[Sammelthread] Was freut euch?

das hat garnichts mit nichtgönnen zu tun.
den metallern machen preissteigerungen nichts aus, im gegensatz zu denen, die für den mindestlohn arbeiten.
mal über den tellerrand zu schauen, ist bei der IG-Metall offensichtlich zuviel verlangt. hauptsache wir, allen anderen kümmern die einen dreck.
 
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Na so macht das doch jede Gewerkschaft. Guck dir die Lokführer an. Scheiß auf den Pendler der zur Arbeit kommen muss. Hauptsache die eigene Forderung wird durchgesetzt.

@Topic
Morgen E-World als Dienstreise, also Arbeitszeit :)
 
Sorry, aber bei mir hält sich jetzt das Mitleid mit den Metallern auch etwas in Grenzen - bspw. die Autobauer verdienen mit ihren 14 Monatsgehältern und 4- bzw. 5-stelligen Prämien bei 35 Stunden/Woche aus meiner Sicht ohnehin schon genug!
Da sollte man mal lieber die Pflegeberufe besser entlohnen...

Nur hat das eine mit dem anderen nichts zu tun ;)


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Also gibt es keinen wirklichen Zusammenhang, außer dass du anderen nichts gönnst und dich einnässt, weil du so wenig verdienst und am liebsten dafür noch ganz viel Mitleid willst. ok
 
Na so macht das doch jede Gewerkschaft. Guck dir die Lokführer an. Scheiß auf den Pendler der zur Arbeit kommen muss. Hauptsache die eigene Forderung wird durchgesetzt.

Tjo das passende Druckmittel. Pendler und Cargo. Das selbe Druckmittel haben die Airlines und da wird es eben von den Gewerkschaften genutzt. Ist ja nicht verkehrt, daß es so gemacht wird. Und nein, ich gehöre bisher keiner Gewerkschaft an, aus der IGM bin ich vor 17 Jahren aus Enttäuschung ausgetreten.
 
Also gibt es keinen wirklichen Zusammenhang, außer dass du anderen nichts gönnst und dich einnässt, weil du so wenig verdienst und am liebsten dafür noch ganz viel Mitleid willst. ok

ich verdiene garnichts.
wenn ein metaller bei seinem verdienst eine z.b. mieterhöhung bekommt machts dem weniger aus, als einer der mit dem mindestlohn auskommen muss.
für mich ist das ein zusammenhang.
 
Ganz ehrlich? Da kann der Metaller nichts für, das ist das Versagen der Regierung, das sie sich so gegen einen Menschenwürdigen Mindestlohn wehrt. Der Mindestlohn wäre nicht nötig, wenn die Regierung diese ALG2 Scheiße entfernen würde und Jobs nicht mehr subventionieren würde. Dann müssen die Arbeitgeber den Menschen anständige Löhne zahlen. Arbeitgeber die das nicht können oder wollen, haben kein Existenzrecht.
 
Wieso sollten die Metaller dann für die Leute kämpfen, die haben genug eigene Probleme. Die 35 Stunden exestieren nur auf dem Papier. Als ich aus der Metallindustrie ausgeschieden bin, habe ich zwei Monate zuhause gesessen um meine Überstunden abzubauen. Die Kohle, die ich da verdient habe (2002) habe ich in 3 Schicht verdient. Irgendwie fehlt mir immer noch deine Erklärung, was der Metaller dafür kann, das es den Mindestlohnern so schlecht geht. Solange die Menschen von Rechtswegen dazu genötigt werden, jede zumutbare Arbeit anzunehmen, wird sich daran nichts ändern. Ich selbst bin der Meinung, das der Mindestlohn bei mindestens 10€/h liegen sollte. Wer arbeitet, sollte nicht zum Amt müssen um aufzustocken. Der Fehler liegt aber an der Regierung und an keinem anderem. Das die Unternehmen sowas ausnutzen, ist doch irgendwie logisch. Die sehen die Mitarbeiter heute nur noch als Kostenfaktor, den es zu minimieren geht.
 
der metaller an sich nicht, aber die gewerkschaft.
müssen es 6% sein? warum nicht nur 2 oder 3? warum denken die nicht weiter? dass die lohnerhöhungen weitergereicht werden wird ist doch logisch.
aber über den eigenen horizont geht deren denke leider nicht.
 
Einerseits verstehe ich es, gute Auftragslage und deshalb sollen sie Angestellten auch einen Anteil daran haben.

Andererseits sind es oft die, die eh schon viel bekommen. Pilotenstreik bei der Lufthansa, ein Witz.
 
der metaller an sich nicht, aber die gewerkschaft.
müssen es 6% sein? warum nicht nur 2 oder 3? warum denken die nicht weiter? dass die lohnerhöhungen weitergereicht werden wird ist doch logisch.
aber über den eigenen horizont geht deren denke leider nicht.

Die Gewerkschaft hat die Aufgabe, das bestmögliche für ihre Mitglieder heraus zu holen. OK die IGM ist meiner Meinung nach nur noch ein Schatten ihrer selbst, die hätten viel mehr Macht, wenn die mal ernst machen würden. Die Mindestlohner arbeiten idR nicht in Branchen, die der IGM Angeschlossen sind, was soll die Gewerkschaft da bewirken? Da kann nur der Staat gegenwirken aber nicht die Gewerkschaften.
@Daunti, bei den Arbeitspensum und der Verantwortung die die Piloten haben, sind Streiks nachvollziehbar. Immerhin haben Piloten hunderte Menschenleben in ihrer Hand. Dazu imenser Stress und ständig unterwegs, sprich kaum Zeit für die Familie, ich kann das sehr wohl nachvollziehen. Genauso wie bei den Lokführern (ja ich weiß, nicht wirklich unabhängig, was ich denke). Ständig Wechselschicht (ich hatte bis Montag früh und jetzt bis ende des Monats Spätschicht), mal um 4 Uhr Dienstbeginn, mal um 6 oder 8. Sprich kein vernünftiger Schlafrythmus. Dann Verantwortung für bis zu 1200 Menschenleben und das für idr. 3200€ Plus Schichtzulagen. Das ist natürlich zu viel und Streiks gehen mal garnicht. Nur das man wärend der Arbeitszeit als Pilot oder Lokführer permanent zu 100% Aufmerksam sein muss, weiß keiner.
 
Es ging mir nicht um den Beruf ansich, sondern, dass ein Pilot bei der Lufthansa außerordentlich gut verdient im Vergleich zu anderen Fluggesellschaften.
 
ich verdiene garnichts.
wenn ein metaller bei seinem verdienst eine z.b. mieterhöhung bekommt machts dem weniger aus, als einer der mit dem mindestlohn auskommen muss.
für mich ist das ein zusammenhang.
äh ja, weil der eine mehr verdient, macht es ihm natürlich finanziell weniger aus, wenn er bspw genauso viel Miete mehr zahlen müsste wie jemand mit Mindestlohn. Das ist klar.
Aber warum soll er dann nicht dennoch mehr verdienen? Da ist überhaupt kein Zusammenhang. Außer man will, dass alle Menschen gleich viel verdienen..
 
würdest du für den mindestlohn verantwortung für viele menschenleben übernehmen-ich denke nicht.
die hohen löhne für lokführer, piloten, ärzte und ähnliche berufsgruppen sind m.M.n. in ordnung. (wobei ein metaller in weit weniger verantwortungsvoller positition gleichviel oder mehr verdient als ein lokführer-das geht garnicht.)
die IG-Metall sollte etwas sozialer denken, und nicht mit scheuklappen nur auf ihre mitglieder schauen. von deren abschlüssen hängt sehr viel mehr ab, als nur ein paar euro mehr für ihre mitglieder.
 
ich verdiene garnichts.
wenn ein metaller bei seinem verdienst eine z.b. mieterhöhung bekommt machts dem weniger aus, als einer der mit dem mindestlohn auskommen muss.
für mich ist das ein zusammenhang.
Das gab's immer und wird es immer geben. Das ist nun mal der Arbeitsmarkt. Wer nicht für den Mindestlohn arbeiten will, hätte sich vielleicht um einen besseren Abschluss oder eine bessere Bildung kümmern müssen.
Niemals werden alle gleich viel verdienen, sind nicht in der DDR. Also warum sollte dann die IG Metall so dumm sein und nicht für mehr Beteiligung am Gewinn der Firmen kämpfen? Genau dafür ist eine Gewerkschaft da. Ich glaube du hast das System nicht verstanden. Das Problem ist nur, dass es keine vernünftige Lobby für den Mindestlohn gibt und dafür nicht gekämpft wird.

Aber deine Argumentation, dass die IG Metal doch bitte nur 2 oder 3 Prozent nehmen soll, obwohl sie mehr kriegen kann, ist absoluter Blödsinn, denn dann würde es die Gewerkschaft morgen nicht mehr geben.
Das ist eine Gewerkschaft und keiner sozialer Verein, der für mehr Gerechtigkeit in der ganzen Welt kämpft.
 
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:bigok::lol:
 
Bin für den BaumKardinal!


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Holzkopf Baumfaust :P

WalKörper und EinradWanze find ich köstlichst
 
Steuer 16 und 17 erledigt und abgegeben.
 
@Inso
Es geht nicht nur um die 4,3%. Lies dir mal den ganzen Tarifabschluss durch.
 
Typisch deutsch.
Anstatt zu sagen, ja mehr fordern und mehr kriegen, sollten alle anderen auch mal machen, damit jeder ein bisschen mehr Geld kriegt, wird es den Leuten nicht gegönnt, die mehr kriegen. Also soll lieber keiner mehr kriegen als nur ein paar. Herrlich
Typisch deutsch ist es auch, ja die anderen sind mir egal.
 
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