hmm ich würde einfach warten. ne woche muss nicht sein, aber so 3-4 tage solltens schon sein... und wenn dann nix da ist einfach mal per sms fragen wies denn gelaufen ist...
so ich lass euch auch noch was von mir da....
das ist das was mir seit 4 monaten im kopf umherschwirrt...
umso länger ich bin,
desto größer wird die verachtung.
umso länger ich denke,
desto klarer wird der gedanke.
umso länger ich hier sitze,
desto größer wird die frage.
umso länger ich laufe,
desto trauriger werde ich.
wie kann man nur so feige sein?
oder genießt man einfach den schmerz?
der schmerz, der langsam nicht mehr ist.
der schmerz, der lange hasste.
man kann nur hassen, was einem etwas bedeutet.
doch der hass ist nicht mehr da.
erinnerungen, die verklärt sind.
oder einfach nur sehnsucht nach jemandem?
was sind das für plogs? denken andere über meinen genauso?
so ein rumgeheule. immer das gleiche. hoffnungslosigkeit. und dann "am
liebsten würd ich sterben" was soll die scheisse?
euer verdammtes leben liegt noch vor euch, genießt die schönen
zeiten, lernt aus den schlechten und machts besser.
auch wenn man mal seine zeit hat, in ders einem dreckig geht, man
verlässt das dunkel auch mal wieder und tritt ins licht.
und dann gibts da auch noch dieses übertriebene "schatzi bussi komm
her vermiss dich- bist seit 5 min weg, liebe dich. weiss nicht was ich ohne dich
soll. ..." wieso muss man seine liebe so -ja publizieren? was will man
damit ausdrücken?
genau wie dieses ganze "ich liebe dich". in all seinen
abwandlungen. was sind diese worte für euch noch wert? was bedeutet Liebe
für euch noch? ich versteh das nicht. diese worte sind für mich, ja
was besonderes. wichtig. wertvoll. mit ihnen verspreche ich jemandem etwas.
vertraue mich ihm an. leg mich in seine hände.
viel zu schade für ein schnelles hingeschmiere. hingesage.
auch wenn ich selbst mich dazu hab hinreißen lassen...
was nicht sagen soll, dass es anders gemeint gewesen wäre.
nur eben zu oft. oder besser gesagt zu nebensächlich.
Vergeben? Ich? Dir
Vergeben? Ich? Dir? / Längst. / Ich thats, noch eh ichs wusste. // Aber
vergessen? Vergessen? ... Ach, wenn ichs könnte! // Oft, / mitten im
hellsten Sonnenschein, / wenn ich fröhlich bin und »an nichts
denke«, / plötzlich, / da, / grau hockt es vor mir, / ... wie eine
Kröte! // Und Alles, Alles scheint mir wieder schaal. Schaal und trostlos.
/ Das ganze Leben. // Und ich bin traurig. Traurig über dich ... und mich
(aus phantasus-naturalismus pwens
)
In den letzten Tagen wurde ich doch sehr zum nachdenken angeregt-
über dinge, die ich eigentlich schon vergessen haben wollte.
Und jetzt stell ich fest, dass ich vielleicht den falschen Weg eingeschlagen
hatte.
"ich will nicht vergessen-dafür war die zeit zu schön. ich will
nur verstehen"
War das ein Grund dafür, dass mein der Körper so grausam zu mir war-
weil man zwar dachte vergessen zu wollen, sich aber der Geist mit aller Kraft an
den Erinnerungen festklammerte?
dann konnte man noch so sehr einen Weg des Vergessens suchen -erfolgreich sein
konnte man nicht.
verstehen- kann man Liebe überhaupt verstehen?
kann man irgendjemandem die Schuld geben, dass da nichts mehr ist ? -war?
ich hab mich schon vor 4 monaten gefragt warum ich sie überhaupt liebe-
und keine Antwort gefunden, denn es
war einfach so.
Liebe ist "einfach" ein Gefühl, das entweder entsteht oder eben
nicht, und wenn es entstanden ist kann es sich in alle möglichen
Richtungen entwickeln- wachsen, schrumpfen, ganz verschwinden, bleiben, in
hass umschlagen oder einfach in die gleichgültigkeit übergehen. Liebe
kommt und geht - wie, warum, wann-das weiß wohl keiner.
und wenn sie mal da war und anfängt langsam zu verblassen, oder wenn sie
erst mit voller wucht zuschlägt und man dann
merkt, dass es nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat- stellt sich die
frage: "können wir denn überhaupt was ändern?"
ich denke man kann was ändern-es ist nur die Frage, ob es denn etwas
hilft.
und es müssen wohl beide bereit sein opfer zu bringen- opfer bringen?
für was ? für eine beziehung die in den letzten zügen liegt?
für etwas, dass mich nicht glücklich macht? zumindestens nicht
dauerhaft? für etwas, das es vielleicht noch nie richtig gab?
für etwas, um dass ich mir Sorgen mache, für das ich vielleicht
sogar tränen vergieße?
ja, denn für Liebe lohnt es sich zu kämpfen- zumindestens wenn man
an die schönen Momente denkt.
aber auch dann ist irgendwann der punkt erreicht, an dem es endgültig zu
spät ist für "die sache" zu kämpfen- weil man merkt,
dass es ein einsamer kampf ist, den man vielleicht auch auf dem falschen Weg
führte.