Trotz satter Gewinnsteigerung: Amazon erhöht Prime-Gebühren in den USA

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Nach Intel, AMD, Microsoft und Nintendo hat auch Amazon am Donnerstagabend nach US-Börsenschluss...

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Also wenn die Preiserhöhung bei uns genauso durchgezogen wird, dann ist mein Prime Konto die längste Zeit vorhanden gewesen. So beschissen wie das zurzeit mit dem Versand läuft bin ich ja jetzt schon am überlegen ob sich das wirklich noch lohnt.
 
Ist der Prime Versand denn so schlecht geworden? Ich bin nach wie vor kein Prime Kunde, hatte aber wegen des Streamings and schnellerem Versand über das Abo nachgedacht.

Man merkt ja schon als Normalkunde, dass der Versand mittlerweile sehr langsam geworden ist. Wahrscheinlich absichtlich, um Leute zu einem Prime Abo zu motivieren aber dennoch...
 
Ist der Prime Versand denn so schlecht geworden? Ich bin nach wie vor kein Prime Kunde, hatte aber wegen des Streamings and schnellerem Versand über das Abo nachgedacht.

Man merkt ja schon als Normalkunde, dass der Versand mittlerweile sehr langsam geworden ist. Wahrscheinlich absichtlich, um Leute zu einem Prime Abo zu motivieren aber dennoch...

Komm darauf wann wie es kommt ^^ Bei DHL passt alles. Der Hermes Bote kommt entweder um 21.30Uhr oder sagt dass niemand da war obwohl ich den ganzen Tag Zuhause war ^^

Ich habe es hauptsächlich wegen Prime Video und Prime Music. Wenn sie bisschen erhöhen ist es okey, aber wenn die dann 100€ wollen, wars das ^^
 
Bei nochmal 20€ drauf würd ich kündigen. Prime eh praktisch nicht mehr genutzt seit Netflix.
 
Wäre mir total egal, auch wenn sie den Preis verdoppeln.

Der Service ist unschlagbar. Wer behauptet "wo anders" besser zu fahren,... sollte auch erwähnen wo das ist. Bin gerne bereit "wo anders" auszuprobieren und dem eine Chance zu geben.

Was den Versand angeht sollten sie aber echt Hermes als Dienst rausnehmen. Von denen hört man nirgends Gutes. Auch bei uns das obligatorische "war niemand da!", obwohl man definitiv da war.
Mit DHL ist die Bestellung bis 16 Uhr am nächsten Tag da, ab 16 Uhr halt am übernächsten. Wobei wir im Großraum München wohnen, das mag noch etwas anders sein als irgendwo auf dem Land evtl.

Wir bezahlen den Service tatsächlich nur wegen der Pakete, Musik und Video ignorieren wir größtenteils. Außer es gibt alle 2 Jahre mal das Eine Video auf Amazon, dass es bei Netflix nicht gibt.
 
@Rattenmann
Naja, den generellen Service kriegt man ja auch ohne Prime...

Denke die Lieferschwierigkeiten liegen weniger an Amazon selbst als an den Leiferdiensten die mehr und mehr überfordert sind.
Im Umkehrschluss ist das aber wahrscheinlich auch der grund wieso Prime hier überhaupt günstiger ist, als in den USA.
 
Man merkt ja schon als Normalkunde, dass der Versand mittlerweile sehr langsam geworden ist. Wahrscheinlich absichtlich, um Leute zu einem Prime Abo zu motivieren aber dennoch...
Schon seit vielen Monaten oder sogar über einem Jahr ist das so.
 
Wenn sie damit argumentieren, dass der Dienst teurer wird, weil er immer mehr beinhaltet, dann sollen sie einzelne Pakete machen, die man buchen kann. Ich nutze Prime eigentlich auch nur wegen des Versands und muss trotzdem den ganzen Streaming Kram mitfinanzieren.
 
So wie ich das sehe, hat Amazon die Preise hier auch angehoben. Zumindest bekam ich grade beim Bestellen das kostenlose Angebot Prime für 30 Tage zu testen. Man beachte die 7,99€ danach die monatlich anfallen

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So wie ich das sehe, hat Amazon die Preise hier auch angehoben. Zumindest bekam ich grade beim Bestellen das kostenlose Angebot Prime für 30 Tage zu testen. Man beachte die 7,99€ danach die monatlich anfallen

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Monatlich ist immer teurer als Jahresabos.
Muss zugeben, ich hab keine Ahnung was es überhaupt kostet aktuell,... aber monatlich wäre es garantiert mehr.
 
Stimmt, grade mal geschaut. Man kann es auch auf jährliche Zahlung ändern. Nun gut, dann ziehe ich meine Aussage zurück. Früher hatte er es mir immer für Jährlich mit 69€ Angeboten. Nun das Angebot für monatlich.
 
...kletterten der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres auf rund 51,042 Milliarden US-Dollar. Im Jahresvergleich ist das ein Zuwachs um satte 43 %, was fast einer Verdopplung entspricht. Im ersten Quartal 2017 wurden noch 35,714 Milliarden US-Dollar umgesetzt.

Da hat offenbar jemand Probleme mit Zahlen :cool:
 
Was den Versand angeht sollten sie aber echt Hermes als Dienst rausnehmen. Von denen hört man nirgends Gutes.

Nö. Ob Hermes oder DHL - bei uns sind beide sehr zuverlässig und die Boten super nett. In letzter Zeit wird leider mehr und mehr via Amazon Logistics verschickt. Hat zwar auch immer geklappt, allerdings gibts keine Sendungsverfolgung und die letzten 2 Male kam der Bote um halb 7 ( abends ).
 
Also ein Bekannter von mir nutzt Prime seit ca. einem Jahr kostenlos, weil bei genügend Bestellungen pro Monat mindestens eine zu spät kommt, was Amazon mit einem kostenlosen Folgemonat vergütet :lol:
 
Ich hab die letzten 15 Jahre nichts mehr über/bei Amazon bestellt, weil ich das Geschäftsmodell grundsätzlich schlecht finde. Amazon beutet schlichtweg alle beteiligten aus... die Arbeiter, die Lieferanten und die Kunden. Kapitalismus in Reinkultur... ohne mich. Wundert mich also nicht im geringsten, daß die Versuchen noch mehr Profit rauszuholen.

Ich finde deren Modell super.
Die Auswahl ist riesig, der Service super und die Preise sind idr auch top.

Ich finde es viel schlimmer, dass es Leute gibt, die Immobilien in der Innenstadt haben und da teilweise mehrere 10000 Euro Miete für Geschäfte nehmen, die so kleiner sind, als die Wohnfläche von meinem Haus.

Dank Internet hat man viel mehr Zugang zu alternativen Produkten. Das was man will, bekommt man aber oft nur online.

Und der Umtausch ist auch viel einfacher.
 
aldi z.b. diktiert auch die preise seiner lieferanten.
die arbeiter verdienen 11.00-12.00 € pro stunde, hat sich was mit stütze vom staat.
glaubst RTL wohl jeden schwachsinn, den sie verzapfen.
 
Wenn ich nicht zufrieden bin mit meinem Gehalt, dann suche ich mir nen anderen Job.
Also so schlimm kann es schon nicht sein, dass zehntausende Leute unterbezahlt von der Stütze leben müssen, nur wegen dem bösen Amazon.

Wenn ich mich irgendwo bewerbe und deren Gehaltsangebot nicht ausreichend ist, dann bewerbe ich mich halt wo anders. Und da ja angeblich bis auf Amazon alle anderen besser zahlen (selbe Branche), gibt es ja auch für niemand einen Grund zu Amazon zu gehen.

Angebot und Nachfrage sind nun mal auch in der Jobsuche ein Thema. Wenn niemand zu dem Preis arbeiten würde, würden sie mehr zahlen (müssen). Anscheinend kommen sie aber nicht in die Verlegenheit, also empfinde ich das "geweine" über die Bezahlung als sehr scheinheilig.
 
Wenn ich nicht zufrieden bin mit meinem Gehalt, dann suche ich mir nen anderen Job.
Also so schlimm kann es schon nicht sein, dass zehntausende Leute unterbezahlt von der Stütze leben müssen, nur wegen dem bösen Amazon.

Wenn ich mich irgendwo bewerbe und deren Gehaltsangebot nicht ausreichend ist, dann bewerbe ich mich halt wo anders. Und da ja angeblich bis auf Amazon alle anderen besser zahlen (selbe Branche), gibt es ja auch für niemand einen Grund zu Amazon zu gehen.

Diesen Luxus kann man sich aber IMHO nur leisten, wenn man die entsprechende (Aus-)Bildung hat. Die in der bisherigen Argumentation Gemeinten, sind, wenn ich das richtig rauslese, keine Hochschulabsolventen o.ä. Von daher hinkt m.E. auch das Argument, diese sollen sich doch bei Unzufriedenheit einen anderen Job suchen. Wer froh ist, überhaupt einen Job zu haben, den er oder sie auch gerne behalten will, weil nur die Arbeitslosigkeit schlimmer ist, für den ist solche Flexibilität kaum möglich. Da gerät man irgendwie in eine Abhängigkeit, aus der man kaum rauskommt, auch wenn man sie mangels Bildung selbst verursacht haben mag.

Angebot und Nachfrage sind nun mal auch in der Jobsuche ein Thema. Wenn niemand zu dem Preis arbeiten würde, würden sie mehr zahlen (müssen). Anscheinend kommen sie aber nicht in die Verlegenheit, also empfinde ich das "geweine" über die Bezahlung als sehr scheinheilig.

Dass Arbeitgeber das ausnutzen ist IMHO ungerecht, auch wenn es leider marktwirtschaftliche Realität ist. Darauf hinzuweisen und dafür zu sensibilisieren, damit sich vielleicht etwas ändert, ist m.E. nicht scheinheilig, sondern dringend nötig. Das als Geweine zu bezeichnen, empfinde ich als zynisch und asozial.
 
Was ein Blödsinn, 7,50€ Brutto, selbst mal für paar Monate da gejobt und kenne auch andere. So schlimm wie alle sagen ist es nicht, erstens schau dir mal die Leute an die da arbeiten, der große teil davon wird auch nicht mehr können als Pakete packen und alle haben 11,72€ bekommen. (Bevor es den Mindenstlohn gab)Dann schau mal in die Gastro oder sonst wohin, da ist der druck höher und der lohn meistens niedriger...
 
Diesen Luxus kann man sich aber IMHO nur leisten, wenn man die entsprechende (Aus-)Bildung hat. Die in der bisherigen Argumentation Gemeinten, sind, wenn ich das richtig rauslese, keine Hochschulabsolventen o.ä. Von daher hinkt m.E. auch das Argument, diese sollen sich doch bei Unzufriedenheit einen anderen Job suchen. Wer froh ist, überhaupt einen Job zu haben, den er oder sie auch gerne behalten will, weil nur die Arbeitslosigkeit schlimmer ist, für den ist solche Flexibilität kaum möglich. Da gerät man irgendwie in eine Abhängigkeit, aus der man kaum rauskommt, auch wenn man sie mangels Bildung selbst verursacht haben mag.



Dass Arbeitgeber das ausnutzen ist IMHO ungerecht, auch wenn es leider marktwirtschaftliche Realität ist. Darauf hinzuweisen und dafür zu sensibilisieren, damit sich vielleicht etwas ändert, ist m.E. nicht scheinheilig, sondern dringend nötig. Das als Geweine zu bezeichnen, empfinde ich als zynisch und asozial.


Selbe Branche => Es wird keine andere Ausbildung benötigt.
Wenn nur Amazon so gemein ist, dann geht man zur Konkurrenz. Wenn alle so gemein sind, dann weiß man das Jahre vorher und macht wissentlich die Ausbildung in eine Branche mit diesem Gehalt.

Der Kernpunkt hier ist: Die Leute wissen vorher was sie an Geld bekommen werden. Es gibt keine Ausrede wieso ich einen Job annehme und dann direkt auf die Straße gehe und wegen dem Gehalt meckere.

Das Arbeitgeber das ausnutzen ist also ungerecht, aber das andere Arbeitgeber das auch in die andere Richtung ausnutzen ist ok? Ich soll also auf meine 45€/Stunde als Student verzichten, weil es unfair ist das meine Branche nicht genug Leute hat? Hu? Auch das war vorher bekannt und auch da hatte ich die Wahl ob ich diese Ungerechtigkeit haben will, oder halt nicht.

Der Kernpunkt bleibt: Die Gehälter sind vorher bekannt. Auch vor einer Ausbildung kann man sich darüber informieren. Ich sehe es also als ungerechtfertigtes Geheule an, egal wie asozial das klingen mag für Dich. Verstehe nicht wieso Firmen daran schuld sind, wenn sich die Arbeitnehmer nicht informieren.
 
Der Versand ist tatsächlich schlechter geworden, bin bestimmt seit 8 Jahren Prime Kunde und kann das daher ganz gut beurteilen.

Früher hat man beispielsweise Mittwoch Nachmittag etwas bestellt und hatte zu 90% das Paket am nächsten Tag in den Händen.
Heute wird am Mittwoch bestellt, wohlgemerkt alles über Prime (direkt Amazon als Lieferant), und man kann mit einer Lieferung am Freitag oder Samstag rechnen.
Manchmal sogar erst Montag (gar nicht mal so selten inzwischen).

Und es wird schlechter und schlechter, dabei mag ich nicht beurteilen ob Amazon oder die Paketdienstleister schuld sind.
Vermutlich beide, da Amazon höchstwahrscheinlich immer härter verhandelt bei den Preisen.

Fazit: Da mich das Video Angebot nicht interessiert (hier ist Netflix meilenweit voraus in meinem geschmacklichen Gefilden), wird es bei einer Erhöhung gekündigt.
 
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Ne, beim Nachbars Schwager



Trotz alledem...bei mir in Österreich,hat Amazon früher am zweiten Tag pünktlich geliefert ,ca. 2007-2008. Heute geht sich das meist nicht mal mit Prime aus.

Und das ist nun bei den meisten so?
Ich versteh einfach immer diese Verallgemeinerungen nicht aber das ist hier im Forum ja normal ( jetzt nicht auf dich bezogen ). Wenn’s bei einem scheisse läuft, muss es bei allen anderen auch scheisse laufen. Man könnte ja auch den Satz mit „bei mir“ oder „ich persönlich finde“ beginnen ( so wie du ), aber „Amazon ist langsam geworden“ oder „Vodafone ist scheiße“ klingt wohl einfach cooler.
 
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