Es gibt noch Leute hier, die Mustis nicht auf der Ignoreliste haben?
Es wird dich schocken, die meisten im Forum nicht (siehst ja schon an den Likes, wie klein dein Fanclub bezüglich dieser Meinung ist, wobei jetzt sicher noch extra welche dazu kommen XD). Warum müssen Leute eigentlich immer davon ausgehen, dass sie eine Mehrheit mit ihrer Ansicht vertreten? Und warum wiederholen die immer gleichen den immer gleichen Spruch?
@Dave223 ganz ehrlich, dein Ausgangskeks ist inhaltlich komplett anders, als was du jetzt ansprichst. Erst ging es dir ausschließlich um den Aufwand, den die Änderung mit sich bringt. So wie du es jetzt formulierst, sind ja durchaus diskutable Sachen dabei. Nur waren die nicht im ausgehenden Keks angesprochen. Und sorry, dass ich nicht immer BEamte/ÖD schreibe. Betrachte doch "Beamte" einfach synonym für die beiden möglichen Formen der Schaffenden in Ämtern. Meiner Ansicht nach ändert das nichts an der weitgehend dort herrschenden Einstellung zur Arbeit und ihren Kunden. Meiner Erfahrung nach sieht sich ein guter Teil der Beamten/Ödler in den Ämtern nicht als die Dienstleister, die sie sind. Das Ding ist, wer sich angesprochen fühlt, wird schon wissen warum. So ein Beißreflex der Verteidigung kommt ja nicht von ungefähr. Mir ist jedenfalls schnuppe wenn wer meint, ich würd im job nicht performen. Ich weiß, dass ichs tue.
Egal, ich hab meine Meinung, du deine. Wenn du deine hier ablassen kannst, dann ich meine. Es liegt dann wohl in der Natur der Sache, dass das gegenseitig aneckt.
PS: Wer btw mal so richtig deutsches Beamtentum kennenlernen will, der schicke die Geburtsurkunden für die Elterngeld und Kindergeldstelle jeweils verkehrt. Sie sind zwar vollkommen identisch, abgesehen vom vermerk, für welche Behörde sie ist. Die eine Stelle interessierts keinen Meter. Die andere schickt ein Schreiben zurück, dass das nachzureichen sei, da nicht eingereicht. Auf Rückfrage wird dann erklärt sie sei da, aber eben die "falsche". Sie allerdings dann gleich zurück zu schicken, dass passiert auch nicht, sie wird erstmal in der Akte versenkt. NAchdem man dann feststellt, dass die Kinderstelle anders arbeitet, die Urkunde direkt verscannt und das orginal vernichtet, so dass ein zurücksenden unmöglich wird (Aussage des Beamten/ÖDler, ich weiß leider nicht, in welchem Verhältnis der Gesprächspartner stand, das hat er nicht erwähnt
), dann wird dann doch die "falsche" Urkunde aktzeptiert. Natürlich nur, nachdem erst noch einmal drauf hinweist, dass das jetzt nur kulant sei und so nicht in Ordnung ist. auch wenn man durchaus weis, dass die beiden Urkunden inhaltlich identisch sind und somit alle nötigen Angaben auf der vorliegenden enthalten sind. Digital konnte man auch nur bei einer Behörde das ganze einreichen, dass andere musste zwingend per analogen Weg gemacht werden.