[Eigenbau] unkontrollierter Basteldrang - CNC

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Ich weiß noch nicht. Es fehlt noch die Dämmung. Mit etwas Glück sind sie am WE fertig und die Dämmung wird in den kommenden Tage geliefert.
 
Hallo,

die Picos sind fertig. Und ich auch nach 5h Probehören im Vergleich zu den 6x teureren Lia AMT.



Zunächst mal zu den Lia AMT’s. Sie spielen von oben bis unten solide durch ohne irgendwelche erkennbaren Schwächen außer im Ultratiefbass was aber völlig normal ist für diese Art von Lautsprecher. Das die Lia unten rum dennoch viel Luft hat beweist der Lautsprecher wenn man mal etwas mehr aufdreht. Ich finde sie ist etwas wärmer abgestimmt. Sie hören sich langweilig und schüchtern speziell im Hochtonbereich an. Dafür allerdings auch sehr Detailreich und Präzise. Und das immer! Den Sound würde ich als leicht trocken betiteln. Klingt nicht berauschend, ist aber das beste was ich je gehört habe und eher in die Kategorie Langzeitbegleiter einzuordnen. Sie wäre vom Beruf wohl Neurochirurg oder Uhrmacher geworden J



Um es kurz zu machen ist die Picolino 3 das genaue Gegenteil. Aufekratzt wie ein kleiner Köter dem man ein vollgesabbertes Stökchen vor die Nase wedelt. Er bettelt gerade zu das man das Stöckchen wirft. Die Snares und Hats knallen ein förmlich um die Ohren das an meine Exfrau erinnert wenn ich mal böse war. Die kleinen Dinger haben unten rum auch ein nicht unansehnliches Temperament was bei einigen Musikstücken keinen Sub vermissen lässt. Speziell die Stimmen, haben wie alle anderen Aspekte auch eine ganz Spezielle Charakteristik. Vielleicht ist genau das das Breitbandflair auf den viele abfahren. Die Stimmen sind gegenüber der Lia AMT alle noch eine Sitzreihe nach vorne geschoben wurden.

Im Hochtonbereich ist der Hochton etwas zu präsent. Bei der Punktausrichtung geht es oben rum unter. Es empfiehlt sich einen leichten Winkel zu verwenden. Die 20° die empfohlen wurden, sind mir etwas zu viel. Der Hochton klingt nicht blechern ( im Gegensatz zur Vota oder CT 227MKII oder auch der Vota 18 wobei diese in dieser Hinsicht eher dezent ist.



Der Lautsprecher klingt extrem trocken. Mag ich eigentlich, aber für mich ist es etwas to much. Pegeltechnisch lassen sich mit der kleinen Box auch alle Alltagssituationen meistern. Prügeln tun zwar nur die Hats und Snares, aber angesichts des 3,5“ Treibers und des kleinen Volumens geht das voll ok. Hätte niemals gedacht das die so laut kann bei diesen Bass und dieser Präzision.



Für mich klingt der Lautsprecher sehr sehr lebendig, egal welche Musikrichtung. Bei 5h hören kann man sich vorstellen das einiges gehört wurde. Drum’n Bass, Jungle, Hip Hop, Rock, House, Trance, Blues, Jazz, Klassik. Jede Art von Musikrichtung meistern sie gut. Wobei ich erwähnen muss das Klassik am schlechtesten klingt. Aber nicht Scheiße! Noch immer besser als viele ihrer Vorgänger wozu auch die 3x teure Bijou 170 gehören die eigentlich niemals bei irgendwas etwas taugte. Die is nu auch verkauft. Der Nachfolger ist die Mimir die später noch gebaut werden muss.



Gebaut werden muss auch noch ein Sub zu den Picos. Vermutlich ein Br mit einen 6“ Treiber bis 15L. Wenn man bescheiden ist braucht man sicher kein Sub. Wenn man aber heult beim Musik hören wie ich, dann muss man es neurotisch angehen und den Picos einen Sub spenden. Der Sub könnte wohl noch dieses Jahr kommen. Bei den Mimirs mache ich mir keine Hoffnung.



Die Lia ist in ihren Charackter schon sehr auffällig was viele Lautsprecher die ich habe/hatte nicht waren. Chirurgisch präzise und außerordentlich Detailreich. Aber am meisten hat mich die Picolino mit ihrer Lebendigkeit und Bass sowie insbesondere die Stimmwidergabe ( Tina Turner – Golden Eye) überrascht. Wenn ich nicht wüsste, was hinsichtlich Details und Präzision nach oben noch möglich wäre, wäre ich wohl bei den Picos hängen geblieben. Wers lauter mag ist ein Discofreund oder hat größere Räume zu beschallen. Ansonsten reichen die aber wie oben schon erwähnt völlig aus. Sub ist Pflicht bei Tiefbassfetischisten.



Ein kurzes Wort zu den deutlich günstigeren CT 227 MKII. Die sind für die Größe nicht schlecht. Die Picos sind aber locker 2 Klassen besser. Überall. Der Hochton der CT227 MKII ist leicht blechern. Der Bass geht bei weitem nicht so tief, der Pegel ist im Gegensatz zur Pico auch schwach. Die Box hat keinen Charackter. Die Pico schon. Und was für einen!



Ein schlechtes Wort muss aber trotzdem verlieren. Der Lautsprecher ist für Desktop ein Stück weit zu tief. Ansonsten passt alles. Auch der hohe Preis.



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Hi,
die Wasserkühlung für die Ibag ist vorerst fertig. Ich werde früher oder später noch einen Strömungswächter einbauen der die Maschine in den Stoppmodus zwingt damit die Frässpindel nicht überhitzt. Die 370W Pumpe war zu stark. Bis auf 3.5l/min kam ich runter. Aber die Pumpe überhitzte. Also habe ich eine D5 eingebaut. Die schaffte aber nur 0.7l/min. Also musste ich eine zweite D5 einbauen um auf die 1.2l/min zukommen. Das ganze System besteht aus G3/8" - 1" Anschlüsse aus Edelstahl. Der Alphacool Ausgleichsbehälter ging kaputt. Was aber zu erwarten war. Ist halt billiges Chinagelumpe. Also habe ich als Ausgleichsbehälter ein 5" Wasserfilter mißbraucht. Der besteht aus nicht zerstörbaren Polycarbonat.
Die selbst gebaute 400W Heizung habe ich noch nicht getestet. Folgt aber in den kommenden Wochen. Jetzt lohnt es sich da es ja solangsam wieder kalt wird. Der Chiller selbst leistet sehr gute arbeit und ist vollkommen überdimensioniert.
In Summe ist das Teil ein echter erfolg auch wenn das Teil wesentlich teurer war als ein Fertiggerät. Aber es hat entsprechend wesentlich mehr Power. Mit der integration einer weiteren D5 könnte ich damit dann auch locker noch ein paar mehr Frässpindeln kühlen. Die Fertigung der Seitewände war nich so einfach da meine Maschine dafür zu klein war. Außerdem musste ich trocken fräsen :-( Das heist vorsichtig arbeiten und oft umspannen. Nervte, hat aber funktioniert.

Darüber hinaus hat sich herausgestellt das der Aktivkohlefilter Staub rausbläßt. Und zwar Kohlestaub. 200€ umsonst verballert... Kommende Woche kommt ein neuer der nicht stauben soll. Ich hoffe das der auch tatsächlich nicht staubt...

Gesundheitlich wirds auch nicht sonderlich besser. Neurodegenerative Erkrankungen wurden vorerst ausgeschlossen, aber meine Augen sind fertig. Augenarzt hat über 18 Monate nichts ursächliches gefunden und spielte den Ball zum Neurologe. Der Neurologe findet nix und schickt mich zum Radiologe. Der Radiologe schickt mich zurück zum Augenarzt. Nun hat der vierte Augenarzt dann doch einen Verdacht gefunden. Ich denke mal in 10 Wochen gibts ne Diagnose.

In Sachen Wasserkühler gibts wohl im laufe der nächsten Woche 2 Neuvorstellungen. MSI 5700 XT und das Gigabyte Aorus X570 Pro Wifi.
Die nächste Produktionsrunde soll im November beginnen. Da wirds jede Menge mehr Protos geben. Vermutlich wird dies dann bis Sommer die Vorerst letzte Produktion werden. Ich mach mich dann für ein Paar Monate nach Südostasien zur Reha. Das bedeutet ich muss meinen pneumatischen Werkzeugwechsler bis Februar fertig haben. Was kein Problem darstellen sollte da ich nur noch die Werkzeuge einmessen muss ( so hoffe ich). Kein Bock noch neue Führungen zu integrieren... Nach der REha konzentriere ich mich dann erstmal auf ne neue Website.

Gruß Marc

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Seehr nice, hoffe ich komme nächstes Jahr dazu mal mein Projekt in Angriff zu nehmen. Habe schon seit einem Jahr eine 330kg Nutenplatte hier rum Liegen, die als Basis für die neue Fräse dienen soll.
Hoffe, dass es bei dir mit dem neuen Arzt bergauf geht.

ps:
Ein kleines Danke für die Konvertierung der CAD Files wäre aber nett gewesen :/
 
Vielen Dank.
Wenn du Ünterstützung brauchst für deine Fräsen, ich kann dir helfen.
Sorry. Zur Zeit gibts nen haufen Stress auf allen Ebenen.
 
Hallo,
vor ein paar Wochen habe ich für die Picos noch einen kleinen Subwoofer aus einen Omnes Audio SW6.01 gebaut.
Mit 30€ ist der Treiber recht günstig und ich bin erstaunt was da so raus kommt.
Die Planung des Gehäuses war nicht so einfach wegen des sehr langem Bassreflexports von 438mm damit auch ein bisschen Bass rauskommt.
Schlussendlich hat die Simi ergeben das ein Gehäuse von 14LNetto @ 34hz optimal ist. Das ergibt 31hz bei -3dB.
Wichtig war das das Gehäuse das Grundmaß von 195x590mm nicht überschreitet da das Akazienleimholz ein Maß von 200x600mm hat.
Wie man sehen kann ist auch kaum weniger Volumen bei diesen Tiefgang machbar da schlichtweg der Platz fehlt.
Das Design ist identisch zu den Picos. Akazie Leimholzplatten mit schwarzem italienischen Nappaleder.

Die Performance des Subwoofers ist für gerade mal 70€ Hardwarekosten beeindruckend. Der Sub bringt selbst bei Tiefbass von 30hz noch genügend Pegel
was bei so kleinen Gehäuse wirklich sehr selten ist. Ganz speziell in dieser Preisklasse. Auch der Pegel ist absolut ausreichend für kleine Houseparties.
Ich habe ja schon so einige Subs gehört. Sowohl Kaufsubs als auch Selbstbausubs und muss sagen das dieser Sub ein absolutes Preisleistungs Highlight ist.
Habe schon 200€ subs gehört die nicht so gut waren. Ok, die haben etwas mehr geprügelt, gingen aber nicht so tief und waren auch eher nicht so präzise.
Wer keine großen Parties feiern will und kein Kino in Originallautstärke haben möchte der kommt mit den kleinen 6.5" auf jeden Fall hin.
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Ich bin mit den Aktivkohlefilter nicht zufrieden. Er verändert das Raumklima extrem negativ. Ich befürchte er gibt Kohlestaub ab. Was sonst.
Das Problem gibt es ohne AKF nicht. Also habe ich Messungen unternommen.


Einstufung der gemessenen Werte Anhand von pm2.5:
0-50µg/m³ gute Luftqualität
50-100µg/m³ minimal kontaminiert
100-150µg/m³ leicht kontaminiert
150-200µg/m³ kontaminiert
200-300µg/m³ hoch kontaminiert
300µg/m³+ Katastrophal

In meinen Büro habe ich folgende Werte:
PM2.5 mit 13µg/m³
PM1 mit 9µg/m³
PM10 mit 13µg/m³

Also sehr gute Werte. Der Arbeitsplatz gilt als unbelastet.

In Partikelanzahl bedeutet das:

0.3µ = 2000Partikel
0.5µ = 550Partikel
1.0µ = 110Partikel
2.5µ = 5Partikel
5.0µ = 0Partikel
10µ = 0Partikel

Dann habe ich mal meine Werkstatt vermessen ohne Schadstoffe zu erzeugen.
Weitere Messungen folgen wenn ich wieder fräse.

Anhand der Bilder lässt sich erkennen das die Werkstatt sogar sauberer ist als das Büro.
Die Schadstoffe in der Werkstatt können innerhalb von 5min um 90% reduziert werden.
Der Aktivkohlefilter macht die Luft laut Messgerät nochmals wesentlich reiner. ->
54 Partikel 0.3µ mit H13 Filter : 33 Partikel 0.3µ mit AKF

Das lässt folgendes Schluss zu:
Die Luft ist wirklich richtig sauber. Oder was viel wahrscheinlicher ist:
Der AKF Filter sondert Partikel kleiner 0.3µ ab.
Theoretisch können Kohleemissionen 0.01µ groß sein.
Das Problem ist aber das mein H13 Filter nur bis 0.1µ zertifiziert ist ( Effizienz von 99.75% Partikelgröße 0.1-0.3µ)
Ich habe also ein theoretisches Filterloch zu füllen im Bereich 0.01µ - 0.1µ.

Das Problem mit den AKF Filter gilt es in den kommenden Wochen zu klären.

Der Vollständigkeithalber gibts noch ein Bild wenn man in der Werkstatt raucht.
Die Grenzwerte werden dramatisch überschritten!

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Ich hatte die Idee um den Filter ein F9 Filtervliess zu spannen was ich auch gemacht habe.
Naturgemäß konnte das aber nichts werden da F9 Filter unter 1µ total ineffizient sind.
Der Test heute viel negativ aus. Ich brauche einen anderen AKF. Werde ich nicht fündig muss ich auf H16 downgraden.
Aktuell stehe ich mit der Firma Camfill in Kontakt. Ich hoffe es ergibt sich was solides.

Darüber hinaus wurde an jeden Filter ein Druckdifferenzwächter angebracht. Als Warnsignal habe ich eine LED Leuchte verwendet.
Funzt ganz gut. 1 Filter ist schon zu und muss getauscht werden. 6 Druckdifferenzwächter wurden verbaut.
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Bei diesen Bild erkennt man Kohlestaub in der Filtermatte.
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Habe lange nichts mehr von mir hören lassen. Das lag am Papierkram. Die Dinge sind laut Vorausschau aber so gut wie aus der Welt geschafft. Unterdessen ist die Wakü meiner Wakü undicht. Der Pomdeckel der Heizung ist geschmolzen. Ich habe vor paar Wochen neue aus Kupfer gefräßt. Da schmilzt nichts. Ein Downgrade von 400W auf 200W Heizung wird folgen müssen. Offenbar wird durch den einfachen Kanalkühler nicht so viel Energie auf das Wasser übertragen sodass der Pomdeckel bei über 170°C geschmolzen ist.

Maschinentechnisch gibt’s bzgl. Fräsmaschinen keine Updates. Allerdings bei der Lüftungsanlage. Bisher arbeitete ich mit einer Luftwechselrate von 10 was 900m³/h bedeutet. Die Schadstoffe wurden jedoch nicht zureichend abgesaugt sodass ich noch mal ein Update vornehmen musste. Inzwischen liege ich bei Luftwechselrate 15. Das sollte nun funktionieren.
Wenn die Wakü läuft werde ich die dritte Maschinen wieder anschmeißen können und nochmals messen können.

Der Aktivkohlefilter wurde erstmal demontiert weil er staubte… Der kommt aber irgendwann wenn ich wieder Zeit habe wieder dran. Dort wird dann ein H13 Filter nachgeschlatet der die Kohlestaubpartikel filtern soll. Dann bin ich mit der Anlage ziemlich weit vorne und auch nahezu fertig.

Später wird noch ein Update der Kabinenabsaugung erfolgen. Das funktioniert jetzt schon bedingt. Ich will aber die Filter direkt von der Kabine entfernen damit man sich später einfacher tauschen kann. Und es soll ein F9 Filter zwischengeschaltet werden damit der H13 Filter nicht so schnell zu ist. Das Update erfordert auch neue größere Filter damit ich in der Kabine einen höheren Volumenstrom habe. Aktuell sind es nur 190m³/h. Ich strebe 480m³/h an.

Da die Filtergehäuse dafür extrem teuer sind -> um 250€/Stk. und ich brauche 4, habe ich mir einen 3 D Drucker gekauft womit Adapter gedruckt werden können damit ich keine teuren Gehäuse kaufen muss. Getestet wurde der 3D Drucker auch schon. Ich habe mir ein Kreuzstück sowie Filteraufnahmen gebaut. Erstmal nur für meine Heizung. Da hängen jetzt 4 Stk. 200x200x78mm H13 Filter dran den ich noch eine G3 Filtermatte vorgeschaltet habe. Mit den neuen Lüfter komme ich da jetzt zusätzlich auf 465m³/h Volumenstrom. Ich sauge ergo die Werkstatt mit aktuell rund 1800m³/h ab was einer Luftwechselrate von 20 entspricht. Heftig. Empfohlen werden Luftwechselraten von 6-9. Damit konnte ich jedoch keinen Krieg gewinnen…



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Hi,
so wahnsinnig viel neues gibt es bisher nicht.
Die Wakü der Frässpindel wurde repariert. Der Pomdeckel ist etwas geschmolzen weil ich zu viel Saft auf die Heizung gegeben habe. Heist, war nen bisschen wärmer als 175°C. Nun heize ich mit 50% Power und habe die Pomdeckel durch Kupfer ersetzt.

Aktuell ist die Temp im Gehäuse 2°C höher als die Umgebungstemperatur. Wenn der Chiller anspringt liege ich bei 11°C höher als die Umgebuungstemp was so an sich ganz ok ist. Das Problem was ich habe das die Umgebungstemp im Sommer bei 40°C liegen kann. Dann sind wir im Gehäuse bei 51°C. Das sind 16°C über Spec. Meine persönliche Kotzgrenze liegt etwas höher bei 40°C. Ergo muss ich A die Gehäusetemp senken, oder B die Umgebungstemperatur senken. Oder C beides.

Aktuell habe ich A vorbereitet mit 3 Peltierelementen A 50W. Die werden mit 6Kühlkörper A 400gramm versorgt. Damit sollte sich die Temperatur deutlich senken lassen. Wenn ich rund 5-6°C schaffe bin ich zufrieden. Darüber hinaus möchte ich die warme Luft des Kompressors nach außen leiten. Das könnte noch mal rund 5°C bringen. Damit wäre ich aus der Nummer fein raus. Letzteres nervt aber gewaltig. Wieder viel Arbeit. Somit habe ich aktuell nur eine Winter Herbst und Frühlingsrfäse. Im Sommer muss die Maschine nach rund 90-120min stoppen weil die Bude zu heiß ist.

Das Zeug liegt schon seit ner Woche rum. Ich muss nur noch alles konstruieren, und einige 3D Druckteile anfertigen. Dazu bedarf es jedoch noch einige Testdrucke da ich mit PETG noch nicht gedruckt habe. Hoffen wir mal das ich in 8 Wochen den Kram fertig bekomme.

Darüber hinaus habe ich seit Monaten mir mal ein erstes freies Wochenende eingeräumt und habe einen 5“ Subwoofer gebaut. SW 5.01 von Blueplanet. 7L Bassreflex aus 16mm MDF, 40mm Nussbaum und schwarzes italienisches Nappaleder.
Pegel reicht für PC Speaker dicke aus. Tiefgang laut Simmi etwa 37hz @ -3db. Er klingt leicht Fett, nicht ganz so meins aber für nicht mal 30€ ok.
Aktivmodul ist ein Chinagerät. Also ein rundum vollwertiger Subwoofer mit guten Tiefgang. Wird in Kombination mit CCT 227MKII betrieben.

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Nach dem ich alles rausgeschmissen habe, wurde alles neu eingebaut, eine weitere Pumpe hinzugefügt und ein Gitter in die Rückwand gefräst damit die warme Luft nach außen gelangt.

Die Anlage funktioniert nun. Wie gut wird man im Sommer sehen. Heizen klappt aber gut. Je nach Temperatur habe ich nach 5-10min die benötigten 24°C.



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Für Testzwecke und kurze 10minütige benches habe ich mir ne kleine Wakü gebaut.

Eheim 1046, kleiner Ausgleichsbehälter, 30mm 120mm Radiator, Temperatursensor und ein Filter mit Absperrventile von Aquacomputer. Das komplette System läuft mit 230V. Danke des 230V Lüfters kann man ohne weiteres bis zu 200W Langzeit abführen. Peaks in kurze Zeit geht auch locker doppelt so viel. Mit 220x145x255mm ist die Wakü auch noch relativ kompakt und passt auf fast jedes handelsübliche Case.



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Aktuelles Problem ist das der aktuelle gekaufte Wasserkühlungsflowmeter sich irgendwann nicht mehr dreht wenn genügend Luft sich darin sammelt. Daher habe ich einen Flowmeter mit Luftpott konstruiert. Inkl. G1/4" Gewinde um da ein KFE Hahn zur Entlüftung einzudrehen. Damit sollte das Problem fortan gelöst sein. Fürs einbauen habe ich in nächster Zeit keine Zeit. Das Update an der Cnc folgt dann vermutlich im April. Da möchte ich auch eine neue Absaugung integrieren.

Anbei die Pix




 
Hi,

also viel neues gibt es nicht zu berichten. Die Kupfercoldplats wurden gefräst und seit einigen Tagen fräse ich die Kunststoffteile. Ich arbeite nun etwas verstärkt mit der großen Cnc die mechanisch eigentlich stabil sein sollte. Ist sie aber nicht. Vor 4 Jahren habe ich an der Frässpindel für 2500€ alles warten und ersetzen lassen was ging. Dennoch treten die selben Probleme auf. -> Werkzeug wird nich immer korrekt ausgestoßen speziell wenn die Maschine mal 2 Monate nichts gemacht hat. Rost am Flansch bei erhöhter Schnittkraft, die keine ist.

Die Spindel ist mit 40cm³/min angegeben und mein Spanvolumen liegt nur bei 7,5 c,³/min. Darf kein Problem sein. Ist es aber.



Da ich mit einer erneuten Instandsetzung nicht weiter komme da bereits alles instand gesetzt ist muss nun nach einer Lösung gefunden werden. Ich habe 5 Original Werkzeugaufnahmen die mit 400€/Stk nicht ganz günstig waren. 20 Weitere habe ich mir für rund 150€/Stk. Nachfertigen lassen.



Auffällig ist das trotz höherer Schnittkräfte durch höheren Hebel dieses Problem bei den original Werkzeugaufnahmen nicht besteht. Mit den nachgemachten Werkzeugaufnahmen habe ich jedoch Rost am Werkzeug. Ich habe nun 5 neue Fräser bestellt und werde die mal mit der original Werkzeugaufnahme und mit der nachgemachten Werkzeugaufnahme testen und hoffe das sich daraus etwas ableiten lässt. Ich denke schon.



Neuentwicklungen werden ab April gefräst und die aktuelle Produktionsrunde soll ende März abgeschlossen sein was recht knapp wird. Neu sind Sapphire Pulse RX 7800 XT Gaming sowie EVGA RTX 3070 TI XC3. Wer interessae hat seine Karte einzusenden der ist herzlich eingeladen.
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Dieser Rost entsteht durch unpräzise gefertigten Werkzeugaufnahmen. Mit den 6 Originalwerkzeugaufnahmen besteht das Problem nicht. Zum Glück.
Nach knapp einen halben Jahr ist das ding nun dran :-)
 
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