Falls das Konto noch 3 Monate läuft, dann ist das mit den Gebühren immerhin rechtens, selbst wenn keinerlei Transaktionen laufen.
Die Postbank war ja schon immer meh!, aber seit die übernommen wurden ganz besonders.
wo soll das rechtens sein, wenn die bank eigenständig zum 30.09 gekündigt hat, weil man die neue AGB mit den neu erhobenen gebühren nicht zugestimmt hat? solange ich die AGB mit den neuen gebühren nicht zustimme, muss ich die gebühren ganz sicher auch nicht zahlen, außer vielleicht, wenn das konto trotzdem weitergenutzt. wurde aber nicht, denn es wurde ein neues konto eröffnet und alles mit rübergenommen. sollte 1-2 dinge den umzug nicht geschafft haben, wäre das vor gericht auch kein hals und beinbruch.
wenn die post mir schreibt, das sie das geschäftsverhältnis zum 30.09 kündigen wird, kann ich davon ausgehen, das es auch so passieren wird. eine kündigung ist immer eine einseitige willenserklärung, der andere hat da wenig mitzureden. höchstens irgendwelche fristen, laufzeiten oder ähnliches können am datum noch was ändern. man kann als privat davon ausgehen, das der gewerbliche anbieter weis, wann die korrekte kündigungsfrist abläuft. erfolgt kein widerspruch durch die privatperson, ist der 30.09 dann auch für beide seiten in ordnung. erfolgt die kontoführung trotz kündigung weiter, ist es das problem der post...
es gibt da aber noch die nicht gerade unwahrscheinliche sache, das es eine schwebende kündigung war "wenn sie die neuen AGB nicht zustimmen, dann kündigen wird zum 30.09". wurde dem irgendwie irgendwo zugestimmt (das geht ruck zuck, wer liest denn immer diese kleinem popup fenster...), hat alles seine richtigkeit inkl. der anlaufenden kosten... dann ist das konto aber auch nicht gekündigt, sondern läuft weiter...