[Sammelthread] Was ging dir heute auf den Keks? (Zusätzliche Threadregeln in Post 1 aktualisiert.)

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Reicht das dann um dein "öD ist doof" Trieb (hast du ja schon öfter zur Schau gestellt) zu befriedigen?
Ich find nur das mimimi witzig, weil es nun nach 18 Jahren (!) auf dem gebiet eine deutliche Änderung gibt. Die auch noch deutliche Verbesserung für die Empfänger mit sich bringt. Und das erste was man so von beamten hört ist jammern, weil es Aufwand bedeutet. Die Beamten zementieren die Meinung über sich doch auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Soviel zu dem Vorwurf mit dem Zuschaustellen. Du und der ein oder andere weitere ÖDler/Beamte hier bestätigen zumindest mir ja regelmässig, dass mein Bild so falsch nicht ist.

Und nein, mich kekst das nicht mit derm VerpackG. Warum auch, es ist Alltag, es ist hier auch sinnvoll und Veränderungen bedeuten nunmal, dass man logischerweise genau solche Anpassung an sie aht also warum sollte es keksen? Mich kekst oben stehendes.
 
Ich find nur das mimimi witzig, weil es nun nach 18 Jahren (!) auf dem gebiet eine deutliche Änderung gibt. Die auch noch deutliche Verbesserung für die Empfänger mit sich bringt. Und das erste was man so von beamten hört ist jammern, weil es Aufwand bedeutet. Die Beamten zementieren die Meinung über sich doch auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Soviel zu dem Vorwurf mit dem Zuschaustellen. Du und der ein oder andere weitere ÖDler/Beamte hier bestätigen zumindest mir ja regelmässig, dass mein Bild so falsch nicht ist.

Und nein, mich kekst das nicht mit derm VerpackG. Warum auch, es ist Alltag, es ist hier auch sinnvoll und Veränderungen bedeuten nunmal, dass man logischerweise genau solche Anpassung an sie aht also warum sollte es keksen? Mich kekst oben stehendes.
Sei mir nicht böse, aber wenn man keine Ahnung hat.... Wirf einen Blick unter Google wie oft das SGB II schon geändert/erweitert wurde und dann such dir einfach nur Mal die unzähligen Urteile diverser Gerichte dazu auf nebst Anweisungen (sind ja bei der BA frei zugänglich) auf und dann stellst du vielleicht fest, dass du bullshit redest. Nur weil es immer medienwirksam als Vereinfachung angepriesen wird, heißt es nicht, dass es das im Hintergrund auch ist.
Und nochmal für dich, du solltest dich erstmal mit dem Unterschied beamter/Angestellter beschäftigen. Kleiner Tip: die wenigsten sind Beamte, wir zb haben genau 3.
Ansonsten ist Aufwand nicht das Hauptproblem sondern die Art und Weise der Einführung. Anstatt zb Mal auf die BA zu hören, die das Zeitfenster realistisch festgelegt hat, wird das "kommt dann morgen" eingeführt. Das man sich nicht Mal bei den betreffenden Behörden schlau macht, was vielleicht so die typischen Knackpunkte sind bzw eben vor Gericht ausgeurteilt wurde und man ins Gesetz packen könnte - geschenkt. Aber gut, du weißt ja scheinbar eh alles besser, hast totalen Einblick und im Prinzip trinken wir nur Kaffee 🙋🏼‍♂️

Nebenbei, ich habe auch nix gegen Veränderungen, sofern sie sinnvoll sind und auch was bringen bzw umsetzbar sind. Aber auch da wirst du sicher erklären, dass das ja an allen MA im öD liegt.

Aber genug davon, es steht dir frei weiter in Schubladen zu denken 😉
 
Es gibt noch Leute hier, die Mustis nicht auf der Ignoreliste haben? :ROFLMAO:
Ohne Quotes hätte ich fast gedacht, dass Dave Selbstgespräche führt.
Ganz ehrlich, das Bürgergeld ist doch nur eine Abwandlung vom H4, nichts sonderlich neues, es schützt etwas mehr, aber eben auch Leute die eher nicht geschützt werden sollten.

Was Neues wäre besser, aber nicht so einfach erstellt und umgesetzt.
Das jetzt wird schon ein Vermögen kosten, sowohl die Umsetzung des Apparates, als auch die Mehrwerte an Auszahlungen.

Aber das muss ja jeder mit sich ausmachen, ob das was gutes oder schlechtes ist was da beschlossen wurde.
 
Es gibt noch Leute hier, die Mustis nicht auf der Ignoreliste haben? :ROFLMAO:
Es wird dich schocken, die meisten im Forum nicht (siehst ja schon an den Likes, wie klein dein Fanclub bezüglich dieser Meinung ist, wobei jetzt sicher noch extra welche dazu kommen XD). Warum müssen Leute eigentlich immer davon ausgehen, dass sie eine Mehrheit mit ihrer Ansicht vertreten? Und warum wiederholen die immer gleichen den immer gleichen Spruch?

@Dave223 ganz ehrlich, dein Ausgangskeks ist inhaltlich komplett anders, als was du jetzt ansprichst. Erst ging es dir ausschließlich um den Aufwand, den die Änderung mit sich bringt. So wie du es jetzt formulierst, sind ja durchaus diskutable Sachen dabei. Nur waren die nicht im ausgehenden Keks angesprochen. Und sorry, dass ich nicht immer BEamte/ÖD schreibe. Betrachte doch "Beamte" einfach synonym für die beiden möglichen Formen der Schaffenden in Ämtern. Meiner Ansicht nach ändert das nichts an der weitgehend dort herrschenden Einstellung zur Arbeit und ihren Kunden. Meiner Erfahrung nach sieht sich ein guter Teil der Beamten/Ödler in den Ämtern nicht als die Dienstleister, die sie sind. Das Ding ist, wer sich angesprochen fühlt, wird schon wissen warum. So ein Beißreflex der Verteidigung kommt ja nicht von ungefähr. Mir ist jedenfalls schnuppe wenn wer meint, ich würd im job nicht performen. Ich weiß, dass ichs tue.

Egal, ich hab meine Meinung, du deine. Wenn du deine hier ablassen kannst, dann ich meine. Es liegt dann wohl in der Natur der Sache, dass das gegenseitig aneckt.

PS: Wer btw mal so richtig deutsches Beamtentum kennenlernen will, der schicke die Geburtsurkunden für die Elterngeld und Kindergeldstelle jeweils verkehrt. Sie sind zwar vollkommen identisch, abgesehen vom vermerk, für welche Behörde sie ist. Die eine Stelle interessierts keinen Meter. Die andere schickt ein Schreiben zurück, dass das nachzureichen sei, da nicht eingereicht. Auf Rückfrage wird dann erklärt sie sei da, aber eben die "falsche". Sie allerdings dann gleich zurück zu schicken, dass passiert auch nicht, sie wird erstmal in der Akte versenkt. NAchdem man dann feststellt, dass die Kinderstelle anders arbeitet, die Urkunde direkt verscannt und das orginal vernichtet, so dass ein zurücksenden unmöglich wird (Aussage des Beamten/ÖDler, ich weiß leider nicht, in welchem Verhältnis der Gesprächspartner stand, das hat er nicht erwähnt ;) ), dann wird dann doch die "falsche" Urkunde aktzeptiert. Natürlich nur, nachdem erst noch einmal drauf hinweist, dass das jetzt nur kulant sei und so nicht in Ordnung ist. auch wenn man durchaus weis, dass die beiden Urkunden inhaltlich identisch sind und somit alle nötigen Angaben auf der vorliegenden enthalten sind. Digital konnte man auch nur bei einer Behörde das ganze einreichen, dass andere musste zwingend per analogen Weg gemacht werden.
 
Genau deswegen. :d
 
nicht als die Dienstleister, die sie sind.
Ok. Ich verstehe nicht ganz wo die Fachabteilungen die Gesetze und Verordnungen durchsetzen Dienstleister am Kunden sein sollen. Du siehst es also als Dienstleistung wenn du eine Anhörung bekommst und man dir ein Bußgeld androht oder deine Baustelle stilllegt weil sie gegen geltendes Recht verstößt?

Dienstleister ist in erster Linie eine freiwillige Leistung die jemand in Anspruch nimmt aber nicht in Anspruch nehmen muss. Friseur zB.
Eine Behörde hat hoheitliche Aufgaben die sie sich nicht nach Wirtschaftslage aussucht sondern zu der sie per Gesetz verpflichtet ist. Klar sollte es da den "Dienstleistungsgedanken" geben, aber eine Behörde ist schlicht kein Dienstleister nur weil jemand mein, mit seiner Steuerzahlung gilt "Der Kunde ist König"

Ich glaube als Handarbeiter (sry wenn ich nicht zwischen Berufen unterscheide) steht dir zwar eine freie Meinung zu, aber du pauschalisierst in meinen Augen zu sehr - als würde es dir schwer fallen auch mal zu differenzieren. Die Abneigung gegenüber Behörden liest man aber in imaginärer Fettschrift zwischen den Zeilen.
 
Klar sollte es da den "Dienstleistungsgedanken" geben, aber eine Behörde ist schlicht kein Dienstleister nur weil jemand mein, mit seiner Steuerzahlung gilt "Der Kunde ist König"
Es ist egal wie du es nennst, Behörden müssen funktionieren. Ich kann doch nicht auf der einen Seite verpflichtet werden mich innerhalb von 2 Wochen umzumelden bei Umzug aber dann nur mit extremen Verrenkungen nen Termin bekommen. Und die fehlende Digitalisierung sorgt überhaupt erst dafür, dass so viele Leute aufs Amt rennen müssen und Dinge wie Geburtsurkunden hin und herschicken.
Ich hab übrigens keine Abneigung gegenüber den Behörden, besonders die Mitarbeiter machen es dort noch erträglich. Hatte da bis jetzt nur gute Erfahrungen, alle MAs immer sehr nett und wenn man dann erstmal vor Ort war auch alles problemlos erledigt was ich gebraucht habe. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass viele Behördengänge einfach komplett unnnötig sind und digital erledigt werden könnten wenn sich hier endlich mal kompetente Leute kümmern würden. Der Fisch fängt halt wie immer von oben an zu stinken.
 
Das Problem wieso das alles im Bereich Digitalisierung scheitert ist zum einen die fehlende Expertise im IT-Bereich, die mangelnde Bezahlung für Spezialisten um sie ran zu bekommen (langsam passt man sich im IT-Bereich der Wirtschaft an, um nicht komplett zusammenzubrechen) und ein sehr starres Prozessdenken kombiniert mit Länderhoheiten, die ihr eigenes Ding machen können bzw. wollen.
Wenn Politik und Machtgeplänkel im Weg steht hat man sowieso verloren.
Oftmals ist es auch so, dass intern einfach jemand für IT, Datenschutz oder sonstwas abgeordnet wird und dann halbherzig in eine Schulung geworfen wird und dann der "ITler" ist. Das ist halt der Tod einer jeden guten Planung.
Spätestens wenn jetzt nicht alles schon hinüber ist was die Planung angeht, wird dann natürlich auch Arbeit abgegeben an Dienstleister. Dafür muss a) eine Ausschreibung erstellt werden und b) ein passender Bewerber gefunden werden.

Mit a) wird schon mal ein scheiss Lasten/Pflichtenheft erstellt, weil die gar nicht so tief in vielen Punkten drin stecken wie jemand aus dem Fach (das Beispiel passt auch perfekt für Sanierung/Neubau von Gebäuden, da hat mal jemand vor x Jahren Gas-Wasser gelernt aber seit jeher in einer Behörde und kein Plan von der Realität).

Mit b) hat man dann den günstigsten genommen, der das Angebot so günstig schreibt wie möglich und alles nötige angibt für die Minimalerfüllung - wissentlich das es sowieso nicht funktioniert für den Preis bzw. in der Zeit. Eventuell kommt dann wieder das Politik-Macht-Gefüge mit rein und der Best Buddy bekommt den Auftrag, obwohl völlig ungeeignet.

Gerade im Ausschreibungsverfahren gilt es umzudenken. Eher den teuersten nehmen und für jede Verzögerung saftige Vertragsstrafen, aber auch seitens der Behörde - da gibts genug Schläfer die ihre Aufgaben nicht rechtzeitig erledigen und der DL muss warten. So könnten dann auch endlich mal realistische Ziele definiert und erarbeitet werden.

Grundsätzlich wird sehr viel, z.T. auch berechtigt, an den Behörden kritisiert, allerdings wird man für einiges im Ausland auch beneidet, da es dann doch standardisierte Prozesse und Formulare gibt.

Edit: Bzgl. Digitalisierung. Das Problem was wir auch haben ist das wir sehr früh diesen Behördenapparat aufgebaut haben. Vergleichbar auch mit dem Netzausbau. Während vor 10-20 Jahren in Osteuropa nix funktionierte, waren wir bereits schon durchprozessiert oder hatten Kupferleitungen (oder gar fließend Wasser) überall liegen. Da ist das klar, dass die inzwischen digitaler oder modernere Netze haben weil sie das Problem des "aber wir haben hier doch schon alles" nicht haben.
Ihr würdet für euch doch auch nicht sagen "Oh das Auto funktioniert noch einwandfrei, aber ein neueres Modell hat 50 PS mehr. Ich schraub mein Auto auf, schmeiß den alten Motor weg und bau den vom neuen Auto wieder ein"
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jolokia Alles valide Punkte aber das größte Problem ist scheinbar hier auch der Föderalismus da jede Kommune ihr eigenes Ding machen kann. Manche Behörden sind schon teilweise digitalisiert aber halt nur in ihrem eigenen Ökosystem. Sobald man mit nem anderen Amt "connecten" muss geht das nicht weil kein einheitlicher Standard. Da müsste halt mal jemand ein Machtwort sprechen.
 
Hab ich ja auch thematisiert. Da kommen dann auch gerne die Machtspielchen zusammen.

Ich kanns nur aus Länderebene, nicht aus Behördenebene beschreiben. Was ich aus meinem Bereich zumindest sagen kann, Bayern besitzt eine schier unfassbare Arroganz und Wichtigtuerei, dass eine konstruktive Zusammenarbeit oft echt nicht funktioniert. Da wird beharrlich auf den Königssteiner Schlüssel gezeigt und den kleineren Bundesländern jegliche Kompetenz abgesprochen, nur weil ja. Kleiner Pimmel großes Ego oder so.
 
Ich verstehe nicht ganz wo die Fachabteilungen die Gesetze und Verordnungen durchsetzen Dienstleister am Kunden sein sollen.
Sie sorgen dafür, dass das Gebilde „Staat“ funktioniert. Sie werden ja nicht um ihrer existenzwillen berufen sondern dafür, dass sie die hoheitlichen Aufgaben erfüllen. Der Staat existiert wiederum auch nicht um seiner selbst willen sondern dient dem zusammenleben der menschen. Die menschen machen den staat, folgerichtig sind beamte für die menschen da. Dienstleistung. Nicht im sinne, dass sie tun, was der einzelne will, sondern erfüllen, was die menschen im demokratischen prozess beschlossen haben und das sollten sie in meinen augen möglichst effizent und so gestalten, das sich der aufwand für
Die menscheb möglichst gering hält und man sich vor ort nicht wie ein nervender bittsteller fühlt, der geduldet wird. Und das ist oft genug nicht gegeben.

Ps: was ist ein handarbeiter und wie kommst du darauf, ich wäre einer?
 
Hab ich ja auch thematisiert. Da kommen dann auch gerne die Machtspielchen zusammen.

Ich kanns nur aus Länderebene, nicht aus Behördenebene beschreiben. Was ich aus meinem Bereich zumindest sagen kann, Bayern besitzt eine schier unfassbare Arroganz und Wichtigtuerei, dass eine konstruktive Zusammenarbeit oft echt nicht funktioniert. Da wird beharrlich auf den Königssteiner Schlüssel gezeigt und den kleineren Bundesländern jegliche Kompetenz abgesprochen, nur weil ja. Kleiner Pimmel großes Ego oder so.
Ich kann da nur den O-Ton wiederholen:“Gute Idee, machen wir aber nicht da die Idee nicht von uns kommt!“

Im ÖD liegt es ausschließlich an der Politik und dem eigenen Ego der „führenden“ Persönlichkeiten und nichts anderem.
Alles was Prozesse etc. angeht krankt an den beiden genannten Punkten.
Die Mitarbeiter sind die ärmsten Säue, da die diese Suppe auslöffeln müssen.
 
Keks #1: Wie schon letzte Woche auf die geniale Idee gekommen am Tag vor einer Radtour Beine zu trainieren. Da wird man schon echt neidisch auf die E-Bike-Fahrer.

Keks #2: Da will man unterwegs mal etwas nachschauen und hat im Ort Edge und einen Balken. Ein Glück, dass sich dieses Internet sowieso nicht durchsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da möchte man in der Mittagspause sich mal draußen ein bisschen die Beine vertreten. Ratet mal, wann die einzige Zeit am Tag ist wo es zu regnen beginnt...
 
Seit über einer Woche Corona-Positiv. Immerhin fast ohne Symptome, aber mein linkes Auge zuckt seit dem fast ununterbrochen. Geht mir wohl auf die Nerven :fresse:
 
Grad in Belgien gewesen. Haben die überhaupt Mobilfunk, außerhalb von Brüssel?

Bin ich doch glatt froh wieder hier zu sein. :d
 
Boah, heute schon das zweite mal Anruf aufm Handy „this is federal police……“
 
Sitzung. Politik diskutiert über Energieeinsparungen, aber in der Halle sind mollige 24 grad. Alte ungedämmte Industriehalle!
 
Oder du fragst nach Wechselgeld. :fresse2:
 
Kartenzahlung ? :d
 
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