Achso, Du gehst vom "korrigierten" Intel aus...........
OK, ist für viele aber keine gute Lösung UAC abzuschalten.
Nach Adam Riese ist jedes 0,001 = 1 (fehlendes) Frame alle 1000 Sekunden (16,66666 Minuten). Ob jetzt ATI und Nvidia immer die im AVS Forum von einigen usern "behauptete" Abweichung haben, möchte ich nicht weiter kommentieren außer daß ich noch keinen einzigen Bericht/Messung einer renommierten Seite gesehen habe der dies belegt.
Es macht imo auch kaum sinn messungen bestimmter Systeme in Reviews, in
sachen takt restabweichung zum ideal, groß aufzubauschen, da die
verbliebenen kleinen rest abweichung von system zu system mit gegebener
HW und deren Taktgeberen unterschiedlich ausfallen werden. Da müsste
man schon einige zich HW basen und systeme, kombinationen durchgehen,
ob es denn wirklich und wenn überhaupt, eine statistische signifikanz ergibt.
Also ob z.b wirklich Hersteller XY und oder in kombination von whatever
tatsächlich mit signifikanter statistischer wahrscheinlichkeit näher am ideal ist.
Ich denke das führt zu kaum was auser mehr irreführung.
Es bleibt einfach dabei, der PC an sich(besonders unter default MS OS
arbeitsweise) ist nicht optimal für absolut smoothes langzeit A/V Rendering
aufgrund der Taktgeber unterschiede für Audio und Video ansich im PC und
natürlich die differenzen derer noch zum eigentlichen MediaSpeed.Es fehlt an
hw bassierender Syncronisation der takte über z.b eine PLL oder gleich nur eine Taktbasis für
Audio und Video, dann fällt dieser teil zumindest schonmal weg.
Auch für die möglichkeit dies über software zu realisieren, müsste man sehr sehr fein auf
takte, wie z.b für die Refreshrate einfluss nehmen können, imo geht es aber
(noch) nicht so fein, für eine ausreichende regelschleife.
Die methoden über z.b die Audiorenderer wie Reclock und MePo audiorenderer
beeinflussen den Audio teil halt aktiv über veränderrungen im stream um hier
die verschiedenen Speeds an/(aus)zugleichen(neben der allgemeinen Mediaspeed adaption)
was man durchaus auchmal höhren kann, zumindest für die puristen der Audio fraktion daher suboptimal.
Daher, prinzipiell ist es ok zu erläutern und aufzuzeigen was sache ist, aber
damit auch nur entfernt definierte Aussagen zu treffen, wie Hersteller x ist
aber besser als y, wären mit größter vorsicht zu genießen und erstmal
unseriös.
Wenn die Refresh Rate der Intel GPU ohne UAC in der nähe des MediaSpeed
des A/V Streams eingestellt werden kann und es sich nur noch um normal
gegebene kleinste restabweichungen geht, welche ebenso NV und ATI betreffen
und es hier auch gibt, dann spielt hier Intel ebenso auf augenhöhe
mit.
Warum dies aber nur mit abgeschalteter UAC bei Intel SB machbar ist, sollte
man vll. mal Intel und ggf. Microsoft fragen. An der HW an sich kann es wohl
dann nicht liegen, denn die ist ja auch durchaus in der lage in dem fall
hier 23,976hz mit wenigen und durchaus auch normalen paar ppm rest
abweichungen einzustellen.
Also der ansatz, um dieser leidigen Intel 24p Bug diskussion auchmal ein ende
zu setzen, sollte nun erstmal sein wie bekommt hinz und kunz per default mit
der Intel SB GPU (also ohne UAC abzuschalten zu müssen) im falle von
Material mit 23,976 frames MediaSpeed, die refresh rate auch so eingestellt.
Ist das gelöst dann kann man das ganze getrost ad akta gelegt werden, und bis
es soweit ist kann man sich ja mit abschalten der UAC behelfen (ist dies
am HTPC wirklich so essentiell, das diese an sein muss/sollte???)
Das ganze ist "dann" auf Intel seite genauso problematisch oder unproblematisch
wie mit Grakas anderer Hersteller. Im Detail hilft dann aktuell bei "allen" nur Reclock und konsorten