Frankenheimer
╬Bruderschaft ALC╬
Indiana Jones 5 (6/10)
Bin mit wirklich null Erwartungen rein gegangen. Es war nicht so schlimm wie befürchtet. Ist für mich jetzt ein guter Abschluss der Reihe. Der vierte Teil existiert für mich nicht. Die ersten 20-25 Minuten mit einem per KI-verjüngten Indiana Jones .... absoluter Gänsehaut Moment. Alles wie früher. Nen junger Harrison Ford, Nazis und düsteres Weltkriegs-Szenario. Auch die Art und Weise wie gedreht wurde hat mich total an Teil 1 und 3 erinnert. Lediglich die Syncho Stimme wirkte etwas unpassend. ICH PERSÖNLICH hätte sie auch per KI-verjüngt. Aber vermutlich wäre das für viele zuviel gewesen.
Dann macht der Film einen Sprung in die 60er und man wird von der Realität eines alten Harrison Ford eingeholt. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen alte Männer die noch auf der Leinwand auftreten. Clint Eastwood macht es mit "The Mule" vor. Aber das, was man hier wieder erlebt sind quasi die gleichen Fehler (plus ein paar neue) die man schon in Teil 4 gemacht hat.
- warum muss man einen 80 jährigen durch permanente Action jagen? Ja, Indi WAR MAL auch ein Action Film. Aber der Mann ist halt alt. Hätten es ihm irgendjemand übel genommen wenn es statt einer halbstündigen Verfolgungsfahrt ein mystisches Rätsel in Casablanca gewesen wäre das Indi zu lösen versucht hätte? Ich meine selbst als deutlich jüngerer Indi gab es ja die Szene in der Bibliothek wo er die Bodenplatte aufstemmt. Oder mit der Schlangengrube und dem Stab? Sowas und viel mehr hätte man ja einbauen können, das hätte auch ein alter Indi machen können. So wirkt das Ganze doch sehr zwanghaft.
- Fehler 2: Wieder dieses unsägliche Aufbauen eines zweiten Hauptcharakters. Diesmal in Form von Helena Shaw. Ganz ehrlich...die Frau hat mich von Anfang bis Ende einfach nur genervt. 2 Witze über Indi zu machen...ok..aber es nimmt einfach kein Ende. Jaja..jetzt kommt wieder die Woke nummer von mir...... es ist mal wieder die emanzipierte Frau die dem alten weißen Mann die Show stehlen soll durch Witz, Cleverness oder Sympathie... nichts davon gelingt. Wie auch... Der Film heisst Indiana Jones und nicht die Abenteuer von Helena Shaw. Diese Frau hätte man gänzlich weglassen können. Ihr kleiner Gefährte...ich nenne ihn mal Shorty 2.0 war da wesentlich symphatischer
- Fehler 3: Man schießt wieder übers Ziel hinaus. Ich möchte hier bewusst nichts mehr spoilern, Übernatürliches gehörte bei Indi immer dazu, siehe Bundeslade usw. Gegen Ende waren wir 5 im Kino uns aber einig, was da gegen Ende kam war "too much". Dem Drehbuch nach war es irgendwie notwendig dass das so passiert um den Bogen zu einem Fund der vorher gemacht wurde zu schließen. Aber es hat mich dennoch gestört.
Positiv hervorzuheben ist allerdings diesmal, dass es gelungen ist einen würdigen Gegner zu etablieren. Jürgen Voller als Charakter besetzt den Indi-Gegenpart als böser Naz i recht gut.
Insgesamt ein sehr solider Actionfilm der aber qualitativ weit hinter den alten 3 Filmen steht.
Wenn es nach mir gegangen wäre..... ich hätte einen 150Min Indi Film mit permanenter KI-Verjüngung in den 40er Jahren weitergedreht. Ich hätte außer einen "Shorty" niemanden als zweiten Hauptcharakter zugelassen, der einzige der hier je gut war, war Sean Connery. Ich hätte weniger Action sondern mehr Rätsel reingebracht. So bleibt irgendwie ein fader Beigeschmack.
Bin mit wirklich null Erwartungen rein gegangen. Es war nicht so schlimm wie befürchtet. Ist für mich jetzt ein guter Abschluss der Reihe. Der vierte Teil existiert für mich nicht. Die ersten 20-25 Minuten mit einem per KI-verjüngten Indiana Jones .... absoluter Gänsehaut Moment. Alles wie früher. Nen junger Harrison Ford, Nazis und düsteres Weltkriegs-Szenario. Auch die Art und Weise wie gedreht wurde hat mich total an Teil 1 und 3 erinnert. Lediglich die Syncho Stimme wirkte etwas unpassend. ICH PERSÖNLICH hätte sie auch per KI-verjüngt. Aber vermutlich wäre das für viele zuviel gewesen.
Dann macht der Film einen Sprung in die 60er und man wird von der Realität eines alten Harrison Ford eingeholt. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen alte Männer die noch auf der Leinwand auftreten. Clint Eastwood macht es mit "The Mule" vor. Aber das, was man hier wieder erlebt sind quasi die gleichen Fehler (plus ein paar neue) die man schon in Teil 4 gemacht hat.
- warum muss man einen 80 jährigen durch permanente Action jagen? Ja, Indi WAR MAL auch ein Action Film. Aber der Mann ist halt alt. Hätten es ihm irgendjemand übel genommen wenn es statt einer halbstündigen Verfolgungsfahrt ein mystisches Rätsel in Casablanca gewesen wäre das Indi zu lösen versucht hätte? Ich meine selbst als deutlich jüngerer Indi gab es ja die Szene in der Bibliothek wo er die Bodenplatte aufstemmt. Oder mit der Schlangengrube und dem Stab? Sowas und viel mehr hätte man ja einbauen können, das hätte auch ein alter Indi machen können. So wirkt das Ganze doch sehr zwanghaft.
- Fehler 2: Wieder dieses unsägliche Aufbauen eines zweiten Hauptcharakters. Diesmal in Form von Helena Shaw. Ganz ehrlich...die Frau hat mich von Anfang bis Ende einfach nur genervt. 2 Witze über Indi zu machen...ok..aber es nimmt einfach kein Ende. Jaja..jetzt kommt wieder die Woke nummer von mir...... es ist mal wieder die emanzipierte Frau die dem alten weißen Mann die Show stehlen soll durch Witz, Cleverness oder Sympathie... nichts davon gelingt. Wie auch... Der Film heisst Indiana Jones und nicht die Abenteuer von Helena Shaw. Diese Frau hätte man gänzlich weglassen können. Ihr kleiner Gefährte...ich nenne ihn mal Shorty 2.0 war da wesentlich symphatischer
- Fehler 3: Man schießt wieder übers Ziel hinaus. Ich möchte hier bewusst nichts mehr spoilern, Übernatürliches gehörte bei Indi immer dazu, siehe Bundeslade usw. Gegen Ende waren wir 5 im Kino uns aber einig, was da gegen Ende kam war "too much". Dem Drehbuch nach war es irgendwie notwendig dass das so passiert um den Bogen zu einem Fund der vorher gemacht wurde zu schließen. Aber es hat mich dennoch gestört.
Positiv hervorzuheben ist allerdings diesmal, dass es gelungen ist einen würdigen Gegner zu etablieren. Jürgen Voller als Charakter besetzt den Indi-Gegenpart als böser Naz i recht gut.
Insgesamt ein sehr solider Actionfilm der aber qualitativ weit hinter den alten 3 Filmen steht.
Wenn es nach mir gegangen wäre..... ich hätte einen 150Min Indi Film mit permanenter KI-Verjüngung in den 40er Jahren weitergedreht. Ich hätte außer einen "Shorty" niemanden als zweiten Hauptcharakter zugelassen, der einzige der hier je gut war, war Sean Connery. Ich hätte weniger Action sondern mehr Rätsel reingebracht. So bleibt irgendwie ein fader Beigeschmack.