elchupacabre, wünsche euch auch das ihr durchs siebte verflixte Jahr kommt und weiter
Das Ironische daran ist, dass sobald ich erstmal "zufriedener" Single war, d.h. mit mir selbst im Reinen, nicht unglücklich, nicht krampfhaft suchend, nichtmehr meiner Ex hinterhertrauernd.. und wirklich zufrieden war mit jedem einzelnen Tag - da hats etwa 6 Wochen gedauert, und ich hatte ne neue Freundin
vollkommen klar. Du warst maximal attraktiv, hattest keinerlei Druck, keine Erwartungen usw.
Das gibt Raum. So läuft das oft
Jaaaaaaaaaaaa, genau so war es mit ihr auch, ganz genau so.
gut ok aber was zum Henker für eine Frau suchst Du dir da aus.
Vielleicht solltest Du ehe Du gleich zur nächsten Frau gelangst mal langsam machen mit Annähern und sensibler versuchen die Zeichen zu deuten und spüren ehe Du weiter einsteigst.
Das geht dann leichter wenn Du versuchst den Großteil Deiner Aufmerksamkeit dem Moment zu widmen.
Wir Menschen haben oft viele Prozesse parallel am Hut und genau das nimmt Aufmerksamkeit auf Eins.
Es liegt dann an uns mal langsam zu machen, hinzusehen, wahrzunehmen mit feinen Sinne, uns dem Moment hinzugeben und zu erkennen.
Sprache und Schrift kann man gar nicht selten dem Hasen geben. Da ist noch viel mehr.
Wie gesagt, oft tun Menschen Anderes als sie sagen. Es sollte also eine sinnvolle Schule für einem sein dazwischen zu
erkennen und die Wahrheit sich nicht durch Worte schminken zu lassen.
Gewinner solcher Erlebnisse ist man dann wenn man versuchst selbst daraus zu lernen um mit nächster ähnlicher Situation erfahrener umgehen zu können.
Verlierer ist man wenn man auf das Außen schimpft aber bei sich selber keine Veranlassung sieht an sich zu arbeiten. Dann ist man Opfer der Situation.
Es ist eben ein selbstbestimmter Ansatz mehr aufzuhören im Außen sich als Opfer der Umstände zu sehen sondern das Außen durch sich selber in Spiegelreflektion wahrzunehmen.
Das was wir erleben liegt zum Großteil an uns selbst. Also aufwachen und selbstbestimmt weiter gehen.
Man kann auch schimpfen und fluchen was wieder für eine Mist da passiert und wie blöd Andere sind - ist menschlich.
Dann aber sollte es weiter gehen und der Aktivist sind eben nicht die Anderen sondern man selbst.
Es geht um unsere Wahrnehmung, unsere Sinne, unsre persönliche Welt also macht es Sinn sich selbst zu entwickeln damit sich auch unsere persönliche Welt entwickeln kann.
Sehr logisch das Ganze aber oft schwer zu begreifen, kann ich auch verstehen
Der erste Schritt ist mal zu verstehen das unsre Umwelt so wahrgenommen wird wie wir sie sehen weil wir sie so sehen.
Sie ist also genau so existent wie wir sie wahrnehmen weil wir wahrnehmen und dadurch das die Menschen verschieden wahrnehmen gibt es auch persönliche Welten.
Woher weiß ich das wer die Farbe Rot so siehst wie ich. Vielleicht siehst er die Farbe Rot wie ich die Farbe Braun.
Es herrscht die komplette Subjektivität, es gibt gemeinsame Nenner, Treffpunkte aber die Wahrnehmung ist wunderbar individuell.
Was sich daraus ableitet ist auch wie wichtig es wird sich nicht nur auf die Sprache zu verlassen sondern feinfühliger zu werden und
die erweiterte Sprache zu erlernen welche reichlich wenig mit Schrift und Sagen am Hut hat.
Da geht´s mehr um Gefühle, Ahnungen welche hoffentlich sich nicht durch Sprache alleine verführen lassen wieder geschminkt zu werden.
Es ist auch kein Wunder das viele Menschen einfach nicht mehr zuhören können bei der geballten Informationsdichte.
Dann kommt oft noch eine gewisse Taghetze dazu...hechel, hechel...das noch, dies noch...mal kurz kommunizieren...
Wie soll da Platz sein für eine Kommunikation welche unsre mögliche Wahrnehmung richtig nutzt?
Also Wurzelprobleme finden und weiter gehen.
Sämtliche Misserfolge, Enttäuschungen sind Möglichkeiten um zu wachsen und können daher in vielen Fällen je nach Einstellung noch für eine positive Wandlung gut sein.
Das aber wiederum hängt entscheidend von uns selbst und natürlich von der Intensität ab.
Zum Thema Kennenlernen:
Es ist wichtig sich auch selber kennenzulernen im Alleine sein, sich selbst nicht ständig über Andere wahrzunehmen.
Wenn das zu viel gemacht wird entsteht noch weiterer Druck sonst weil das Alleine sein zu schnelle ein Zustand wird vor welchem man fliehen möchte anstatt mal in
Ruhe hinzusehen und daraus wertvolle Erkenntnisse zu ernten welche man in dieser Form durch äußere Ablenkung niemals sehen könnte.
Dann aber ist es auch wieder wichtig die Reflektion im Außen zu finden und in Arbeit mit Der aus der Stille zu bringen.
Weiß ich wie ich ticke, was ich brauche, was mir gut tut, kann ich auch anderen Menschen Entsprechendes eher bieten.
Das kommt dann automatisch und das was entsteht für uns und unser Umfeld ist schließlich Glück und Effizienz dieses immer rascher zu finden.
Da das Glück immer noch durch uns selbst wahrgenommen wird macht es also Sinn zu erkennen in wie weit wir selbst dabei der eigentliche Urheber tatsächlich sein können!
Glück ist hier nur ein Begriff von Vielen. Das geht auch mit Liebe und allem Möglichen.
Selbstbestimmt durchs Leben ziehen und wissen was man braucht und will sind die Aufgaben welche uns weiter kommen lassen.
Dabei ist es wichtig zu verstehen das auch hier dieses Brauchen sehr verschieden aussehen kann.
Menschen welche da Ähnlichkeiten haben finden sich und gelangen in Empathie zueinander.
Somit finden sich auch Menschen und führen Beziehungen weil sie in dieser möglichen Empathie sich begegnen.
Bleiben diese Menschen dann auch nach der Zeit der Verliebtheit zusammen so kann Liebe entstehen.