[Sammelthread] Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen und wie fandet ihr ihn?

Top Gun (1986) - 4/10
Also ohne Nostalgiebonus kam da bei mir nichts als Langeweile auf :fresse:. Wenn Maverick genau so ist, dann verstehe ich die guten Bewertungen nicht
 
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lol. Kann es ja verstehen, wenn man Top Gun wegen der Militärpropaganda ablehnt, aber "langweilig" ist etwas das ich noch nie über den Film gehört habe :fresse:

Bodies Bodies Bodies - 6/10

Ganz witzig geschrieben, vor allem Rachel Sennott ist wieder gut, aber der Comedy Part überwiegt weit und horrormäßig geht nicht viel.
 
Ich schaue mir den zweiten Teil auch nicht an, da ich den ersten Teil vor 20 Jahren schon langweilig fand.
Habe sogar 2013 IMAX Karten für die Remastered Version abgelehnt, da ich die Schmalz backe Cruise nicht mehr sehen kann.

Dann lieber Airwolf oder sowas schauen, haha.

Was hat der Antikriegsfilm mit Propaganda in DE zu tun?
Ich glaube nicht, dass das in DE derart gewertet und geheiligt wird wie in den USA, zumal die USA eh nicht das Maß der Dinge sind.

Warhunt - Hexenjäger (Prime) 3/10
Ich stehe ja auf Trash Fantasy und Horror aber das ist schon sehr mau gewesen.

Uncharted (Prime) 3/10
Fing gut an, ging teilweise gut voran, grafisch super, erzählerisch merkwürdig, vor allem die schnellen Sprünge der Szenen, Länderwechsel in Teleportationsmodus.
Ist aber extrem übertrieben, schon sehr viel CGI und dazu fehlte irgendetwas essenzielles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Top Gun wurde von der US Navy mitfinanziert und war quasi einer der besten Werbefilme aller Zeiten, als der rauskam standen die Leute vor den Rekrutierungsbüros Schlange und wollten Piloten werden.
 
Ja dumme Menschen halt, Gehirnwäsche und pseudo Patriotismus sind in den USA halt ein Witz.
Aber das wird wieder zu politisch.
In DE hat der Film wenig bis gar nichts gebracht, was die Propaganda anbelangt (gab kürzlich Beiträge dazu, dass die Luftwaffe solche Leute auch gar nicht haben möchte und ablehnt).
 
Elvis (2022)

Der Film ging mir eine Stunde zu lang. Denn in der Mitte passiert einfach nichts außer dass er paar Auftritte macht.

Aber selbst das würde den Film nicht retten. Austin Butler hat absolut kein Charakter. Einfach ein ausdrucksloser Schauspieler. Und die deutsche Synchro macht es eher zur Parodie.

Und zum allen übel ist der Film langweilig. Die Höhen und Tiefen wollen einfach nicht fruchten.

4/10.
 
Hatte gehofft, er wäre ähnlich gut, wie Rocketman oder Bohemian Rhapsody, die gefielen mir gut
 
Bohamian Rapsody hab ich mit meiner Freundin kürzlich gesehen, war ne glatte 10/10.
Hat vor allem schönste Kindheitserinnerungen wieder hochgeholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spider Man: No way home 5/10
hat ganz gut unterhalten. Fand die "Story" mit dem Metaverse ganz nett

Spritztour & Roadtrip 7/10
Lustige klassiker xD

Nightmare Alley 7/10
alles in allem gut gemacht, jedoch hab ich das ende nicht verstanden
 
Top Gun (1986) - 4/10
Also ohne Nostalgiebonus kam da bei mir nichts als Langeweile auf :fresse:. Wenn Maverick genau so ist, dann verstehe ich die guten Bewertungen nicht
nein ist er nicht. Ich habe TopGun damals immer abgebrochen weil mir die ganze Liebesgeschichte zuviel Platz im Film eingenommen hat. Dafür kamen meines erachtens die Flugszenen die schon damals spektakulär waren zu kurz.

Man hat das mit dem neuen Film quasi umgedreht. Viel mehr Action, weniger "Gelaber". Für mich ist der Film (ja ich ziehe den Zorn aller Alt-Fans auf mich) die bessere Version von TopGun 1. Der Film hätte in der Story auch genausogut aus den 80ern stammen können, Soundtrack passt, Flugszenen super, die Story genauso gut/schlecht wie damals.
 
Der Parfumeur (Netflix) - 2/10

Mal wieder der Beweis, dass 99,9 % des Materials aus Deutschland kompletter Müll sind. Selbst wenn man eigentlich eine bombensichere Vorlage hat. Und dafür wurden sicherlich wieder Unsummen an Geld in Form von Förderung verbrannt.
Was war gut? Die Kernidee es in die Moderne zu holen.
Was war schlecht? Der ganze Rest: Umsetzung, miese Darsteller, wirre Kameraführung... Dazu noch der ständige Versuch da große Kunst draus zu machen..
Einfach nur eine endlose Zeitverschwendung.
 
Die Italienischen Produktionen sind auch nicht besser, ich gucke die mittlerweile gar nicht mehr an, wenn sie aus DE oder IT Kommen, eigentlich aus der EU nur GB oder FR ganz gute Sachen, wobei mir in letzter Zeit einige Serien aus den Norden/Skandinavien echt gut gefallen haben.
 
Rocky 1-4 8.5/10
Rocky 5 6,5/10
Rocky Balboa 7/10
Creed 1 6.5/10
Creed 2 7/10


Die Rocky Filme sind und bleiben einfach Eine meiner Lieblingsfilmereihen. Schon zig mal angeschaut und immer wieder Motivation und Gänsehaut.
Leider kommen die "neuen" Creed Filme nicht ganz an die alten Teile ran.
Dennoch ist und bleib Sly in meinen Augen eine Legende. Ebenso wie Dolph Lundgren.
 
Die Italienischen Produktionen sind auch nicht besser, ich gucke die mittlerweile gar nicht mehr an, wenn sie aus DE oder IT Kommen, eigentlich aus der EU nur GB oder FR ganz gute Sachen, wobei mir in letzter Zeit einige Serien aus den Norden/Skandinavien echt gut gefallen haben.
Von den Deutschen hat mir nur Dark gefallen, dafür aber richtig gut. Finde, dass die Serie US Produktionen in nichts nach steht.
 
Geschmacksache, ich hab Dark nach der ersten Folge abgebrochen, hat mir überhaupt nicht gefallen.
 
Triangle of Sadness - 8/10

Die ersten beiden Kapitel sind absolut fantastisch, mit das beste an Comedy und beißender Gesellschaftssatire was ich in den letzten Jahre gesehen habe. Der dritte Akt ist dann doch deutlich anders und hat mich nicht so abgeholt. Eine gewisse Szene mit einem Tier hätte es für meine Begriffe nicht gebraucht, das Ende dagegen hätte ich mir "mutiger" und direkter gewünscht. Ruben Östlund meinte dazu nach dem Film (war die Deutschland Premiere), er wollte da nicht so sehr eine Geschichte erzählen, sondern vielmehr bestimmte Situationen erschaffen, in denen sich der Zuschauer selbst erkennen und sich fragen kann, wie er anstelle der Figuren gehandelt hätte. Das mag so grundsätzlich zwar funktionieren, aber der Großteil des Film ist mir dazu im Kontrast zu heiter, der Bruch der Stimmung ist einfach heftig. Da noch so mit ernsten soziologischen Fragen um die Ecke zu kommen finde ich etwas schwierig, wenn man das Publikum vorher über eine Stunde lang zu gebracht hat sich wegzuschmeißen. Dadurch waren die Charaktere mir dann auch ehrlich gesagt ein bisschen zu egal, als dass ich mir noch groß Gedanken über deren Handeln machen wollte.
 
Blonde: 0/10

Wir haben den gestern Abend angemacht ohne das meine Freundin noch ich wussten was da die Grundlage ist, haben nach 30min Pause gedrückt, gegoogelt und dann die Nummer ausgemacht. Eigentlich vertrete ich ja die Meinung, dass man Filme nicht bewerten sollte, wenn man sie nicht bis zum Ende durchgezogen hat. Aber bei dem Film mach ich mal ne Ausnahme. Technisch und schauspielerisch mag der Film gut sein, zumindest war er das die ersten 30 Minuten. Aber die "Grundlage" (so dürfte man das mM gar nicht nennen) ist soweit ab, dass wir da min. Bild Niveau erhalten haben.

Mal ganz kurz abgerissen: Der Film geht um Marilyn Monroe und erzählt deren Lebensgeschichte. Also nein tut er eigentlich nicht so wirklich, weil die Grundlage ein Roman aus 2000 (!) ist, der laut der Schriftstellerin fiktive Elemente beinhaltet, über eine reale schon längst verstorbene Person, mit frei erfundenen Elementen (und teils mit richtig heftigen "fiktiven" Elementen wo es ua um Fehlgeburten geht). Die Nummer finde ich im Gesamten so dermaßen Geschmacklos, das mir da teils wirklich etwas die Worte fehlen. Und jaja das will keine Biografie sein: Das ist eine besch... Ausrede. Gebt der Person einen fiktiven Namen, dann könnt ihr mit der von mir aus machen was ihr wollt. So verzerrt man die Lebensgeschichte einer Person aufs übelste.
 
Blonde: 0/10

Wir haben den gestern Abend angemacht ohne das meine Freundin noch ich wussten was da die Grundlage ist, haben nach 30min Pause gedrückt, gegoogelt und dann die Nummer ausgemacht. Eigentlich vertrete ich ja die Meinung, dass man Filme nicht bewerten sollte, wenn man sie nicht bis zum Ende durchgezogen hat. Aber bei dem Film mach ich mal ne Ausnahme. Technisch und schauspielerisch mag der Film gut sein, zumindest war er das die ersten 30 Minuten. Aber die "Grundlage" (so dürfte man das mM gar nicht nennen) ist soweit ab, dass wir da min. Bild Niveau erhalten haben.

Mal ganz kurz abgerissen: Der Film geht um Marilyn Monroe und erzählt deren Lebensgeschichte. Also nein tut er eigentlich nicht so wirklich, weil die Grundlage ein Roman aus 2000 (!) ist, der laut der Schriftstellerin fiktive Elemente beinhaltet, über eine reale schon längst verstorbene Person, mit frei erfundenen Elementen (und teils mit richtig heftigen "fiktiven" Elementen wo es ua um Fehlgeburten geht). Die Nummer finde ich im Gesamten so dermaßen Geschmacklos, das mir da teils wirklich etwas die Worte fehlen. Und jaja das will keine Biografie sein: Das ist eine besch... Ausrede. Gebt der Person einen fiktiven Namen, dann könnt ihr mit der von mir aus machen was ihr wollt. So verzerrt man die Lebensgeschichte einer Person aufs übelste.
Ah krass und ich dachte, dass das autobiographisch sein soll.
 
Nein. Die wird nur verzerrt, wenn du einen Film als Grundlage nimmst, um zu meinen, du "kennst" die Person. Einfach zwischen Fiktion und Realität unterscheiden

Der Film ist eine Filmbiografie - siehe hier
Meinen ganzen Post lesen und verstehen - oder bleiben lassen.

Ah krass und ich dachte, dass das autobiographisch sein soll.
Und genau das ist das riesen Problem was dadurch mitentsteht. Jetzt kommt ein etwas krasses Beispiel: Wegen Operation Walküre wird auch ein Stauffenberg auf einen Thron gehoben der schlicht falsch ist. So Pseudo-Biopics sind je nach Thema einfach höchst problematisch, s.o.

Und allein deswegen kann er eigentlich keine 0 sein aber gut, jeder wie er mag
Ja - bei dem Film mach ich aus vielen Gründen Ausnahmen. 😅
 
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