[Sammelthread] Was ist Liebe?

[Fimbultyr]

Ist keine tolle Geschichte, falls ihr irgendwelche Storys über abgefahrene Praktiken o.ä. erwartet...

Geschichte steckt im Spoiler, wer keinen Bock auf schlechte Laune hat, kann sie so überspringen. Bei mir für heute wieder zu spät...

Spoiler

Im Wesentlichen geht es darum, dass sie auf ungeschütztem Verkehr bestanden hat, da sie ja die Pille nimmt... gut, fragt man mehrmals ernsthaft nach und es kommt immer die gleiche Antwort, glaubt mans halt irgendwann. Irgendwann ein paar Tage später erzählte sie mir freudestrahlend, dass sie die Pille ja schon seit zwei Monaten nicht mehr nehmen würde... achso, und dass sie ja quasi vor mir was mit einem HIV-positiven gehabt hat. Sich selber hat sie natürlich nicht testen lassen.

Tolle Geschichte, oder? Dass die dann tatsächlich ein paar Monate später schwanger vor der Türe stand und allen Ernstes mit mir Baby-Zeugs einkaufen gehen wollte (wo sie dann immerhin den Anstand hatte, mir mitzuteilen, dass das Kind nicht von mir sein kann - wenige Wochen später), war dann nur das Tüpfelchen auf dem i.

 

[d0zer]

Krass :what:

Warst du beim Arzt danach?

 

[Sheemie Ruiz]

@Fimbultyr
Es gibt Frauen, das gibt es gar nicht.

Zum Glück ist es mir nur einmal in meinem Leben passiert, dass ich ungeschützten Verkehr hatte.
Aus heutiger Sicht ist das ein Wunder, denn zum einen habe ich wahrscheinlich die meiste Zeit zwischen 16 - 24 zugedröhnt verbracht, und zum anderen, wenn ich damals Geil wurde, setzt das gesamte Hirn aus.
In solchen Situationen habe ich schon Dinge getan, für die ich mich heute sehr schäme, aber rückgängig machen kann ich es dadurch ja auch nicht.

 

[Fimbultyr]

Natürlich hab ich mich testen lassen. Das Gespräch mit meinen Eltern dazu (konservative Christen...), das testen lassen und natürlich die Verkündung des Ergebnisses... das wünsche ich keinem. Vor allem nicht in dem Alter. Das sind die einzigen vier Wochen meines Lebens, die ich gerne löschen würde, aber es ist nunmal so und man lernt ja auch daraus. Mir passiert sowas auf jeden Fall nicht nochmal.

 

[Sheemie Ruiz]

Mein "beinahe" erstes Mal:

Spoiler

Ich war damals 13 Jahre alt, und mit einem Mädchen zusammengekommen, das neu in unsere Stadt gezogen war.
Sie kam ursprünglich aus Hanau, hat da aber nur Mist gemacht, und ihre Eltern waren der Meinung, ein Umzug würde die Probleme lösen - anderer Umgang und so.
Ich hab sie dann durch meine Stiefschwester kennengelernt, und wir fanden uns toll.
Näher gekommen sind wir uns dann auf der Dippemess, beim Autoscooter fahren.
Ach so, sie war glaube ich zwei Jahre älter als ich.

Sie übernachtete eines Abends bei meiner Stiefschwester - der blöden Sau -, und es war alles passend... eigentlich.
Mein verhasster, sehr sehr strenger Vater lag mit einem Bandscheibenvorfall im Krankenhaus, und seine zweite Frau - die Hure - war beim Nachbarn, mMn zum vögeln.
Ich war schon fast am schlafen in meinem Zimmer, als auf einmal die Tür aufging, und sie reinkam.

Ich war sehr überrascht, und fast schon verängstigt, auf jeden Fall sehr nervös.
Sie kam zu mir unter die Decke, hatte selbst nur einen Slip und einen Shirt an, und setzt sich auf mich, und zog ihr Shirt aus, während sie sich auf mir rieb.
Tada, ging die Tür auf, und meine verfluchte Stiefschwester kam rein mit den Worten: "Ich dachte du pennst bei MIR. Ich langweile mich, und will das du rüber kommst!"

Meine Freundin ließ sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen, und sagte ihr sie soll sich abregen, sie kommt gleich rüber.

Naja, wir machten weiter, und kurz vorm eindringen ging die Tür wieder auf, und meine Stiefmutter - diese verfluchte Hure - kam rein, und macht ein riesen Theater.
Meine Stiefschwester war so Eifersüchtig, dass sie doch tatsächlich ihr Mutter geholt hat, und die dann eben einen riesen trara veranstaltet hat, von wegen keiner wird Schwanger wenn sie die Aufsicht hat...

Meine damalige Freundin hat dann leider auch in der neuen Stadt alles versiebt, und wurde von ihren Eltern in ein Internat gesteckt.
Ich hab sie dann mal mit nem Kumpel besucht, aber da war das Feuer schon erloschen... mehr oder weniger.

 

[tree-]

das wünsche ich keinem. Vor allem nicht in dem Alter

Heftige Geschichte finde ich! Aber ich find´s gut das Du`s geschrieben hast

Böse Zungen behauten ja, dass ich ein sehr gefühlskalter Mensch sei

Bericht...

Das will ich nicht glauben denn in Deinem Bericht steckt für mich sehr viel Gefühl und den Bericht hast Du Heute geschrieben
Also kann es doch nicht wirklich zutreffen

 

[Sheemie Ruiz]

So gesehen hast du Recht, tree-

Eine sehr tolle Frau habe ich übrigens durch eigenes Verschulden verloren.
Von ihr habe ich bis heute noch einen ganzen Ordner voller Liebesbriefe im Keller.

Ich weiß nicht mehr genau wie alt ich war, als wir zusammengekommen sind, auf jeden Fall schon Volljährig.
Sie ging aufs Gymi, und wohnte noch bei ihren Eltern.
Ich wurde sogar zum Abendessen mit ihren Eltern eingeladen, und obwohl das was es gab, zum kotzen schmeckte, aß ich reichlich, beteuerte wie gut es denn schmecken würde, und benahm mich auch sonst vorbildlich.
Nach ein paar Tagen war ich Abends bei ihr zuhause, ihre Eltern waren nicht da, und wir wollten es uns gemütlich machen - vögeln wie ich hoffte -, allerdings war ich schon ein wenig zugedröhnt

Sie hatte einen kleinen Hund, so ein weißer aus der Hundefutter Werbung, edles Vieh, mit Stammbaum und allem drum und dran, der mich als ich mit ihr zärtlich wurden andauernd in den Fuß und in den Knöchel biss.
Ich habe sie dann gebeten, das Tier in ein anderes Zimmer zu tun, das wollte sie aber nicht, er würde sich dann ausgegrenzt fühlen....
Na gut, wir knutschten weiter, und auf einmal biss das Mistvieh so fest zu, dass ich im Reflex mein Bein schüttelte, wobei der Hund über den gefliesten Boden bis zum Kamin rutschte.
Das habe ich nicht absichtlich getan, und außer dem Schreck ist ja dem Hund auch nichts passiert, sie meinte dann aber, ich sollte jetzt besser gehen.

Das Ende vom Lied war dann, sie hat sich von mir getrennt, denn wenn ich ihren Hund nicht respektiere, dann respektiere ich sie auch nicht

Seit dem mache ich um Frauen mit Hund lieber einen großen Bogen.

 

[d0zer]

Da ich unter Canophobie leide, fallen eh alle Frauen mit Hund weg

Sei froh, wer ein Tier über oder gleich einem Menschen setzt, der hat sie eh nicht mehr alle mMn.

 

[tree-]

Dann hab ich sie nicht mehr alle

@Sheemie Ruiz, stell mir das grad vor mit dem ständigen Beißen. Eventuell hätte ich dem Köter auch eine Faust gegeben aus Reflex...
Nee, also das Gebeiße kann´s ja nicht sein

 

[KRambo]

Ich glaube in der Situation hätte jeder andere auch gleich gehandelt, kanns ja nicht sein dass das Vieh dich immer beißt. Wenn ich dann lese "eigenes Verschulden", naja

 

[GregoryH]

Da ich unter Canophobie leide, fallen eh alle Frauen mit Hund weg

Sei froh, wer ein Tier über oder gleich einem Menschen setzt, der hat sie eh nicht mehr alle mMn.

Du, wenn ich da jemanden kennen lerne und das Gefühl habe das sie unsere Große schlecht behandelt dann kann sie auch gleich wieder gehen. Unsere Hündin hat mich mit groß gezogen und mir nie was anderes als bedingungslose Liebe entgegen gebracht - Warum sollte ich SIE hinter irgendeine Tusse stellen die denkt ihre Vagina wäre mehr wert? Unsere würde aber auch niemanden beißen, höchstens ganz aufgeregt ihr Spielzeug bringen weil sie denkt wir würden uns wehtun...

 

[Sheemie Ruiz]

Ich glaube in der Situation hätte jeder andere auch gleich gehandelt, kanns ja nicht sein dass das Vieh dich immer beißt. Wenn ich dann lese "eigenes Verschulden", naja

Ja, du hast natürlich Recht.
Den Zusatz "mein Verschulden" hätte ich mir sparen können.
Das bezog sich eher darauf, dass ich so zugedröhnt war.
In nüchternem zustand wäre ich die Sache anders angegangen.

Meine aktuelle Freundin hatte zu beginn auch einen Hund, ein hübscher Kerl, Mischung aus Boxer, ein Teil Stafford, und noch irgendwas, der mich immer wenn ich sie in den Arm genommen habe, entweder ficken wollte, oder sehr bedrohlich Knurrte.
Hunde sind Rudeltiere, und müssen ihren Platz kennen.
Er war es nicht gewohnt das ein neues Alphatier da war, aber wir haben uns geeinigt.
Heutzutage freut er sich mehr wenn er mich sieht, als wie wenn er sein Frauchen sieht

 

[tree-]

@Gregory, ich finde derartige Tiere so großartig
Anschauen und lernen, anschauen und lernen...

serviert mit dem Tablett

 

[extasyinseln]

So, ich habe mal einige Beiträge entfernt, vorallem der Beitrag von tree- ging gar nicht. Haltet euch an die Forenregeln und spart euch sexistische sowie pornografische Inhalte, immerhin sind wir hier in einem Hardwareforum wo auch Minderjährige mitlesen.

Und nein, wir diskutieren da jetzt nicht drüber. Solche Beiträge gehen einfach nicht und haben hier nichts verloren. Also spart euch sowas bitte in Zukunft, sonst müssen wir uns andere Maßnahmen überlegen um sowas zu verhindern.

 

[tree-]

OK, Du musst das tun und das gilt es zu akzeptieren, gibt ja noch PN

 

[nurso]

Du, wenn ich da jemanden kennen lerne und das Gefühl habe das sie unsere Große schlecht behandelt dann kann sie auch gleich wieder gehen. Unsere Hündin hat mich mit groß gezogen und mir nie was anderes als bedingungslose Liebe entgegen gebracht - Warum sollte ich SIE hinter irgendeine Tusse stellen die denkt ihre Vagina wäre mehr wert? Unsere würde aber auch niemanden beißen, höchstens ganz aufgeregt ihr Spielzeug bringen weil sie denkt wir würden uns wehtun...

Hunde müssen gehorchen, tun sie das nicht, ist der Mensch ein unfähiges 'Alpha-Tier' --> Hunde sind auf Dominanz (und der sich daraus ergebenden Rangordnung) angewiesen, Aussagen wie "du musst das Tier respektieren" sind völlig sinn-entleert.

 

[GregoryH]

Wenn jemand Tiere schlecht behandelt, behandelt er meistens auch Menschen schlecht - außer er will gerade was von ihnen! Respektieren heißt ja nicht alles gefallen lassen...

 

[nurso]

Wenn jemand Tiere schlecht behandelt, behandelt er meistens auch Menschen schlecht - außer er will gerade was von ihnen! Respektieren heißt ja nicht alles gefallen lassen...

Tiere sind keine Menschen. Deine Moral steht damit auf sehr wackeligen Beinen --> die Welt ist voll von Gegenbeispielen

 

[GregoryH]

Ich geb dir recht, jemand der in seiner Freizeit Tiere quält und zum Spaß tötet ist garantiert ein liebenswerter Mensch ohne jedwede pathologische charakterliche Eigenschaften, da bin ich mir nach dem wir essen waren absolut sicher!

 

[Sheemie Ruiz]

Ich geb dir recht, jemand der in seiner Freizeit Tiere quält und zum Spaß tötet

Das hat er doch gar nicht gesagt.
Vielleicht wäre es auch sinnvoll, im "Was ist Liebe" Thread nicht über den Umgang mit Tieren zu sprechen.

Andererseits, wer weiß ob tree- nicht auch ein paar Erfahrungen in Richtung Zoophilie gemacht hat, wobei er dass dann aber hier auch nicht mehr zum besten geben dürfte...
Verzwickte Lage!

 

[GregoryH]

Ich finde das Thema Tiere passt besser in den "Was ist Liebe" Thread als irgendwelche Geschichten über's rumvögeln, aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung.

 

[nurso]

Ich geb dir recht, jemand der in seiner Freizeit Tiere quält und zum Spaß tötet ist garantiert ein liebenswerter Mensch ohne jedwede pathologische charakterliche Eigenschaften, da bin ich mir nach dem wir essen waren absolut sicher!

Das hab ich nicht gesagt. Mir gehts darum das Hunde&Co. KEIN Familienmitglied oder Ersatzfreund sein können, weil die Tiere KEINE 'flachen Hierarchien' kennen, entweder DU dominierst sie oder sie versuchen es bei dir.
Hunde sind in erster Linie NUTZtiere und sollten auch so behandelt werden --> auch der (Klein)Bauer liebt [Was ist Liebe?] seine Kühe und gibt ihnen Namen, am Ende aber kommen sie trotzdem auf die Schlachtbank.

 

[B.XP]

Ich finde das Thema Tiere passt besser in den "Was ist Liebe" Thread als irgendwelche Geschichten über's rumvögeln, aber das ist vielleicht auch nur meine Meinung.

Volle Zustimmung!

Ich hatte letztens ein Erlebnis, dass ich mal nur ganz grob beschreiben will. Eine Bekannte war bei mir, meinte sie wäre schüchtern, um erst Nähe zu suchen und dann auf Distanz zu gehen. Dieser Change-of-Mind kam irgendwie überraschend, nachdem sie sich aber mit mehr mit ihrer neuesten Eroberung via Whatsapp unterhalten hat als mit mir ... wayne. Okay nicht ganz, es war mit einer schlaflosen Nacht verbunden und dem Ergebnis dass ich mit ihr als Freundin ohne näheren Kontakt eigentlich auch gut leben kann. Die Kindergartenaktion die sie gebracht hat als sie wieder daheim war schenk ich mir mal.
Worauf ich hinaus will ist, dass ich über letzten zwei Jahre so diverse Gefühlszustände durchgemacht hab, von Einsam bis in die Verzweiflung, finden einer harmonischen Beziehung, die zu einer wurde in der mehr zwischen einem steht als einen zusammenhält, wahre Liebe auf den ersten Blick und die darauffolgende Zerstörung selbiger, Angst vor Beziehung bei gleichzeitiger Sehnsucht...Und bin nun auf einem Niveau bei dem ich sagen kann ... alles kann, nichts muss. Ich habe irgendwie das erste mal in meinem Leben das Gefühl wirklich frei zu sein. Es gibt keine Liste an Dingen, die man braucht um glücklich zu sein. Falls doch, macht man sich was vor.

 

[nurso]

Ich habe heut 'nen interessanten Wiki-Artikel gefunden, der eigentlich recht gut zum Thema passt: Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung (Stadium 6)

...speziell auf das, was du erlebt hast, B.XP

 

[tree-]

Wenn jemand Tiere schlecht behandelt, behandelt er meistens auch Menschen schlecht

So kenne ich es auch. Wenn man wirklich sich was ab schauen will mit Liebe sollte man nach meiner Meinung sich ruhig etwas nach den Tieren umschauen.
Grad vorhin mit meiner Freundin einen wunderschönen Abendspaziergang gemacht. Wir kamen an einer Rinderweide vorbei. Da waren noch die Kinderlein mit den Eltern drauf.
Da haben zärtlich die Kühe die Kälbchen abgeschleckt mit einer derartigen Hingabe wo wir Menschen als meilenweit von entfernt sind.

Ich seh mich als Mensch als lernendes Wesen und die Natur samt der Tiere sind unter anderem meine Lehrmeister. Ich habe größten Respekt vor diesen Geschöpfen.
Für mich gibt´s jetzt keine Bewertung wer besser ist und Noten von 1-6 bekommt. Ob Tier, Mensch, Pflanze, Erde, Wasser, Steine usw...
Alles lebt und somit gibt´s für mich keinerlei Hierarchien wer jetzt mehr Rechte hätte oder wertvoller sein soll.
Je Älter ich werde desto mehr spüre ich das ich ein Teil eines schier unendlichen, lebendigen Gebildes bin und um mich herum einfach nicht mehr zählbare Persönlichkeiten existieren.
Alle lebendig, alles mit Ausstrahlung, alles in Bewegung und ich hab das Glück ein Teil davon zu sein

Und bin nun auf einem Niveau bei dem ich sagen kann ... alles kann, nichts muss. Ich habe irgendwie das erste mal in meinem Leben das Gefühl wirklich frei zu sein. Es gibt keine Liste an Dingen, die man braucht um glücklich zu sein. Falls doch, macht man sich was vor.

Ich glaube Du entdeckst grad deine eigene Fürsorge, sprich etwas gesunder Egoismus um nicht als leerer Akku zu enden.
Weiter so

 

[nurso]

...aber man behandelt Tiere nicht so wie Menschen - darum ist auch das 'schlecht' beim Menschen nicht das selbe 'schlecht' wie bei Tieren. Ja, sicher es gibt Überschneidungen, aber der "Inhalt" ist nicht derselbe.

 

[tree-]

Das wiederum sind nach meiner Meinung die durch unsere Lebensnotwendigkeiten, Gesellschaftsformen selbst aufgestellten Moralvorstellungen und auch Gewohnheiten welche als Norm so gekannt werden.
Daher ist "man behandelt" ein dehnbarerer Begriff. Dazu gibt es einen ganz einfachen Selbstversuch. Man stelle sich selber an Stelle des Tieres und übe sich im Hirneinversetzen und schon bekommt man eine Moral die darauf beruht.
Es gibt viele Moralmodelle die sich an verschiedenen Normen orientieren. Fakt ist das die Moral des Menschen nicht der letzte Weisheit Schluss sein muss

Auch wurde der Teufel nie in Form eines Tieres nach meiner Erfahrung gesichtet aber teuflischere Dinge wurden nach meiner Erfahrung zu Hauf nur von einem Wesen im großen Stiel Stil vollbracht: Uns Menschen.
Ich sehe es für mich so demütig zu bleiben und mich als Mensch nicht als Gott über das Tier aufzuspielen. Dennoch schließt das für mich nicht aus Fleisch zu essen und eine Alpharolle bei einem Hund einzunehmen.
Solange es mit Liebe passiert und nicht ewig gequält wird finde ich´s in Ordnung.

 

[nurso]

Daher ist "man behandelt" ein dehnbarerer Begriff. Dazu gibt es einen ganz einfachen Selbstversuch. Man stelle sich selber an Stelle des Tieres und übe sich im Hirneinversetzen und schon bekommt man eine Moral die darauf beruht.

Niemand kann sich vorstellen, wie ist es, eine Fledermaus oder ein Schmetterling zu sein. Menschen können sich NUR in Menschen hinein versetzen, niemals in Tiere --> und genau DAS ist eine wichtige Grundlage unserer Moral&Ethik.

Auch wurde der Teufel nie in Form eines Tieres nach meiner Erfahrung gesichtet aber teuflischere Dinge wurden nach meiner Erfahrung zu Hauf nur von einem Wesen im großen Stiel vollbracht: Uns Menschen.

Siehe Biologische Invasion --> Tiere zerstören ihre Umwelt genauso wie wir Menschen, wenn sie Gelegenheit dazu bekommen ... nur wir können einen Schritt 'zurück' machen, darüber nachdenken und vorsorglicher handeln; Tiere hingegen sind dazu verdammt sich selbst auszulöschen, wenn man sie lässt.

 

[tree-]

Stil ohne ie

ich bin unverbesserlich


Mir zieht sich halt schnell der Magen zusammen wenn der Mensch als so was besonderes dargestellt wird und vor allem moralisch sich so viel raus nehmen darf.

 

[nurso]

So viel zum Sachlichen. Davon ab halte ich es durchaus für wichtig, sein Tier zu respektieren. Das heißt schließlich:
"Respekt impliziert nicht notwendigerweise Achtung, aber eine respektvolle Haltung schließt bedenkenloses egoistisches Verhalten aus." aus Wikipedia (Respekt)
Das heißt es ist Respekt dem Tier gegenüber, wenn man es nicht wie ein Kind verhätschelt und damit in eine Stresssituation bringt, sondern als Herr auftritt. Es ist auch Respekt dem Tier gegenüber, wenn man es nicht 10 Stunden alleine in der Wohnung lässt, weil man mal länger auf der Arbeit bleiben muss. Wenn sich natürlich jemand z. B. einen kleinen Hund als Kindersatz hält, ihm einengende, bunte Kleidchen anzieht, ihn im Kinderwagen durch die Gegend schiebt und Abends damit im Bett kuschelt.. diese Person hat schlichtweg keinen Respekt dem Tier gegenüber, denn sie zeigt bedenkenloses, egoistisches Verhalten.

Dem kann ich zustimmen.

Nein wir wissen nicht, wie es ist, ein Schmetterling oder eine Fledermaus zu sein. Aber wir wissen, wie sich Schmerz anfühlt. Und wir wissen, dass Tiere Schmerz empfinden können. Das heißt wir können den Schmerz des Tieres nachempfinden. "Psychisch zugefügtes Leid" ist da natürlich schwerer nachzuvollziehen, da wir ja nicht wissen, was ein Tier dabei empfindet.

Wir wissen, wie sich MENSCHLICHER Schmerz anfühlt, wir haben nun mal menschliche Gehirne. Wie und ob ein Schmetterling Schmerz spürt können wir niemals wissen.

- - - Updated - - -

Mir zieht sich halt schnell der Magen zusammen wenn der Mensch als so was besonderes dargestellt wird und vor allem moralisch sich so viel raus nehmen darf.

Der Mensch IST besonderes ... oder glaubst du, ein Hund könnte das was du oben gesagt hast, ebenso?