschaffen können. Mit Gebäuden hat man tagtäglich, immer und immer wieder zu tun. Und ich bin in gewissen Situation unheimlich kreativ, entsprechend möchte ich selber einfach Architekt werden. Es ist mein Traum, so kann man das sagen.

Na klar - ich sehe es auch nicht gerne, dass die Zahl an Architekturstudenten Jahr für Jahr so extrem zunimmt. Ich habe mich bereits informiert: Der Einstieg nach dem Studium in den Beruf wird immer teuer bzw. ist sehr teuer, die Studentenzahl nimmt wie bereits gesagt ständig zu. Womit meine Chancen leider Jahr für Jahr kleiner werden, und ich kann leider nur tatenlos zuschaun. /:

Was soll ich sagen. Wenn mich Karlsruhe nicht nimmt, weil sie mich nur für einen von vielen halten und mein Schnitt zu schlecht ist, hab ich ne große Arschkarte gezogen: Keine Wohnung, kein Traum, und keine Alternative in der Nähe (München? Chancenlos. Aachen wäre interessant, ist aber viel zu weit weg. Konstanz? Mir gefällt die Uni überhaupt nicht.).
Mir ist also klar geworden (und ich bin schon mittendrin): Ich muss mir ne Alternative überlegen. Nur braucht das Zeit, unddas soll richtig gut überlegt sein. Eine echte Alternative zur Architektur mit all den Hintergründen gibt es leider nicht.
Was ich aber auf jeden Fall machen will: Etwas technisches. Irgendwas Ingenieurwissenschaftliches, gerne!

Mein Hauptproblem ist aber - und genau DAS ist der Grund, wieso ich in der Schule permanent unter Druck stehe und nur gestresst bin -, dass ich gerade in Mathematik und Physik richtige Probleme hab. Physik ist mein LK, was an sich geht, aber es geht schon sichtbar bergab. Mathe geht garnicht. Ich hab mir vorgenommen, in den Sommerferien den Stoff der letzten 2-3 Jahre nachzuholen (da mir der einfach komplett fehlt! Ich kann kaum ableiten, bspw. O: ). 2x 3 Punkte in den jetzigen beiden Halbjahren sprechen hoffentlich für sich. Da muss sich was tun.
Hingegen habe ich in Fächern wie Wirtschaft (2x 11 Punkte) & Darstellende Geometrie (11, 12), sowie auch in Gemeinschaftskunde (was ich aber nur ein Halbjahr hatte -> 11 Punkte) und dieses Halbjahr eventuell auch Erdkunde (erstes und einzige Halbjahr in der Kursstufe; hatte in der 10. Klasse ne 1.) ne höhere Punktzahl und damit wenig Probleme. Nur macht mir der Rest wie gesagt extrem zu schaffen.

Ich stell mir das Studium einfach in sofern "chilliger" vor, als dass ich mich auf das konzentrieren kann, was mich auch wirklich interessiert und ich auch kann. Das ist jetzt eben ganz und garnicht der Fall.
 
Ich würde raten, nur mit dem Studium zu beginnen, wenn du Physik und Mathe wieder hinbekommst. Also idealerweise 2 oder besser. Ansonsten wird ein technisches Studium (egal ob Architektur oder sonstwas ingenieurwissenschaftliches) richtig heftig.

Im Studium hast du natürlich Sachen, die dich interessieren. Allerdings kommt es auch da mal vor, das einem das ein oder andere Thema nicht so liegt.

Was dir auf keinen Fall passieren sollte, ist irgendwo so abzurutschen wie jetzt in Mathe oder Physik. In dem Tempo, in dem das Studium vorangeht ist es fast unmöglich, das aufzuholen und wieder richtig den Anschluss zu finden.
 
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen, wenn dich das Lernen in der Schule stresst, dann wirst du dich im Studium noch wundern.
Natürlich kommt es auf den Studiengang an den du studierst, aber als Architekt, hast du einen Ingenieurstudiengang, diese sind nie leicht.
Ich studiere nur an einer FH einen Maschinenbaustudiengang. Ich habe fürs Abi nie viel tun müssen. Zwei drei Tage vor einer KL mal hingesetzt und langsam wiederholt. Das Ergebnis war meistens um die 12+ Punkte.
Das kann ich an der FH nicht bringen. Wir lernen hier eigentlich vom Semesterbeginn und trotzdem sind die Klausuren sehr anspruchsvoll. Nicht umsonst sind Durchfallquoten von 50% Plus keine Seltenheit.
Auch ist es für viele nicht möglich das Studium ohne Arbeiten zu finanzieren, natürlich kommt es auch auf den finanziellen Hintergrund der Eltern an, aber ich möchte auch nicht immer um 50€ fragen, also gehe ich nebenbei arbeiten.
Zusätzlich musst du dich zumindest die ersten zwei Monate daran gewöhnen alleine oder in einer WG zu wohnen, man muss mehr machen als zuhause, es sind meist andere Sachen als bei den Eltern aber es muss erledigt werden (einkaufen,putzen, waschen, kochen etc.)

Ich kann nicht behaupten zuviel Freizeit zu haben, aber es kommt auch immer darauf an ob du die Regelstudienzeit als Maßstab nimmst oder ob du auch 2-3 Semester länger studieren möchtest.
 
Mit einer Schwäche in Mathe und Physik wird das Studium definitiv nicht einfacher. Vektoren, Ableitungen und Integrale benutzt man quasi ununterbrochen und das sollte man schon halbwegs drauf haben. Für Architektur speziell werden vermutlich von den physikalischen Grundlagen her Bewegungen, Schwingungen und Kräfte am wichtigsten sein.

Gibt es in Karlsruhe einen NC für Architektur? Wenn nein, dann brauchst du dir keine Sorgen darum zu machen, ob du genommen wirst oder nicht. Dann brauchst du nämlich nur dein Abizeugnis. Welche Noten da drauf stehen ist völlig egal.

Dann ist eure Mensa mies. Ich kann mich hier nicht beschweren. :p

Ich mich auch nicht. Die Auswahl ist gut, die Preise auch und das Essen an sich ebenfalls.
 
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