plutoniumsulfat
Enthusiast
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Es entsteht direkt erst mal niemandem ein Schaden und die paar Euro kann man im unwahrscheinlichen Fall verkraften. So funktioniert kein Bestrafungssystem.
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Wenn ich als Fußgänger nicht über rot laufe oder lebensmüde bin und auf die Fahrbahn hüpfe, dann ist die Chance ziemlich gering, dass ich angefahren werde.
Ist in dem Fall egal, weil du so zu fahren hat, dass du auch halten kannst, wenn Andere einen Fehler machen.wäre es Anders müsste man ja gar keine Geschwindigkeitsbegrenzungen zulassen. Ist ja jeder fehlerlos, da passiert eh nie was.Wenn ich als Fußgänger nicht über rot laufe oder lebensmüde bin und auf die Fahrbahn hüpfe, dann ist die Chance ziemlich gering, dass ich angefahren werde.
Wenn ich Kinder sehe bremse ich IMMER ab oder gehe vom Gas runter.. Das aber was anderes...
Nützt dir auch nichts, wenn jemand 50 km/h fährt aber null Reaktionsfähigkeit hat
Soll sich doch keiner in die Hose machen, wegen 10 km/h schneller fahren
Hast du mal nen Fahrsicherheitstraining mitgemacht?
Uns wurde eindrücklich vor Augen geführt, was 10km/h mehr für ein Unterschied im Bremsweg machen. Ich will nicht sagen, dass ich nie zu schnell fahre, aber pauschal zu sagen "ach, die 10km/h machen doch nichts" ist schon eher uncool
Wenn ich als Fußgänger nicht über rot laufe oder lebensmüde bin und auf die Fahrbahn hüpfe, dann ist die Chance ziemlich gering, dass ich angefahren werde.
Wenn ich Kinder sehe bremse ich IMMER ab oder gehe vom Gas runter.. Das aber was anderes...
Also hier wird öfter mal über Rot gefahren oder übern Zebrastreifen, wo man grad drüber läuft..Wenn ich als Fußgänger nicht über rot laufe oder lebensmüde bin und auf die Fahrbahn hüpfe, dann ist die Chance ziemlich gering, dass ich angefahren werde.
Viele der Moralapostel fahren aber anscheinend doch punkt 50 km/h^^
Nö, du hast nur getan, als wäre es eine Lappalie.Ja habe ich
Ich habe ja auch nicht behauptet, dass das keine Auswirkung hat.
Viele der Moralapostel fahren aber anscheinend doch punkt 50 km/h^^
Wie auch immer, hab jetzt auch kein bock jeden einzelnen von euch hier zu zitieren
Meine Kernaussage war lediglich, dass Leute mir eher auf den Keks gehen, die mit 40 km/h fahren und den ganzen Verkehr aufhalten anstatt Leute die 60 km/h fahren
Soll jetzt kein Zirkus werden hier
Der mit 40km/h fährt (auch wenn es nervig ist) nicht verkehrswidrig, der mit 60km/h schon. Und die größere Gefahr für Dritte stellt der zu schnell fahrende dar. Eine der Hauptursachen für tödliche Unfälle auf den Straßen ist immer noch überhöhte Geschwindigkeit, gerade deshalb sollte man sowas nicht als Kavaliersdelikt abtun.
Ich denke, bei Dehnung der Regeln im Bereich einer Ordnungswidrigkeit bin ich da in bester Gesellschaft. In engen Straßen fahre ich auch keine 70, aber auf ner vierspurigen gut ausgebauten Straße auf der linken Spur kann nicht mal zufällig ein Radfahrer auf die Straße fallen oder ein Fußgänger umherstolpern.Schon schizophren, dass man sich nicht selber an Regeln halten will, nur weil die Strafen zu gering sind.
Du (und sicherlich auch der User "Boehse") wissen aber schon, dass man bei mehrmaligem gleichen Tatbestandsmerkmal im Straßenverkehr den Führerschein für einen definierten Zeitraum abgibt?! Genau diese Form der Bestrafung soll eben Deinem Beispiel entgegenwirken.Was spricht dagegen? Opa Werner mit seiner Minirente tut das Bußgeld mit Sicherheit mehr weh als Carlo. Wenn beide ihrem Verdienst nach berechnet ein entsprechendes Bußgeld zahlen hat es bei beiden den gleichen Effekt. Es tut weh im Geldbeutel und nur so lernen es die meisten.
Ich hab mich auch schon oft dabei erwischt wo ich mir gedacht habe: Offene Straße, keine Gefahr also kannst du ruhig etwas schneller fahren. Wenn ich jetzt 20€ zahlen muss Who cares. Wenn ich aber wüsste ich müsste eventuell 100+ zahlen dann würde ich mit Sicherheit nicht zu schnell fahren.
Wenn jemand auf einer freien Bahn mit 40 km/h fährt, grenzt das für mich schon an Nötigung. Übrigens ist schleichen ab und zu auch mal verkehrswidrig und bekommen ihre verdienten Strafen (leider zu selten)
Willst du auf Vorsatz hinaus? Das müssen die erstmal nachweisen.. Könnte spätestens dann vor Gericht schwierig werden. Ob Vorsatz vorliegt ist ja kein hartes Merkmal, sondern das legt der Sachbearbeiter fest.Du (und sicherlich auch der User "Boehse") wissen aber schon, dass man bei mehrmaligem gleichen Tatbestandsmerkmal im Straßenverkehr den Führerschein für einen definierten Zeitraum abgibt?! Genau diese Form der Bestrafung soll eben Deinem Beispiel entgegenwirken.
Ich würde sicherlich nicht riskieren mehrere hundert Euro für die Überschreitung zu blechen. Da stehe ich lieber einmal mehr an der Ampel und bin länger unterwegs.Die sollen mal lieber das Unterlassen der Bildung einer Rettungsgasse in § 315c aufnehmen.
@HWK: Würdest du bei der von dir vorgeschlagenen Regel der Bußgeldberechnung denn wieder 50 fahren, wo du jetzt 70 fährst?
Klappt wohl eher so semi-gut bzw findet vermutlich nicht so oft statt wie es sollte.Du (und sicherlich auch der User "Boehse") wissen aber schon, dass man bei mehrmaligem gleichen Tatbestandsmerkmal im Straßenverkehr den Führerschein für einen definierten Zeitraum abgibt?! Genau diese Form der Bestrafung soll eben Deinem Beispiel entgegenwirken.
Mit Dir ist es aber echt schwierig zu diskutieren. Ich meine das Thema der Wiederholungstat. Keine Ahnung, wie Du das nennst ...Willst du auf Vorsatz hinaus? Das müssen die erstmal nachweisen.. Könnte spätestens dann vor Gericht schwierig werden. Ob Vorsatz vorliegt ist ja kein hartes Merkmal, sondern das legt der Sachbearbeiter fest.
@ Boehse: Nur weil es nicht gut (oder zuverlässig) klappt, soll plötzlich das System komplett geändert werden? Ahja ... interessante Ansichten ... nicht!
Äh? Du bist also ein Befürworter schlechter und unzuverlässiger Systeme? Und man sollte diese nicht ändern?@ Boehse: Nur weil es nicht gut (oder zuverlässig) klappt, soll plötzlich das System komplett geändert werden? Ahja ... interessante Ansichten ... nicht!
In jedem Fall bin ich sicherlich kein Befürworter Deiner Methode - nämlich andere Leute stärker in die Pflicht zu nehmen (nur weil wiederum andere Bürger Mist bauen), statt das bisherige System anzupassen, indem man es optimiert. Letzteres meinte ich ursprünglich.Äh? Du bist also ein Befürworter schlechter und unzuverlässiger Systeme? Und man sollte diese nicht ändern?
Mit Dir ist es aber echt schwierig zu diskutieren. Ich meine das Thema der Wiederholungstat. Keine Ahnung, wie Du das nennst ...
Deshalb meinte ich in einem meiner vorangegangenen Beiträge, dass man ggf. das "System" anpassen muss, damit es funktioniert.Ohne jetzt zu googeln meine ich, dass Wiederholungstat nur bei Bußgeld vorliegt, also wenn du auch mindestens einen Punkt bekommst.
Im owi-bereich ist sowas nicht vorgesehen. Trotzdem kann die Behörde da Vorsatz annehmen wenn du zum Beispiel mehrfach in einem halben Jahr auf der gleichen Strecke zb 15 kmh zu schnell warst.