unkontrollierter basteldrang

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Nemesis83 ja und du hast das schon ausprobiert oder was, die idee(frage) ist in grunde simpel ihs ab, neue kühler in form eines ihs (umschlist den kern komplett) kühler boden mit der struktur vom ibm benetzen und testen nichts anderes und wenn die test fertig sind dann erst vergleichen
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
sieht ziemlich nach cnc aus,^^, will auch eine haben

nix cnc


alles mit der deckel fp1 und nem 1.5mm hartmetall fräser

plexiglasdeckel wurden lasergeschnitten :d
da habe ich die vollmacht
10 deckel in 30 sec. :)
nur noch gewinde reinschneiden


ich würde so gerne was für die 8800gts machen aber ich kenne die koordinaten nicht und die Z unterschiede

spawas
gpu
ram
core chip

4 verschiedene Z verschiebungen

dann noch wegen transistoren freimachungen usw

ich hätte so gerne ein 3d modell von einem aquagrafx oder sowas nur für die unterseite
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann mal lieber ein normaler kühler
sieht ja scheise aus


übrigens bin ich der meinung das eine direkter wasserlauf über den chip keine bessere kühlung bringt da mann keine fläche hat

auch das verdünnen der bodenplatte muß nicht unbedingt besser kühlen wenn mann es zu dünn macht weil dann die wärme nicht radial an die umliegenden kühlflächen weigergeletet wird sondern sich auf einem kleinem radius nur verteilt

zuviel boden ist schlecht
zuwenig boden ist schlecht

je nach form und prinzip des kühlers ist eine mindestbodendicke pflicht meiner meinung nach


aber ist eben nur meine meinung
 
Zuletzt bearbeitet:
sehr gute link @Warbeast dauert weile bis ich es durchgekaut habe
Hinzugefügter Post:
@Warbeast gibs nen 2ten versuch zu dem projekt ?
Hinzugefügter Post:
@AI du kennst dich in diese materie wie ich denke sehr gut aus was sagst zu direkt fluid kühler vor allem kennt jemand ein shop wo mann so ein kühler kaufen kann würde mal gerne testen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cartago2202

es ging mir nicht darum, dass das kühlkonzept wie ibm es erfunden hat nicht geht, sondern darum, diese mit einer modifikation des hs zu verwirklichen

denn erstens umschließt der hs zwar den DIE, berührt ihn aber nicht an der seite, daher ist es egal ob ein kühler auf dem DIE aufliegt oder ob der kühler die form des hs hat
die kontaktfläche ist die selbe

zum anderen ist der hs nicht geeignet zum bearbeiten, er ist einfach zu dünn
hinzu kommt, dass er schon galvanisch behandelt wurde


so weit ich das ibm prinzip grob überissen hab sind es zwei techniken
die bodensreuktur um die wärmeleitpaste zwichen kühler und DIE beim anpressen besser zu verteilen
und die microstruktur im kühler, die aber beide mit normalen mitteln nicht herzustellen sind...


die adf studien sind schon etwas älter, wenn auc hinteressant
 
@Nemesis83
sorry ey, aber du verstehst mich nicht!

hier gehts nur um ne spinnerte idee die recht einfach zu verwirklichen ist
denke auch nicht das der ihs dafür zu dünn sein sollte
letztlich ist der auch nur aus kupfer mit nickel oder so überzogen
ich glaube fest daran das sich da was ordentliches herstellen lässt, was auch ein kuriosum darstellt

denn wer hat schon nen cpu mit INTERGRIERTEM WASSERKÜHLER
 
Zuletzt bearbeitet:
@damn
doch ich versteh dich schon ;)

aber glaub mir mehr als eine spinnerte idee ist es eben nicht
du musst halt realistisch bleiben

bei 2mm materialstärke hast du 1mm zum bearbeiten für eine struktur
und dann? viel kann man da nur wirklich nicht draus machen
klar man kann da einen deckel drauf setzen in dem die anschlüsse integriert werden, dann sind wir aber wieder fast beim selben prinzip wie beim direkt kühler
oder bei dem sleben wie bei einem kühler auf dem blangen DIE
wie dus möchtest

weißt du, mir erschließt sich der sinn nicht so ganz
- leistungsmäßig ist er aufgrund von fertigungsbedingten eigenschaften ganz klar schlechter als ein üblicher kühler
- die fertigung selber ist mehr als aufwendig, wenn du es überhaupt schaffst
und ich wage zu behaupten eine menge erfahrung beim wakü bau gesammelt zu haben
- die optik; als unikat oder als gestalterischer ausdruck lasse ich es nur halb durchgehen
da du alles wie bei jeden anderen kühler befestigen musst um durch die schlauch momente nicht alles herrausgerissen zu bekommen wird niemand den unterschied zum "normalen" wasserkühler merken


falls ich da was übersehen habe, helft mir auf die sprünge
ich bin für alles offen aber solche ideen sollten auch realistisch beliben :)
 
ich meinte nicht zwingend den ihs zu modifizieren sonder eher entsprechender kühler boden, und ja es ist ne spinerei aber mangels uni abschluß in was weiss ich thermodynamik oder so muss ich wohl denn längeren weg nehmen und alles probieren (um es vieleicht später in denn müll zu schmeissen) und spass macht das auch noch :banana: :asthanos:
 
dass ein kühler selbstbau spass macht möcht ich ja net bezweifeln, aber du solltest dir halt vorher auch genau überlegen, was du machen möchtest und ob dies auch fertigungstechnisch möglich ist

hat ja keiner gesagt, dass man mit einer idee den ganzen wakü markt revolutionieren musst
dafür sind die grenzen schon zu weit ausgelotet ;)
 
zunächst einmal möchte ich erwähnen, das nemesis recht hat.

ob nun den hut ab, da nen kühler drauf, oder im ihs ne struktur fräsen...
am ende isses das selbe, wobei ich aber hut ab und kühler drauf, einen vorteile gebe.
man muss sich nicht mit den ihs layout begngügen, sondern man kann das layout selbst wählen (größe und dicke des kupfers, und materialwahl[silber beispielsweise])

am ende isses prinzipiell egal, ob ich selber eine cu platte nehme und diese gestallte oder ob ich den ihs als bodenplatte mißbrauche.

wozu aber winzige pins im mirkobereich auf der unterseite der bodenplatte gut sind, frag ich mich allerdings immernoch. meines erachtens nach isses logisch, das eine absolut plane oberfläche den besten wärmeübergang bietet, denn wlp, flüssig metall ect, sind alle gift wenns um wärme übertragen geht, da bei dem material wechsel eine wärmeübergang stattfindet.
is eben auch ein grund warum eine versilberung des bodens, nich wirklich etwas bringt, und beispielsweise eine vernickelung minimal schlechtere kühlergebnisse liefert(aber wohl nur im rahmen der messgenauigkeit)
um so mehr metall kontakt zum DIE hat, desto besser ist der wärmeübergang, und der sollte möglichst hoch sein.

des weiteren. es gibt eine minimale restbodenstärke, ja. allerdings liegt diese bei unter 1mm. laut einer connection zur folge gab es versuchsreihen die bis zu 0,3mm restbodenstärke hatte, und umso weniger restbodenstärke, desto besser die kühlleistung, weil das medium wasser, näher am hitze kern ist, und der weg durch das kupfer zum wasser geringer ist.
und, man brauch nur direkt über dem DIE eine struktur, wo anders ist eine struktur nicht von nöten, da dort nicht so viel hitze entsteht.
und aus einer 2mm dicken bodenplatte, kann man auch schon noch etwas gutes rausholen, wobei dort aber unter umständen (je nach struktur) der durchfluss sinkt.

zum thema direktkühler:
die adf versuchsreihe, ist wie von jmd schonmal erwähnt schon relativ alt, dennoch sehr interessant. allerdings ist diese düsengeometrie nicht auf jedes system übertragbar, da dieser kühler direkt auf dieses system (pumpe und DIE) abgestimmt wurde. auf einen anderen DIE mit einer anderen pumpe sieht dieser kühler auch ganz anders aus.

und noch ne kleinigkeit. meines erachtens ist ein direktkühler, die effizienteste art einen prozesser, bzw. ein elektronisches bauelement zu kühlen, da das medium wasser direkt und ungehindert auf die hitzefläche auftrifft.

man baut nur deswegen so feine strukturen und verringert nur deswegen die restbodenstärke, um möglichst nah am DIE heranzukommen um den wärmeleitübergang zu minimieren, und um eben eine möglichst hohe oberfläche zuerreichen.

dennoch kühler ein adf besser, als jeder normale wasserkühler der je gebaut werden wird. das prognostiziere ich mal.
der adf hat nur einenvorteil welcher unwiederuflich nur zu so einer exelenten kühlleistung führt, und das is, das der kein boden hat.

so war recht lang, aber ich hoffe ich konnte helfen.

wenn jmd möchte, kann ich für jmd mal einen direktkühler herstellen. turboschlumpf hat vor ca 4 jahren mal sein TAE² vorgestellt, welchen ich noch immer nich von innen gesehen habe :-(


edit: jo, die grenzen sind fast erreicht, wobei murks nich das optimum ist, nen bissle geht noch ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
wozu aber winzige pins im mirkobereich auf der unterseite der bodenplatte gut sind, frag ich mich allerdings immernoch. meines erachtens nach isses logisch, das eine absolut plane oberfläche den besten wärmeübergang bietet, denn wlp, flüssig metall ect, sind alle gift wenns um wärme übertragen geht, da bei dem material wechsel eine wärmeübergang stattfindet.
is eben auch ein grund warum eine versilberung des bodens, nich wirklich etwas bringt, und beispielsweise eine vernickelung minimal schlechtere kühlergebnisse liefert(aber wohl nur im rahmen der messgenauigkeit)
um so mehr metall kontakt zum DIE hat, desto besser ist der wärmeübergang, und der sollte möglichst hoch sein.

wie gesagt hab den text mal so überflogen und soweit ich das verstanden habe
bei einem planen kühler wird die wärmeleitpaste möglichst dünn zwischen DIE und kühler aufgetragen
dennoch ist sie zu dick als dass es ein optimale verbindung für den wärmeübergang gibt
ihre eigendliche aufgabe, "rillen" auszubügeln erfüllt sie zu gut

nun kommen die mimimalen künstlichen rillen ins spiel
sie geben der überflüssigen wlp die möglichkeit sich besser zu verteilen
es sind zwei aufgaben
- die paste verteilt sich besser
- es ist weniger druck notwendig damit sie sich verteilt


die verbinungsfläche ist zwar theoretisch kleiner, praktisch aber nach der verteilten wlp höher

hoffe ich hab das richtig verstanden :d




noch was zur restbodenstärke
es stimmt schon, wenn sie minimiert wird steigt die kühlleistung
dies ist aber nur so wenn die konstruktion des kühler so ist, dass eine minimierung der restbodenstärke keine verbiegung des kühlerbodens beim festschrauben zur folge hat
falls es eine biegung gibt, kann die kühlleistung selbst bei geringer rbs wieder sinken

wollt das nur deinen auflistungen hinzufügen :)

daher ist das ein sehr zweischneidiges schwert
hier gilt es vor allem bei kommerziellen kühlern ein kompromiss (wie bei fast allem) zu finden
 
Zuletzt bearbeitet:
bei kommerziellen kühler würde ich unter 1mm restbodenstärke nich gehen. das is richtig, der soll ja nach x mal ein und ausbau noch plan sein.

mit 0,3mm restbodenstärke, setze ich ja auch vorraus das der druckstabil ist.

durch die kleinen mikropinns und der wlp soll der kühler besser kühlen, als bei voll planer oberfläche? kann ich mir so nich ganz vorstellen... , kann jedoch sein, da es nix gibt was es nich gibt ^^. dennoch ownd nen adf sowas wegg
 
klar überleg doch mal
in dem einen fall hast du eine dünne aber für einen optimalen wärmeaustausch zu dicke schicht wlp zwischen den flächen
so hast du zumindest zu mehr als sagen wir 90-95% (wenn icht sogar mehr, aufgrund der extrem feinen rillen) einen kontakt mit einer massiven reduzierten wl schicht

nicht zu vergessen die vorteile des reduzierten anpressdruckes

ob das im verhältnis zum auwand steht wage ich aber eher zu bezweifeln :)
 
mal so ganz nebenbei, habt ihr euch schonmal die maße des HS/Kühlers von IBM angeguckt? die arbeiten da im μm breich, das is für den eizelnen gar nich mehr zu produzieren, von daher sollte man/ihr mal davon weg gehen die struktur in dem HS zu implementieren ;)
ich wär ja dafür die struktur in nen eigenen kühler zu verbauen, sprich ne art neuen mikro-struktur-kühler

wenn man da WLP drauf schmieren würde (also auf den HS von IBM) wär die ganze struktur fürn popo, da man sämtliche öffnungen damit abdichten würde, was bestimmt nich im sinne des erfinders ist
 
bauen wir doch ne cpu die nicht warm wird ? ? :hail:

und umso mehr leistung sie hat umso weniger strom braucht sie
beim oc produziert sie dann strom
 
mal so ganz nebenbei, habt ihr euch schonmal die maße des HS/Kühlers von IBM angeguckt? die arbeiten da im μm breich, das is für den eizelnen gar nich mehr zu produzieren, von daher sollte man/ihr mal davon weg gehen die struktur in dem HS zu implementieren ;)
ich wär ja dafür die struktur in nen eigenen kühler zu verbauen, sprich ne art neuen mikro-struktur-kühler

wenn man da WLP drauf schmieren würde (also auf den HS von IBM) wär die ganze struktur fürn popo, da man sämtliche öffnungen damit abdichten würde, was bestimmt nich im sinne des erfinders ist

irgendwann isses so fein, das es nichts mehr bringt, desweiteren spielt dann auch wieder die viskosität eine große rolle, denn kanälchen im µbereich sind einfach mal extrem restriktiv, und wie hoch kann man die µstruktur fertigen? bei solch feiner struktur, wie soll der kühler druckstabil gemacht werden...
für mich klaingt das alles nach mehr aufwand, wobei das it den boden zu funktionieren scheint..
 
was ist eigentlich mit Testergebnissen von deinen selbstgebauten Kühlern?

hab irgendwie hir noch keine gefunden

Mfg
chris
 
also mein eigenbaukühler von seite 4 macht 3 k mehr als nexxxos xp silver
und dann ist kein düsenkühler
 
nu isser fertig^^, muss jetzt nur noch den 24h dichtheitstest bestehen^^

11.jpg

12.jpg

13.jpg

14.jpg

15.jpg

16.jpg
 
sowie hotte auf cnc umgebaut is, kann ich die dichtungennuten etwas platzsparender fräsen, und dann is etwas mehr platz für weniger wirr^^
 
die dichtungen sind 2mm. und die nut muss ich der dichtung anpassen. ansonsten wird die länge passgenau abgeschnitten und kaltverschweißt.
 
ich hätte eine idee für einen 7600GT kühler ..
inkl den SpaWAs

nur fehlt mir dazu die möglichkeit und warscheonlich behalte ich meine graka nicht lange genung :-(

es sei denn ich bekommen günstig noch eine 7600GT für SLI
dann bräuchte ich sogar 2 von den dingern
wäre eine 5mm kupferplatte und eine 5mm plexiplatte
 
bin immer gerne für neue vorschläge bereit, wenn du lust hast kannste ja mal ne zeichnung machen.
 
bin schon dabei :-)

umrisse hab ich schon ...
nur die höhen fehlen noch
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh