@TheNameless, lass ab von Ihr.
Das war´s!
@ Cbass
Pass auf, dass du nicht in Schuldzuweisungen abdriftest!
genau
Problem im Leben ist auch das Groll oft dann entsteht wenn wir nicht verstehen.
Wir haben ja nur eine sehr kleine eingeschränkte Sicht der Dinge, mich mit eingeschlossen.
Es gibt aber Gründe u. Hintergründe weshalb unser Gegenüber auf eine bestimmt Weise sich verhält.
Zunächst ist es wichtig zu akzeptieren das wir maßgeblich mit beteiligt an dessen Reaktionen sind.
Dann sollte man aufpassen damit gleich bösartiges Verhalten vor zuwerfen oder eben sonstige Blödheiten.
Das was wir als solches mal schnell abtun ist letztlich oft gar nicht so gemeint, heißt das was bei uns ankommt wurde oft nicht genau so gemeint wie wir es empfangen.
Daher können wir nie genau die Information aus unsrer Sicht so zusammen setzen wie Sie der Andere auch gemeint hat.
Man kann dem nahe kommen im Idealfall, mehr aber nicht!
Das heißt dann in der Praxis z.B. das wir zwar sagen können wir haben alles richtig gemacht, der Andere aber das Gegenteil aus seiner Sicht sagen könnte.
Natürlich gibt es so etwas wie das Grundgesetze, eine Moral, ein System dem einige Menschen wie einem Leitfaden folgen.
Das ist auch gut so denn sonst gäbe es Chaos.
Dennoch ist es wichtig lernen zu verstehen das es einzig die subjektive Wahrnehmung des Einzelnen gibt.
Der Andere hat nicht meine Wahrnehmung genau, meine Sinne, Veranlagung, Erziehung.
Alleine das zu begreifen sollte schon ganz klar ein erweitertes Verständnis geben, vielleicht auch einem
dahin führen können wo man weiter kommen kann als bei einem nahen Blick der nächsten Ereignisse.
Der Schlüssel zu einem glücklichen & selbstbestimmten Leben liegt in einem selbst.
Somit macht es in erster Linie Sinn bei sich selbst die Stellschraube anzusetzen.
Das sollte mit der notwendigen Disziplin passieren, jedoch nicht mit kalter Strenge.
Dabei geht es um einen Schritt den einzig wir gehen lernen.
Da wir diejenigen sind die aus unsrer Sicht die Welt erleben liegt es nahe bei uns anzufangen.
Das "Mieten" von Erfahrungen welche bereits andere Menschen gemacht haben, schafft Abhängigkeitsverhältnisse welche je nach
Schweregrad den kompletten Kontaktkreis sehr belasten können.
Genauso wird das "Mieten" von der Liebe die wir nicht uns selber geben wollen zu Leid führen.
Genau das passiert oft und das ist keine Liebe!
Liebe bedingt das wir auch Liebe empfangen können. Das wiederum bedingt aber das wir uns selbst lieben können.
Sich selbst nicht lieben können bedeutet das man quasi die Bereitstellung dafür nicht hat.
Man ist dann verschlossen, geistert in Abhängigkeitsverhältnissen herum u. versteht nicht was Liebe ist.
Das Maß der möglichen Selbstliebe geht einher mit dem Maß das uns der Andrer geben kann.
Es hängt zusammen. Oft wird Abhängigkeit als Liebe bezeichnet oder Menschen sagen ich liebe dich aus einer Not heraus.
Ich liebe dich zu sagen und in die Liebe wirklich wahrhaftig eintauchen zu könne bedeutet also auch immer ich liebe mich zu sagen.
Ich liebe dich u. ich liebe mich nicht ist so wie wenn ich Musik höre aber die Lautsprecher nicht angeschlossen habe.
Daher ist die Arbeit an sich selbst so gewinnbringend für das eigen Glück im Leben
Die Wahrscheinlichkeit Andere ändern zu wollen liegt übrigens oft sehr gering und bringt meist herbe Enttäuschungen mit sich.
Selbst wenn andere Menschen sich wirklich mies verhalten bringt es immer noch mehr selbst zu agieren, zu prüfen wie man mit der
Situation umgehen kann das man selber friedvoll zurecht kommt.
Das bewirkt dann meist das man aufgrund der eigenen Fürsorge sogar als Nebenprodukt für den Anderen mit sorgt
aber sie kennen uns eben auch beide und denken wohl, dass wir beide in einer Beziehung sein sollten
Das genau denke ich eher nicht. Ich würde empfehlen zu lernen alleine wirklich glücklich zu werden und weg zu kommen von diesem furchtbaren Abhängig machen vom Partner.
Wer alleine in sich gut wohnen kann braucht sich nicht so dermaßen abhängig zu machen.
Das Du da so ein unglaubliches Chaos veranstaltest und mitmachst zeigt ganz klar das Du neben Dir stehst, ja meinst Du findest die Harmonie welche Du einzig nur Du dir selbst geben kannst im Außen findest.
Genau dem ist aber nicht so und je mehr Du es versuchst desto mehr wirst Du leidvolle Erfahrungen leider machen
Da kann man nicht verstehen was der andere sagt und es endet einfach nur in einem riesigen Streit. Ich bin aber des Streitens Müde geworden seitdem ich sie kenne
Wenn Du logisch vorgehst, Diskussionen mit wohlüberlegten Punkten aufbaust und diese nicht zu lange führst wirst Du zu Ergebnissen kommen die nach Taten rufen.
Dann geht´s aber darum mit dieser eisernen Disziplin wie ein Samurai auch Taten folgen zu lassen, den Schmerz zu ertragen für ein höheres Ziel.
Das zu können bedingt aber wiederum das Du mit dir selber im Reinen bist. Also wirklich in einer gewissen Schutzzone stehst wo Du Halt findest.
Diesen halt welchen ich meine findest Du nur in dir selbst. Es gibt Techniken wie man versucht im Stillen sich selbst sehr nah zu kommen.
Eine dieser Möglichkeiten kann Meditation sein. Problem im Leben ist nämlich oft das durch viel Gerenne, auf Achse sein, sehr viel tun die Zeit der Ruhe und somit wertvollen Selbstreflektion schnell zu klein ausfällt.
Wie soll auch ein Mensch der voll gepumpt ist mit Terminen, Begegnungen überhaupt die Ruhe finden welche er eigentlich bräuchte um den Adlerblick zu finden?
Es ist gut mit Menschen umgehen zu können aber genau so wichtig ist es mit sich alleine glücklich leben zu können!
Wenn Du Beides erlernst wirst Du ein glücklicher Mensch der bei "Stürmen" nie ganz seine Mitte verliert
Selbstverständlich ist das ein Prozess aber ich kann es empfehlen sich da auf den Weg zu machen.
Älter werden kann toll sein wenn man bereit ist so gut wie jeder Erfahrung etwas Positives abzugewinnen und versucht sich nicht nur als Opfer der Umstände zu verstehen.