[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Nur ist die rosa Brille bei dem Fall iwie immer noch nicht runter gerutscht...

Selbst beschiss auf ganzer Linie. Und um sich selbst glaubhafter zu sein, sucht es nach Anhängern im "Computer-Forum".

Mir kommt da echt teilweise die Galle hoch. Aber ich halte mich zurück :)
 
@ slot108

Würdest du bitte mal damit aufhören, mich dafür verantwortlich zu machen, dass du irgend etwas nicht verstehst? Ich habe prinzipiell kein Problem damit, irgend etwas zu erklären. Aber wenn du das jedes Mal als Herabsetzung deiner selbst erlebst und mich angreifst, musst du dich nicht wundern, wenn ich mich, abhängig von meiner Stimmungslage, entweder dafür revanchiere, wenn es mir mit dir oder Flatsch zu bunt wird, oder euch ignoriere.

A stirbt nach 30 Tagen ohne Nahrung, aber mit Bewegung.
B stirbt nicht nach 30 Tagen ohne Bewegung, aber mit Nahrung.

A und B sind zu Beginn des Experiments in derselben körperlichen Verfassung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bewegung wird nur auf andere Leute ausgelagert, das ist echt quatsch. Denn wenn B alleine lebt, ist er nach 30 Tagen selbstverständlich auch tot.
 
Nö. Bewegung im Sinne von Sport ist zur Erhaltung von B nicht unbedingt nötig. Entweder B befindet sich in einer gegen Eindringlinge abgesicherten Höhle. Oder B wird mit Nahrung versorgt, für deren Beschaffung nur wenig Energie aufgewandt werden muss, z. B. durch die Versorgung mit Trockenfleisch. Oder meinetwegen mit Beeren, die in der Nähe wachsen. Es ging lediglich darum zu illustrieren, was essentieller ist. Und das ist Nahrung. Das Ganze stand ja im Kontext von Bewegung, die heute durch Sport ersetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Davos: tut mir leid, was du mir da unterschieben willst.

edit
da fällt mir ein Sprichwort, dass ich sehr gut, weil treffend, finde:
"Was Paul über Peter sagt, sagt mehr über Paul als über Peter aus."
übersetzt heißt das: Was Davos über slot sagt, sagt mehr über Davos als über slot aus.
hatten wir beide das schon?

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fehlende Bewegung, die heute durch Sport erstzt wird.

sitz wer 8 Std vorm Schreibtisch, kriegt deswegen nach 10 Jahren Rückenprobleme.
malocht wer tgl 8 Std als Altenpfleger, kriegt nach 10 Jahren Rückenprobleme.
etc. ...
wer sich heutzutage nicht um seinen Körper kümmert ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö. Bewegung im Sinne von Sport ist zur Erhaltung von B nicht unbedingt nötig. Entweder B befindet sich in einer gegen Eindringlinge abgesicherten Höhle. Oder B wird mit Nahrung versorgt, für deren Beschaffung nur wenig Energie aufgewandt werden muss, z. B. durch die Versorgung mit Trockenfleisch. Oder meinetwegen mit Beeren, die in der Nähe wachsen. Es ging lediglich darum zu illustrieren, was essentieller ist. Und das ist Nahrung. Das Ganze stand ja im Kontext von Bewegung, die heute durch Sport ersetzt wird.

Nur ging es nicht um im Sinne von Sport, die ursprüngliche Aussage lautete schlicht auf Bewegung. Und ein Leben mit einem Level an Bewegung wie das vieler Menschen heute war vor einigen tausend Jahren sicher tödlich.
 
@ plutoniumsulfat

Es ging ursprünglich um Wut, dann um Methoden, mit Gefühlen wie Wut umzugehen. Dann um Sport als Methode, Stress abzubauen. Hardwareverkäufer schrieb, dass die Menschen früher keine sportliche Betätigung nötig hatten, was natürlich richtig ist. Und außerdem, sinngemäß, dass, wenn die Ersatzhandlung ›Sport‹ eine Methode sei, wie ich es behauptete, die Nahrungsaufnahme als Methode, Hunger zu stillen gelten könne. Wobei er darauf hinaus wollte, dass wahrscheinlich niemand die Nahrungsaufnahme als Methode bezeichnen würde. So in etwa war der Diskussionsverlauf. Lies selbst nach, wenn es dich wirklich interessiert. Im Grund sind konkrete Szenarien, wie jemand bei Bewegungslosigkeit zu seiner Nahrung kommt, völlig unerheblich. Fakt ist, dass du, wenn du kaum Fettereserven hast, nach einem Monat des Fastens tot bist, aber nicht nach einem Monat der Bewegungsarmut. Nagel mich nicht genau auf die 30 Tage fest.

Und noch weiter vorher ging es um die Frage, ob einer Frau vorzuwerfen sei, wenn sie nach zwei Jahren erkennt, dass sie nicht zu ihrem Mann passt. Und natürlich ist es völlig normal, so etwas erst nach zwei Jahren zu erkennen. Das passiert in Deutschland täglich tausendfach. Ich schrieb außerdem, dass ich die Bezeichnung ›Drache‹ für die Ex-Freundin VorauseilendenGehorsams für gewagt hielte u. s. w.
 
Zuletzt bearbeitet:
HWK hat sich aber gar nicht darauf bezogen, sondern darauf, dass man in der Steinzeit nicht einen Monat lang einfach nur rumliegen konnte. Und da hat er leider nun mal Recht, auch wenn das nicht so schön in deine Argumentation passt (die übrigens mal wieder weit OT ist).
 
@ plutoniumsulfat

HWK schrieb:

Sport ist nur die Folge darauf, dass der Mensch sich im Alltag immer weniger bewegen muss.
[…]
Wer den ganzen Tag laufen müsste um Nahrung zu finden, würde sicher abends nicht joggen gehen. Wer sein Brennholz selbst fällt und hackt, wird sicher kein Abo im Fitti haben. usw.

Und darauf antwortete ich, dass er recht habe. Es ist absurd, wenn du jetzt schreibst, er habe nunmal recht in einer Sache, in der ich ihm sofort zugestimmt habe. Sport ist ein Ersatz für etwas, zu dem die Natur uns früher zwang. Und Sport ist eine Methode, um in den Gefühlshaushalt einzugreifen. Genauso w. z. B progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Pilates u. s. w.
 
Davos liebt Engstirnigkeit :fresse2:

(geil, wie ich die Brücke zum thread-Thema geschlagen hab, wa?!)

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... Sport ist ein Ersatz für etwas, zu dem die Natur uns früher zwang. Und Sport ist eine Methode, um in den Gefühlshaushalt einzugreifen. Genauso w. z. B progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Pilates u. s. w.
:lol:
 
Ich habe inzwischen eine Ignorier-Liste eingerichtet. Fehlt nur noch das CSS/Javascript, das verhindert, ständig darüber informiert zu werden, dass ich dich ignoriere. Ich habe einfach keinen Bock, mich mit dir zu streiten. Da kommt einfach nichts bei rum und die Wahrscheinlichkeit, dass ich irgend etwas Interessantes verpasse, ist gering.

Edit:

Code:
li.postbitignored {
	display: none !important;
}
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich find deine posts köstlich :hail:

komm immer noch nicht hinweg über
... Sport ist eine Methode, um in den Gefühlshaushalt einzugreifen. Genauso w. z. B progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Pilates u. s. w.
der is so unglaublich gut! :d
ich bin mir nur noch nicht sicher, obs Humor oder hammerhartes Wissen sein soll. aber ich liebe deine posts! wirklich! du hast es einfach drauf :love:

edit:
ich hab das durchaus ernst gemeint, dass ich deinen Beiträgen viel für mich entnehmen kann.
tut mir aber für dich leid, dass dich meine Beiträge anscheinend fast schon zu triggern scheinen. das ist wirklich nicht meine Absicht! du bist keiner von denen, die auch mal über sich selber lachen können, oder? Humor ist was sehr schönes und praktisches. vielleicht kannst es ja eines Tages mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bin ich doch froh, dass ich ne normale Beziehung habe mit Kind und in der es auch schonmal knirscht, wie diesen weichgespülten Mist mit Pilates, Yoga und wo es Trennkost zur Trennung gibt.
Meine Fresse, man kann das Thema aber auch wirklich totlabern.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Ich könnte ja jetzt behaupten, dass ich ne super Beziehung habe an der man sich ein Beispiel nehmen könnte.. Aber dann heißt es wieder das hätten schon andere behauptet usw.. :fresse:

ich brauche aber kein autogenes Training um mit meiner Freundin klar zu kommen.
 
Ich stelle mal eine Theorie in den Raum:
Slot (der Name ist zufällig gewählt, ich könnte auch A oder B nennen) ist genervt von der Arbeit, regt sich über Firlefanz auf und kann den Feierabend nicht genießen.
Slot entscheidet sich Sport zu machen und verausgabt sich heroisch.
Slot ist nicht mehr genervt sondern erschöpft.
Slot ist zufrieden seine Wut in etwas produktives verwandelt zu haben (stärkere Muskeln, mehr Ausdauer, was auch immer).

Frage:
Ist das kein Eingriff in den Gefühlshaushalt?

Im übrigen versuche ich alle Beiträge zu lesen. Finde es hier interessanter als im Hardware-Teil, Hardware ist irgendwie langweilig auf Dauer :) Obwohl sie natürlich logischer ist, funktioniert oder funktioniert nicht. Beziehungen (auch Eure "streitigen") sind da komplizierter ;)

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Was bin ich doch froh, dass ich ne normale Beziehung habe mit Kind und in der es auch schonmal knirscht, wie diesen weichgespülten Mist mit Pilates, Yoga und wo es Trennkost zur Trennung gibt.
Da drück ich mal die Daumen das es so bleibt. Trennkost ist übrigens gar nicht so übel. Mann ißt das Steak und Frau das Gemüse, danach bekommt Mann den Alkohol und Frau den Tee :d

Bzgl. der Beziehung - das werden wohl einige hier auch mal gedacht haben, bis es dann plötzlich nicht mehr so war.
 
Zum Thema Sport ... ich hab gerade ganz schön Rückenschmerzen und Schwimmen geht gerade nicht weil das Hallenbad wegen Revision zu hat und ich fürs Freibad zu spät aus der Arbeit komme ... :fresse: Werde mich kurz fassen ;)

@Elchu: du hast mir heute zugestimmt, als ich schrieb, dass du dich lieber aufs positive beziehst/konzentrierst. warum fährste Mustis dann so an, wenn er auf kritische Art feststellt, dass deine posts (in meinen Worten) zwanghaft harmonisch rüberkommen? das eine bedingt das andere.

Das schlimme ist gerade ... du bringst auf den Punkt was mir bei den Posts in der Vergangenheit (also über die letzten zig Jahre) unterbewusst aufgefallen ist. Tree hat übrigens das gleiche gemacht. Je angespannter die Lage, desto mehr werden die positiven Seiten in den Vordergrund gerückt. Ich kann durchaus nachvollziehen warum man das tut und sehe darin nichts verwerfliches.
@elchu: Vielleicht gehst du über ein paar alte Posts rüber und überprüfst für dich ob da was dran ist. Denn das kann durchaus auch ein Weg sein dich selbst zu verstehen.

Zum Thema ... Die Schwester meiner Partnerin hat letzte Woche geheiratet. Wir waren ein- und später wieder ausgeladen, haben die beiden aber dennoch am Abend besucht und ihnen gratuliert. Es fällt mir schwer mich zu freuen. Irgendwas sagt mir, dass ich mich freuen sollte, dass sich die beiden gefunden haben und in ein gemeinsames Leben starten. Aber wenn ich die beiden sehe, dann merke ich, dass Dinge grundsätzlich nicht stimmen, eine Art Verbindung fehlt, die ich bei anderen frisch getrauten Paaren, auch wenn sie zig Jahre zusammen waren, immer gesehen habe; Da fehlt die Paardynamik irgendwie vollkommen.
 
Da drück ich mal die Daumen das es so bleibt. Trennkost ist übrigens gar nicht so übel. Mann ißt das Steak und Frau das Gemüse, danach bekommt Mann den Alkohol und Frau den Tee :d

… bis die Trennkost sie scheidet. Mann stirbt. Maden essen Steak. Frau isst weiter Gemüse. Und Gemüse. Und Gemüse. Und … Frau stirbt. Maden essen Steak.
 
Ich stelle mal eine Theorie in den Raum:
Slot (der Name ist zufällig gewählt, ich könnte auch A oder B nennen) ist genervt von der Arbeit, regt sich über Firlefanz auf und kann den Feierabend nicht genießen.
Slot entscheidet sich Sport zu machen und verausgabt sich heroisch.
Slot ist nicht mehr genervt sondern erschöpft.
Slot ist zufrieden seine Wut in etwas produktives verwandelt zu haben (stärkere Muskeln, mehr Ausdauer, was auch immer).

Frage:
Ist das kein Eingriff in den Gefühlshaushalt? ...

alles was wir tun, greift in irgendeiner Form in den "Gefühlshaushalt" ein.
ich hab Hunger, krieg schlechte Laune, esse was, hab keine schlechte Laune mehr.
meine Blase ist sehr sehr voll, ich fühle mich deswegen sehr unangenehm, gehe Pinkeln, fühle mich dann viel besser.
Typ mit kleinem Ego fühlt sich kagge, schreibt in irgendeinem Forum etwas möglichst hochtrabendes und fühlt sich dann kurzfristig besser.
ich könnt das ohne Ende weiterführen.
dann ist alles eine Methode, um in den Gefühlshaushalt einzugreifen ... also bitte, so ne Argumentation is haarspalterischer Kindergarten.
 
wenn man bei Wiki oder sonstwo Tätigkeiten, wie Sport, Aktienhandel, Essen, Pinkeln, etc. deren Definition googelt, wird da zu 99% nie die Definition den Gefühlshaushalt zu regulieren stehen. sowas ist für mich Kindergarten-Rabulistik, aber nun mal einfach definitionsfremd.
 
Die Leute die essen um ihren Gefühlshaushalt zu regulieren sind meistens übergewichtig und haben ganz andere Probleme.
 
@ plutoniumsulfat

HWK schrieb:



Und darauf antwortete ich, dass er recht habe. Es ist absurd, wenn du jetzt schreibst, er habe nunmal recht in einer Sache, in der ich ihm sofort zugestimmt habe. Sport ist ein Ersatz für etwas, zu dem die Natur uns früher zwang. Und Sport ist eine Methode, um in den Gefühlshaushalt einzugreifen. Genauso w. z. B progressive Muskelentspannung, autogenes Training, Pilates u. s. w.

Oh, das war gar nicht HWK, es war Slot:

das widerlegt sich selber. er hätte sich selber um Nahrung, etc. kümmern müssen, was bei der "Ruhe" oder totaler Bewegungslosigkeit auf Verdursten, Verhungern, Erfrieren hinausgelaufen wäre.
wir haben nicht umsonst nen Körper.


Übrigens zwingt uns die Natur nicht dazu, sondern wir selbst, da die evolutionäre Entwicklung eben deutlich langsamer abläuft.
 
sich von Pflegern ernähren zu lassen, während man sich das Fleisch faulig liegt. ja, gut, dann natürlich.
ernsthaft jetz
 
Ernsthaft jetzt, wie wärs denn mit aufs Thema zurückzukommen?
Sport zur Trennung hilft einfach nur den Kopf freizubekommen.
 
Übrigens zwingt uns die Natur nicht dazu, sondern wir selbst, da die evolutionäre Entwicklung eben deutlich langsamer abläuft.

Wir sind ein Teil der Natur. Was ich sagen wollte, war, dass wir im Laufe unserer biologischen und kulturellen Evolution immer besser gelernt haben, uns vor Naturgewalten wie Wetter und Gefahren durch Fressfeinde zu schützen.

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Und was den Sport angeht – siehe z. B. hier und da. Es stehen genügend Stichworte für eine gründlichere Recherche in den Artikeln. Ich hatte, wie gesagt, auf einen Satz von Hardwareverkäufer reagiert, in dem er die Anwendung von Methoden wie die Sedona-Methode als Zeichen dafür gewertet hat, dass im Leben eines Menschen bzw. seinen Beziehungen etwas nicht normal ist. Und das ist schon deshalb falsch, weil eben sehr viele Menschen Sport betreiben, ohne zu wissen, dass der Körper dabei Stresshormone abbaut und Serotin ausschüttet. Eine bestimmte Gruppe Antidepressiva reguliert den Serotin-Haushalt. Menschen, die um der körperlichen Fitness willen Sport betreiben, wenden also mehr oder weniger bewusst auch eine Methode zur Vermeidung von Depression und ähnlicher psychischer Störungen an.

Und natürlich trägt auch eine regelmäßige und ausgewogene Ernährung zum Wohlbefinden bei. Die Wahrscheinlichkeit, aufgrund einer gescheiterten Beziehung in Depression o. ä. zu verfallen, ist jedenfalls geringer, wenn man Methoden zur Stressbewältigung kennt und sie nutzt, u. z. auch wenn dafür möglicherweise erst einmal der innere Schweinehund überwunden werden muss. Der positive Effekt von Sport macht sich recht schnell bemerkbar. Und für progressive Muskelrelaxation, die wirklich sehr leicht zu erlernen ist und bei sehr vielen Menschen nachweislich wirkt, gilt das umso mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
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