also gestern habe ich die Daten von der Backup Platte wieder zurückkopiert. Geschwindigkeit bei vielen Fotodateien lag bei ca. 30Mb/s einer USB2.0 Festplatte und ca. 50MB/s einer USB3.0 Platte (beide SATA consumer Platten). Ich habe nun das nappit All in One neu aufgesetzt (nach meinem Crash). Mein Fehler war, dass ich aus ESXi die NvME mit mit zwei vDisks (für SLOG/L2ARC) als Thin Provision durchgereicht habe. Da kam es zu einem Crash. Danke dir gea für den Tipp mit Thick Provision. Kopiert habe ich direkt am Hostrechner. Dazu habe ich die Platte an den USB3 Controller angeschlossen, in einer Windows10 VM gemounted und von Windows 10 VM auf Nappit kopiert.
Auf der nappit ist nun ein ZFS raid2 Pool (7x2TB SATA 7200rpm) angelegt mit einem ZFS system für VMs (NFS,SMB aktiv) und eines für Storage (SMB aktiv). Beide mit Sync always und dem Pool habe ich 125GB L2ARC (aus der NvME) zugeteilt. Das nappit Basic Tuning habe ich danach ausgeführt.
Im ESXi ist nappit mit VMXNET3 und MTU9000 angeschlossen. Aus dem PC gehen im Moment 2x2 1GBit im Redundanzverfahren in den externen Switch. Eine 10GBit Karte habe ich auch eingebaut, welche ich direkt mit einem anderen Hostrechner verbinde. (ich habe noch kein 10GBit fähiges externes Switch). Geht das überhaupt? ziel soll sein, dass der Austausch im VMWare Netz schneller geht.
Nochmals zu sLog und L2ARC, da ich noch nicht ganz durchgestiegen bin: bringt das slog bei 1Gbit Netz was und bei Copy Jobs mit kleinen Dateien (RAW Bilder, Vorschaudateien, ect.)? Oder ist es sinnvoll, das slog nur auf der Zfs-VM Freigabe zu aktivieren (also für NFS/SMB)? Dort liegen meine VMWare Virtualisierungsrechner.
und L2ARC? Sinnvoll? Der nappit Appliance sind 10GB RAM zugeteilt.
Im Falle eines Falles: kann ich die NvME wieder ausbauen und dem Pool L2ARC und slog wegnehmen, ohne dass das raidz2 kaputt geht? Und wenn ja, wie?
Sorry für die Anfängerfragen, aber ZFS ist absolut Neuland für mich. Und in VMWare arbeite ich mich auch erst ein. Danke EUCH allen, für die bisherige Hilfe