[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Bright 5/10

War ok, hatte aber viel mehr Potential. Vor allem 100Mio Budget? Wo wurden die denn verbrannt?
 
Die ganze Sache mit den Wands [...] wird eher schlecht erklärt bzw. einfach viel zu spät.
Nenn mir einen Film, der seinen McGuffin wirklich erklärt. ;)
Aber für das Grundverständnis sind die Erklärungen ausreichend.

Die Elfen sind die Anführer, aber warum? [...] warum sind sie also toll und die Orks nicht?
Wenn man gängige Fantasymuster/-standards auch beim Film zu Grunde legt (grundsätzlich scheint er diesen ja auch zu folgen), ist vieles im Film 'ne ganz einfache Kiste. Wie z.B. die beiden erwähnten Punkte.
Und bei letzterem (das mit den Orks) spielt ja auch noch die (2000 Jahre zurückliegende) Allianz mit dem "Dark Lord" ein wichtige Rolle, wodurch die Orks generell einen schlechten Stand (gesellschaftlich etc.pp.) haben.

[...] und er zerlegt die Oberhexe aus dem FF?
Art des Zaubers? Immerhin hat er "nur" ein Wort gesprochen und sie musste schon wesentlich mehr Text rezitieren, als sie Nick wiederbelebt hat -- und sie hat ja selbst erwähnt, dass sie erst am Anfang ihres Trainings war.
 
Zuletzt bearbeitet:
StarWars - The Last Jedi: 5/10

5 von 10,weil ich trotz aller Schwächen gut unterhalten wurde und die Weltraumszenen einfach genial gerockt haben. Der Rest ist Mist.

Der deplazierte Klamauk alle paar Minuten nervt.
Die gemolkene Seekuh...das war Fremdschämen pur.
Mir ist klar warum Mark Hamill die Luke Rolle kacke findet...psychisch labil und weinerlich.
Yoda hörte sich an als wäre er von den Lord of the Weed Machern nachvertont worden. War für mich unfreiwillig komisch.
Miniaturwumme vom Todesstern landet Lichtjahre vom Ziel entfernt und verursacht dann auch nur einen kleinen Riss im Tor. Irgendwann sollten es die Piloten doch mal schaffen, direkt in der Nähe des Ziels zu landen.
Podracer auf Hoth ääääh Salzwüste. Beispiel für immer wieder aus den vorherigen Teilen kopierte Szenen
Schnitte und dadurch zeitliche und inhaltliche Sprünge. bsw. Rey auf dem Riesenkreuzer und kurz danach auf dem Falken.
Die Stadt mit den reichen Waffenhändlern...was soll das?
Absolut schwächlicher Snoke. Frag mich warum man den so früh hat ableben lassen.
Liebesgeschichte um Fin, unnötig.

Das wars dann für mich mit StarWars. Echt schade.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bright (2017) - IMDb

"Der Fantasy-Film soll für Netflix ein Prestigeprojekt werden, ist aber eine kreative Bankrotterklärung."

Quelle: Musikexpress

Mit diesem Zitat fasst Daniel Krüger, Journalist bei Musikexpress ganz gut zusammen, was an dem neusten Streich von Netflix nicht stimmt. "Bright" lässt jegliche Innovation vermissen und ist nicht zuletzt dadurch einfach kein guter Film. So sehr ich ihn auch mögen wollte.

Wie viele Filme dieser Art hat man schon gesehen? Ob man nun Orc oder ein Schwarzer ist, wer mit dem ungeliebten Neuling zusammen Streife fährt, wird als Polizist ebenso klischeehaft von den noch klischeehafter gespielten Kollegen blöd angemacht. Vor der fast schon klassisch zu nennenden Spint-Reihe mit den Bänken dazwischen. Soll wohl den sportlichen Charakter der Polizeiarbeit unterstreichen. Und echte Männer schweigen natürlich beim Autofahren - is klar. Mehr passiert in der Einführung des Films eigentlich nicht und das kennt man alles schon aus zahlreichen Filmen, die seit den 1980ern über die Kinoleinwand geflimmert sind. Mexikaner sprechen lustiges Englisch und schießen beidhändig mit automatischen Waffen. Fehlt eigentlich nur noch, dass ein paar Black People ihre Pistolen quer halten - Motherfucker. Aber nein, deren Rolle wird ja von den Orcs eingenommen. Die sind die Verlierer dieser alternativen Realität und quasi die einem dauernd ins Gesicht geschmierte Metapher für Rassismus. Ist aber auch völlig egal, denn jeglicher Plot ist nur eine faule Ausrede für die Aneinanderreihung von Geballer, dauerndem Zermantschen von Gesichtern durch brutalstmögliche Schläge und andere "Leerkalorien" des Plots eines im Grunde völlig sinnentleerten Films. Selbst das Ende kann man nach den ersten Minuten vorhersagen. Leider ist das aber dann doch noch lahmer als in meiner Vorstellung.

A propos lahm: Noomi Rapace hätte von Roger Rabbit oder einem anderen animierten Wesen gespielt werden können. Es ist fast schon schändlich, wie das Talent dieser Schauspielerin in diesem Film verschwendet wird. Will Smith spielt hingegen wie immer das Aufstehmännchen mit den coolen Sprüchen auf der Lippe. Und die "Federal Agents" sind so ausdruckslos, man hätte es nicht gemerkt, selbst wenn sie im Laufe des Filmes durch Dummys ersetzt worden wären. Nur einer sieht aus wie Uwe Ochsenknecht, was bei mir etwas Emotionen aufkochen ließ. Allerdings negative... aber dafür kann weder der Schauspieler Edgar Ramirez noch das Drehbuch etwas. Lediglich Joel Edgerton, der den Orc spielt, legt hier eine durchweg überzeugende Performance hin. Trotz Maske strahlt er mehr Emotionalität aus, als alle anderen Akteure.

Bright ist einfach ärgerlich, weil hier eine Chance vertan wurde. Eine 100 Millionen Dollar schwere Chance, aus denen ein junges, kreatives Team einen Streifen für die Ewigkeit hätte produzieren können. Dass dem Regisseur David Ayer keine Fantasy-Themen liegen, wissen wir bereits seit Suicide Squad. Dass hier aber lediglich die Optik von End of Watch oder Training Day verarbeitet wurde, jedoch nicht deren Tiefe hinsichtlich Story und Charaktere, tut schon fast weh. Denn wie gesagt wäre hier sicher deutlich mehr drin gewesen. Hoffentlich wurde Will Smith gut bezahlt, dann muss sein Sohn nicht so viel arbeiten...

5/10
 
Heutzutage geht es scheinbar nicht mehr ohne Mimimi und empörte Hinweise auf irgendwelche benachteiligten Minderheiten/Stereotypen. *gähn*
 
@Colonel Faulkner
Ebenso wenig wie das "Mimimi" und die "empörten Hinweise" der Mehrheitsgesellschaft ob dieser Diskussionen/Thematiken. *gähn*
 
Bright 7/10

Manchmal etwas langatmig, aber gute Unterhaltung mit gesellschaftlicher Anspielung. Fand ich gut. Smith hat auch schon für Teil 2 unterschrieben. Gibt ja einiges was die jetzt tiefgründiger erklären können.

Gesendet von meinem HUAWEI VNS-L31 mit Tapatalk
 
Puh, aber die Story für den zweiten Teil müssen sie sich dann ganz schön aus den Rippen schneiden. Denn der erste Teil gibt meines Erachtens keinen Stoff für den zweiten her. Es hat ja kaum für einen Film gereicht. ;)
 
The Revenant - Finde den Film sehr heftig und "realistisch". Liegt wohl an einem sehr gut spielenden Di Caprio

8/10
 
Apocalypse Now Redux - 10/10
3 Stunden lang ansteigender Wahnsinn. Muss man mal gesehen haben.
 
Bright 3/10.
hat mir überhaupt nicht zugesagt, das ganze Ork/Elfen/Magier in dieser Weise passt für mich nicht so wirklich in unsere aktuelle Zeit, hat mir überhaupt nicht gefallen, auch die Story war nicht wirklich berauschend.
 
Blade Runner Final Cut 9/10

Ich hab den Film nie ganz angeschaut, aber jetzt wurde es Zeit :heul:.
Visuell immer noch auf der Höhe der Zeit. Wenn man bedenkt, dass der Film von 1982 ist. Beeindruckend!
Absoluter Klassiker.
 
Den Original Blade Runner werde ich mir auch nochmals anschauen, im Bundle mit Blade Runner 2049, sobald man letzteren dann auch daheim schauen kann.
Original zuletzt als Jugendlicher gesehen, glaube so mit 15/16 und wohl eher als zu behäbig empfunden gehabt, aber ich denke in dem Alter war ich einfach noch nicht reif genug dafür.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Blade Runner habe ich vor ein paar Jahren mal nachts auf RTL 2 oder so geschaut. Den Anfang fand ich sehr zäh und zwischendrin bin ich dann wohl mal weggenickt. Ich werde es dann wohl auch wie Colonel Faulkner machen und mir beide Teile auf einmal ausleihen. Ist dann nur noch die Frage zu klären, welche Version des Originals die beste ist?


Der Dialog (The Conversation) 9/10

Gene Hackman spielt den Abhörexperten Harry Caul, der gerade an einem gut dotierten Auftrag arbeitet. Der Film von Francis Ford Coppola ist super und wurde mal eben zwischen der Pate und der Pate 2 gedreht. Gene Hackman spielt hier großartig und auch Regie und Drehbuch sind sehr gut. Der Dialog ist mittlerweile über 40 Jahre alt, aber auch heute noch absolut sehenswert.
 
Ghost in the Shell Arise: Border 1 - Ghost Pain (2013) - IMDb

Ich war erstaunt, dass dieses Prequel zu "Ghost in the Shell" tatsächlich als Film und nicht als Miniserie gehandelt wird. Als Serienstart hätte ich diesem Filmchen gut und gerne neun von zehn Punkten gegeben, als Film fehlt dann aber noch das ein oder andere Element. Trotzdem ist es spannend zu sehen, wie die uns mittlerweile vertraute Einheit von seltsamen Typen ursprünglich aufgebaut wurde.

7,5/10
 
Geostorm (2017) - IMDb

Hirn aus, Film ab!

Geostorm war ein Flop. Bei einem Produktionsbudget von schätzungsweise 120 Millionen USD hat der Film auf dem Heimatmarkt gerade mal knapp über 30 Millionen eingespielt. Und bei Rotten Tomatoes gibt man ihm grauenhafte 13%. Das sind nur wenige Prozentpunkte mehr als "Emoji Movie" und der gilt als einer der schlechtesten Filme des Jahres. Ich mag zwar Katastrophenfilme, aber aufgrund dieser Vorgeschichte bin ich mit einer sehr geringen Erwartungshaltung an den Film herangegangen.

Die Story ist schnell erzählt. Die Menschheit ist dumm und kümmert sich einfach nicht um die Ursachen der Klimaerwärmung, weshalb die Erde quasi unbewohnbar zu werden droht, da eine Naturkatastrophe die andere ablöst. Ganz im Sinne des modernen Menschen wird nun reagiert: wenn was nicht stimmt, wirf 'ne Pille ein und es ist wieder gut. Die Menschheit baut also gemeinsam ein Satellitennetz, das unfreundliche Wetterlagen einfach auflöst. Symptom beseitigt, Problem gelöst... oder so. Dieses Wetterkontrollnetz (kennen Movie-Geeks bereits aus Star Trek) weckt aber natürlich Begehrlichkeiten, da es sich logischerweise um ein enormes Machtinstrument handelt. Und so dauert es nicht lange, bis böse Buben das System für ihre Zwecke missbrauchen und damit die gesamte Erde in Gefahr bringen.

Mehr soll wegen potenzieller Spoiler hier nicht verraten werden. Was verraten werden kann ist, dass es sich bei Geostorm überraschenderweise um einen hervorragenden Film handelt! Natürlich ergibt vieles logisch keinen Sinn und natürlich sieht man haufenweise Unsinn, der alleine physikalisch so gar nicht möglich ist. Wenn man den Film aber als das nimmt, was er sein soll - ein Blockbuster-Katastrophen-Streifen, der 100 Minuten lang einfach nur spannend sein unterhalten will - dann macht Geostorm fast alles richtig. Die Akteure verhalten sich klischeehaft, aber eben so, wie man es von ihnen erwartet. Auch der Bösewicht ist nach wenigen Minuten ausgemacht. Allerdings ist das egal, denn wer erwartet einen komplexen Politthriller, wenn man in einem Film namens "Geostorm" sitzt? Da gibt es Verschwörungen, Weltall, Armeegedöns samt einschlägiger Musik, Explosionen, Tsunamis, Kältewellen u.v.m. Das kennt man zwar schon so oder so ähnlich aus Filmen wie "Day after Tomorrow" oder 2012, aber hier wird es einfach nur sehr unterhaltsam erzählt. Selbst das Ende ist zufriedenstellend, wie es das bei einem Katastrophenfilm nur sein kann.

Ich gebe dem Film daher sensationelle 9 von 10 Punkte. Nicht, weil er einer der besten Filme aller Zeiten ist. Aber weil er in meinen Augen für sein Genre fast alles richtig macht.

9/10
 
Mein letzter Film war Avangers 2^. Glaube dazu muss ich nicht besonders viel sagen. Der Film passt gut in die Marvel-Reihe
 
Naja, fandest Du ihn nun gut oder nicht? So viel sollte man in "Der *Welchen-Film- habt-ihr-als-letztes-gesehn-und-wie-fandet-ihr-ihn*Thread" schon sagen. ;)
 
No Country For Old Men 10/10

Ich liebe diesen Film. Er hat eine tolle Story, die super umgesetzt wurde mit fantastischen Bildern von Roger Deakins, durch die Bank tolle Schauspielleistungen von u.a. Josh Brolin, Tommy Lee Jones und besonders Javier Bardem. Besonders macht diesen Film, dass fast komplett auf eine Hintergrundmusik verzichtet wird. Dadurch kommt die Stimmung des Films noch viel besser rüber.
 
StarWars - The Last Jedi: 7.5/10

gute Unterhaltung ohne die ganzen "OMG warum machst du das jetzt das geht 100% schief" Szenen wie zB in Alien und Life
nur die eingestreute komik nervt....gleich am anfang glaubt man ja kurz man sieht spaceballs und nicht star wars
 
Der unsichtbare Gast: 9,5/10

Ich habe mir den Film auf Empfehlung von Spiegel Online gestern über Google Play ausgesucht und war richtig begeistert. Unvorhersehbar, spannende Wendungen - perfekt gemacht und sehr unterhaltsam. Der Zuschauer wird komplett in die Irre geführt - ähnliches Kaliber wie "The Game" mit Michael Douglas. Kann den Film nur empfehlen.
 
Danke für den Tipp

Gesendet von meinem WAS-LX1 mit Tapatalk
 
Der Superhypochonder 8/10. Fand ihn sehr lustig. Hat sich auch anders entwickelt, als ich vermutet hatte.

Gesendet von meinem Galaxy S8 mit Tapatalk
 
Beyond Skyline 5/10

Ist eben der Nachfolger von Skyline

Anschauen und das war's...naja der erste Teil war schon schlecht xD die Story Müll, Schauspieler geht so...hab nix anderes gehabt zum schauen.

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh