[Sammelthread] Thermalright IFX-14 / IFX-10 / HR-10 CPU-Kühler mit Review (Part 2)

hab nun mal cpu und den Thermalright Kühler geschliffen... gebracht hat es.. naja nciht wirklich viel, aber immerhin 2-3°C.
Ich bin momentan bei 57°C @ Prime @ E8400@ 4.0 GHZ, 1,37 VCORE @ 20°C raumtemp.
Ist das ok so?

Was mich allerdings verwundet, ist das unter Speedfan einmal "CPU" und einmal die beiden Kerne angezeigt werden. Wonach muss ich mich den richten?

CPU: 57°
Core1: 51°
Core2: 51°
 
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Installier dir Everest und Core Temp und richte dich danach... Dann wirst du auch feststellen, dass die Temps in Wirklichkeit höher sind. Denn wenn das stimmt wäre es bei deiner angelegten Spannung von 1,37V extrem gut. Meiner wäre bei der Spannung schon bei 70 Grad.

Richte dich im Zweifelsfall immer an den höheren Wert, um auf der sicheren Seite zu sein. Eigentlich sollten die Kerne auch heißer sein als der Heatspreader der CPU, bei Speedfan ist das komischerweise immer andersrum...
 
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Hm, also cih hab nun 4 Prorgemme installiert und nach 20 min Prime n Screen gemacht...

Speedfan und CoreTemp zeigen das selbe an , (50 Cores, 55 CPU)
Realtemp zeigt sogar noch weniger an (45)
Everest zeigt Garnichts an

 
Everest zeigt Garnichts an
Dann wage ich mal zu behaupten, dass dein System nicht so ganz stabil ist... Oder es liegt daran, dass du keine Ultimate Version hast, da geht im übrigen auch die Trial.

Aber Everest zeigt bei mir eh immer das gleiche an wie Coretemp.

Also wenn das wirklich deine Temps sind, dann kannste dich ja echt freuen, dass du so ne gute CPU hast.
 
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hat jemand schon probiert mit Flüssigmetall zu kühlen? bzw. aus welchem Material besteht die Bodenplatte?

mfg xymon
 
hat einer von euch vll einen q6600 mit dem ifx 14 am laufen?

Ja, ich, seit 'nem halben Jahr.

wenn ja, würde ich gerne wissen was für temps ihr habt unter prime nach 10 min small ffts habt.

Bei welcher VCORE und welchem Takt?

a) 1,85V 425x9 ungefähr 65 Grad
b) 1,50V 450x8 knapp über 50 Grad
c) 1,50V 475x7 knapp über 50 Grad

oder

d) alles @ stock?

sag schonmal danke..

Also für d hab ich grad einen Screenie zur Hand, den ich nach 60 Minuten Prime gemacht hab, weil ich wissen wollte, was meine neuen Lüfter bringen.

Vorne und hinten im Thermaltake Soprano je ein S-Flex SFF21E, am IFX ein 120er Scythe Kama PWM (mittig rechts montiert), auf dem HR-10 ein 80er Kaze White LED liegend (Regler auf Mitte). WLP ist AS5 (flüssig aufgetragen*).

sophosttempsprime1h.gif


Höchste CPU-Temp während der Stunde war 36 Grad, höchste Core-Temp 41 Grad.

PS lasst diese blödsinnige Schleiferei bleiben. Das ist ein High End Gerät, dessen Entwickler etwas mehr Plan hat als alle Foristen zusammen.

* je ein halbes Reiskorn auf der CPU und auf dem IFX mit der Tubenspitze verteilt, dann ein bis zwei Tropfen Feuerzeugbenzin mittig aufgetropft, wiederum mit der Tubenspitze gleichmäßig kreisend verrieben, sodaß sich eine spiegelglatte halbflüssige Fläche bildet, in der keine Verklumpungen mehr sichtbar sind. Obacht: Zum Aufsetzen ist dann ein Helfer nötig, weil die flüssige Paste den Kühler wie auf Glatteis herumschlittern lässt, und das leitende Zeug herunterschieben könnte, sodaß es Kurzschlüsse verursachen kann! Das Benzin dunstet innerhalb von ein bis zwei Tagen aus, sodaß die Paste kontrahiert, und den Kühler auf die CPU saugt, wobei sich eine perfekte Wärmeübertragung (ohne eingeschlossene Luftblasen) einstellt. Das Ergebnis spricht für sich.
 
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Das kauf ich dir nicht ab! :lol:

Verstehe. Es bedarf auch einer Erklärung. Mein G0 ist einigermaßen taktfreudig, lief auf Anhieb mit 450x9, macht auch 475 MHz FSB stabil mit, ist über 3,9 GHz aber nicht stabil zu bekommen.

Mein altes NT schaltete bei 1,62V (BIOS) einfach ab, und daher hoffte ich, daß die 4GHz mit einem größeren NT zu knacken wären. Bei genau 1,62V hört meine CPU aber auf, überhaupt noch auf VCORE zu skalieren. Da passiert gar nichts mehr. Also hab ich Schritt für Schritt die Spannung angehoben. Bei 1,85V habe ich's dann eingesehen, und auch die Grenze meiner nervlichen Belastbarkeit erreicht.

Der FSB war wohl etwas höher, ich weiss aber nicht mehr genau wie hoch. Die Temps erinnere ich auch nicht mehr genau aufs Grad. So hundertprozentig ernst ist die Angabe zu den 1,85V also nicht. Ich füg auch mal hinzu, daß man solche Spannungen besser nicht ausprobiert. Der Krug geht solange zum Brunnen...

Andererseits gehen 65nm-Prozessoren auch nicht so leicht kaputt wie manche denken. Meinen P4D hab ich stundenlang mit 85 Grad rödeln lassen, und ein Mal ging er sogar auf 105 Grad hoch, ohne Schaden zu nehmen. Der lief monatelang mit 1,62V (BIOS), und zwar rund um die Uhr. Ich schätze, mit dem IFX und dem neuen NT hätte ich den auch unter Luft auf über 5GHz bringen können. Bin nur zu faul, das jetzt noch auszuprobieren.
 
@coldblooded: Solltest du deine CPU tatsächlich mit den genannten Spannnungen betreiben (und es also kein Auslesefehler ist), lege ich dir mal diesen Artikel ans Herz -> Elektromigration.


Lass bitte solche Pauschalaussagen wie "lasst diese blödsinnige Schleiferei bleiben".
Jeder wie ers mag. Ob Schleif-Bedarf besteht muss eh jeder für sich selbst bzw für seinen IHS und Kühlerboden rausfinden. ;)


Verstehe. Es bedarf auch einer Erklärung. Mein G0 ist einigermaßen taktfreudig, lief auf Anhieb mit 450x9, macht auch 475 MHz FSB stabil mit, ist über 3,9 GHz aber nicht stabil zu bekommen.

Also wie jetzt? Er ist taktfreudig und schafft auf Anhieb 450x9=4050 MHz?
Aber du kriegst ihn nicht stabil über 3900 MHz?!?!? :confused:

Unter "auf Anhieb" verstehe ich "ohne Spannungserhöhung".
Überleg dir mal wieviel zusätzlich Strom du verbrauchst wegen der paar mehr MHz die du im Praxiseinsatz wahrscheinlich eh kaum merkst....

Wie weit kommst du denn mit StandardVcore bzw mit sagen wir mal max. 1,4V?
Das wäre interessanter und vor allem win wirkliches Indiz, ob der nun taktfreudig oder nicht ist. ;)
 
@coolblooded
Guck mal in meine Signatur, ich habe mit Abstand einen der besten E6420 gehabt die man sich vorstellen kann. Hatte für kurze Zeit auch den IFX da drauf und habe mit 1,5V bei bestmöglicher Batch und Umgebungstemperatur von 5°C im Tischaufbau über 65°C gehabt. Und das war ein 65nm Dualcore.

Und jetzt kommst du mit deinem Quad @ 1,85V?


Mal ganz abgesehen davon, dass meine Stock-Temps damit noch deutlich niedriger als deine waren (bei geringerer Voltage), sehe ich hier gar kein tolles Ergebnis außer einen aussagelosen Screen, wo nichtmal der Takt zu sehen ist und jemanden der sich gerade um Kopf und Kragen redet.
 
@coldblooded: Solltest du deine CPU tatsächlich mit den genannten Spannnungen betreiben (und es also kein Auslesefehler ist), lege ich dir mal diesen Artikel ans Herz -> Elektromigration.

Danke für den Hinweis. Mit 1,85V betreib ich den Quad auch nicht. Ich hab nur vor einiger Zeit mal bis 1,85V diverse Einstellungen ausgetestet, um rauszufinden, wo das Maximum liegt, und wo das Optimum.

Elektromigration ist 'ne Preisfrage. Da mein Exemplar oberhalb 1,475V nicht mehr linear auf Spannung skaliert, läuft er, seit ich ihn vor über sechs Monaten eingebaut hab, mit dieser Einstellung rund um die Uhr. Das sind 14% Overvolting, 128% ohmsche Last, plus 20% für sinkenden Innenwiderstand und kapazitative Effekte, bei knapp 50% OC.

Inzw. hat der Quad etwa 5000 Betriebsstunden hinter sich. Ich habe 165 Euro bezahlt. Sollte er wärend dieses Postings ausfallen, hätte mich die Betriebsstunde etwa 3 Cent gekostet. Für ein Spiel bezahlt man zw. 30 und 50 Euro, um im Schnitt vielleicht 20 Stunden zu spielen. Zwei Euro pro Stunde :-/

Lass bitte solche Pauschalaussagen wie "lasst diese blödsinnige Schleiferei bleiben".

Ich sehe, klingt etwas herb. Gut, daß Du das ansprichst. Ich will damit nämlich wirklich niemandem auf die Füsse treten. Wir sind ja letztlich alle Hobby-Enthusiasten, die sich ihre Erfahrungen erarbeiten und zusammensuchen, was sie mit der Technik so anstellen können.

Ich wollt halt deutlich machen, daß es eben auch hardcore-Enthusiasten gibt, die nicht davon überzeugt sind. Ist ein wenig wie diese Theorien zur Eliminierung des VDroop.

Jeder wie ers mag. Ob Schleif-Bedarf besteht muss eh jeder für sich selbst bzw für seinen IHS und Kühlerboden rausfinden. ;)

Das ist wahr. Grad deswegen wollt ich durch meine saloppe Bemerkung die Balance etwas ausgleichen, weil der Sinn des Schleifens eher selten in Frage gestellt wird. Ich glaub, mit einem Delta von 18k unter Vollast darf ich sagen, daß ich halbwegs weiß, wie man zu erstklassigen Temps kommt. Und geschliffen hab ich nichts.

Also wie jetzt? Er ist taktfreudig und schafft auf Anhieb 450x9=4050 MHz? Aber du kriegst ihn nicht stabil über 3900 MHz?!?!? :confused:

Pardon, sollte 450x8 heissen. Die Tasten liegen arg dicht nebeneinander.

Unter "auf Anhieb" verstehe ich "ohne Spannungserhöhung".

Nuja... da ich zu den Leuten gehör, die vorher errechnen, welche Spannung sie für welchen Takt benötigen, und das Bios in einem Rutsch auf den Endwert einstellen, meinte ich das anders. Wer +50% anstrebt, braucht nicht erst hoffen, daß er dabei noch untervolten kann.

Überleg dir mal wieviel zusätzlich Strom du verbrauchst wegen der paar mehr MHz die du im Praxiseinsatz wahrscheinlich eh kaum merkst....

Habs an der Dose gemessen: idle 210W, Vollast nur CPU 390W, Vollast nur GPU 380W, Vollast beides 530W. Und das schmerzt mich tatsächlich. Allerdings ist sparsamere Hardware auf die Nutzungsdauer gerechnet leider auch nicht billiger. Den Unterschied merk ich im Praxiseinsatz allerdings dermassen, daß ich mir ein Runtertakten nicht mehr vorstellen kann.

Wie weit kommst du denn mit StandardVcore bzw mit sagen wir mal max. 1,4V?

Unter Windows liegen ja durch VOffset nur etwa 1,42V an. Zw. 1,25V (meine VID) und 1,475V (BIOS) skaliert meine CPU nahezu linear. 24/7 läuft bei mir 444x8, weil mein RAM bis 890 MHz CL4 verkraftet, und darüber nur noch CL5, was bei mir fast 1000MB/s (bei CMR DiRT fast 10 fps Unterschied) ausmacht.

Das wäre interessanter und vor allem win wirkliches Indiz, ob der nun taktfreudig oder nicht ist. ;)

Naja, als ich das Ding bestellte, hab ich 3,6 GHz erwartet. Darunter wär ich wohl enttäuscht gewesen, bei mehr hätt ich mich halt gefreut. Benchen geht bis 3,9 GHz, aber das ist nicht stabil, und die dafür nötigen 1,62V (BIOS) sind wirklich unverhältnismäßig.

Du wirst lachen, den Quad hab ich mir u. a. zum Stromsparen gekauft, weil mein P4D nicht mal EIST hatte und rund um die Uhr mit 1,62V (BIOS) lief. Aber der war halt unterhalb 4,7 GHz auch wirklich kaum zu gebrauchen.

@Hightech Pro

Ich weiß nicht, worauf Du hinauswillst. Du schreibst, Deine Stocktemps wären niedriger als meine, also niedriger als 18 Grad idle, und 32 Grad unter Prime? Wieso schreibst Du dann was von über 65 Grad?

Ich betreib meinen Quad auch nicht bei 1,85V. Ich hab sie allerdings mal angelegt, und kam dabei trotzdem nicht auf 70 Grad. Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht, wie man den IFX "für kurze Zeit da drauf" haben kann. Um einen E6420 bei 5 Grad Umgebungstemperatur unter einem IFX auf 65 Grad zu bringen, braucht man jedenfalls einen Schweißbrenner. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich hatte einen Pentium D940 unter dem IFX. Bei 4,7 GHz mit 1,62V und 23 Grad Zimmertemperatur erreichte der etwa 82 Grad auf beiden Cores.

Um Deine Anregung aufzunehmen, hier ein eindeutigerer Screenshot:



Ne Viertelstunde Prime mit small FFTs. 38+37+25+26=126 und 126/4=31,5 Grad mittlere Coretemp. Da tut sich auch nix mehr, wenn ich das noch stundenlang rödeln lasse. Desgleichen mit IntelBurnTest oder Core2MaxPerf. Case ist Thermaltake Soprano, Frontlüfter SFF21E, Hecklüfter SFF21E, IFX mit 120er Kama PWM und HR-10 mit 80er Kaze (60%), alles mit BIOS-Defaults auf 'nem Maximus Formula, d. h. Lüfter bei 1200 RPM. WLP ist AS5 (mit Benzin verdünnt aufgetragen).

Ob das toll ist, weiß ich nicht. Vielleicht laufen ja alle Quads @ stock unter Vollast mit 31,5 Grad Coretemp, und idle 18 Grad. Woher soll ich das wissen? Ich kenn ja nur meinen.
 
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Hightech Pro
Hatte für kurze Zeit auch den IFX da drauf und habe mit 1,5V bei bestmöglicher Batch und Umgebungstemperatur von 5°C im Tischaufbau über 65°C gehabt.
[...]
Mal ganz abgesehen davon, dass meine Stock-Temps damit noch deutlich niedriger als deine waren (bei geringerer Voltage)

coldblooded
Ich weiß nicht, worauf Du hinauswillst. Du schreibst, Deine Stocktemps wären niedriger als meine, also niedriger als 18 Grad idle, und 32 Grad unter Prime? Wieso schreibst Du dann was von über 65 Grad?

Wenn bei dir 1,5V Stock ist, dann hast du meinen Beitrag wohl entweder nicht verstanden, oder mit Absicht falsch ausgelegt. Aber bei Jemanden der 1,85V mit Luft anlegt kann man das ja sogar noch verstehen.


Das ist mein E6420 @ Stock:
http://www.c-fengler.net/upload/2133mhz-load.jpg

Und hier beim höchstmöglichen Takt der länger als 1,5h stabil ist:
http://www.c-fengler.net/upload/3850mhz-load.jpg


BTW: Niedriger als die Umgebungstemperatur kann dein Prozessor nicht sein, also musst du ja mindestens auch 18 Grad gehabt haben, oder eher noch weniger, ansonsten sind das Auslesefehler. Denn wenn das so wäre könnt ich dir auch nen Screen mit 11°C Kerntemperatur bei 20°C Raumtemperatur zeigen.

Darüber hinaus sind deine Kerne sehr ungleich, was nicht grad für ne gute Montage spricht. Ich hab zwar keine Erfahrung mit Quadcores, aber trotzdem sollte das Spektrum sicher nicht so groß sein. Ich habe mitlerweile bei jedem Dualcore bei beiden Kernen immer die gleichen Temps. Mein erster Screenshot ist daher auch nichtmal ideal, weil er schon älter ist.
 
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Wenn bei dir 1,5V Stock ist, dann hast du meinen Beitrag wohl entweder nicht verstanden, oder mit Absicht falsch ausgelegt. Aber bei Jemanden der 1,85V mit Luft anlegt kann man das ja sogar noch verstehen.

Ich weiß nur nicht, worüber Du Dich beschwerst. Einerseits sagst Du, Deine Temps sind, wie zu erwarten, etwas niedriger, dann wieder sind sie zu hoch, was m. E. aber auch zu erwarten ist, wenn man Towerkühler stehend betreibt.

Prozessoren können zwar nicht kälter als die anliegenden Kühlkörper, und letztere nicht kälter als das Medium sein, in dem sie sich befinden, aber Prozessoren können trotzdem unterhalb der Raumtemperatur betrieben werden, wenn ein Druckgefälle zwischen Umgebung und dem Inneren des PC-Gehäuse besteht.

Derzeit habe ich ca. 290K Zimmertemperatur, und etwa 3-4% Druckgefälle, sodaß die Luft im Rechnerinneren mit ca. 280K über die Lamellen geführt wird. Idle@stock bleiben meine Cores daher einige K unter Zimmertemperatur.

Bei einer Stromaufnahme von 16A (idle) und einer Wärmeabfuhr über vier acht Millimeter Heatpipes (zwo Abführungen pro Pipe = >2,5W pro Halb-Pipe) an Lamellen bei etwa 280K sind Coretemps von 12 Grad bei 17 Grad Raumtemperatur kein Wunder. Das ist ein Delta von 5 K zum Rechnerinneren, aber -5K zur Zimmertemperatur.

Bei 60-70W (typische Q6600 Vollast) sind die acht Führungen der vier Pipes (für je 20W konzipiert), nicht mal zu 50% ausgelastet. Also sind Coretemps deutlich unter 40 Grad völlig normal.

Die von Intel angegebenen 64 Grad werden ja auch erst bei rund 100W Verlustleistung erreicht. Darum heißt das ja auch Thermal Design Power. Die setzt nur eben einiges an Übertaktung voraus.

Sonst kommt man nur passiv so hoch. Ich habs ausprobiert: ALLE Lüfter (auch die Gehäuselüfter) ausser Betrieb gesetzt und Prime gestartet. Nach 12 Minuten small FFTs oder wahlweise large FFTS inplace hatte ich im Schnitt 67 Grad Coretemp bei etwa 70W Leistungsaufnahme der CPU. Mit nur einem 92er in der danebenstehenden Seitenwand, der (mit Abstand) schräg am IFX vorbeibläst, fallen die Temps dann schon trotz Prime auf 50 Grad.

Nun liegt ein 65nm Core2 DualCore bei 1,5V typischerweise auch bei etwa 70W. Stehender Betrieb des Kühlers ist passivem Betrieb nicht unähnlich. So gesehen bestätigen Deine Ergebnisse meine.

Die Abweichungen zw. den Prozessoren in meinem Quad geben mir auch zu denken. Kann sein, daß der IFX nicht gerade sitzt. Vor dem letzten Umbau warens nicht mal 5 Grad Differenz. Muß mir mal einen Assistenten besorgen, um den neu einzusetzen.
 
Ob man einen Towerkühler stehend oder liegend betreibt sollte in der Regel egal sein. Die Wirkungsweise der Heatpipes ist die gleiche. Aber dass er in einem Gehäuse besser kühlt als ohne ist mal wirklich Schwachsinn. In einem Gehäuse wird es immer wärmer sein als wenn er frei auf dem Tisch steht. Ich wage nicht zu behaupten, dass es falsch ist, dass durch den Windchill Temperaturen unter Raumtemperatur auf den Lamellen möglich sind. Aber es geht hier immer noch um die CPU und das ist eine kleine Heizung! Wenn deine Theorie stimmen würde dürfte sie 0 Wäre produzieren und wäre dann vielleicht auf unter Raumtemperatur kühlbar, aber du willst nicht ernsthaft behaupten es wäre auch im Betrieb so, oder? Wem glaubst du mehr, einem Sensor und einem Programm was du nicht selbst geschrieben hast, oder deinem gesunden Menschenverstand? Ich würde das mal genauer prüfen. Es gibt von Board zu Board andere Temperaturen, ich habe auch schon einstellige Idle Temperaturen gesehen, und Load Temperaturen auf Zimmertemperatur. Mit dieser Kühlung ist das unmöglich, es sind auslesefehler, wie auch in meinem ersten Screen, vermutlich muss man da also überall noch was drauf rechnen bei meinem alten System.
 
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Ob man einen Towerkühler stehend oder liegend betreibt sollte in der Regel egal sein.

Mitnichten. Bei stehender Montage liegen die Lamellen waagerecht, sodaß die Thermik zw. ihnen kontraproduktiv wird. Die Lamellen müssen senkrecht ausgerichtet sein, damit Luftmoleküle, die thermische Energie aufnehmen, einen unidirektionalen Bewegungsimpuls bekommen.

Zwischen waagerecht liegenden Lamellen bildet sich ein erwärmtes Luftpolster, und parallell zum Lamellenrand eine rotierende Luftwalze, die den Durchfluss erheblich stört. Bläst man seitlich Luft ein, kommt es zu ungerichteten Molekularbewegungen, die sich in der Mehrzahl vertikal ausrichten, und die sich erwärmende Luft wirkt kinetisch der ursprünglichen Bewegungsrichtung wie eine Feder entgegen.

Die Wirkungsweise der Heatpipes ist die gleiche.

Dir hätte auffallen sollen, daß Deine CPU bei stehender Montage unter einem IFX kaum anders lief als mit dem Boxed-Kühler.

Aber dass er in einem Gehäuse besser kühlt als ohne ist mal wirklich Schwachsinn.

Wenn für Dich Physik und Mathematik Schwachsinn sind...

In einem Gehäuse wird es immer wärmer sein als wenn er frei auf dem Tisch steht.

Dier Temperatur eines Mediums ist seine Energiedichte. Reduziert man den Druck, nimmt die gleiche Masse ein größeres Volumen ein, sodaß die Temperatur im Verhältnis der Druckminderung sinkt.

Indikator: Da die Rotationsgeschindigkeit eines Lüfters bei gleicher elektrischer Leistung eine Funktion des Druckgefälles durch den Lüfter ist, gibt die Lüftergeschwindigkeit Auskunft über die Druckverhältnisse.

Ein typisches Gehäuse hat heute einen 120er Frontlüfter und zwei 120er Hecklüfter (einen im NT und einen in der Rückwand). Deswegen dreht der Frontlüfter bei 1200 RPM um 40-80 RPM schneller als der Hecklüfter. Das entspricht 3% Druckgefälle.

Bei 17 Grad Celsius Raumtemperatur entsprechen 3% Druckgefälle 9 Grad Temperaturgefälle (290K/100*3).

Ich wage nicht zu behaupten, dass es falsch ist, dass durch den Windchill Temperaturen unter Raumtemperatur auf den Lamellen möglich sind.

Wie ich schon sagte: Lamellentemperatur 280K bei Raumtemperatur 290K.

Aber es geht hier immer noch um die CPU und das ist eine kleine Heizung!

Meinem "nichtssagenden" Screenshot ganz oben kann man u. a. Spannung und Stromaufnahme der CPU bei Vollast entnehmen. Idle 16A mal 1,2V sind nicht mal 20W. Das ist eine sehr kleine Heizung... Acht mal acht mm Abführung an der Oberseite, plus zwo mal acht mm auf der Unterseite, mithin gerade mal 2W pro Pipe, die auf eine riesige Lamellenfläche führen.

Mein bisheriger Rekord idle at stock ist eine Coretemp von 5 Grad Celsius auf Core 3.

Wenn deine Theorie stimmen würde dürfte sie 0 Wäre produzieren und wäre dann vielleicht auf unter Raumtemperatur kühlbar, aber du willst nicht ernsthaft behaupten es wäre auch im Betrieb so, oder?

Knapp fünf Watt pro Core, oder auch rund 2 bis 3 W pro Viertel der CPU-Oberfläche (beidseitige Kühlung), oder auch rund 2W pro Pipe, oder auch weniger thermische Leistung pro Quadratzentimeter Lamellenfläche als eine LED pro Quadratmillimeter abstrahlt. Du willst nicht ernsthaft behaupten, so könnte man eine spürbare Erwärmung der Lamellen herbeiführen, oder?

Wem glaubst du mehr, einem Sensor und einem Programm was du nicht selbst geschrieben hast, oder deinem gesunden Menschenverstand?

Das Delta von Tjmax abzuziehen, wie es in den Registern der CPU auszulesen ist, überfordert mich nicht. Ich bin Ausbilder für Software-Engineering und Systementwicklung.

Ich würde das mal genauer prüfen. Es gibt von Board zu Board andere Temperaturen, ich habe auch schon einstellige Idle Temperaturen gesehen, und Load Temperaturen auf Zimmertemperatur.

Unterschiede auf verschiedenen Boards sind auf diverse Einflüsse zurückzuführen. Zunächst mal ist jede Montage eines Kühlers ein Individualfall, weil schon das Auftragen der WLP nie genau gleich ausfällt. Dann unterscheiden sich die Lüftersteuerungen, die Wärmeabgabe der Boards selbst und die Spannungsversorgung der CPU. Nicht mal die Position des Sockels ist immer gleich.

Load Temps auf Zimmertemperaturhöhe sind unter Luft sicher ungewöhnlich, einstellige Idle Temperaturen sehe ich bei Zimmertemperaturen unter 20 Grad häufiger.

Mit dieser Kühlung ist das unmöglich, es sind auslesefehler, wie auch in meinem ersten Screen, vermutlich muss man da also überall noch was drauf rechnen bei meinem alten System.

Auslesefehler spielen kaum eine Rolle. Die Tjmax kann falsch definiert sein, und man muß berücksichtigen, daß die Digitalthermometer in den Cores auf Genauigkeit von etwa 1 Grad um Tjmax getrimmt sind, und zw. 10 und 20 Grad schon einige Grad betragen können.
 
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Mitnichten. Bei stehender Montage liegen die Lamellen waagerecht, sodaß die Thermik zw. ihnen kontraproduktiv wird. Die Lamellen müssen senkrecht ausgerichtet sein, damit Luftmoleküle, die thermische Energie aufnehmen, einen unidirektionalen Bewegungsimpuls bekommen.
Da stimme ich dir sogar zu, wobei das lediglich im Passivbetrieb überhaupt messbar sein dürfte.

Zwischen waagerecht liegenden Lamellen bildet sich ein erwärmtes Luftpolster, und parallell zum Lamellenrand eine rotierende Luftwalze, die den Durchfluss erheblich stört. Bläst man seitlich Luft ein, kommt es zu ungerichteten Molekularbewegungen, die sich in der Mehrzahl vertikal ausrichten, und die sich erwärmende Luft wirkt kinetisch der ursprünglichen Bewegungsrichtung wie eine Feder entgegen.
Kannst du mir das mal in einem Kräfteparallelogramm im korrektem Verhältnis veranschaulichen, oder mathematisch ausrechnen? Der thermodynamische Effekt dürfte bei dem enormen Luftdurchsatz eines Lüfters keine wirklich messbare Rolle mehr spielen.


Dir hätte auffallen sollen, daß Deine CPU bei stehender Montage unter einem IFX kaum anders lief als mit dem Boxed-Kühler.
Absolut falsch, zwischen dem Boxed kühler und dem IFX liegen Welten, im Boxed Kühler wäre die CPU definitiv durchgeschmort. Auf dem Tisch war sie Kälter, weil sie sich halt nicht in einem geschlossenen Case befand.


Wenn für Dich Physik und Mathematik Schwachsinn sind...
Wenn du mir mathematisch beweisen kannst, dass die thermodynamischen Kräfte einen spürbaren Leistungsverlust verursachen, dann leg los.


Dier Temperatur eines Mediums ist seine Energiedichte. Reduziert man den Druck, nimmt die gleiche Masse ein größeres Volumen ein, sodaß die Temperatur im Verhältnis der Druckminderung sinkt.

Indikator: Da die Rotationsgeschindigkeit eines Lüfters bei gleicher elektrischer Leistung eine Funktion des Druckgefälles durch den Lüfter ist, gibt die Lüftergeschwindigkeit Auskunft über die Druckverhältnisse.

Ein typisches Gehäuse hat heute einen 120er Frontlüfter und zwei 120er Hecklüfter (einen im NT und einen in der Rückwand). Deswegen dreht der Frontlüfter bei 1200 RPM um 40-80 RPM schneller als der Hecklüfter. Das entspricht 3% Druckgefälle.

Bei 17 Grad Celsius Raumtemperatur entsprechen 3% Druckgefälle 9 Grad Temperaturgefälle (290K/100*3).

Das ist zunächst einmal eine sehr rudimentäre Theorie, aber hast du das jemals bewiesen, oder selbst mit einem Barometer nachgemessen?
- Ein Case hat mehr als 2 Öffnungen.
- Jeder Lüfter hat einen Drehzahlspielraum von +/- 10%

Du müsstest also erstmal beweisen, dass die unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten nicht Herstellungsbedingt sind. Des Weiteren sind Frontlüfter oft stark durch Festplatten zugebaut, was den Luftstrom dort nach den Regeln der Aerodynamik beschleunigen könnte.

Das sind alles Dinge die du bisher nicht berücksichtigt hast.



Wie ich schon sagte: Lamellentemperatur 280K bei Raumtemperatur 290K.
Lamellen-Temp. != Heatspreader-Temp. != Core-Temp.

Du kannst von den Messwerten der CPU nicht auf die Lamellentemperatur schließen und umgekehrt, guck dir doch allein mal den Unterschied der Cores zum Heatspreader an und die sind nur wenige Millimeter durch ein bisschen Lötzinn getrennt... Wie groß kann dann der Unterschied der Lamellen zu den Cores erst sein?



Mein bisheriger Rekord idle at stock ist eine Coretemp von 5 Grad Celsius auf Core 3.
Bei Raumtemperatur!? Du glaubst trotzdem nicht an Auslesefehler? Bau doch mal den Kühler ab und leg den Finger auf die CPU, sind doch nur 20 Watt... Selbst 20 Watt auf einer solchen Fläche ist schon sehr viel.



Knapp fünf Watt pro Core, oder auch rund 2 bis 3 W pro Viertel der CPU-Oberfläche (beidseitige Kühlung), oder auch rund 2W pro Pipe, oder auch weniger thermische Leistung pro Quadratzentimeter Lamellenfläche als eine LED pro Quadratmillimeter abstrahlt. Du willst nicht ernsthaft behaupten, so könnte man eine spürbare Erwärmung der Lamellen herbeiführen, oder?
Beidseitig ist da garnichts der backplate Kühler hat nur geringe Auswirkungen, die tatsache dassdu offenbar einen Assistenten brauchst umd den kühler neu zu montieren verleotet mich jetzt grad zu der annahme, dass du nicht richtig weißt wie das aufgebaut ist. Da zwischen befindet sich nämlich auch noch ein Sockel und ein Board. Und ausgerechnet in der Mitte unter dem DIE ist ein Hohlraum im Sockel. ;) Der Backplate Kühler bringt etwas aber nicht viel. Außerdem darfst du in deinen rechnungen nicht einfach bei einer beidseitigen Kühlung die doppelte DIE Fläche für alle Lamellen berechnen, der HR10 ist natürlich viel kleiner und müsste gesondert berechnet werden. Hier sind also wieder gleich mehrere Fehler in deiner höchst theoretische Rechnung.



Das Delta von Tjmax abzuziehen, wie es in den Registern der CPU auszulesen ist, überfordert mich nicht. Ich bin Ausbilder für Software-Engineering und Systementwicklung.
TJ-Max ist ja auch fest definiert, die kennt auch mitlerweile jeder. Das Problem ist der eigentliche Sensor.

Und Fakt ist, dass viele Ausleseprogramme zusätzlich noch daran herumrechnen udn nicht den exakten Sensorwert abliefern, was auch mit zur fehlerkorrektur beiträgt. Und es ist außerdem Fakt das manche Temperatursensoren von CPU's auch tatsächlich fehlerhaft sind. Ganze Baureihen waren davon afaik schon betroffen.

Die tatsache das du Softwareentwickler bist, macht dich nicht unfehlbar. Schon gar nicht im Bereich der IT-Technik, dort hat es sogar eher einen umgekehrten Effekt. Ich kenne Leute die wissen nichtmal wie eine Grafikkarte aussieht, sind aber die besten Programmierer.

Wenn du jetzt Physik Professsor oder Physik Student gewesen wärst, hätte ich deinen Ausführungen mehr glauben geschenkt, als ich es jetzt tue.



Unterschiede auf verschiedenen Boards sind auf diverse Einflüsse zurückzuführen. Zunächst mal ist jede Montage eines Kühlers ein Individualfall, weil schon das Auftragen der WLP nie genau gleich ausfällt. Dann unterscheiden sich die Lüftersteuerungen, die Wärmeabgabe der Boards selbst und die Spannungsversorgung der CPU. Nicht mal die Position des Sockels ist immer gleich.
Ich kann die Wärmeleitpaste immer wieder auftragen und ich kriege bis auf 1°C genau immer die gleichen Werte. Auch ist die Position des Sockels oder der CPU auf dem Tisch egal, genauso wie die Wärmeabgabe des Boards spiel eine untergeordnete Rolle spielt. Bei gleichen Einstellungen sollte auch die Spannungsversorgung keinen Einfluss haben. Aber wenn man alles auf Auto stellt fällt es einem leicht den Unterschied auf soetwas abzuwälzen, ohne sich gedanken darüber zu machen.



Load Temps auf Zimmertemperaturhöhe sind unter Luft sicher ungewöhnlich, einstellige Idle Temperaturen sehe ich bei Zimmertemperaturen unter 20 Grad häufiger.
Du hast Zimmertemperatur nicht definiert: -273<20==true ;)



Auslesefehler spielen kaum eine Rolle. Die Tjmax kann falsch definiert sein, und man muß berücksichtigen, daß die Digitalthermometer in den Cores auf Genauigkeit von etwa 1 Grad um Tjmax getrimmt sind, und zw. 10 und 20 Grad schon einige Grad betragen können.
Nach mehrfachen umbauen hatte ich beim Striker 2, bei höheren Voltages als beim Striker 1, im Vergleich zum Striker 1 immer wieder bis zu 10 Grad niedrigere Temperaturen. Welches Board hat denn nun deiner Meinung nach Recht?
 
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Da stimme ich dir sogar zu, wobei das lediglich im Passivbetrieb überhaupt messbar sein dürfte.

Das nimmst Du an. Etliche Tests und Messungen sagen etwas anderes. So schneiden Towerkühler bei allen Kühlertests im offenen Aufbau bekanntlich erbärmlich ab. Die veröffentlichten Temperaturen liegen weit jenseits dessen, was jeder von uns bei ordnungsgemäßer Montage erreicht. Das Phänomen betrifft bekanntlich nur Tower-Kühler.

Kannst du mir das mal in einem Kräfteparallelogramm im korrektem Verhältnis veranschaulichen, oder mathematisch ausrechnen? Der thermodynamische Effekt dürfte bei dem enormen Luftdurchsatz eines Lüfters keine wirklich messbare Rolle mehr spielen.

Dazu findest Du in technisch orientierten Bibliotheken Literatur in Massen. Bei offenem Aufbau mit stehendem Kühler gibt es keinen "enormen Luftdurchsatz" mehr.

Absolut falsch, zwischen dem Boxed kühler und dem IFX liegen Welten, im Boxed Kühler wäre die CPU definitiv durchgeschmort..

Ach was. Ich habe auf meinem Maximus einen Pentium D940 (Default=200x16, VID=1,32V) mit dem Boxed-Kühler bei 1,62V bis 4,4 GHz betrieben (bei etwa 82-87 Grad unter Last). Dein E6420 hat zwar einen schwächeren Boxed-Kühler, ist aber auch nicht so ein Heizkraftwerk wie ein D940. Mit weniger als 4 GHz bei 1,5V könnte es gerade noch so mit dem Boxed gehen.

Auf dem Tisch war sie Kälter, weil sie sich halt nicht in einem geschlossenen Case befand.

Nun muß man zwar die Besonderheiten des individuellen Aufbaus bedenken, aber grundsätzlich ist es in einem belüfteten Gehäuse kälter als offen auf dem Tisch. Ich habe trotz dreier HDs, einer HD3870 (Ref.-Design, Dual Slot, Delta-P=130W), einem Maximus Formula, und einem Quad Temperaturen im Case, die an einen Kühlschrank erinnern.

Wenn du mir mathematisch beweisen kannst, dass die thermodynamischen Kräfte einen spürbaren Leistungsverlust verursachen, dann leg los..

Haste doch selbst gesehn. Thermodynamik ist übrigens die allgemeine Lehre von Energieaustauschvorgängen. Hier geht es um Aerodynamik unter dem Einfluss von Mikrothermik. Heizungsbauer, Kfz- und Hifi-Ingenieure beschäftigen sich mit sowas.

Das ist zunächst einmal eine sehr rudimentäre Theorie, aber hast du das jemals bewiesen, oder selbst mit einem Barometer nachgemessen?
- Ein Case hat mehr als 2 Öffnungen.
- Jeder Lüfter hat einen Drehzahlspielraum von +/- 10%.

Einwandfrei konstruierte Cases halten immer einen Unterdruck. Man kann das prüfen, indem man ein DIN A4 Blatt an das Gehäuse hält, wo sich Öffnungen befinden. Z. B. an den Scharnieren von Seitentüren oder an Lüftungsschlitzen. Das Blatt sollte am Gehäuse kleben (ohne Marmeladenflecke!).

Mit dem Drehzahlspielraum (der weit weniger als +/- 10% beträgt) kann man nicht erklären, daß es immer der Frontlüfter ist, der schneller läuft, selbst wenn man Front- und Hecklüfter miteinander vertauscht. Der Drehzahlunterschied bleibt i.d.R. sogar gleich, wenn man die Lüfter gegen solche einer anderen Marke (mit vergleichbarer Drehzahl) auswechselt.

Du müsstest also erstmal beweisen, dass die unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten nicht Herstellungsbedingt sind.

Ist doch längst passiert. 1240/1280 zu 1200 ist weltweit der Regelfall. Dieses Gefälle hat fast jeder, der 1200er Lüfter ungeregelt betreibt.

Des Weiteren sind Frontlüfter oft stark durch Festplatten zugebaut, was den Luftstrom dort nach den Regeln der Aerodynamik beschleunigen könnte.

Die Strömungsgeschwindigkeit, nicht den Durchsatz, und schon gar nicht die Drehzahl des Lüfters, der durch Verengung des Querschnitts gegen einen erhöhten Strömungswiderstand arbeiten muß.

Das sind alles Dinge die du bisher nicht berücksichtigt hast.

Ich mach sowas auch erst seit 20 Jahren ;-)

Lamellen-Temp. != Heatspreader-Temp. != Core-Temp.

Sagt ja auch niemand. Bei 290K von 280K Lamellentemperatur ausgehend sind aber mit 4K Gefälle über die Heatpipes 284K Kühlerblocktemperatur und bei gut aufgetragener WLP mit einem IFX 288K IHS-Temperatur leicht erreichbar. Selbst ohne Backsidekühler können die Cores dann bei etwa 292K liegen. Ein weiteres Delta von 4K macht der HR-10 spielend, womit das Gesamtdelta im ungünstigen Fall bereits -2K (stock clocks/voltages) beträgt.

Du kannst von den Messwerten der CPU nicht auf die Lamellentemperatur schließen und umgekehrt, guck dir doch allein mal den Unterschied der Cores zum Heatspreader an und die sind nur wenige Millimeter durch ein bisschen Lötzinn getrennt... Wie groß kann dann der Unterschied der Lamellen zu den Cores erst sein?

Meine IHS-Temperatur ist mit dem arithmetischen Mittel meiner Coretemps identisch (logisch mit belüftetem HR-10 / ich verwende einen 80er Kaze bei 1800 RPM). Und nun?

Bei Raumtemperatur!? Du glaubst trotzdem nicht an Auslesefehler? Bau doch mal den Kühler ab und leg den Finger auf die CPU, sind doch nur 20 Watt... Selbst 20 Watt auf einer solchen Fläche ist schon sehr viel.

Das ist doch albern. Diese Fläche transportiert übertaktet unter Last bei mir kontinuierlich 130W in den Kühlerblock, also das rund 7fache! Bei 20 Watt kann ich den Kühlblock oder die Heatpipes anfassen und keinen Unterschied zum ausgeschalteten System fühlen.

Beidseitig ist da garnichts der backplate Kühler hat nur geringe Auswirkungen

Soso... langsam schwant mir was. Diesen Quatsch habe ich kürzlich erst bei jemandem gelesen, der einen Q6700 mit einer VID von angeblich 1,4V zum Testen von Kühlern benutzt haben will (er gibt VCore 1,35V at defaults an, und VOffset ist üblicherweise 0,5V), und den Unterschied zw. TDP und WVL nicht kennt... er will suggerieren, sein Quad zöge 130W, wobei die TDP nur 95W beträgt, und ein Q6700 tyischerweise keine 80W verbraucht. CB eben...

die tatsache dassdu offenbar einen Assistenten brauchst umd den kühler neu zu montieren verleotet mich jetzt grad zu der annahme, dass du nicht richtig weißt wie das aufgebaut ist.

Ich verwende flüssige AS5, und die ist so glatt wie eine Eisbahn. Wenn ich den IFX auf die CPU stelle und loslasse, gleitet er, sich drehend, seitlich weg.

Hier ist eine Videodemonstration zur Verflüssigung von AS5, mit der ich vorführe, wie man das macht.

Die Montage eines IFX benötigt dann nun mal mindestens drei Hände, weil man ihn zentriert halten muß, wärend man den Haltebügel einsetzt und verschraubt.

TJ-Max ist ja auch fest definiert, die kennt auch mitlerweile jeder.

Hier im Forum offenbar nicht. Und in der seit Jahren ungewarteten Everest Home wird sie z. B. auch niemand selbst anpassen.

Das Problem ist der eigentliche Sensor.

Innerhalb 1K bei Tjmax, innerhalb 1% um den Gefrierpunkt. D. h. die Register sollten nicht mehr als 3K abweichen.

Und Fakt ist, dass viele Ausleseprogramme zusätzlich noch daran herumrechnen udn nicht den exakten Sensorwert abliefern, was auch mit zur fehlerkorrektur beiträgt. Und es ist außerdem Fakt das manche Temperatursensoren von CPU's auch tatsächlich fehlerhaft sind. Ganze Baureihen waren davon afaik schon betroffen.

Also für 90-x ist nicht viel höhere Mathematik nötig. Da rechnet niemand herum :-) Und mein Q6600 hat erstaunlicherweise seit mehr als sechs Monaten eigentlich immer nachvollziehbare Temps, wenn man mal von der extremen Differenz absieht, die er seit dem letzten Umbau zw. den CPUs zeigt. Ich wäre aber der erste, der die Thermometer in den Cores beim Einbauen mechanisch beschädigt hätte.

Die tatsache das du Softwareentwickler bist, macht dich nicht unfehlbar. Schon gar nicht im Bereich der IT-Technik, dort hat es sogar eher einen umgekehrten Effekt. Ich kenne Leute die wissen nichtmal wie eine Grafikkarte aussieht, sind aber die besten Programmierer.

Bei IBM, Siemens, Wang und MS nennt man mich unfehlbar. Da sagt man, ich sei der einzige Unfehlbare weltweit.

Wenn du jetzt Physik Professsor oder Physik Student gewesen wärst, hätte ich deinen Ausführungen mehr glauben geschenkt, als ich es jetzt tue.

Was Du glaubst ist mir egal.

Ich kann die Wärmeleitpaste immer wieder auftragen und ich kriege bis auf 1°C genau immer die gleichen Werte. Auch ist die Position des Sockels oder der CPU auf dem Tisch egal, genauso wie die Wärmeabgabe des Boards spiel eine untergeordnete Rolle spielt. Bei gleichen Einstellungen sollte auch die Spannungsversorgung keinen Einfluss haben. Aber wenn man alles auf Auto stellt fällt es einem leicht den Unterschied auf soetwas abzuwälzen, ohne sich gedanken darüber zu machen.

Bei mir steht nichts auf Auto. Selbst die Versorgung der DIMMS spielt eine Rolle, ganz zu schweigen von der Serienstreuung der Wandlersektion für die CPU.

Du hast Zimmertemperatur nicht definiert: -273<20==true ;)

Wie oft soll ich denn noch schreiben, daß die Screenshots bei 290K gemacht wurden? Das sind 17 Grad Celsius.

Nach mehrfachen umbauen hatte ich beim Striker 2, bei höheren Voltages als beim Striker 1, im Vergleich zum Striker 1 immer wieder bis zu 10 Grad niedrigere Temperaturen. Welches Board hat denn nun deiner Meinung nach Recht?

Vermutlich beide. Selbst andere BIOS-Versionen können bei den Overclocker-Brettern von Asus (Formula/Striker) das Temperaturverhalten verändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nimmst Du an. Etliche Tests und Messungen sagen etwas anderes. So schneiden Towerkühler bei allen Kühlertests im offenen Aufbau bekanntlich erbärmlich ab. Die veröffentlichten Temperaturen liegen weit jenseits dessen, was jeder von uns bei ordnungsgemäßer Montage erreicht. Das Phänomen betrifft bekanntlich nur Tower-Kühler.
Quelle bitte!


Dazu findest Du in technisch orientierten Bibliotheken Literatur in Massen. Bei offenem Aufbau mit stehendem Kühler gibt es keinen "enormen Luftdurchsatz" mehr.
Die Lüfter geben nicht einfach den Geist auf, wenn man den Kühler stehend montiert, was ist denn das für eine nicht zu Ende gedachte Logik von dir.


Ach was. Ich habe auf meinem Maximus einen Pentium D940 (Default=200x16, VID=1,32V) mit dem Boxed-Kühler bei 1,62V bis 4,4 GHz betrieben (bei etwa 82-87 Grad unter Last). Dein E6420 hat zwar einen schwächeren Boxed-Kühler, ist aber auch nicht so ein Heizkraftwerk wie ein D940. Mit weniger als 4 GHz bei 1,5V könnte es gerade noch so mit dem Boxed gehen.
Vergleich mal die Werte vom Boxed mit dem IFX, der Unterschied beträgt ca. 20 Grad:
http://www.ati-forum.de/allgemein/artikel/user-testbericht/527-thermalright-ifx-14-scythe-kama-pwm/


Nun muß man zwar die Besonderheiten des individuellen Aufbaus bedenken, aber grundsätzlich ist es in einem belüfteten Gehäuse kälter als offen auf dem Tisch. Ich habe trotz dreier HDs, einer HD3870 (Ref.-Design, Dual Slot, Delta-P=130W), einem Maximus Formula, und einem Quad Temperaturen im Case, die an einen Kühlschrank erinnern.
Die gemessene Lufttemperatur unterscheided sich von der gefühlten, ein Windzug hat nur scheinbar kühlere Luft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Windchill


Mit dem Drehzahlspielraum (der weit weniger als +/- 10% beträgt) kann man nicht erklären, daß es immer der Frontlüfter ist, der schneller läuft, selbst wenn man Front- und Hecklüfter miteinander vertauscht. Der Drehzahlunterschied bleibt i.d.R. sogar gleich, wenn man die Lüfter gegen solche einer anderen Marke (mit vergleichbarer Drehzahl) auswechselt.

Ist doch längst passiert. 1240/1280 zu 1200 ist weltweit der Regelfall. Dieses Gefälle hat fast jeder, der 1200er Lüfter ungeregelt betreibt.
Wer sagt denn, dass es der Frontlüfter ist? Quelle???


Sagt ja auch niemand. Bei 290K von 280K Lamellentemperatur ausgehend sind aber mit 4K Gefälle über die Heatpipes 284K Kühlerblocktemperatur und bei gut aufgetragener WLP mit einem IFX 288K IHS-Temperatur leicht erreichbar. Selbst ohne Backsidekühler können die Cores dann bei etwa 292K liegen. Ein weiteres Delta von 4K macht der HR-10 spielend, womit das Gesamtdelta im ungünstigen Fall bereits -2K (stock clocks/voltages) beträgt.
Schreib das mal bitte so, dass man nachvollziehen kann was bei dir welche Temperatur haben soll. Ist ja ein grausamer Satzaufbau mit den ganze eingeschobenen Werten ohne eindeutigen Bezug. Das kann kein Mensch nachvollziehen. Und Temperaturen unter dem absoluten Nullpunkt sind sowieso nicht möglich.


Meine IHS-Temperatur ist mit dem arithmetischen Mittel meiner Coretemps identisch (logisch mit belüftetem HR-10 / ich verwende einen 80er Kaze bei 1800 RPM). Und nun?
Zufall, bei den meisten ist der Heatspreader kälter oder Wärmer als alle Cores. Wer sagt dir denn das es immer so ist? Quelle?


Hier im Forum offenbar nicht. Und in der seit Jahren ungewarteten Everest Home wird sie z. B. auch niemand selbst anpassen.
Evertest Home sollte ein versierter Benutzer eh nicht nehmen, sondern eher Ultimate, wobei die TJMax afaik eh nur bei Coretemp steht.


Innerhalb 1K bei Tjmax, innerhalb 1% um den Gefrierpunkt. D. h. die Register sollten nicht mehr als 3K abweichen.
Wer sagt denn, dass die Sensoren immer funktionieren, manche zeigen auch einfach negative Werte an. CPU's sind nicht unfehlbar, moderne CPU's werden sogar des öfteren gepacht, wobei das jetzt aber nichts mit dem Sensor zu tun haben muss.

Bei IBM, Siemens, Wang und MS nennt man mich unfehlbar. Da sagt man, ich sei der einzige Unfehlbare weltweit.
Niemand ist unfehlbar. Fehlbarkeit ist menschlich und auch gute Programmierer machen Fehler. Ich finde deine ganze Haltung ja spätestens jetzt mehr als arrogant. Und selbst wenn deine äußerst waghalsige Aussage zutreffen sollte, so tut sie dies dennoch in einem komplett anderem Metier... Aber treibt sich denn jemand der ein so enormes Gehalt - als weltweit einzig unfehlbarer Programmierer - verdienen müsste, denn hier überhaupt hier rum? Solche Leute haben eigentlich zu viel zu tun, als das Sie Zeit hätten großartige Theorien in die Welt zu setzen, etc...

Was du glaubst ist mir egal
Warum antwortest du dann auf meine Beiträge?

Hat dir eigentlich mal jemand gesagt, dass du eine absolut arrogante, egozentrische und selbstüberzeugte Haltung an den Tag legst und nicht den geringsten Ansatz an Toleranz oder Selbstzweifel besitzt. Ich meine ein guter Wissenscchaftler glaubt nicht an Theorien, solange Sie nicht bewiesen sind. Und bewiesen hast du für mich bis jetzt gar nichts. Du gehst immer nur von deinem System aus und behauptest es wäre überall so. Dem ist aber offenbar nicht so.


Bei mir steht nichts auf Auto. Selbst die Versorgung der DIMMS spielt eine Rolle.
Das ist schließlich auch notwendig, da viele Highend-Module überhaupt nicht laufen, wenn man nicht die Spannung manuell einstellt.


ganz zu schweigen von der Serienstreuung der Wandlersektion für die CPU.
Dem kannst du ja nicht direkt entgegenwirken, sondern nur über die Vcore. Also hast du jetzt 2 stinknormale Änderungen durchgeführt, die du schon als besonders empfindest?


Vermutlich beide. Selbst andere BIOS-Versionen können bei den Overclocker-Brettern von Asus (Formula/Striker) das Temperaturverhalten verändern.
Ja, es können Auslesefehler ausgeglichen werden, deshalb gibt es Temperaturdifferenzen nach Bios Updates ohne jegliche eletromechanische Änderung am Board durchgeführt zu haben. Dadurch werden Auslesefehler korrigiert. Das erklärt aber nicht den Temperaturunterschied zwischen den beiden Boards, warum sollte eine CPU über 10 Grad kälter auf einem anderen Board sein, wenn sie unter gleichen Bedingungen läuft?
 
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@coldblooded
Also deine Standpunkte sind einerseits verständlich und richtig, aber andererseits auch wieder vollkommen haltlos und falsch. Ich glaube an deiner Stelle würd ich auch nichts mehr posten wollen, wenn ich da so an die Aussage über Boxed-Kühler, etc... denke... :rolleyes:
 
Ne, ich war echt verärgert. Und zwar wegen folgender Punkte:

Tomshardware testet Kühler immer schon im offenen Tischaufbau, und dort schneiden Towerkühler traditionell schlecht ab, wärend alle anderen Bauformen, deren Lamellen im Tischaufbau nicht horizontal liegen, ausserdordentlich gut abschneiden. Das ist weitgehend bekannt.

Deswegen ärgert mich die Frage nach Quellen. Wer sich mit Kühlertests beschäftigt, weiß das nämlich. Tomshardware ist ja nicht gerade eine völlig unbekannte Klitsche.

Ausserdem ärgern mich Deine Interpretationen. Ich habe nie behauptet, daß Lüfter im Tischaufbau ausfallen, wie Du schreibst. Es ist vielmehr so, daß der Strömungswiderstand im Tischaufbau von der Thermik behindert wird, wärend er im "normalen" Aufbau unterstützt wird.

Stell Dir die Luftmoleküle als Tischtennisbälle vor, die durch Erwärmung abgestoßen werden, wobei sich aus der großen Anzahl von Kollisionen eine Tendenz ergibt, Bewegungen in Richting von Zonen niedrigerer Dichte zu bevorzugen, weil dort weniger "Gegner" getroffen werden, von denen man zurückgestoßen wird. So ensteht Thermik.

Stehen die Lamellen senkrecht, bildet sich ein Luftstrom zwischen den Lamellen aufwärts, und die Änderungen der Bewegungsrichtungen ergeben sich in statistischer Verteilung um 90 Grad herum.

Stehen die Lamellen waagerecht, tanzen die Luftmoleküle auf und ab, bilden quasi kleine Vorhänge aus vertikalen Strömen entgegengesetzer Bewegungsrichtungen, und es bildet sich eine kugelförmige Zone leichten Überdrucks.

An den Lamellenrändern fliesst warme Luft nach aussen und oben ab, aber dabei wird der Zustrom kühlerer Luft behindert, weil sich aus der Bewegung nach aussen (Warmluft) und der nach innen (Kaltluft) eine drehende Walze bildet, in der sich beide Ströme vermischen (unterhalb der Lamellen geht die Bewegung nach aussen, oberhalb nach innen).

Der Strömungswiderstand ist daher im Tischaufbau größer, weswegen bei gleicher Lüfterdrehzahl (d. h. bei gleicher Lüfterleistung) weniger Durchfluss stattfindet.

Kommen wir zu Deinen und meinen Temperaturen. Du hast einen (!) E6420 unter dem stehenden IFX betrieben. Ich habe deren zwei (zwo mal E6600 = ein mal Q6600!) im Einsatz. D. h. bei gleicher Spannung und gleichem Takt habe ich immer etwa doppelt so viel Wärmeverlustleistung über die gleiche Fläche des gleichen Heatspreaders an den gleichen Kühler abzuführen.

In der Werkseinstellung sind das bei mir unter Vollast (4xPrime) etwa 75 Watt, wärend es bei Dir etwa 37 Watt sind. Ohne CPU-Lüfter (also passiv) und ohne Gehäuselüfter (Stecker vom Board gezogen) habe ich mit dem IFX 67 Grad mittlere Coretemps unter Prime.

Bei 1,5V habe ich nicht mehr 75W Watt, sondern etwa 120-130 Watt abzuführen, Du hingegen etwa 60-65 Watt, also genau dasselbe, was mein Quad in Werkseinstellung (unübertaktet) verbrät.

D. h. im Tischaufbau hast Du mit dem E6420 exakt dasjenige Ergebnis bekommen, das rechnerisch bei vollpassivem Betrieb zu erwarten ist. Einige Watt (oder auch Grad) plus oder minus tun nichts zur Sache.

D. h. Deine Ergebnisse sind schon richtig, und sie sind auch erwartbar, haben aber keinerlei Ähnlichkeit mit denen, die ein IFX bei vertikaler Anordnung der Lamellen erzielt. Du hättest nur das Board senkrecht stellen müssen, um den IFX offen zu testen.

Zum Boxed-Kühler:

Boxed-Kühler fallen je nach TDP unterschiedlich aus. Diejenigen, die mit dem Q6600 oder dem Pentium D94x ausgeliefert werden, habe ich ausprobiert. Pentium D 940 hat dieselbe TDP wie ein Q6600, i.d.R. aber eine etwas höhere WVL. Mit dem Boxedkühler habe ich meinen D940 24/7 über 4 GHz betrieben (bei über 1,5V), und mit 4,4 GHz bei 1,56V durch den 3dMark06 gejagt.

Um genausoviel Abwärme zu erzeugen, muß man einen Quad ans Limit takten, oder Deinen E6420 mit deutlich über 1,75V in Richtung 5 GHz jagen (falls er das mitmacht).

Nun ist der Boxed-Kühler des E6420 ein anderer, weil diese CPU im Vergleich zum Pentium D ein "kühles" Stromsparwunder (WVL: P4Dxxx > E2xxx > E4xxx > E6xxx, und Q6xxx=2xE6xxx=P4Dxxx) ist. 30% OC mit 15% Overvolting sollten damit aber genauso gehen, ohne 80 Grad zu überschreiten.

Zu Auslesefehlern:

Das BIOS hat weder auf die Sensoren unter den Cores, noch auf die Korrekturmechanismen der A/D-Wandler Einfluss, denn das sind Baugruppen in der CPU, die auch direkt dort ausgelesen werden. Es gibt nur mittelbare Einflüsse, weil das BIOS die realen Spannungen und etliche Timings beeinflusst. Intel betont, daß die Kalibrierung auf Tjmax bezogen ist, die Genauigkeit (besser als 1 Grad) also nur bei 90 Grad gewährleistet ist.

Im Übrigen ärgert mich, daß neuerdings gern so getan wird, als ob der HR-10 keinerlei Wirkung hätte, und zwar vorzusgweise von Leuten, die ihn nie montiert haben. Nach dem Motto: "kann mir nich vorstellen, dass der was bringt, also lass ich ihn weg".

Manche können sich offenbar auch nicht vorstellen, daß Unterschiede der Lamellenfläche einen Unterschied ausmachen. Ich hingegen kann mir nicht vorstellen, mit einem "Topkühler" jemals 60 Grad zu erreichen, ohne gewaltig an Spannung und Takt geschraubt zu haben.

Systembuilder, die nach Intels Vorgaben Intel-CPUs mit Intel-Kühlern einsetzen, stimmen jedes System so ab, daß es kaum über 60 Grad geht. In letzter Zeit jubeln manche bei Kühlertests über Topkühler, mit denen Tester um die 70 Grad herum CPUs in Werkseinstellungen gefahren haben wollen.

Da muß doch wohl was im Trinkwasser sein, denn was glauben die wohl, was dann mit einem Boxed-Kühler erreicht wird? 90 Grad und throttelnde CPUs schon im Auslieferungszustand? Notabschaltung bei jedem Übertaktungsversuch?

Ich hab vorgestern ein (Thermometer in den PC eingebaut). Q6600 mit 50% OC bei 25% Overvolting 12K Delta (und CPU = arithmetisches Mittel der Coretemps) im Windows-Betrieb bei einer WVL von 55-60 Watt. CPU jetzt 36 Grad.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Manche können sich offenbar auch nicht vorstellen, daß Unterschiede der Lamellenfläche einen Unterschied ausmachen. Ich hingegen kann mir nicht vorstellen, mit einem "Topkühler" jemals 60 Grad zu erreichen, ohne gewaltig an Spannung und Takt geschraubt zu haben. [...]

Ich weiss nur dass ich mit meinem IFX-14 (ohne HR-10, der passt net ins Case) nicht ganz zufrieden bin.

3.6GHz bei 1.36V -> gut 60 Grad bei 1500 rpm mit einem Lüfter

Noch dazu ne hohe Differenz der Core-temps (~10K) was wohl an dem gewölbten Kühlerboden liegt. Mein Bruder hat das gleiche. Mit meinem Andy Samurai Master jedenfalls be.trug der Unterschied der Coretemps allenfalls ein paar Grad.
 
@coldblooded
Es mag sein, dass du eine sehr außergewöhnliche CPU hast. Aber ich denke, dass du mit einer anderen locker 60 Grad erreichen würdest. Nimm doch einfach mal zum Spaß eine von einem Kollegen und leg dort 1,85V an und guck was passiert.

Das was du sagst stimmt weitgehend, dennoch ist das Resultat dieser Aussagen nicht derart drastischg wie du es oft interpretierst.

Zum einen ist ein IFX im stehen immer noch nicht schlechter als ein Boxed und das wird er wohl auch nie sein. Außerdem gehe ich eh immer von mindestens einem montierten Lüfter aus, eigentlich eher von zweien... Ich hatte sogar mit 3 Lüftern schon 65 Grad. Das ist weit entfernt von Passivbetrieb...

Weiter unten in deinem Post schreibst auf einmal aus heiterem Himmel, dass du glaubst, dass mit einem Boxed viel höhere Temperaturen erreicht werden. Ja was denn nun? Da widersprichst du dir doch selbst. Es geht jetzt auch nicht die Werte sondern nur um deine Annahme, dass du doch auf einmal denkst ein Boxed wäre wohl generell viel schlechter.

Vielleicht wären meine Temperaturen etwas niedriger gewesen, wenn ich das Board an die Wandgeschraubt hätte, da Stimme ich dir zu. Dennoch waren die Temperaturen selbst in einem Antec 1200 noch höher als im stehen auf dem Tisch. Demzufolge kann der Unterschied von stehend zu liegend nicht so drastisch sein, wenn nichtmal dieser Effekt ausgeglichen wird. Und das Antec 1200 ist eines der bestbelüfteten Gehäuse die es wohl auf dem Markt gibt.

Natürlich habe ich das nie wirklich ausgereift getestet, sondern nur nebenbei observiert. Aber selbst so ist es mir aufgefallen. Und das ist halt so weit von dem entfernt was du sagst, das eins von beiden unglaubwürdg ist. Von mir aus kann sich jetzt jeder selbst denken, was eher stimmt.

Du sagst ja du hast praktisch die doppelte Abwärme und sowohl bei Standard als auch OC Betrieb hast du trotzdem deutlich kühlere Temperaturen. Nur wenn ich undervolte komme ich auch dahin. Wer soll das glauben, also ich glaube dir schon lange nicht mehr.

Ich glaube es gibt keinen der einen E6420 jemals versucht hat mit Luft auf 5ghz zu bringen, das geht einfach nicht, weil die CPU zu heiß wird um noch fehlerfrei zu laufen. Das wären an die 150% OC. Bei solchen Werten sehe ich in den OC Listen eigentlich nur noch LN2 oder Kompressor Einträge. Aber ich denke mal dein Quad würde das sogar schaffen, also verstell doch auch mal PLL und VTT, das soll helfen meint man... Soll sich auch erheblich auf die Temperatur auswirken hab ich gehört. ;)



Zu deinem Bild:
Ich tippe, dass das Thermometer bei ca. 19 Grad steht, erkennen tut man da nämlich aufgrund der absolut grausamen Komprimierung rein gar nichts. Welchen Bezug jetzt dein Delta hat weiß leider wohl nur Gott, also entweder hast du eine Außentemperatur von 31 Grad was unwahrscheinlich ist, oder deine CPU hat 31 Grad, was wahrscheinlicher ist. Ich habe dir bereits gesagt, das solche pauschal verklausulierten Aussagen nur Verwirrung stiften und niemand was damit anfangen kann.

Ein so guter Programmierer müsste wohl in der Lage sein vernünftig zu kommunzieren. Warum schreibst du einen Satz, wenn es in einer Liste verständlicher wäre. Das wird ehrlich gesagt immer unglaubwürdiger. Als ob man dir sowas noch beibringen müsste.

Auch habe ich in noch keiner Firma so einen Arbeits-PC gesehen. Sehr merkwürdig... Und das obwohl ich in einer sehr modernen Firma arbeite wo auch mal nen Cosmos oder Lian Li bei gewissen Leuten rum steht. Ein Sichtfenster hat man höchstens Zuhause, wozu sollte man das in der Arbeit haben!?

Außerdem ist dein Kühler von links total zugebaut, Wenn ich da ne Hand so vor den Kühler halten würde, würde ich in Echtzeit sehen wie die Temperatur steigt. Das Innenleben deines Computers spiegelt für mich nicht den Wert wieder, der auf dem Thermometer steht. Das kann jedes Kind faken. Das ist alles dermaßen verbaut, überall sind Kabel, etc... Und da sind so viele Festplatten, das dort NIEMALS 19 Grad drin sein können.


Ach ich hab jetzt erstmal keine Lust mehr was zu schreiben, bis später. :d

PS: Achja, ich hatte den HR10 immer drauf als ich noch das Antec hatte. ;)

PPS: CPU's die ihren Multiplikator im Idle Modus senken ist mitlerweile eine Standardeinstellugn von Intel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den IFX auf meinem P4D zwei mal, und auf meinem Q6600 drei mal montiert, weil ich meine Kiste mehrmals umgebaut hab.

Seit dem letzten Einbau habe ich auch extreme Unterschiede zw. den Cores, deutlich über 10 Grad, manchmal bis zu 15, vorher waren es etwa 4-5 Grad.

Ich hab den Eindruck, das liegt auch an der ungenügenden Zentrierung. Wenn ich den Kühler aufsetze, rutscht er immer etwas hin und her, und lässt sich verdrehen. In meinem Case kommt man sauschlecht mit den Fingern dazwischen, um diesen Haltebügel und die Schrauben einzusetzen. Dabei drückt man ihn immer etwas zur Seite, und ich befürchte, man schiebt so die WLP einseitig runter. Das ist wirklich nicht gut gemacht.

So hohe Drehzahlen habe ich gar nicht. Ich habe einen Scythe Kama PWM draufgesetzt, damit die Steuerung vom Board funktioniert. Der dreht nur bis maximal 1200 RPM. Beim Booten bekomm ich immer eine Warnmeldung, weil das Board einen Lüfterausfall befürchtet, nachdem es ihn temperaturabhängig auf 350 RPM runterdreht. Im Normalbetrieb geht er kaum über 900, und unter Vollast dreht er jetzt grad mit 1180 RPM.

Hier läuft seit 45 Minuten Prime mit BIOS-Defaults, die CPU hat 38 Grad, ein Thermometer neben den HDs im Case zeigt 26 Grad, eines im Wechselrahmen liegend zeigt 19 Grad. Everest zeigt 62 Watt Stromaufnahme der CPU. Auf dem HR-10 dreht ein 80er Kaze mit 2500 RPM.

Wenn ich alle Lüfter ganz ausmache, hab ich nach 12 Minuten Small FFTs 67 Grad CPU. 3,6 Ghz mit 1,36V kann ich nicht testen, aber mit 1,42V weil meine CPU etwas mehr braucht. Mach ich gleich mal. Ich setze dann in 'ner halben Stunde die Temps per Edit hier rein.

Wie hoch ist denn Deine CPU-Stromaufnahme nach Everest?

EDIT: 400x9 bei 1,50V BIOS / 1,42V Windows idle / 1,4V Vollast - Prime Blend

16:25-16:40, 1024K FFT, CPU schwankt zw. 97 Watt und 125 Watt, bei 58 Grad bis 63 Grad
16:40-16:55, 8K FFT, CPU schwankt zw. 140 Watt und 151 Watt, 65 Grad bis 68 Grad

Thermometer in Seitenwand zeigt 27 Grad, Thermometer im Luftstrom zeigt 18,5 Grad

Bei 150 Watt (CPU only!) und 1,5V VCore immerhin 3 Grad unter max. Lasttemp nach Intel und 22 Grad unter Tjmax. Jetzt gerade 65 Grad nach 45 Minuten Prime. Da kommt kein Anstieg mehr.

@Hightech Pro

Delta zur Thermometeranzeige natürlich, was denn auch sonst? Das Foto soll ja nur zeigen, wo das Dingen sitzt. Als ich den Beitrag geschrieben hab, standen da 24 Grad drauf, und die CPU hatte 36. Macht nach Adam Riese 12K.

Über meinen Arbeitsplatz spekulier mal lieber nicht, denn wenn ich nicht gerade bei Kunden rumturne, relaxe ich zuhause rum, und ein IFX auf Büro-PCs wäre mindestens kauzig.

PS Da ist nichts zugebaut. Du vertust Dich mit der Tiefe der zu sehenden Ram-Kühler und des Minilüfters. Das sind drei Samsung, die heizen nicht, und sitzen weitmöglichst oben, damit unten der maximale Querschnitt für den einblasenden S-Flex frei bleibt. Die Kabel sind direkt hinter den Platten. Auf diesem Foto kann man die Strömungsverhältnisse besser einschätzen. Die Gehäuselüfter sind S-Flex SFF21E, und im NT sitzt ein 150er. Der 80er Kaze oben zieht aus dem obersten Schacht und bläst abwärts.
 
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Ich habe den IFX auf meinem P4D zwei mal,
Hier läuft seit 45 Minuten Prime mit BIOS-Defaults, die CPU hat 38 Grad, ein Thermometer neben den HDs im Case zeigt 26 Grad, eines im Wechselrahmen liegend zeigt 19 Grad. Everest zeigt 62 Watt Stromaufnahme der CPU. Auf dem HR-10 dreht ein 80er Kaze mit 2500 RPM.

Wenn ich alle Lüfter ganz ausmache, hab ich nach 12 Minuten Small FFTs 67 Grad CPU. 3,6 Ghz mit 1,36V kann ich nicht testen, aber mit 1,42V weil meine CPU etwas mehr braucht. Mach ich gleich mal. Ich setze dann in 'ner halben Stunde die Temps per Edit hier rein.

Wie hoch ist denn Deine CPU-Stromaufnahme nach Everest?
Rückst du jetzt die richtigen Werte raus? Auf einmal nur Standard, also auch Standardtakt und 38 Grad? Und noch dazu mit zusätzlichem Lüfter am HR10? Vollkommen normal also... :wink:

Auch das Thermometer neben den HDD's hat jetzt auf einmal 26 und nicht 19? Interessant...

PS: Auf dem neuen Bild sieht man ja noch mehr Kabel. Und wieso hast du den Ram kühler abgebaut? Ohne den Kühler ist da natürlich Platz... lol... In diesem Case ist aufgrund der ganzen Karten etc doch gar kein normaler Luftstrom möglich...Der Frontlüfter auch zu 50% verdeckt, omg In welchem Case auch immer ich deine alten Temps geglaubt hätte, aber NICHT IN DIESEM.

PPS: Wir haben schon mehrere IFX auf Bürorechnern inklusive Noctuas, weil uns die Kisten immer zu laut waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komm mal langsam zu Dir, wir haben heute locker 6 Grad mehr als letzte Woche, und das Foto ist auch schon etwas älter. Das war, bevor ich einen Lüfter übers Ram gehängt hab, damit 520 MHz FSB gehen. Sind schliesslich nur ganz billige Kingston PC2-5300 667er, denen man für DDR2-1040 halt schon mal 2,3V spendieren muß.

Dass ein Q6600 nur bei günstigen Raumtemperaturen mit Standard-Takt 32 Grad unter Luft primelt, wird ja wohl niemanden überraschen. Und die 19 Grad entspringen sowieso nur Deiner Fantasie. 19 Grad sind im Luftstrom oberhalb der HDs in dem schwarzen Wechselrahmen.

Den Kaze hab ich da auch schon länger drauf, wie man im LuKü-Foto-Thread sehen kann...

So, und jetzt teste ich 533 MHz FSB! Das ist viel interessanter als dieses Gezicke hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was steht denn stattdessen auf dem Thermometer im ersten Bild? Also für mich sind das 19°C!? Man kann die Anzeige leider überhaupt nicht lesen und du machst auch keine Angaben dazu... Und so alt kann das Bild ja nicht sein.

Edit:
Achso 24 sollen das gewesen sein? Das hast du erst nachträglich hinzugefügt sehe ich jetzt erst... Komische Anzeige auf dem Teil, aber das ist ein wesentlich realistischerer Wert, du hast doch vorher immer behauptet es wäre darin Kälter als in der Umgebung. Gibst du jetzt endlich zu, dass es nicht so ist? Und der Luftstrom verursacht halt wieder nen Windchill effekt... Darum ist es dort wieder kälter...

Und auf einmal hast du ja auch Temps auf weit über 60 Grad und vor kurzem hast du noch gesagt das wäre unmöglich.

Hier meine Werte, die du wissen wolltest:

CPU (E8400) hat unter 8k ca. 60 Watt @ 4,1Ghz @ 1,296V

Nach 15min 8k
Heatspreader: 58°C
Core0: 60°C
Core1: 60°C

Nun gut ich habe ne VID von 1,20. Aber was müsstest du dann für eine haben, damit das annähernd hin haut...

Den E6420er habe ich verkauft, der 8400er wird eh ziemlich heiß, das sind keine echten Vergleichswerte.


@Auslesefehler
Eine ominöse Temperatur 3 wird mir auch bei 8k alle paar Minuten mal angezeigt, die hat -46°C... Sonst hatte ich diesen Fehler nur bei 4,4Ghz... Soviel dazu...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir einer dagen wo ich diese Klammern für Sockel 775 herbekommen könnte?
Sie sind mir kaputt gegangen und jatzt habe ich den Boxed drauf. :(



Die im roten Rechteck!
 
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