Versuch eines Virtualisierungs-Servers

wofür ein tut? Es gibt doch schon haufenweise tuts. Schon alleine die KVM und QEMU Seiten ist sehr gut. Und wenn man das ganze in Verbindung mit libvirt (virt-manager und co) macht, ist das ein kinderspiel.

ok, dann müssen wir also das i-net aufräumen und jedes tut was doppelt ist löschen^^..:fresse:

---------
warum ein tut? ganz einfach weil er schon viel praktischen kram damit gemacht hat und weiss wo es etwas tricky ist.. sowas steht relativ selten in "normalen" tuts..
 
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Hmm ,da is was dran ich lese gerade dass da die Grafikkarte mitübernommen werden kann und somit ina VMware auch gezockt werden kann ?!

Gibts dafür denn ein Web Interface ? Will von überall aus auf die VMware zugreifen können , und son interface wie bei VMWare Server haben
 
Hmm ,da is was dran ich lese gerade dass da die Grafikkarte mitübernommen werden kann und somit ina VMware auch gezockt werden kann ?!

Gibts dafür denn ein Web Interface ? Will von überall aus auf die VMware zugreifen können , und son interface wie bei VMWare Server haben

nein kannst du nicht, weil vmware keine Graka durchreicht.

Oder meine du jetzt eine VM mit KVM, das würde schon gehen.
 
Wenn du auf dem Host Ubuntu-Desktop installierst, kannst du deine Gäste per virt-manager verwalten.
 
Das wäre mal interessant zu wissen.
Spielen wird mit der Karte aufgrund der schwachen Leistung wohl nicht wirklich Spass machen, aber für ältere Spiele bestimmt top.

(Wobei die auch unter Wine laufen werden)
 
Naja, ob das mit der Grafikkarte Sinn macht?
Für aktuellere Games gibts keine geeigneten PCI-Grafikkarten mehr und ältere Games laufen sicher per Wine, wie Chris_2k schon gesagt hat.
 
Ich möchte ja dass sich die leute zu mir per inet connecten und wir alle dann auf meinem Server spielen...
 
Als Neuling erst einmal ein "Hallo" an alle.

Nun zum Thema.
Visualisierung mit Hardwarezugriff reizt mich schon seit geraumer Zeit.
Dachte ich zuerst an XEN, fiel die Entscheidung vor ca. 6 Wochen für KVM.
Seit einigen Jahren VMware verwöhnt, kam ziemlich schnell die Ernüchterung bzgl. der GUIs für KVM.
Jetzt muss halt die Kommandozeile, bzw. ein paar rudimentäre Scripts herhalten.
Die ersten "KVM-VMs" laufen auch schon:
Ubuntu 9.04 Server, XP und Vista 32.
Netzwerk- und IO-Performance mit Virtio im Ubuntu-Gast sind kaum schlechter als direkt auf dem Host. Dabei liegt die Partition direkt im LVM.
Was mir aber noch nicht gelungen ist, ist das Durchreichen der PCI-Karte(n).
Als Testsysteme dienen:
FC11PR auf Dell Precision T3400 mit Intel Quadcore
Ubuntu 9.04 Alternate und Server auf ASUS M3A 78 Pro mit 4850e
Ubuntu 9.04 Alternate und Server auf ASUS M3N 78-EM mit 4850e
Kernel:
2.6.28-11-generic
2.6.29.1
2.6.29.4
2.6.30-rc7
2.6.30-rc8
Verschiedene kvm-Versionen bis zu qemu-kvm aus dem aktuellen git.
Versuche ich eine PCI-Karte durchzureichen, erscheint bei den Kerneln
>= 2.6.29.1
Failed to assign irq for "03:07.0": Input/output error
Perhaps you are assigning a device that shares an IRQ with another device?
Failed to deassign device "03:07.0" : Invalid argument
Failed to unmap assigned device region: Invalid argument

Egal, welches Board, welche PCI-Karte, welcher Slot, welcher Kernel.
Hab' schon alles interne ausgeschaltet, um IRQs frei zu bekommen.

Nehme ich den 2.6.28er Kernel, der nicht über den PCI-Stub verfügt, starten die VMs, zeigen mir die Hardware an, aber, zumindest unter Win, werden die Geräte zwar angezeigt, der Zugriff aber scheitert, oder endet mit Bluescreen.
Hab's dann mal mit USB und den internen PCIe NICs versucht.
Gast startet, Hardware lässt sich installieren, funktioniert aber nicht.
NICs: Kein DHCP, und auch mit statischer IP nichts zu bewegen.
USB QuickCam 4000: Installation Ok, kein Bild.
USB WG111T: Gerätemanager: Gerät kann nicht gestartet werden.

Die PCIe NICs hab' ich auch mal im Linux-Gast getestet.
Gleiches Ergebnis.

Was ich im Internet bisher gefunden habe, bringt mich nicht weiter.
Da Mirko76 ziemlich erfolgreich scheint, daher nun mein Hilferuf.

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß
Moppelpit
 
die PCI-Karten werden im Host aber nicht verwendet, oder? also keine Treiber geladen.
 
Hi Mirko76

Erst einmal ein Wow, für Deine schnelle Antwort.
4:51. schläfst Du auch ;-)

Nach meinem bisherigen Wissen, habe ich die Module entladen.
Um auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich auch noch Kernel ohne entsprechende Module kompiliert.
Es zeigt sich, dass 2.6.30.x zickiger ist als 2.6.29.x.
Aber auch, wenn unter den 2.6.29er die vm startet, funktioniert der Zugriff nicht.
Im folgenden Roman getestet, mit:
NIC 3c905B-TXNM
NIC Intel PRO/100S
Terratec Cinergy DVB-S

In den bisherigen Tests war auch noch eine AVM Fritz!Card PCI.

Habe auch schon überlegt, mir mal Deine Hardware zu beschaffen.
Allerdings mangelt es an Slots.
Für VDR dachte ich an drei Karten.
Und dann brauch ich noch 'nen SCSI-Adapter zur DASI.
Aber hier nun eine ausführliche Übersicht:
Durchreichen einer 3com... an XP32:
Hostkernel 2.6.29.1:
lsmod|grep 3c
3c59x 42340 0
mii 4848 2 3c59x,r8169
lspci -v
...
03:05.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] (rev 30)
Subsystem: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone]
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 20
I/O ports at e800
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=128K]
Capabilities: [dc] Power Management version 1
Kernel driver in use: 3c59x
Kernel modules: 3c59x

modprobe -r 3c59x
lsmod|grep 3c
Nichts mehr
modprobe -r kvm-amd
modprobe -r kvm
echo "10b7 9055" > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/new_id
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/devices/0000:03:05.0/driver/unbind
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/bind
modprobe kvm
modprobe kvm-amd

lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] (rev 30)
Subsystem: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone]
Flags: medium devsel, IRQ 20
I/O ports at e800
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)
Expansion ROM at f0000000 [size=128K]
Capabilities: [dc] Power Management version 1
Kernel driver in use: pci-stub
Kernel modules: 3c59x

kvm -cpu qemu64,-nx -name xp32 -boot c -hda /virt-machines/xp32.img -k de -m 512 -net none -localtime -usb -usbdevice tablet -pcidevice host=03:05.0

assign_irq: deassign: Invalid argument
create_userspace_phys_mem: Invalid argument
assigned_dev_iomem_map: Error: create new mapping failed

Hostkernel 2.6.30-rc8 kompiliert ohne NIC Modul:
lsmod|grep 3c
Nichts
lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] (rev 30)
Subsystem: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone]
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 4
I/O ports at e800
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=128K]
Capabilities: [dc] Power Management version 1

modprobe -r kvm-amd
modprobe -r kvm
echo "10b7 9055" > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/new_id
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/devices/0000:03:05.0/driver/unbind
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/bind
modprobe kvm
modprobe kvm-amd

lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] (rev 30)
Subsystem: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone]
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 4
I/O ports at e800
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=128K]
Capabilities: [dc] Power Management version 1
Kernel driver in use: pci-stub

kvm -cpu qemu64,-nx -name xp32 -boot c -hda /virt-machines/xp32.img -k de -m 512 -net none -localtime -usb -usbdevice tablet -pcidevice host=03:05.0

assign_irq: deassign: Invalid argument
Failed to assign irq for "03:05.0": Input/output error
Perhaps you are assigning a device that shares an IRQ with another device?
Failed to deassign device "03:05.0" : Invalid argument
Failed to unmap assigned device region: Invalid argument

lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone] (rev 30)
Subsystem: 3Com Corporation 3c905B 100BaseTX [Cyclone]
Flags: medium devsel, IRQ 20
I/O ports at e800
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)
Expansion ROM at f0000000 [size=128K]
Capabilities: [dc] Power Management version 1
Kernel driver in use: pci-stub

Vor dem Start von kvm (link auf qemu-system-x86_64) zeigt lspci -v IRQ 4
Nach dem Start IRQ 20
lspci -vv|grep IRQ
Interrupt: pin A routed to IRQ 26
Interrupt: pin A routed to IRQ 16
Interrupt: pin A routed to IRQ 18
Interrupt: pin B routed to IRQ 7
Interrupt: pin A routed to IRQ 27
Interrupt: pin A routed to IRQ 20

Ob es wohl daran liegt, dass auf pin A noch ein paar andere IRQs liegen?
Egal, in welchen Slot ich die Karte stecke, es ist immer pin A.

Durchreichen einer Intele100pro... an XP32:
Hostkernel 2.6.29.1:
lsmod|grep e100
e100 32248 0
mii 4848 2 e100,r8169

modprobe -r e100
lsmod |grep e100
Nichts
lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82557/8/9/0/1 Ethernet Pro 100 (rev 0c)
Subsystem: Intel Corporation Device 0040
Flags: medium devsel, IRQ 20
Memory at febff000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
I/O ports at e800
Memory at febc0000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K]
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=64K]
Capabilities: [dc] Power Management version 2
Kernel modules: e100
modprobe -r kvm-amd
modprobe -r kvm
echo "8086 1229" > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/new_id
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/devices/0000:03:05.0/driver/unbind
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/bind
modprobe kvm
modprobe kvm-amd

lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82557/8/9/0/1 Ethernet Pro 100 (rev 0c)
Subsystem: Intel Corporation Device 0040
Flags: medium devsel, IRQ 20
Memory at febff000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
I/O ports at e800
Memory at febc0000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K]
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=64K]
Capabilities: [dc] Power Management version 2
Kernel driver in use: pci-stub
Kernel modules: e100

kvm -cpu qemu64,-nx -name xp32 -boot c -hda /virt-machines/xp32.img -k de -m 512 -net none -localtime -usb -usbdevice tablet -pcidevice host=03:05.0

vm startet, aber
assign_irq: deassign: Invalid argument
Im VM-Windows: ipconfig alles leer
Gerätemanager: e100 wird angezeigt, aber "Gerät kann nicht gestartet werden"

Anschliessender Test mit Ubuntu 9.04Server-Installation
kvm -name vdr -boot d -hda /virt-machines/ubi904serv.img -k de -m 512 -net none -localtime -usb -usbdevice tablet -pcidevice host=03:05.0,dma=none -cdrom /turi/dvd_images/ubuntu-9.04-server-amd64.iso

wieder
assign_irq: deassign: Invalid argument
Und Installation endet beim DHCP

Gleiches mit Hostkernel 2.6.30-rc8 ohne e100 Modul:
lsmod|grep e100
Nichts
lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82557/8/9/0/1 Ethernet Pro 100 (rev 0c)
Subsystem: Intel Corporation Device 0040
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 4
Memory at febff000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
I/O ports at e800
Memory at febc0000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K]
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=64K]
Capabilities: [dc] Power Management version 2

modprobe -r kvm-amd
modprobe -r kvm
echo "8086 1229" > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/new_id
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/devices/0000:03:05.0/driver/unbind
echo 0000:03:05.0 > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/bind
modprobe kvm
modprobe kvm-amd

lspci -v
03:05.0 Ethernet controller: Intel Corporation 82557/8/9/0/1 Ethernet Pro 100 (rev 0c)
Subsystem: Intel Corporation Device 0040
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 4
Memory at febff000 (32-bit, non-prefetchable) [size=4K]
I/O ports at e800
Memory at febc0000 (32-bit, non-prefetchable) [size=128K]
Expansion ROM at f0000000 [disabled] [size=64K]
Capabilities: [dc] Power Management version 2
Kernel driver in use: pci-stub

kvm -cpu qemu64,-nx -name xp32 -boot c -hda /virt-machines/xp32.img -k de -m 512 -net none -localtime -usb -usbdevice tablet -pcidevice host=03:05.0

assign_irq: deassign: Invalid argument
Failed to assign irq for "03:05.0": Input/output error
Perhaps you are assigning a device that shares an IRQ with another device?
Failed to deassign device "03:05.0" : Invalid argument
Segmentation fault

Und hier noch das Ergebnis mit einem Hostkernel 2.6.29.4 ohne DVB Module
und einer Terratec Cinergy DVB-S:
lspci -v
03:06.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)
Subsystem: TERRATEC Electronic GmbH Device 1154
Flags: bus master, medium devsel, latency 64, IRQ 4
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)

modprobe -r kvm-amd
modprobe -r kvm
echo "1131 7146" > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/new_id
echo 0000:03:06.0 > /sys/bus/pci/devices/0000:03:06.0/driver/unbind
echo 0000:03:06.0 > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/bind
modprobe kvm
modprobe kvm-amd

kvm -cpu qemu64,-nx -name xp32 -boot c -hda /virt-machines/xp32.img -k de -m 512 -net none -localtime -usb -usbdevice tablet -pcidevice host=03:06.0

assign_irq: deassign: Invalid argument
create_userspace_phys_mem: Invalid argument
assigned_dev_iomem_map: Error: create new mapping failed

Fällt Dir dazu noch etwas ein?
Wie sieht denn ein lspci -vv|grep pin bei Dir aus?

Gruß
Moppelpit
 
hab Frühschicht, daher meine frühe Antwort ;)

Wo hast du das her?

Code:
echo "1131 7146" > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/new_id
echo 0000:03:06.0 > /sys/bus/pci/devices/0000:03:06.0/driver/unbind
echo 0000:03:06.0 > /sys/bus/pci/drivers/pci-stub/bind

Hab das nicht so gemacht, sondern nur pci-stub fest in den Kernel kompiliert und per lspci mir die Nummer der PCI-Karte besorgt und die dann bei kvm eingetragen.

Hab im Bios meines Boards auch ein paar IRQ´s reserviert, da ich ab und an mal Probleme hatte, dass welche mehrfach belegt waren.

Mein Server liegt grad demontiert auf dem Fussboden, da er in ein neues Gehäuse umzieht, daher kann ich grad keine lcpsi-Ausdrücke posten.
 
"Wo hast Du das her?"

http://www.linux-kvm.org/page/How_to_assign_devices_with_VT-d_in_KVM

Habe es aber auch, leider erfolglos, mal weggelassen.
Bei den mir zur Verfügung stehenden Boards kann ich leider keiner Interrupts reservieren.
Hm, denk denk, oder vielleicht doch?
Da war doch was mit PCI und legacy.
Gleich mal testen

---------- Beitrag hinzugefügt um 22:53 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:25 ----------

Ja, da war was im BIOS.
Und zwar kann ich IRQs für Legacy-Devices reservieren, oder für PCI-PNP zur Verfügung stellen.
Da es sich hier um PCI-PNP-Karten handelt, ist die Reservierung, aus meiner Sicht , eher kontraproduktiv, da dann ja noch weniger IRQs zur Verfügung stehen.
Hab's trotzdem getestet. Ohne Erfolg.
Irgendwie bin ich bzgl. des IRQs evtl. auf dem Holzweg, denn
"
03:06.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)
Subsystem: TERRATEC Electronic GmbH Device 1154
Flags: medium devsel, IRQ 21
Memory at febffc00 (32-bit, non-prefetchable)
Kernel modules: budget-av

root@ubuntu:~# lspci -v |grep "IRQ 21"
Flags: medium devsel, IRQ 21
"
Da ist nur die Terratec.
Andererseits:
lspci -vv | grep "pin A"
Interrupt: pin A routed to IRQ 26
Interrupt: pin A routed to IRQ 16
Interrupt: pin A routed to IRQ 18
Interrupt: pin A routed to IRQ 27
Interrupt: pin A routed to IRQ 21

Hier gibt's noch was zu dem Thema:
http://www.mail-archive.com/kvm@vger.kernel.org/msg11061.html
Allerdings hab' ich schon "-net none"
Und daraus:
This error happened when the MMIO of assigned device is not page aligned. Here
MMIO size of your device is 0x20 Bytes. The commit
fb48c7c858cc612e3e1cb011c534075ac5de553d in kvm userspace should fix it. Was it
included in your userspace?

werd' ich nun gar nicht schlau.
Wo soll was "included" werden, um welchen commit zu erreichen?

---------- Beitrag hinzugefügt um 23:16 ---------- Vorheriger Beitrag war um 22:25 ----------

Oder liegt mein Hase hier im Pfeffer?
Aus http://fedoraproject.org/wiki/Features/KVM_PCI_Device_Assignment
Notes:

* You need to have a machine with Intel VT-d or AMD IOMMU support

Wenn ich dem hier Glauben schenke
Erst 2009, nämlich mit dem Achtkernprozessor Sandtiger, führt AMD vier HT-3.0-Links sowie einen DDR3-Speichercontroller und die Virtualisierungs-IOMMU ein.
aus http://www.heise.de/newsticker/AMD-...ltiprozessor-Server-erst-2009--/meldung/93394
hat meine Plattform mit 4850e noch kein IOMMU und der ganze Kram kann gar nicht klappen.
Was mich stutzig macht, ist Deine Mitteilung im Thread, dass es bei Dir auch mit dem Asrock und 'nem AMD Xirgenwas klappte.
Oder hab' ich da was falsch verstanden?
Läuft, bzw. lief, Dein Host mit 32- oder 64-Bit-Kernel?
 
ich hatte als letztes einen 64Bit-Host am laufen.

also bei mir hat es problemlos geklappt mit dem Durchreichen mit dem ollen Asrock-Board, einem billigen MSI-Board und dem P5B.
 
So, hab heute mal mein Asus P5B Deluxe eingebaut, aber das scheint das Durchreichen der PCI-Karten nicht zu unterstützen,schade.

Code:
Fehler: this function is not supported by the hypervisor: No PCI reset capability available for 0000:05:01.0
 
Oh man, ich verzweifel hier.

@moppelpit: kann es sein, dass du mehrere PCI-Karten drin hast?

Ich hab festgestellt, dass ich mit einer Karte keine Probleme habe, baue ich mehr wie eine PCI-Karte ein, kommt folgender Spruch:

Code:
Fehler: this function is not supported by the hypervisor: No PCI reset capability available for 0000:05:03.0

werd mal deinen Weg probieren.
 
Ok, es liegt wohl doch an den PCI-Karten, die man verwendet.

Meine Skystar2 und eine Wlan-PCI-Karte kann ich gleichzeitig in den Gast durchreichen, eine andere DVB-Karte dagegen geht ums Verrecken nicht, egal ob alleine oder zusammen mit anderen Karten.
 
Hi!

Bin durch Glück+google auf den Thread aufmerksam geworden.

Ich verfolge atm genau das selbe Ziel wie du, mit ähnlicher Hardware.

Hab nen Asrock K10N78, nen e4850, ne terratc cinergy 1200 und bald ne skystar 2 für vdr, 2gb ram (kann man relativ simpel upgraden), software raid 5 für daten + eine sys hdd

Möchte auch virtualisieren, bin auch bei KVM gelandet. Möchte den VDR natürlich nicht auf dem Host laufen lassen, sondern in einer VM und daher brauch ich pci passtrhough.

Jetzt meine Fragen:
Hast du den 30er Kernel (der ja laut hier http://forum.ubuntuusers.de/topic/kvm-pci-passthrough/?highlight=tv#post-1713029 mind. der 30er sein muss) selbst kompiliert? Direkt von Kernel.org, oder woher haste die sourcen?
Wie sieht der Stand der Dinge aus? Läuft es, oder hast du abgebrochen?

Mir wurde auch noch openvz empfohlen, als container für die kleinen Dienste, was hälste davon?

Und was hast du als Grundlage genommen? Einfach n Ubuntu relase? Was hälst du btw von Proxmox (abgesehen von dem 24er Kernel...)

Ich hoffe dein Projekt ist nicht gestorben, bin sehr interessiert dadran :)

Schöne grüße,
db
 
Hui, endlich mal ein weiterer Mitstreiter ;)

Ok, erstmal meine Basis:

* libvirt 0.6.5 aus dem cvs
* qemu 0.10.5
* Ubuntu Server 9.04 64Bit
* Kernel 2.6.30 selbst kompiliert (notwendig wegen pci-stub)
* Hardware: MSI P45 Neo3 (4xPCI, davon 3 nutzbar für passthrough), Q6600, 4GB, Cinergy S2, 2x Skystar2

Wenn das Board ohne Grafikkarte booten würde, wäre der 4. PCI-Slot wohl auch nutzbar (IRQ-Sharing mit dem PCIe-Slot)
Dass ich den 3. PCI-Slot nutzen konnte, musste ich USB deaktivieren, auch wegen den IRQs.

Hab 3 Gäste am laufen, 2 davon Windows (XP/7), und der zukünftige VDR-Server.

Folgende Erfahrungen hab ich mit meiner Hardware gemacht:

* bau ich eine PCI-Karte ein und reich sie durch, wird sie in allen Gästen erkannt und die Treiber installiert
* bau ich zwei oder drei Karten ein, kann ich sie zwar durchreichen, sie können im Gast aber nicht genutzt werden: gelbe Ausrufezeichen im Windowsgast
* im Linux-Gast werden sie erkannt und die Treiber geladen, ich konnte die Verwendbarkeit mangels Sat-Kabel aber noch nicht testen

Mirko76
 
das klingt ja eigentlich perfekt :d

was die IRQs angehen muss ich dann auch mal gucken, usb mach ich eigentlich nur ungerne aus.

Unter windows sidn mir die PCI karten egal, auf Linux kommts an ;)
Ich kompilier grad den 30er vom 3.7.

Weißt du, ob qemu oder 'rein' kvm besser performt?

Wie überwachst du die VMs, angenommen du hast keinen Desktop am Host installiert (à la minimal system), wie sicherst du den Host ab? Oder bist du ncoh nicht so weit und versuchst es erstmal ans laufen zu bekommen?

Weil mir wurde im Ubuntuusers Forum empfohlen Dienste per OpenVZ zu "hosten".

Btw, ich hab grad im Kernel ne funktion gefunden, die es ermöglicht ram dynamisch für die KVM Gäste zuzuteilen, hab aber vergessen wie die hieß :(

Schöne Grüße
 
Die Windows-Gäste hab ich nur dazu "missbraucht", um die durchgereichten Karten zu testen.
Ich muss erstmal 2 Sat-Kabel zum Server legen, damit ich die Funktionalität im Gast prüfen kann, grad unter Linux.

Ich hab hier noch 2 DVB-Karten, die man nicht durchreichen kann, keine Chance.

Von OpenVZ hab ich noch nix gehört, muss ich mal kucken.

In die Gäste log ich mich per VNC ein, oder beim Linux-Gast per ssh.

Den Server verwalte ich auch per ssh, zur Not mal fix nen Monitor dran und ne Tastatur, später kommt der unter den Arbeitstisch.
 
Welche DVB Karten kannst du definitiv nicht durchreichen? Cinergy+skystar gehen?

Openvz klingt eingeltihc echt interessant ;)

WIe hast du denn die Netzwerkkonfig gemacht? Die NIC des host gebridged?
 
Code:
05:03.0 Multimedia controller: Philips Semiconductors SAA7146 (rev 01)

davon liegen hier 2 rum

Fehlermeldung:

Code:
create_userspace_phys_mem: Invalid argument
assigned_dev_iomem_map: Error: create new mapping failed

mit den beiden Skystar2 und der Cinergy S2 gehts problemlos.

Meine Netzwerkverbindung geht per Bridge, klappt prima.
 
okay, dann brauch ich welche mit Phillips chips nich zu holn ;)

Liegen deine virtuellen Maschinen dann in nem anderen IP Kries und der DNS muss sich ums routen kümmern?

Hast du eigentlich deine Festplatten Probleme hinbekommen? Immerhin soll die Kiste auch File server werden, meine 30 MB/s hätte ich schon gerne wieder ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der IP-Kreis ist der selbe, geht alles über die Bridge br0.

ich nutz den Host als Fileserver, der kommt eventuell später mal in eine VM.

So, hab 2 PCI-Devices in meinen Linux-Gast durchgereicht:

Code:
00:05.0 Network controller: Techsan Electronics Co Ltd B2C2 FlexCopII DVB chip /                                                      Technisat SkyStar2 DVB card (rev 02)
00:06.0 Multimedia controller: Twinhan Technology Co. Ltd Mantis DTV PCI Bridge                                                      Controller [Ver 1.0] (rev 01)

Leider scheinen die selben Probleme aufzutreten, wie im Windows-Gast. d.h. die Treiber können teilweise nicht geladen werden.

Code:
 b2c2-flexcop: no frontend driver found for this B2C2/FlexCop adapter
 
Hi ich will mich auch einen VMWare server auf ziehen, allerding aus Grundlage ein ESX3.5 oder ESX4.

Aber ich scheitere noch bei der Mainboardauswahl und die Unterstützung des Chipsatzes für SATA etc.

Könnt ihr mir da Tipps geben ?


Danke und Gruß,
eXpression.
 
Mit VMware hat der Thread hier wenig zu tun, wir gehen momentan per kvm/qemu an die Sache ran.
 
Ok, scheinbar bekomm ich es mit libvirt nicht hin, mehr als 1 PCI-Gerät durchzureichen.

Fehlermeldungen:

Code:
grep b2c2-flexcop
[    5.329424] b2c2-flexcop: B2C2 FlexcopII/II(b)/III digital TV receiver chip loaded successfully
[    5.352202] b2c2-flexcop: unknown FlexCop Revision: f. Please report this to linux-dvb@linuxtv.org.
[    5.354243] b2c2-flexcop: reading of MAC address failed.
[    5.354324] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.354642] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.443769] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.648079] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.664956] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.732395] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.747929] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.753995] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.770471] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.777476] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.778467] b2c2-flexcop: no frontend driver found for this B2C2/FlexCop adapter
[    5.792028] b2c2-flexcop: unknown FlexCop Revision: f. Please report this to linux-dvb@linuxtv.org.
[    5.794568] b2c2-flexcop: reading of MAC address failed.
[    5.794648] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.795232] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    5.796983] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.000038] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.000637] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.001213] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.001782] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.007223] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.007933] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.008533] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    6.009514] b2c2-flexcop: no frontend driver found for this B2C2/FlexCop adapter

Wenn ich qemu direkt starte, also ohne den Umweg über libvirt, scheint es zu funktionieren.

Code:
/usr/bin/qemu-system-x86_64 -m 512 -name vdr -hda /media/vm/vdr.img -boot c -vnc :2 -k de -net nic,model=virtio -net tap,ifname=tap01,downscript=no -pcidevice host=05:02.0 -pcidevice host=05:01.0 -pcidevice host=05:00.0

Meldungen:

Code:
vdr:~# dmesg | grep b2c2-flexcop
[    3.757345] b2c2-flexcop: B2C2 FlexcopII/II(b)/III digital TV receiver chip loaded successfully
[    3.774954] b2c2-flexcop: MAC address = 00:d0:d7:14:30:c3
[    3.775159] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    3.775761] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    3.988168] b2c2-flexcop: found 'ST STV0299 DVB-S' .
[    3.988214] b2c2-flexcop: initialization of 'Air2PC/AirStar 2 ATSC 3rd generation (HD5000)' at the 'PCI' bus controlled by a 'FlexCopIIb' complete
[    4.006910] b2c2-flexcop: MAC address = 00:d0:d7:0c:13:a4
[    4.007140] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    4.007741] b2c2-flexcop: i2c master_xfer failed
[    4.212161] b2c2-flexcop: found 'ST STV0299 DVB-S' .
[    4.212201] b2c2-flexcop: initialization of 'Air2PC/AirStar 2 ATSC 3rd generation (HD5000)' at the 'PCI' bus controlled by a 'FlexCopIIb' complete

hier meine xml von libvirt:

Code:
<domain type='kvm'>
  <name>vdr</name>
  <uuid>87e7c782-73c4-c0e0-2396-8514b3701a4a</uuid>
  <memory>524288</memory>
  <currentMemory>524288</currentMemory>
  <vcpu>1</vcpu>
  <os>
    <type arch='x86_64' machine='pc'>hvm</type>
    <boot dev='hd'/>
  </os>
  <features>
    <acpi/>
    <apic/>
    <pae/>
  </features>
  <clock offset='localtime'/>
  <on_poweroff>destroy</on_poweroff>
  <on_reboot>restart</on_reboot>
  <on_crash>restart</on_crash>
  <devices>
    <emulator>/usr/bin/qemu-system-x86_64</emulator>
    <disk type='file' device='disk'>
      <source file='/media/vm/vdr.img'/>
      <target dev='hda' bus='ide'/>
    </disk>
    <interface type='bridge'>
      <mac address='54:52:00:49:d0:64'/>
      <source bridge='br0'/>
      <model type='virtio'/>
    </interface>
    <serial type='pty'>
      <target port='0'/>
    </serial>
    <console type='pty'>
      <target port='0'/>
    </console>
    <input type='mouse' bus='ps2'/>
    <graphics type='vnc' port='5902' autoport='no' listen='0.0.0.0' keymap='de'/>
    <hostdev mode='subsystem' type='pci' managed='yes'>
      <source>
        <address domain='0x0000' bus='0x05' slot='0x00' function='0x0'/>
      </source>
    </hostdev>
    <hostdev mode='subsystem' type='pci' managed='yes'>
      <source>
        <address domain='0x0000' bus='0x05' slot='0x01' function='0x0'/>
      </source>
    </hostdev>
    <hostdev mode='subsystem' type='pci' managed='yes'>
      <source>
        <address domain='0x0000' bus='0x05' slot='0x02' function='0x0'/>
      </source>
    </hostdev>
  </devices>
</domain>

Werd wohl mal in der Mailing-List von libvirt mein Problem nochmal darlegen.
 
Okay, link bitte hier rein ;)

Hab bisher den Server noch nicht neu starten können zwecks neuen Kernel :(

Aber der Rest scheint zu laufen.

Mal was anderes, hast du images angelegt oder laufen die auf Block devices? Virsh gehört zu libvirt? Ist qemu performanter als "rein" KVM?

Also ich weiß immer noch nicht, wie ich am effektivsten meine VMs starte u nd vor allem überwache + zugreife (abgesehen von ssh oder so).

Liest KVM die config aus den XML Dateien auch, wenn mans per "kvm ..." oder "qemu-system-x86_6" startet? Worin besteht überhaupt da der unterschied zwischen den beiden Aufrufen?

Was ist eigentlich mit dem Parameter "-kernel-kqemu", haste den schonmal ausprobiert (steht http://www.nongnu.org/qemu/kqemu-doc.html#SEC7 da)?

Schöne Grüße
 
Also meines bisher mühsam erkämpften Wissens startet libvirt qemu oder kvm, je nach Konfiguration.

Ich hab qemu 0.10.5 kompiliert und installiert, da ist die ganze kvm-Sache mit drin, soweit ich weiß.
Und kqemu ist wohl nur dazu da, falls die benutzte Hardware keine Virtualisierung unterstützt (Vanderpool u.a.).

Die xml-Dateien kann nur libvirt lesen, kvm/qemu musst du mit manuell oder per bash-Script starten.
Leider ist dadurch die Verwaltung der Gäste ziemlich umständlich, wenn überhaupt möglich.

Hast du schon Gäste am laufen?
 
KVM dockt auf qemu auf.
libvirt gehört meines Wissens nach zum Xen-Projekt und nutzt kein qemu.

kqemu ist sowohl eine QT-GUI (KDE), als auch eine Beschleunigungstechnik für x86 und x86_x64 - auch, wenn die Hardware keine Virtualisierungstechnik beherrscht.
 
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