Trauerthread - F1

hehe wäre ich nur in meinem alten Renault mitgefahren und hätte das Preisgeld für Platz 7 mitgenommen...;)
 
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wenn du die kotflügel abgerissen hättest, hättest du vllt. sogar mitfahren können.
 
Ich bin ja mal gespannt, wie das Regelwerk ab 2008 aussehen wird, das derzeit in der Planungs-/Diskussionsphase ist. :confused: Aber eins steht fest: nicht nur die Formel 1 regelt sich zu Tode. :stupid:
 
Die Franzosen liefern Schrottreifen, verbieten den Teams damit zu fahren ... grandios! Und die Teams haben nichts besseres zutun als die Schuld wild zu verteilen. Die FIA und Ferrari sind die bösen, dass ich nicht lache. Nur weil die Bridgestone Teams ordentliches Equipment mitgebracht haben sind sie böse weil die anderen wegen technischer Mängel nicht mitspielen durften/wollten? Die Bridgestone Teams hatten einige Rennen wo deren Reifen auch eher suboptimal waren, da haben die Fahrer sich den Gegebenheiten angepasst, da wurde nicht drüber geredet die Strecke umzubauen. Lächerlich.

dir ist aber schon klar, dass es da um menschenleben geht oder? in den autos sitzen meistens nämlich menschen die es zum brumm brumm machen bringen .... es tut mir ja leid, aber menschliches versagen passiert nunmal und schadensbegrenzung auf die weise ist wohl klar besser, als ein risiko für die fahrer einzugehen, die dann womöglich mit 200++ km/h in die mauer rauschen ... hättest du das sehen wollen? ralf ist wohl noch sehr glimpflich davon gekommen.

was ich mich auch frage ist wie da rechtliche schritte eingeleitet werden sollen ... es war eben ein technischer defekt, ob der in der ersten oder letzten runde eintritt ist eher zweitrangig, die gefährdeten menschenleben (sowohl fahrer, als auch zuschauer) wollte ich eigentlich nicht mehr erwähnen.

es ist einfach dumm gelaufen, passiert eben. da kann weder michelin was dafür, dass es so kommen musste (haben sie bis jetzt nicht gute arbeit geleistet? oder fahren renault und mclaren doch mit bridgestone und sind deshalb auf 1/2?). auch die reaktionen der fans sind unverständlich, einfach mit auf die strecke geworfenen gegenständen die sicherheit der fahrer (und die der streckenposten, die die piste "reinigen" mussten!!!) aufs spiel zu setzen ... jeder wäre angefressen, aber so eine aktion zu bringen ist schon mega krass.

es bleibt nur einfach zu sagen: ein schwarzer tag für die f1
 
es ist klar das es zu solchen Ausschreitungen kam von den Zuschauern, aber das waren bei Gott nur Ausnahmen und man darf das auch nicht schön heißen. Aber trotzdem muss man das verstehen das die Zuschauer ihren Unmut äußern.

1. wurden die Zuschauer gar nicht informiert und wurden vor vollendete Tatsachen gestellt als die 14 Autos wieder in die Box fuhren.

2. haben sie sehr viel Geld bezahlt für Tickets usw. und bekamen nicht die Leistung für was sie bezahlt hatten.

3. kann Michelin sehr wohl was dafür! Sie wußten welche Streckeneigenschaften in Indy herrschen und hätten sehr wohl auch eine konservativeren Reifen als Option mit im Gepäck haben können, dies aber hatten sie anscheinend sehr wohl in Kauf genommen und nahmen nur die schnellere und damit auch die "gefährlichere" in Kauf.

4. hat Bridgestone es auch geschafft einen guten Pneu zu liefern um damit das Rennen bewältigen zu können. Als Bridgestone Probleme hatte, hat auch keiner geschrien von den Teams die diese benutzen, Streckenänderungen vorzunehmen.

5. Hat die Fia sehr wohl gute Vorschläge den Michelin-Teams unterbreitet ,um am Rennen unter regelkonformen Bedingungen teilzunehmen, diese aber wurden allesamt nicht von den Teams angenommen.

6. die Scheinheiligkeit der Michelin-Teams (nicht alle) war nicht zu überbieten, als sie den schwarzen Peter der Fia und Ferrari in die Schuhe zu schieben versuchten.

7. die Hauptschuld trifft eindeutig Michelin und dann die Teams die sich nicht einigen konnten zu fahren, das die Fia nicht auf die "Schikane" für geringere Geschwindigkeiten in der Steilwandkurve eingeht, dürfte ja wohl einleuchtend sein. Wenn sie darauf eingegangen wäre, hätte es somit einen Präsedenzfall gegeben und jeder!! hätte sich irgendwann auf diesen berufen.

Ich hoffe das Michelin daraus lernt und nicht wieder so dermaßen verwachst wie in Amerika...
 
IcyRocket schrieb:
Ich hoffe das Michelin daraus lernt und nicht wieder so dermaßen verwachst wie in Amerika...

ich denke dazu wird es ja auch nicht mehr kommen da ja nur das problem mit der steilkurve war und im ami land brauch sich die F1 nicht mehr sehen zu lassen das hat sich mit dieser geschichte erledigt wenn man dem Ami Rennsprecher glauben schenken darf.
 
@wuffi: Wo siehst du da denn ein Problem?

Klar geht's um die Sicherheit, nur WIE die Teams es abwälzen wollen kann's das nicht ganz sein.
Sie hätten mit den Barcelona-Reifen fahren können (die angeblich besser geeignet waren), oder hätten in der Kurve LANGSAM fahren können! Oder aber oft die Reifen wechseln, in allen Fällen ohne Punkte im Rennen.
Wollten sie dann wohl nicht, obwohl sie doch so für die Zuschauer waren... :rolleyes:

Der Fehler lag halt bei Michelin, die sollten ihn auch in ganzer Fülle ausbaden. Find es halt von den Teams recht unfair, da wem anders den schwarzen Peter zuschieben zu wollen.
Hätte auch nur EINER von denen was gemacht, wenn es anders herum gewesen wäre? Bridgestone mit miesen Reifen, kann nicht sicher gefahren werden? Dann wären 100% alle Michelin Autos ganz normal gefahren, ohne auch nur den Gedanken an eine Änderung für die Bridgestone-Leute!

Ist irgendwie wie in der Politik... groß motzen können alle, aber nur wenn sie im Nachteil sind.
 
der hat schon mal in weislicher Vorraussicht die Adressen der FIA und Michelin veröffentlicht um etwaige Schadenersatzforderungen seitens der Zuschauer sowie der Sponsoren vorzubeugen. Anwälte werden sich schon die Hände reiben... :drool:
 
Und warum sind diese Teams die die Schuld an dem Desaster bei Ferrari suchen nicht im Concorde Agreement?
Warum blockieren diese 5 Teams die Formel 1: BMW, DaimlerChrysler, Honda, Renault und Toyota?

Pressemitteilung der FIA:
In der Formel 1 soll nach dem Willen des Automobil-Weltverbandes FIA vom Jahr 2008 an vieles einheitlicher werden. Unter anderem mit Einheitsreifen eines Herstellers und Einheitsbremsen plant der Verband, die Kosten für die Teams um bis zu 90 Prozent zu senken. Das geht aus den Regelvorschlägen hervor, die die FIA vor dem Großen Preis der USA in Indianapolis vorgestellt hat. Das Reglement soll nach dem Auslaufen des derzeitigen Concorde Agreement gelten. Im Concorde Agreement sind die technischen, organisatorischen und finanziellen Abläufe der weltweit bedeutendsten Rennserie bis Ende 2007 geregelt.

Die Vorschläge hatte die FIA in erster Linie mit Ferrari ausgearbeitet, auch Jordan und Red Bull wurden phasenweise einbezogen. Die anderen Teams verweigerten sich den Gesprächen. Das Vorschlagspaket wurde unter anderem an Formel-1-Chef Bernie Ecclestone, die Fahrer, Teams, Motoren- und Reifenhersteller sowie an alle Betreiber der Formel-1-Strecken gesendet. Bis zum 31. Juli dürfen sich die Teams und Hersteller zu den Vorschlägen äußern. Ende Oktober sollen die neuen Regeln auf der FIA-Generalversammlung beschlossen werden.

"Wir haben in den vergangenen drei Jahren zwei unabhängige Teams und einen Hersteller verloren, ein Ersatz ist nicht in Sicht", schrieb die FIA in ihrer Mitteilung. Der Verband glaubt nicht, dass sich durch die Kostensenkung die Leistungsverhältnisse in der Formel 1 verändern: "Die einfache Wahrheit ist, ob die sechs Hersteller nun zusammen 1,5 Milliarden Euro ausgeben oder 150 Millionen Euro, das Ergebnis ist das selbe." Ein Team mit hinteren Platzierungen würde aber bei niedrigeren Ausgaben eher in der Formel 1 bleiben. Derzeit liegen die Budgets der Spitzenteams wie Ferrari, McLaren-Mercedes, Toyota oder Renault zwischen 280 Millionen bis 400 Millionen Euro.

Die Formel 1 soll nach dem Willen der FIA nicht mehr eine teure Hightech-Veranstaltung sein. Eine der gravierendsten Änderungen im neuen Regelkatalog ist die Einführung von Einheitsreifen. Alle Rennställe sollen dann mit den Pneus des selben Herstellers fahren. Derzeit beliefert Michelin sieben Teams, Bridgestone drei Rennställe, darunter Ferrari. Außerdem sollen die Bremsen und Teile des Getriebes vereinheitlicht werden.

Dadurch könnten die teuren Tests eingeschränkt werden. Maximal dürfen laut des geplanten Reglements im Jahr nur noch 30.000 Testkilometer pro Team gefahren werden. Ein Testkilometer kostet schätzungsweise rund 1.000 Euro. Der FIA-Vorschlag sieht ferner vor, dass ein 3,0-Liter-V10-Motor mit Drehzahlbegrenzung eine Option für Teams ist, die den von 2006 an geforderten, aber umstrittenen 2,4-Liter-V8-Motor nicht einsetzen können. Die elektronischen Hilfsmittel werden eingeschränkt, aerodynamische Zusatzflügel entfallen. Die verwendeten Materialien sollen billiger werden.

Ob tatsächlich alle Teams und Hersteller bis Ende Juli den FIA-Vorschlägen zustimmen, ist äußerst fraglich. Die fünf gegen die FIA und Ecclestone rebellierenden Hersteller BMW, DaimlerChrysler, Honda, Renault und Toyota haben für die Zeit nach dem Concorde Agreement eigene Ideen vorgelegt. Hauptpunkte im jahrelangen Streit sind in erster Linie das Reglement und die Verteilung der Vermarktungs- und TV-Einnahmen. Im Raum steht noch immer die Drohung der Automobil-Hersteller, von 2008 an eine eigene Rennserie zu veranstalten.
 
in allen punkten hast du irgendwie schon recht @icyrocket ... ich finde es auch nciht gut, dass sowohl die fia als auch ferrari die schuld in die schuhe geschoben bekommt (auch als mercedes fan) ... zu 2. aber was: wenn du einen pc kaufst und der andauernd die grätsche macht, rennst du dann in den laden und fängst da an zu randalieren? (ich weiß, dass es nicht das beste beispiel ist, aber imo verdeutlicht es die situation etwas) logisch, dass es nur ein geringer teil der angereisten fans war, die so "ausgeflippt" sind. was mich aber wundert und was ich in meinem 1. post schon angesprochen hatte: wieso wird eine strecke auf der schon 2 serien probleme hatten nicht einfach ausgebessert? man denke nur an kanada vor einer woche, als in einer nacht und nebel aktion hier und da neuer asphalt aufgetragen wurde und jetzt erzähl mir nicht, dass die amis das nicht gewusst haben ;) (es ist und bleibt ein schwarzer tag für die f1, das kann man nicht beschönigen, auch die tatsache, dass michelin da mist gebaut hat ... ich finde es trotzdem unfair sie dafür verantwortlich zu machen, dass auch bei ihnen ein fehler passieren kann ... man bedenke auch, das bridgestone im ggsatz zu michelin für amerik. rennserien reifenlieferant ist (imo), demnach mit dem problem vertrauter war ... ich weiß nicht ob das was ich ausdrücken will richtig rüberkommt, aber ich hoffe einfach das beste (ist einfach nicht meine stärke so eine "gute" beschreibung abzuliefern, hoffe man verzeiht mir ^^)

[edit]
@radical_53 bezüglich der barca reifen vertraue ich einfach auf die aussage von ralf, der wohl um einiges besser im bilde sein dürfte als wir (wer häts gedacht? ^^). es konnte ja niemand garantieren, das diese charge besser läuft als die momentan verwendete, folglich hätte man testen MÜSSEN. auch die sache mit den vermehrten reifenwechseln wäre imo nicht gegangen: seitens michelin hieß es, dass pro reifen 10 runden gefahren werden können, 4 reifensätze mit (ich hab es woanders gelesen) angefahrenem profil á ca 3 runden macht noch 7 runden renndistanz -> 28 runden bis ende ist.

zu deiner 2. aussage will ich nichts sagen, da 1. soetwas hoffentlich nicht wieder vorkommt und 2. niemand das verhalten der ml teams voraussagen könnte (außer vll briatore, der wäre sicher gefahren .. ohne wenn und aber ^^)

ich finde es aber trotzdem gut, dass sich die fia nicht hat einschüchtern lassen von den ml teams! pech ist eben pech ... gestern bridgestone und heute michelin ... thats life (und das ist ja bekanntlich hart ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Bridgestone hat zumindest getestet, Michelin den Angaben nach nicht. Das ist wohl der springende Punkt ;)

Ob Bridgestone es einen Vorteil bringt, daß die IRL Autos mit Firestone Reifen schon in Indy gefahren sind, kann ich nicht beurteilen.
 
Wuffi schrieb:
dir ist aber schon klar, dass es da um menschenleben geht oder? in den autos sitzen meistens nämlich menschen die es zum brumm brumm machen bringen
Ja sicher, deswegen ist es doch auch okay, wenn sie aus Sicherheitsgründen nicht mitfahren, nur sollen sie für ihr Versagen nicht die anderen beschuldigen.
 
meines Wissens wurde sogar die Strecke teils neu asphaltiert. Und wie Radical schon schrieb, hätten die Teams "den Zuschauer" nicht so im Stich lassen müssen, da ging es um nix anderes als um Machtgehabe und ich hoffe, das die Teams dies in ganzer Härte ausbaden müssen!
Ich fahre schon jahrelang zum Hockenheimring, und möchte mir nicht vorstellen was ich gemacht hätte, wenn ich so dermaßen verarscht werde und ich 100te von Euros denen auch noch in den Ar*** blase!
 
aber das ding mit dem zweiten reifensatz ist auch so was!

wenn alle temas die alten Barca reifen draufgezogen hätten, hätte die FIA die punkte nich anerkannt!

und wes wegen das risiko dann eingehen, denn es war auch nciht 100% klar ob die alten reifen besser gehen würden!
 
Weil sie doch was für die Zuschauer machen wollten ;) Wären sie mit den Reifen und etwas langsamer gefahren wär's doch für die Zuschauer auch was gewesen! Aber ne, wollt ja keiner!
 
naja es lässt sich ja wenigstens spannend darüber diskutieren...ist doch auch mal was.
 
naja aber es war auch nicht klar ob die zweiten reifen halten würden, und wenn sie geplatzt wäre, wäre das gesundheitsrisiko der fahrer enorm groß!

und als teamchef zu sagen ihr fahrt jetzt, ich nehm die verantwortung uaf mich, wollte auch keiner machen!

na klar ist es schei**, dass alle die schuld auf die FIA und Ferrari schieben!
die können dafür nicht das geringste!

wenn michelin unfähig einen reifen herzustellen, der auf der strecke geht, ist es seren prob.!!
Die wussten auch dass er belag erneuert wurde, und bridgestone hat es ja auch geschafft einen neuen reifen herzustellen, naja.....

also es war ganz klar nicht die schuld von ferrari oder der FIA
 
Blueside2k schrieb:
Weil sich dann Ferrari mit den guten Reifen nicht dran gehalten hätte und dann die Konkurenz die dann vll. langsamer fahren müsste böse abgezogen hätte!

Klar! Und? Wo kommen wir denn hin wenn einer sich beschwert daß er mieses Material hat und alle anderen dann langsamer fahren sollen, bzw. einen eigenen Nachteil in Kauf nehmen? Wär ja noch schöner!
 
Blueside2k schrieb:
Weil sich dann Ferrari mit den guten Reifen nicht dran gehalten hätte und dann die Konkurenz die dann vll. langsamer fahren müsste böse abgezogen hätte!

wieso sollten sie auch? Die haben sich ja auch nichts vorzuwerfen.
 
Radical_53 schrieb:
Weil sie doch was für die Zuschauer machen wollten ;) Wären sie mit den Reifen und etwas langsamer gefahren wär's doch für die Zuschauer auch was gewesen! Aber ne, wollt ja keiner!

ich weiß nicht mehr ob ichs nur gelesen hab oder ob es von den rtl kommentatoren gesagt wurde, aber folgendes:

wer in einer "kurve" die spitzengeschwindigkeiten von ca 250km/h erlaubt lahm durchtuckert müsste angeblich auch mit einer disqualifikation rechnen (ich glaub es war von rtl, weil ich hatte es in dem moment nicht wirklich verstanden was das für einen sinn machen würde, jetzt wo ich drüber nachdenke scheint es mir aber doch in gewisser weise logisch, da die gefahr eines auffahrunfalls doch relativ groß wäre (stichwort: ferrari hätte sich mit "funktionierenden" reifen nicht dran gehalten (wieso auch? ihr auto ging ja "normal") ... es hätte also von, wenn ich es richtig verstanden habe, von der fia ein speedlimit durchgesetzt werden müssen, regelverstoß, keine punktwertung für die teilnehmer (oder zumindest für ml bereifte teams, wo wir wieder bei der sinnlosigkeit einer rennteilnahme wären)
 
ich find es war genau die richige entscheidung der FIA!

weil hätten sie die schikane bauen lassen, würden jedes rennen ein paar fahrer an kommen und sagen , dass sie nicht schneller als 150 km/h fahren können, und dass sich die anderen dann anpassen sollen!?

ich mein sonst könnt minardi oder jorden auch kommen und sagen , auch bitte eine schikane vor die gerade,w eil wir nicht so viel op speed haben!

also soweit kommt es noch! die FIA hat sich genau richtig entschieden!
 
Wenn Speedlimit dann hätten sich alle daran halten müssen das ist klar, dazu hätten aber nur die Bridgestone bereiften Teams die Punkte erhalten dürfen. Das wäre dann in meinen Augen auch ein Kompromiss sein können, und war sogar glaube ich vorgeschlagen, aber einigen konnten sie sich doch nicht.
 
Owned schrieb:
aber das ding mit dem zweiten reifensatz ist auch so was!

wenn alle temas die alten Barca reifen draufgezogen hätten, hätte die FIA die punkte nich anerkannt!

und wes wegen das risiko dann eingehen, denn es war auch nciht 100% klar ob die alten reifen besser gehen würden!


ähhmmm....
lt. michelin ist auch barca-spezifikation nicht sicher gewesen, denn es ging hier um ein generelles konstruktionsproblem von michelin, bei dieser speziellen belastung.
von daher sind war dieser punkt auch egal...

das mit dem zu langsam fahren und bestraft werden stimmt, man erinnere sich an montoya in monaco bei freien training, als er für die kollision von ville/Coulthard verantwortlich war.

und die erfahrung von firestone beim indy500 haben dem F1 reifen von BS mit garantie geholfen, denn die haben lt.MS extra die stabileren reifen mitgebracht statt die schnellen.
 
ganz meine meinung @owned, die fia hat richtig gehandelt
@icyrocket klar wäre es ein kompromiss für die fans gewesen ... nur ist halt die frage wie (materialschonend) die ml teams gefahren wären, ob sich großartige zweikämpfe ergebe hätten usw. wie dc sagte: es ist traurig, dass erwachsene menschen keine lösung für dieses problem finden konnten
 
@wuffi: Hätten sie ja umgehen können mit der Strafe, indem sie von der Ideallinie runter bleiben in der Kurve.
Ich weiß halt leider auch nicht wie groß der Unterschied von "sicher" zu "Abflug" in der Kurve war bei Michelin Reifen, aber es wäre sicher machbar gewesen.

Klar ist eben nur daß man dann weder schnell auf die Runde ist noch in die Punkte kommt (eben weil man da langsam fahren muß), daher wollten die das wohl nicht.
 
ich glaub wenn das 3 4 autos machen würde, wäre es nciht so nen großartiges problem, wenn aber 2/3 des feldes den gummiabrieb auf der ideallinie verteilen, weiß ich nicht ob es dann nicht noch zusätzlich für die bridgestone teams zu einem sicherheitsrisiko verkommen wäre
 
die reifen waren super, leute! die waren top. nur nicht für den scheiß neuen asphalt in den usa geeignet. Wusste ja keiner die die da den asphalt neu gemacht haben.

Keiner hat Schuld das es so gekommen ist wie es kam.
 
Wusste ja keiner die die da den asphalt neu gemacht haben.

4 wochen vor renn beginn war bekannt, dass die da neuen asphalt haben! also es war ganz klar ml. schuld!

klar sind die reifen super, halt nur nicht für die usa ;)
 
ja eben... also so wie die kommentatoren es gesagt haben wusste micheline das nicht. Die reifen liefen im rennen zuvor so gut das sie jetzt nochmal eingesetzt werden sollten aber ralf schumacher hat das ganz ja erst ins rollen gebracht mit dem unfall. :)

egal jetzt , rennen vorbei und die nächsten werden wieder top. freu mich schon auf usa 2006 :fresse:
 
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