VMware - Der Einstieg in die Virtualisierung

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oder man machts richtig und verwendet TAR

tar -xzf VMwareTools-8.4.3-282343.tar.gz
 
Ok, das mit dem Entpacken habe ich hin bekommen. JEtzt habe ich ein Ordner wo 5 weitere ORdner liegen:
bin
doc
etc
installer
lib
und 3 Dateien:
FILES
INSTALL
vmware-install.pl

Wie gehe ich jetzt vor?

---------- Beitrag hinzugefügt um 13:32 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:01 ----------

Ok, hat sich erledigt, das Video hat mir geholfen. :)
 
Habe mir jetzt testweise mal einen Linux Fileserver mit dem VMware Player erstellt und es scheint auch zu funktionieren. Da aber bald ein neuer PC ansteht, frage ich mich gerade, ob ich auf die Virtualisierungstechnologien Rücksicht nehmen soll. VT-x kriegt man bei Intel ja immer, VT-d aber nicht. Wahrscheinlich bringt mir das aber auch garnicht wirklich was, denn auf meinem jetzigen Pentium4 tut VMware ja auch. Kann das jemand so bestätigen oder am besten gleich in einfachen Worten erklären, welchen Vorteil ich durch VT-d hätte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Au die Virtualisierungsbefehle bringen Einiges!
Wenn man damit planen kann, dann unbedingt berücksichtigen!

Es ist weniger eine Frage des do or don't, sondern der Geschwindigkeit und CPU-Belastung. Dein P4 wird ziemlich rödeln ... ein Xeon oder i7 lächelt nur über das bisschen VM....

Ich habe die VT-Kürzel jetzt nicht mehr im Kopf - einfach mal bei Wikipedia nachlesen. Prinzipiell bringen se natürlich alle was, aber der Performancezuwachs kann sich je nach Anwendungsgebiet unterscheiden.
 
Wenn ich VT-d richtig verstanden habe, dient es dazu PCI(e) Karten direkt dem virtuellen Rechner zuzuordnen, damit der dann z.B. seine eigene Netzwerkkarte hat? Das bräuchte ich dann ja nicht wirklich.
 
Ja richtig ... das kann man sowieso nur nutzen, wenn das entsprechende Device am Host-System nicht genutzt wird.
 
hab bei einer Firmenauflösung günstig VM Ware Workstation ( ist ja das selbe wie der Player nur in gross und kostenpflichtig ) erworben und muss sagen ist echt die beste VM die ich je hatte.

Selbst spielen kann man in der VM absolut brauchbar.

Ne frage hätte ich aber. Stimmt es das VM Ware Workstation deutlich besser mit Intel CPUs arbeitet? Intel soll sich angeblich dort sogar eingekauft haben. Wäre wichtig da ich eventuell demnächst CPU wechsle und dann frage ansteht Bulldozer oder ein I5 2600k.
 
Mal ein paar Fragen der Neugierde halber. VMware vSphere Hypervisor (ESXi) wäre doch die Lösung von VMware, auf einen Rechner VMs aufzusetzen ohne Host OS, richtig? Hat dieses "Produkt" überhaupt ein GUI und oder wäre das hier quasi nötig:
esxi ist auch ein betriebssystem...
eine gui ansich hat das os nicht
Bin am überlegen, ob ich sowas auf meinen Homeserver raufschmeißen soll. Problem sind auch die Massenspeicher. Da man mit der VM vermutlich nur Festplatten Abbilder benutzt, müsste wohl ein echtes Hardware Raid auf dem Server eingerichtet sein? Und wie sieht es mit kompatibler Hardware aus? Würde ein Onboard Raid z.B. überhaupt unterstützt werden, überhaupt Hardware im Heimberich? Ich selbst nutze schon VM WS und bin soweit zufrieden damit, aber man kann sich ja mal umschauen. ;) Wichtig ist mir vor allem die Netzwerkperformance.
kompatibilität ist weitgehend gegeben, probieren...offiziell wird das mit sicherheit nicht unterstützt

wenn du max perfomance willst -> xen oder hyperv
 
ESXi ist vorwiegend für produktiven VMware-Serverbetrieb vorgesehen und weniger zum Experimentieren. Nicht, dass man damit nicht experimentieren kann, nein; es ist vielmehr einfach etwas unpraktischer um mal schnell-schnell-VM-hier-VM-kopieren-VM-da etc.

Ein paar Punkte zum ESXi:
- Vollwertiger Hypervisor: d. h. Installation direkt auf der Hardware
- voriger Punkt bringt natürlich mit sich: Hardware muss unterstützt werden - das sollte man nicht so leicht abtun; ist der Storage-Controller-Treiber nicht mit bei, kann man gleich einpacken. Unterstützte Komponenten sind irgendwo bei VMware aufgelistet; im Zweifelsfall und wenn man genügend Zeit hat, kann mans natürlich einfach probieren, aber Onboard-Homegedöns wird denke ich mal eher nicht funktionieren
- ESXi hat quasi keine GUI, nur ein simples Administrations-Interface
- Basissystem ist BusyBox, damit kann man sich alles freibasteln was auf der BusyBox so möglich ist, wie z. B.: SSH/SFTP, FTP, möglicherweise auch Samba aber das wäre Blasphemie
- Nur über nicht-unterstützte Wege kommt man auf die Konsole um Obiges freischalten/ installieren zu können; Passwort war glaube ich: "unsupported" :haha:
- Standardweg um Dateien zu transferieren ist der GUI-Datastore-Manager (Teil des Infrastructure Client-GUIs das auf dem Client (nur Windows!) installiert wird) mit grottiger Performance
- Direktkopien von VMs innerhalb des Datastore Managers ist verbugged, daher muss man eine VM erst auf den Client transferieren und dann unter neuem Namen zurück (Disclaimer: nicht ausgeschlossen natürlich, dass das inzwischen gefixed ist)
- USB wird offiziell nicht unterstützt. O-Ton VMware Spec (aus den Gedanken übersetzt): "USB Controller werden unterstützt, obgleich sie keine Funktionalität bieten). Was soll das heißen: VMs die unter anderen VMware-Produkten mit USB Hostcontroller erstellt wurden, können auch auf den ESXi übertragen und angeschmissen werden, ohne dass er explodiert, USB wird jedoch nicht tun (ohne Hacks, die den ESXi instabil machen)
- Viele Möglichkeiten zum Feintuning, sowohl auf Gesamtserverebene als auch auf VM-Ebene
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will da mal keine Performance-Vermutungen anstellen ... so etwas muss man auf dem gleichen System fair benchen und dann vergleichen; das ist aber etwas zeitintensiv, möglicherweise findet Dr. Google dazu etwas!?

Unterstützung der Hardware wie gesagt entweder VMware Specs suchen, oder ausprobieren.

Bei VMware muss man sich allerdings registrieren um irgendwas runterladen zu können (und dann spammen sie einen ständig mit ihren Events zu); zumindest Software, die Specs kriegt man vielleicht auch so.
 
- USB wird offiziell nicht unterstützt. O-Ton VMware Spec (aus den Gedanken übersetzt): "USB Controller werden unterstützt, obgleich sie keine Funktionalität bieten). Was soll das heißen: VMs die unter anderen VMware-Produkten mit USB Hostcontroller erstellt wurden, können auch auf den ESXi übertragen und angeschmissen werden, ohne dass er explodiert, USB wird jedoch nicht tun (ohne Hacks, die den ESXi instabil machen)
seit 4.1 wird usb passthrough offiziell unterstützt

allerdings gab es diesen (oder so ähnlichen) merkwürdigen satz tatsächlich bei versionen <4.1 :fresse2:
 
So, auch ich hab mir jetzt mal den VMWare Player heruntergeladen und möchte nun ein virtuelles XP System aufsetzen.

Sind die VMs generell geschlossene Umgebungen, oder sind die nach außen "offen". Ich möchte auf der VM vorrangig mit ProcessMon u.Ä. ansehen, ob von meinem Virenscanner gefundene Dateien tatsächlich Systemänderungen vornehmen usw.
Dazu wärs natürlich praktisch, wenn nichts aus der VM raus kann. Also, sind die von Haus aus dicht, oder muss ich da noch was speziell einstellen?

Thx für die Antworten schonmal.
 
Welche Netzwerkkonfiguration sollte ich wählen wenn ich auf meinen Server Vmware Server installiere? Spontan hätte ich mich für Bridge entschieden.
 
Genau und das ist dann genau das Stichwort das black-avenger vermeiden sollte für seinen Virenzoo... :haha:

Denn mit nem bridged Adapter sitzt die VM genauso im Netz wie jeder andre Hardware-Host auch.
 
Guten Tag,

ich möchte auf Vmware Server 2.0.2 den Sound meiner VM's abspielen können (Soundquali ist Sekundär). Ist es zwingend nötig im Server eine Soundkarte verbaut zu haben oder kann diese virtuell erstellt werden?
 
MrDeluxe ich kann dir nur von meinem Erfahrungen erzählen mit VMware Server 2.0.2 auf Debian Lenny, doch das Prinzip müsste eigentlich auf Windows dasselbe sein:
Ohne Soundkarte im Server, auf dem VMware Server läuft, kann ich die virtuellen Soundkarten in den VMs beim Start nicht connecten. Es kommt ein Fehler, dass kein passendes Device gefunden wurde.

Jetzt wäre Linux aber nicht Linux wenn man da jetzt nichts gegen unternehmen könnte. Ich kann da ein virtuelles Dummy-Sounddevice erstellen und - schwupps - kann ich die virtuellen Soundkarten der VMs connecten.
Natürlich hört man aber nichts ... ;-)
Es sei denn, ich greife den Sound der virtuellen Soundkarte per Ices ab, streame ihn zum Icecast2 Server und verbinde mich dann mit Icecast/Shoutcast-Clients darauf .... aber das ist eigentlich eine andere Geschichte.

Fazit:
Antwort: nein
Workaround möglich: ja (Linux)
Sound direkt abspielen: nein
Zickige Software die unbedingt ein Sounddevice haben will und sonst nicht startet, kann damit aber dann in VMs betrieben werden.
 
Ich selber nutze ebenfalls Debian Lenny 5.0.7 .

Sind super neuigkeiten. Ich will für die VM's nur den Ton durchschleifen.

Brauche ich dafür zusätzlich noch den Alsa-Treiber?

Matrix:Module-dummy - AlsaProject


Wenn ich das nach deinem "HowTo" mache, dann bleibt die Einstellung bei Audio ein graues Disconnected und Auto-Connect.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das hatte bei mir zuerst auch nicht geklappt. Ich glaube VMware Server durchstarten hat dann geholfen. Vorher am Besten noch mit "lsmod" prüfen, ob "snd_dummy" geladen ist.

Das Blöde ist halt nur, dass man wirklich auch keinen Sound hört, weil der wohl serverseitig abgespielt wird (in dem Dummy-Device) - habs schon mit dem vmware-rc Plugin ausprobiert und mit RDP, aber kam kein Sound am Client an.
 
Das Blöde ist halt nur, dass man wirklich auch keinen Sound hört, weil der wohl serverseitig abgespielt wird (in dem Dummy-Device) - habs schon mit dem vmware-rc Plugin ausprobiert und mit RDP, aber kam kein Sound am Client an.

Na klasse also bringt das ganze ja rein gar nichts. Warum sollte man das dann überhaupt machen wenn kein Ton ankommt? :fresse:
 
Ganz einfach, weil manche Anwendungen garnicht erst starten, wenn sie keine Soundkarte sehen. Für VoIP-Tests ists aber immer ganz praktisch die Softphones auch starten zu können.

Das war jetzt der geschäftliche Grund, warum ich beim dortigen Lenny das Dummy-Device eingerichtet hab.
Hier zuhause habs ich wie oben schonmal angeschnitten wegen einem Icecast2-Zubringer gemacht. Dieser Jackd arbeitet wunderbar mit dem Dummy-Ding und über die "Internet DJ"-Konsole oder wie dieses Mischpult heißt, kann man dann ganz easy auch mp3s streamen und nicht nur OGGs die auch einfacher per ices gehen.... aber wie gesagt, das sind andere Geschichten und könnnten eigene Bücher bzw. Threads füllen... ;)
 
Aber Sound über die VM's kriegt man leider so nicht :(
Geht es dann wenigstens über eine Soundkarte?
 
@MrDeluxe: kA obs per echter Soundkarte geht...


@*******:

Wenn beim VMware Server die Performance wegen Auslagerungen/Umschichtungen des virtuellen Arbeitsspeichers schlecht ist, gibt es da zwei Möglichkeiten:

a) Fit all virtual memory in host physical memory (oder so ähnlich)
=> Das klappt dann nicht, wenn man mehr virtuellen Speicher zuweisen will/muss, als physikalischer Speicher verfügbar

b) Für einzelne VMs die Speicheroptimierungen durch den VMware Server verbieten. Dazu in der entsprechenden VM in den erweiterten Optionen folgende Parameter hinzufügen:
MemTrimRate = 0
MemAllowAutoScaleDown = FALSE

Der VMware Server macht da solche Sachen wie gleiche virtuelle Speicherseiten mehrerer VMs nur einmal im physikalischen RAM zu speichern und nicht benutzten virtuellen Speicher auf die Platte auszulagern etc.
 
Dann muss ich mal öffentlich rufen:

Ist es möglich den Sound vom Host an die VM's durchzuschleifen (über Vmware Remote Console) :confused::confused::confused::confused:
 
vllt mal virtual box austesten?
 
Hab auch mal Virtualbox ausprobiert, hat auch wunderbar funktioniert.
Aber in der Liga (mit GUI, nicht Services-zentriert) war dann doch der VMware Player besser.
 
hi all,

hat jemand von euch ne VM mit mac osx sl etc. auf nem amd-windows system zu laufen ?
 
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