Für mich war die Leuchtspur einfach am einprägsamsten. Wie bereits von anderen Usern hier geschrieben: es kommen mehrere Faktoren zusammen:
- Ein Bataillon von 200 Mann zerlegt einen Panzer innerhalb von Minuten. Zumal das Bataillon mehrere Panzerabwehrschützen dabei hatte ... Warum schießen die nur nicht sofort?
- Welcher Idiot öffnet die Luke eines feindlichen Panzers langsam, um nachzuschauen ob sich noch Feinde in ihm befinden? Luke öffnen, Granate rein, Luke schließen. Das wurde allerdings erst im zweiten (oder dritten) Anlauf gemacht.
- Mir war der Film einfach zu patriotisch und stumpf: Brad wollte ja unbedingt die scheiss Kreuzung verteidigen, seine Gruppe hingegen lieber in einer nahegelegenen Baumpazelle Schutz suchen (was irgendwie auch mehr Sinn gemacht hätte, zumindest rein überlebenstechnisch). Aber er hatte ja ganz klare Befehle, welcher er auch genau so umsetzen musste/wollte ... Befehl und Gehorsam lässt grüßen. Die Idee der Gruppe wäre sicherlich klüger gewesen. Es ist sicherlich keine Schande, wenn sich eine Hand voll Männer in ein nahegelegenes Waldstück zurück zieht, um eine Gruppe von 200 kampflustigen Männern vorbeiziehen zu lassen. Da hätte jeder die Hose gestrichen voll, versprochen! Nur der tapfere Amerikaner nicht
.
Für mich war in dem Film mehr Hollywood als alles andere drin.