WD Red 4TB <--> Seagate NAS HDD 4TB

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@Dirk11
Der Nachteil eines Raid 1: Im Heimbereich sowas von unnötig, im Prinzip rausgeschmissenes Geld...
Wozu benötigt man als Privatnutzer Ausfallsicherheit ?
Ein Raid ist kein Backup.
 
Deine Sichtweise. Meine ist eine andere, und ich bin froh, dass ich ein RAID-1 habe. Und alle diejenigen, die ihr NAS im RAID-1 fahren, ebenso.
 
Laut dem Datenblatt wirbt Seagate im Abschnitt NASWorks mit "Auswuchtung (2 Ebenen)" und "Toleranz gegenüber Rotationsschwingungen für kleine NAS-Lösungen". Ist das nur Werbegeplapper oder macht sich davon wirklich was gegenüber der WD Red bemerkbar?
 
Also ich selber habe auch schön länger jetzt 8 Stück von den Seagate NAS HDDS in der 4TB Version am laufen. Am Anfang habe sie noch ein paar Probleme gemacht aber das lag glaub ich an meinem Raid-Controller. Ich hab das inzwischen hinbekommen und sie schnurren alle schön brav. Dann können bald dafür die 8x2TB alten Samsung verkauft werden ;)
 
dto hier, 7 x HD204 2TB am Raid (auch ohne Probleme) und seit ca. 1 Monat 4 x 4 TB Seagate, leiser kühler, schneller....
 
Mh, ihr macht es einem nicht leichter. Bin unentschlossen welche der zwei ich nun nehmen soll für meinen N54L. Falsch macht man mit beiden Platten wohl nichts, das macht die Entscheidung nur noch schwerer :d

Stimmt es denn, dass die Red die Köpfe wieder nach ~10Sekunden parkt und immer wieder anfährt? oO
 
Mh, ihr macht es einem nicht leichter. Bin unentschlossen welche der zwei ich nun nehmen soll für meinen N54L. Falsch macht man mit beiden Platten wohl nichts, das macht die Entscheidung nur noch schwerer :d

Stimmt es denn, dass die Red die Köpfe wieder nach ~10Sekunden parkt und immer wieder anfährt? oO

Wie du schon sagst: Es sind beides super Platten! Die Seagate ist im direkten Vergleich definitiv lauter, allerdings immernoch leise und circa 25MB/s schneller. Die Red ist praktisch nicht zu hören.
Wenn du eh nur GBit Lan hast kannst du durchaus die Reds nehmen, ansonsten einfach die die billiger ist :d
 
Ich frage mal hier nochmal, da es speziell um die Consumer NAS Platten geht.

Sind diese NAS Platten empfindlicher gegenüber Ein/Ausschalten als normale Desktop Platten?
Bedeutet also die 24/7 Freigabe auch, das Ein/Aus nicht zu empfehlen ist?

Hatte die Hoffnung das die Platten in allen Bereichen "robuster" sind.

Ich starte man NAS nach Bedarf, 1-2 mal am Tag. Lieber Dektopplatten nehmen?
 
Mh, ihr macht es einem nicht leichter. Bin unentschlossen welche der zwei ich nun nehmen soll für meinen N54L. Falsch macht man mit beiden Platten wohl nichts, das macht die Entscheidung nur noch schwerer :d

Stimmt es denn, dass die Red die Köpfe wieder nach ~10Sekunden parkt und immer wieder anfährt? oO

Ja, die neuen 4TB WD RED haben wieder das "headparking" feature wie die WD Green wo der Kopf nach 8s geparkt wird. Das erste mal habe ich im Test auf Silentpcreview davon gelesen. Die kleineren Modelle haben das nicht.

EDIT sagt: da fällt mir aber auch ein das ich bei meinen WD Green die Parkzeit mit WDIdle3 auf 5 Minuten umgestellt hatte ... nur funktioniert das eventuell nicht mit den WD Red.

The WD Red 4TB idled at 4.0 W while 6.2 W was consumed during seek activity, which is right in line with its little brothers, after accounting for the 4TB variant's extra platter. Interestingly, the WD Green's headparking feature, absent in the 1TB and 3TB Red drives, makes an appearance here, unloading after 7~8 seconds and shaving off 0.8 W.

Ob das ein wirkliches Problem darstellt oder nicht kann ich nicht beantworten. Ich habe 14x 2TB Greens in meinem Eigenbau NAS im 24h Einsatz, 5 musste ich schon austauschen - es scheint aber immer ein Problem mit "schwebenden Sektoren" gewesen zu sein und nicht wegen der Köpfe. Zudem haben die REDs eine doppelt so hohe Zahl an Zyklen (300k Green, 600k Red).

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Ich frage mal hier nochmal, da es speziell um die Consumer NAS Platten geht.

Sind diese NAS Platten empfindlicher gegenüber Ein/Ausschalten als normale Desktop Platten?
Bedeutet also die 24/7 Freigabe auch, das Ein/Aus nicht zu empfehlen ist?

Hatte die Hoffnung das die Platten in allen Bereichen "robuster" sind.

Ich starte man NAS nach Bedarf, 1-2 mal am Tag. Lieber Dektopplatten nehmen?

Das sollte den Festplatten nichts ausmachen, die 24/7 Freigabe sagt nicht das man sie nicht (öfters) ausschalten darf ;)
Es stimmt schon das Desktop Festplatten oftmals mehr Start/Stop Zyklen garantieren im Vergleich zu 24/7 Serverfestplatten. Dieses sollte aber kein Problem sein bei normaler Nutzung. Die einzige Ausnahme wäre vielleicht in einem externen Gehäuse wenn die Festplatte nach x Minuten abgeschaltet wird um Energie zu sparen und man unregelmässig aber oft darauf zugreift.

EDIT sagt: Was für ein NAS hast du denn? Bei einem 1-2 Platten NAS dürfte man genausogut mit Desktopplatten fahren. Diese sind etwas günstiger als die 24/7 Platten bei denen man extra bezahlt für die Features die den 24/7 Betrieb in einem NAS unterstützen, vor allem wenn du dein NAS nur 1-2 mal am Tag anmachst. Bei einem NAS bis 5 Festplatten wären die NAS Platten schon interessanter da sie vibrationsärmer als normale Festplatten sind.
 
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Hat hier zufällig schon jemand eine der 4 TBer an meinem LSI MegaRAID 9xxx am Laufen gehabt? Würde mir gerne einen besorgen, an meinem alten Adaptec funktionieren die Seagate 4 TB NAS-Platten trotz Unterstützung für Platten >2 TB leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Du,

Deinen habe ich nicht, ich habe die HDDs. Erfahrungsgemäß laufen alle Platten wenn der Controller 2 TB kann.
Mein Areca läuft prima damit und ich bin Top zufrieden.

Ansonsten schreib doch mal Adaptec an, die sind da sehr kommunikativ.
 
Hat hier zufällig schon jemand eine der 4 TBer an meinem LSI MegaRAID 9xxx am Laufen gehabt? Würde mir gerne einen besorgen, an meinem alten Adaptec funktionieren die Seagate 4 TB NAS-Platten trotz Unterstützung für Platten >2 TB leider nicht.

Wollte bestätigen, dass die Seagate 4 TB NAS problemlos an einem LSI MegaRAID 9361-8i mit erster Firmwareversion laufen. Aus Zeitgründen (Platz wird bereits benötigt) kann ich leider keine Benchmarks verschiedenen Konfigurationen durchführen, 6 Stück im RAID 6 mit aktiviertem Schreibcache machen allerdings 450 MB/s sequenziell (gerade etwa 1 TB befüllt und Zeit gemessen) bei 256 kB Strip-Größe, allerdings ist es auch noch nicht initialisiert.
 
Hitzestau

Hallo,

Ich möchte 4 TB HDs in meinen Panasonics BST 720 betreiben.
Nun hab ich die Seagate 4TB drin und die wird mir zu heiss.

Die Seagates sind bei mir superleise! Hab 4 x 4TB hier grad im Raid fertig gemacht. Schnell, leise und kühl!
Für mich Top Zugriffszeit bei 17ms über 12 TB, TRansferrate konstant. Ich bin sehr zufrieden!

Wer kann mir was zur Leistungsaufnahme ( in Realität, also bspw. 8 h Dauerbetrieb in Write-modus) sagen?

Meine Seagate erreicht dabei aussen 43 Grad. Ich denke das ist zuviel.
Ein Freund sagte mir es sollen zwischen 25 und 40 Grad sein.

Die Lebensdauer ist bei mir oberstes Kriterium, da ich das Gerät als "Musikserver" für Musikvideos/ Opern etc verwenden möchte.
Dann wäre es unschön wenn die HD stirbt, bevor es bezahlbare SSD in dieser Größe gibt :d ....

Bin für alle Tipps dankbar.

PS: das Gehäuse des BST 720 ist sehr flach, ich bekomme kein Kühlaggregat rein wie bspw. das hier:
LAM 350 12V - Miniatur-Lüfteraggregat 12 Volt DC bei reichelt elektronik

...und mit 25mm Kantenlänge, das würde ich noch hineinbekommen, gibt es das nicht ...

gruß seifenchef

PPS: soll ich lieber eine Green von WD nehmen? ....sie soll wirklich viel laufen .... ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Seagate erreicht dabei aussen 43 Grad. Ich denke das ist zuviel.
Ein Freund sagte mir es sollen zwischen 25 und 40 Grad sein.
Soo wichtig ist das nun auch wieder nicht. Lies die Plattenparameter aus, da steht die von der Platte gemessene Temperatur. Es gilt zwar "je kühler, desto besser", aber was machst dann im Sommer?^^
Auf die paar Grad im Vergleich zur Aussage des Freundes kommts nicht mehr an.

Die Lebensdauer ist bei mir oberstes Kriterium,
Dann schalte die Platten so wenig wie möglich ab. Am abträglichsten für die Lebensdauer sind Temperaturschwankungen (abkühlen - Betriebstemperatur - abkühlen - Betriebstemperatur), Lageänderungen (statt horizontal auf einmal vertikal betreiben) und Laufänderung (spinup, spindown, spinup, spindown).
 
Meine Seagate erreicht dabei aussen 43 Grad. Ich denke das ist zuviel.
Ein Freund sagte mir es sollen zwischen 25 und 40 Grad sein.
Das ist Quatsch, bei 43°C sind die nicht zu heiß, die meisten HDDs sind entweder bis 50, 55 oder gar 60°C Betriebstemperatur spezifiziert.

In der Google Studie findest Du auch die Aussage Deiner Freundes widerlegt:

HDD_Temperature_Failurerates.png

Die geringsten Fehlerraten wurden bei Platten die um die 40°C herum hatten ermittelt.
 
Hi,

Ja, danke erst mal.
Ich versuch sie am WE mal auszulesen. Gute Idee, es darf nur dabei nix auf die HD geschrieben werden, dann "spinnt" nämlich der Panasonic (d.h. er besteht dann sofort auf Neuformatierung) und alle meine Daten sind weg (was im Moment noch nicht das große Problem wäre, bin ja noch am Einrichten), aber unter Ubuntu sollte das gehen?

Aber nochmal zu der Frage:

WD GREEN oder RED(NAS) oder ne andere Firma für meinen Einsatzzweck als Video-Musik-Server?

gruß seifenchef
 
Wenn Du mehrere Platten in einem RAID mit Redundanz, also RAID 1 (bzw. 10) oder RAID 5 verwendest (passen da überhaupt mehrere 3.5" in das Panasonics BST 720), dann würde ich schon die Red statt der Green nehmen und wenn die wirklich (semi-)professionell genutzt wird und da 8 Stunden ohne große Pausen jeden Tag geschrieben werden, denn vielleicht schon eher echte Enterprise HDD wie die Ultrastar Serie, aber die werden im Zweifel noch wärmer, die WD Red oder Green dürfte kühler bleiben.
 
Hi,

@ Holt:
Nein, da ist selbstverständlich nur Platz für eine, weiterhin schreibt der Panasonic alles verschlüsselt, man kann kein Backup machen (ausser auf Bludisc und jeweils immer 2TB über USB raus, was aber Zeitaufwendig ist - alle Schnittstellen des Gerätes nach aussen sind (vermutlich bewusst) langsam gehalten.
Deshalb soll sie eben lange leben, ich bin noch bei der Einrichtung meines "Musik-Video-servers" ;) und möchte wenig falsch machen ....

Noch ne Frage:

Lies die Plattenparameter aus, da steht die von der Platte gemessene Temperatur. Es gilt zwar "je kühler, desto besser",

Kann man dort nur die aktuelle Temperatur auslesen, oder wird auch der höchste erreichte Wert gespeichert?

Wenn sie im Panasonic läuft kann ich sie ja nicht messen, ich muss sie erst ausbauen und in meine Backplane am PC reinsetzen ? ....


gruß seifenchef
 
Zuletzt bearbeitet:
In den S.M.A.R.T. Werten hinterlegen die meisten Platten auch mehr oder weniger deutlich die Maximale Betriebstemperatur. Das Auslesen der konkreten Temperatur ist natürlich nur in dem jeweiligen Gerät sinnvoll möglich.
 
Jetzt sind ja schon einige Monate vergangen...

Wie zufrieden seid ihr noch mit den Seagates?
Und welche genau habt ihr verbaut weil im Preisvergleich Link ist die Enterprise Version für über 200€ und einige hier schreiben was von der ST4000VN000


Ich brauche nämlich auch 5x4TB Platten für einen RAID 5 auf einem 3WARE 9750-8i Controller.
Aktuell laufen da noch 8x1TB WD Black Platten (6 im Raid 5 und 2 im Raid 1) dran aber die sind mir schon lange zu laut deshalb suche ich nach was anderem und um etwas mehr Speicherplatz zu bekommen.
Daher dachte ich erst an 5x4TB WD Red aber nach diesem Thread überlege ich mir 5x4TB ST4000VN000 zu holen.
Im Chip Test wird aber von einer zu hohen Lautstärke geschrieben.
Und meine Erfahrung mit Seagate war in den letzten Jahren nicht grade toll.
Bei WD sind mir von 12Platten 2 ausgestiegen.
Bei Seagate sind inzwischen von 7 Platten alle defekt bzw. eine 2TB 2,5 läuft noch im Reciever macht aber Schleifgeräusche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ST4000VN000 ist die NAS (ab 136€), die Enterprise NAS ist die ST4000VN0001 (ab 207€), die wäre aber mit der Red Pro zu vergleichen. Die normale NAS reicht aber in der Regel aus und wird inzwischen auch mit einer UBER von 1:10^15 angegeben, wogegen bei WD selbst die Red Pro nur 1:10^14 hat, auch wenn es als 10:10^15 angegeben wird.

Welche Seagates hattest Du denn? Vermutlich die Barracuda bzw. nun Desktop genannten Modelle und die dann im Dauerbetrieb und/oder mit mehreren Platten in einem Gehäuse, z.B. in einem RAID? Dann wundert mich das nicht, dafür sind Desktopplatten nicht gemacht und bei einem HW-RAID Controller gibt es dann noch schneller Probleme, weil diese keine TLER/ERC haben, also bei problematischen Sektoren länger versuchen diese doch noch zu lesen als die HW-RAID Controller i.d.R. auf Antwort warten. Bei Platten mit TLER/ERC ist der Timeout i.d.R. ab Werk kürzer eingestellt und auch einstellbar.
 
Danke aber genau deswegen frag ich.
Im Preisvergleich bzw. im Link wird ne normale WD RED mit ner Seagate Enterprise vergleichen aber später im Thread von einigen die normale NAS erwähnt. Wenn dann müsste im Link entweder die RED gegen ne RED Pro verlinkt werden oder die Enterprise gegen ne normale.


Von Barracuda über Constellation war quasi alles vertreten aus verschiedenen Jahrgängen und keine davon lief im HW.Raid. Wie gesagt eine davon in meinem Reciever und die anderen in meinen Rechnern verteilt.
Von den WD Platten welche ja auch keine Enterpriseplatten sind laufen fast alle noch.
Teilweise uralte.

Deswegen bin ich Seagate etwas skeptisch gegenüber.
Deswegen frag ich auch nach Erfahrungen weil hier ja paar Leute die Platten seit Monaten im Einsatz haben.
 
Deswegen bin ich Seagate etwas skeptisch gegenüber.
Deswegen frag ich auch nach Erfahrungen weil hier ja paar Leute die Platten seit Monaten im Einsatz haben.

Hi Ich habe 8 Stück von den ST4000VN000 seit dem 31.07.2013 im Einsatz im Raid 6 an einem Adaptec 6805 inkl HP SAS Expander. Mir ist in der Zeit keine Festplatte ausgefallen und es hat auch keine Probleme gemacht.
Ich werde jetzt selber auf die neuen 6x 8TB Seagate NAS ST8000VN0002 wechseln. Bei Fragen bitte melden :)
 
im Link wird ne normale WD RED mit ner Seagate Enterprise vergleichen
Es gibt nich eine Seagate Enterprise, es gibt die Enterprise NAS und die Enterprise Capacity und was weiß ggf. noch andere Enterprise Reihen. Also rede bitte von der Enterprise NAS wenn Du diese meinst, sonst geht alles durcheinander.
aber später im Thread von einigen die normale NAS erwähnt.
Da kann ich doch nichts dafür, es gibt nun einmal die NAS Reihe (die hat nur 180TB/Jahr Workload Rating und teils nur 5x00rpm) und die Enterprise NAS mit durchgehend 7200rpm und 300TB/Jahr Workload Rating. Dazu darf die NAS nur mit bis zu 8 (frühe Modelle nur 5) HDDs in einem Gehäuse betriebe werden und die Enterprise NAS auch mit mehr.
Von Barracuda über Constellation war quasi alles vertreten aus verschiedenen Jahrgängen und keine davon lief im HW.Raid. Wie gesagt eine davon in meinem Reciever und die anderen in meinen Rechnern verteilt.
Und welche davon sind ausgefallen? Die Barracuda ist mit der Zeit zur einfachste Desktopplatte kostenoptimiert worden, schau Dir mal die Entwicklungsgeschichte der Barracuda Reihe an. Die Constellation sind Enterprise Nearline HDDs, stehen also an anderen Ende der Rangliste der 3.5" HDDs und sollte locker die vorgesehenen 5 Jahre Service Life überstehen, egal wie sie genutzt wird, zumindest solange sie innerhalb der Vorgaben betreibt. Man sie also nicht mit überhöhten Temperaturen oder zu viel Luftfeuchtigkeit misshandelt werden und bei einigen Modellreihen der Constellation sollten auch nur 250 Power-Cycles pro Jahr bekommen, wer die also ständig in den Standby schickt, der darf sich über erhöhte Ausfallraten auch nicht wundern.
Teilweise uralte.
Lies den oben verlinkten Beitrag zur Barracudareihe und Du wirst verstehen, warum die urlten HDDs besser gehalten haben.
Deswegen bin ich Seagate etwas skeptisch gegenüber.
Kaufe die passende Platte für den Einsatzzweck, beachte die Herstellervorgaben und schau Dir dieses Video von HGST über die Empfindlichkeit und korrekt Handhabung von HDDs an, mit Empfehlungen wie die Umgebung aussehen sollte auf denen mit HDDs gearbeitet wird und es weist auch darauf hin, dass die Schäden sich auch erst später bemerkbar machen können.
 
Vielen Dank für die Umfangreiche Antwort.

Die meisten Sachen sind mir bewusst und die korrekte Handhabung von HDDs ist mir auch soweit klar.

Ich hatte halt nur meine Erfahrungen mit Seagate mitgeteilt weil es doch schon sehr auffällig war.
Und da ich jetzt wieder eine in meinem TVReceiver drin hab und die Geräusche macht bin ich halt der Marke sehr skeptisch gegenüber.
Zumal überall im Netz schlecht über diese NAS Platten geschrieben wird. Egal ob Youtubevideos(Kommentare) oder Idealo die einzige Bewertung oder Amazon usw. Aber nun gut ich hab mir jetzt eine 4tb zum Testen bestellt und wenn die soweit gefällt werde ich mir noch 4 weitere bestellen.

Preis ist halt unschlagbar und ansonsten hört sich der Rest auch ganz gut an.
Ich lass mich überraschen...
 
HDDs arbeiten mechnaisch und geben daher auch Geräusche ab, die sind aber nicht perse ein Grund anzunehmen, dass mit der Platte etwas nicht stimmt. Bei Consumer HDDs bemühen sich manche Hersteller stärker diese gering zu halten, was aber auf die Performance geht (die Kopfbewegungen sind dann eben weniger zackig), weshalb Enteprise HDDs eben meist lauter sind, vor allem bei den Zugriffen. Und wo wird im Netz schlecht über die Seagate NAS HDDs geschrieben? Es geht doch eigentlich immer nur um die Zahlen von Backblaze und die nutzten nur die Desktopserien und dort viel vor allem die ST3000DM001 nach 2 Jahren bei deren Enterprisenutzung verstärkt aus. Die ST3000DM001 ist aber keine NAS, sondern als Barracuda auf den Markt gekommen und wird nun Desktop genannt.

Habe mir gerade mal die schlechten Bewertungen der ST4000VN000 bei Mindfactory angesehen:"latte in NAS verbaut. Probleme:

1. kein SMART für die Platte verfügbar
2. Einrichtung eines RAID1 schlägt fehl
3. Einrichtung als Stand-alone-Platte schlägt ebenfalls fehl (Angeblich weil > 16 TB)

Muss wohl die Platte zurückschicken/austauschen. Schlechte Platte - nicht zu empfehlen."
Also ernsthaft, die Platte kann doch nichts für die Probleme des NAS mit der Platte, denn die S.M.A.R.T. Werte liefert sie HDD schon, nur ist das NAS des Bewertenden eben nicht in der Lage diese auszulesen und oder anzuzeigen und dann hat es offenbar Daten dort drauf geschrieben, die dann später als falsche Partitionierungsinformationen erkannt wurden. Da hätte man diese Informationen erst einmal z.B. mit DESKPART CLEAN oder CLEAN ALL löschen müssen.
"Ich habe 3 dieser Festplatten bestellt. Zweimal musste ich eine Defekte zurückschicken. Mindfactory hat diese schnellstens ersetzt, aber 2 von 5 defekt ist zuviel - das ist schlechte Qualität. Ich bin mal gespannt wie lange die 3 Festplatten in meinem NAS laufen werden ..." Da steht nicht wie ob die Platten gleich defekt angekommen sind oder wie lange sie vorher noch liefen, aber es klingt eher als wären die defekt angekommen, was eben meist an falscher Handhabung oder Versandverpachung liegt und daher i.d.R. die Schuld des Händlers ist. Aber 82% der Bewertungen dort sind 5 Sterne und weitere 9% 4 Sterne.

Gerade auch bei Amazon werden HDDs oft unreichend geschützt in Buchverpackungen auf den Weg geschickt und das spiegelt sich auf in den schlechten bei Amazon wieder, wie z.B. (nur bei verifizierter Kauf):
"Die ist noch nicht bei mir und wird, sobald da, an der Türe zurückgesandt. Laut Artikelbeschreibung "neu", laut soeben empfangener Rechnung aber "recertified"., also wiederaufbereitete Ware. Inakzeptabel!"
Das war ja wohl nicht Seagates Schuld, wenn ein Händler eine nicht neue sondern "recertified" im Lager als neu einlagert, was eben beim System Amazon mit der gemeinsamen Logistik immer ein Risiko ist.
"Ich habe 2 dieser Seagate Platten für ein NAS System (QNAP TS-420 JBOD konfiguriert) gekauft und verbaut. Die erste Platte viel kurz nach der Initialisierung des NAS aus (lief also so ca. 1 Std.) Die zweite Platte fiel nach ca. 3 Std. aus.
Sie laufen nach dem Einschalten kurz an und sofort wieder aus. Habe diese dann auch im PC getestet, aber selbes Resultat." Die ist auch klar misshandelt worden, denn jeder Hersteller hat eine Qualitätskontroller und keiner liefert defekte HDDs aus.
"Die Platte kam tot bei mir an. Das könnte an der Verpackung liegen: Antistatik-Folie und ein wenig Verpackungspapier darum gewickelt. So ist die Platte beim Transport komplett ungesichert. Ich verstehe nicht, warum Amazon hier nicht endlich ein wenig Lernfähigkeit an den Tag legt und Platten zukünftig besser einpackt."
"Ich habe vier Festplatten des gleichen Typs für einen NAS Server gekauft. Nach 3 Tagen ist nun die erste Festplatte bereits ausgefallen." Wenn eine nach 3 Tagen ausfällt, liegt es meist an Transportschäden.
"Ich habe zwei Festplatten bei Amazon bestellt für die erweiterung meines Synology Nas Systems.

Der eine Stern bezieht sich auf die Verpackung und den Zustand der Ware.

Beide Festplatten waren in einer Antistatic Hülle. Die Umverpackung der beiden Festplatten war die Kartonage, die Amazon für Bücher verwendet. Beide Festplatten waren somit ungeschützt unterwegs. Beide Platten waren durch die unzureichende Verpackung defekt. Die Platten liefen nicht an und im inneren klackerte irgendwas."
Den Frust kann ich verstehen, aber die HDDs dafür mies zu bewerten, ist natürlich auch keine Lösung, sondern eben: HDDs kauft man nur im Laden, nie per Versand und schon gar nicht beim Buchhändler.
"Ich habe 2 Platten von Seagate mit je 4 TB für ein NAS gekauft, weil diese angeblich 30% schneller sind als die entsprechenden von Western Digital. Die Platten wurden erst nach 5 Tagen geliefert. Verpackung: kleiner Karton, zerknülltes Packpapier Antistatikhülle und etwas Luftpolsterfolie, also kein Blisterpack und damit eher unzureichend. Eine der beiden Platten lief gar nicht erst an, klickte nur seltsam beim Einschalten. Beim Versuch, die Platte in einer Drivebay mit dem Mac zu formatieren, kam die Fehlermeldung: Letzter Block nicht beschreibbar. Mir scheint, dass Seagate hier ein Qualitätsproblem hat. Daher die niedrigste mögliche Wertung." Für die Verpackung durch den Händler kann Seagate ja nun nicht, das Qualitätsproblem hat die Logistik von Amazon, die es einfach nicht schaffen HDDs auch so anständig verpackt auf die Reise zu schicken, dass sie heil beim Kunden ankommen.
"ich beziehe mich hier auf die Verpackung, welche außer einer Antistatiktüte in lose eingpackter Pappumhüllung im Karton eigentlich nicht der Rede wert ist. Kein Wunder, wenn die HDD defekt ist.

S.M.A.R.T. Info ausgelesen und ich gleich den Rücksendeknopf gedrückt. Ich hatte die Platte nur kurz in meiner NAS, welche diese aber schon nach ein paar Minuten wieder abwies. Bei den AMART Ergebnissen kein Wunder: über das Mass neu zugewiesene Sektoren, daß man sich fragen muß, ob die Platte überhaupt neu war. Ich hätte gerne eine Ersatz HDD direkt bei amazon bestellt, ber diese ist im Moment nicht mehr lieferbar. Also Gutschrift und woanders bestellt" Der hat immerhin begriffen wo das Problem lag, aber der HDD eine miese Bewertung gegeben an der alleine der Händler und nicht die HDD selbst schuld war.
"Die HD wurde weder von der NAS noch von einem MAC als externe Festplatte erkannt. Der MAC konnte sie nicht formatieren, da der letzte Block nicht beschrieben werden konnte. Auch waren "eigentümliche pfippende" Geräusche beim Start der HD zu hören und sie ging danach sofort in den Ruhemodus, also fuhr den Motor runter." Die HDDs hatte die gleichen Synthome wie die im Fall darüber, nur hat da jemand offenbar die Ursache des Problems nicht erkannt.

Sei also vorsichtig mit den Bewertungen, die meisten der 1 Stern Bewertungen bei Amazon sind einfach nur die Schuld des Händlers oder eben direkt schlechte Wertungen des Händlers bzw. von dessen Verpackungskünsten, nicht der HDD selbst.
 
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